Hilfe Buchsbaumzünsler

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06. Mai 2012
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Hallo und guten Abend!

Bin relativ neu hier und brauche auch schon Hilfe.
Wir haben mehrere Buchsbaumpflanzen, teils als Kugeln (die größte guckt mir in die Augen), teils als niedere Hecken. Die Pflanzen sind eingentlich kerngesund. Zu unserem Entsetzen ist wohl in einer Hecke der Zünsler unterwegs. Wer hat Erfahrung mit der Bekämpfung dieses Schädlings und kann uns evtl. weiterhelfen. Mir wurde im Gartencenter "Calyso" empfohlen, allerdings haben die mir keine großen Hoffungen gemacht dass die Pflanzen auf Dauer überleben.
Die ganz große Kugel gehört schon zur Familie und es wird arg weh tun wenn der was passiert.
Vielen Dank im Voraus für gute Ratschläge!
Kätzle
 
  • Das Calypso aus dem Gartencenter bringt überhaupt nix...
     
  • Wenn du mich fragst, kannst du nur ganz schnell zu einem der oben genannten Spritzmittel greifen und deine Buchsbäume jeden Tag und immer wieder nach den Raupen absuchen. Bei "guten" Bedingungen durchlaufen die Zünsler in einem Jahr 4 Generationen. Also: am besten mit der Lupe suchen, um alle zu erwischen.

    P.S.: Meine Büxe sind schon alle hinüber, bei mir haben sie in meinem Urlaub im März/April in 3 Wochen so gewütet, dass nur noch kahle, abgefressene Äste vorhanden sind.
     
    Och, ich sags ja ungern, aber.... das Calypso, welches ihr aus dem Gartencenter kriegt, darüber lacht der Zünsler nur :p
     
  • Auch ich bin durch den Befall meiner ca. 20m langen sehr dichten Buchshecke betroffen. Ich lebe in der Nähe von Wien.

    Zwei Präparate gelten als anerkannt wirksam:

    Bacillus thuringensis(z.B Xentari oder Delphin) Thiacloprid (z.B. Calypso)

    Beide Mittel helfen nur gut gegen kleine Raupen; Man muss den Buchs bei beiden Mitteln triefend nass spritzen.

    Wichtig ist die genaue Beobachtung und ein großer Vorteil wäre eine gemeinsame Beobachtung und Mitteilung dieser Beobachtungen hier im Netz:

    Wann werden fliegende Bbz (Buchsbaumzünsler), wann kleine Raupen wann große Raupen und wann Gelege beobachtet. Immerhin bildet Bbz bis zu 4 Generationen im Jahr. Und eine Dezimierung ist nur möglich wenn möglichst viele Buchsbesitzer was dagegen tun.

    Bei mir sind seit der ersten Welle jetzt nur mehr Puppen und fliegende Bbz zu beobachten; ich warte auf die nächste Generation kleiner Raupen; möglicherweise dieses oder nächstes Wochenende?

    Vielleicht sollte man diesen Hilfethread, als Datenzentrale verwenden.

    Edit: Ich habe jetzt einen Buchsbaumzünsler-Beobachtungsthread aufgemacht:
    http://www.hausgarten.net/gartenforum/schaedlinge/55857-buchsbaumzuensler-beobachtungsdaten-2.html

     
    Zuletzt bearbeitet:
    Calypso wird auch in unserem Gartenverein immer wieder von den Pächtern mit Erfolg angewandt .

    Ist es zu fortgeschritten , kann es oft auch das beste Mittel nicht mehr heilen.;)
     
    Ja, aber auch meine Erfahrung zeigt dass es bei 4cm langen Bbzraupen wenig wirkt. Daher kleine Raupen intensiv bekämpfen 3x i.A von 1 Woche (bei dichten großen Buchshecken jedenfalls. Auch bacillus th. wirkt lt. Auskunft von bekannten Leidensgenossen sehr gut.
     
    Ja, aber auch meine Erfahrung zeigt dass es bei 4cm langen Bbzraupen wenig wirkt. Daher kleine Raupen intensiv bekämpfen 3x i.A von 1 Woche (bei dichten großen Buchshecken jedenfalls. Auch bacillus th. wirkt lt. Auskunft von bekannten Leidensgenossen sehr gut.
    Bacillus thuriningensis kannst du vergessen, Calypso hilft wie gesagt nur bei kleinen Raupen.
    3 Anwendungen in 1 Woche sind zu viel, wegen Resistenzrisiko. Auch gegen Neonicotinoide können Resistenzen auftreten, wenn man Pech hat.
    Erfolg hast du mit gezielter Anwendung von Phsophorsäureestern. Aber Aufpassen wegen Bienenschutz! Bienengefährlich (B1)
     
  • 3 Anwendungen in 1 Woche sind zu viel, wegen Resistenzrisiko.

    Ich habe geschrieben 3 Anwendungen i.A. von einer Woche
    ich meinte damit: im Abstand von 1 Woche das sind 3 Anwendungen über 2 Wochen.
    ok sorry zu viele Abkürzungen:)

    Ich habe selbst keine Erfahrung mit Bac. th. aber es wird von Professionisten in öffentlichen Einrichtungen angewandt. Volle Wirkung nur über Nacht da UV-Licht empfindlich;
    Aber wer die kg Packung günstig kriegt kann ja öfters Spritzen. und wenn man Zeit hat...

    Aber irgendwie gehört der therad ins Schädlingsforum.....

    Vielleicht sollte ich dort einen eigenen eröffnen...
     
    Zuletzt bearbeitet:
  • Nein, ist nicht zu oft und wird von erfahrenen Profis(jene die kein Verkaufsinteresse haben) empfohlen. 2x (Das war die alte Empfehlung vor ein paar Jahren) ist auch meiner Erfahrung nach eindeutig zu wenig für den Bbzünsler. Wenn es sich um eine dichte Hecke wir die meine handelt. Da bleiben noch etliche Raupen über.
    Wichtig: Bekämpfung der ersten Generation im Jahr soll ganz intensiv denn die sitzt nur am Buchs. Später hat man Raupen und Schmetterlinge gleichzeitig...

    Resistenzbildung wird durch zu schwache Bekämpfung begünstigt!

    Ist übrigens im Prinzip nichts anderes wie bei Antibiotka, was ein guter Arzt auch bestätigen wird.

    Edit: Ich habe jetzt einen Buchsbaumzünsler-Beobachtungsthread aufgemacht:
    gartenforum/schaedlinge/55857-buchsbaumzuensler-beobachtungsdaten.html#post1011815"


    www dot hausgarten dot net/ bitte davorsetzen die Forumssoftware läßt das nur so zu. dot durch "." ersetzen.:)
     
    Zuletzt bearbeitet:
    Professionelle Anwender nehmen was ganz anderes als du - jetzt muss ich aber lachen...:p
     
    Ja z.B auch bacillus thuringensis, nur kaufen die das Kiloweise. Sorry aber das ist nun Tatsache; Übrigens eine mit bacillus thuringensis behandelte Hecke habe ich bei mir im Ort selbst gesehen. Der Erfolg ist gut!

    Aber Calypso wird ebenso verwendet nur nehmen die Profis ein Konzentrat, dass man als Konsument nur schwer bekommt.
    Was die sonst noch verwenden kann man sich ja denken. Ich möchte das hier aber nicht breittreten da man diese anderen Mittel besonders verantwortungsbewußt verwenden sollte.

    Doch auch bei den landwirtschaftlichen Produkten gibts auch nicht so viele tolle Produkte mehr.
    Und es wird immer NOCH weniger mit den künftigen Zulassungen. Daher brauchen wir auf ein neues wirksameres Produkt gegen den Bz. gar nicht erst zu warten.
     
    Ja z.B auch bacillus thuringensis, nur kaufen die das Kiloweise. Sorry aber das ist nun Tatsache; Übrigens eine mit bacillus thuringensis behandelte Hecke habe ich bei mir im Ort selbst gesehen. Der Erfolg ist gut!

    Aber Calypso wird ebenso verwendet nur nehmen die Profis ein Konzentrat, dass man als Konsument nur schwer bekommt.
    Was die sonst noch verwenden kann man sich ja denken. Doch auch bei den landwirtschaftlichen Produkten gibts auch nicht so viele tolle Produkte mehr.
    Und es wird immer NOCH weniger mit den künftigen Zulassungen. Daher brauchen wir auf ein neues wirksameres Produkt gegen den Bz. gar nicht erst zu warten.
    Das Calypso aus dem Baumarkt ist was komplett anderes als das "Richtige"....

    Es gibt genügend Produkte, die gegen Zünsler sehr gut helfen, allerdings nur mit Sachkundenachweis.
     
    Ja z.B auch bacillus thuringensis, nur kaufen die das Kiloweise. Sorry aber das ist nun Tatsache; Übrigens eine mit bacillus thuringensis behandelte Hecke habe ich bei mir im Ort selbst gesehen. Der Erfolg ist gut!

    Aber Calypso wird ebenso verwendet nur nehmen die Profis ein Konzentrat, dass man als Konsument nur schwer bekommt.
    Was die sonst noch verwenden kann man sich ja denken. Ich möchte das hier aber nicht breittreten da man diese anderen Mittel besonders verantwortungsbewußt verwenden sollte.

    Doch auch bei den landwirtschaftlichen Produkten gibts auch nicht so viele tolle Produkte mehr.
    Und es wird immer NOCH weniger mit den künftigen Zulassungen. Daher brauchen wir auf ein neues wirksameres Produkt gegen den Bz. gar nicht erst zu warten.

    Brauchst du auch nicht drauf zu warten. Schon lange aufm Markt. 1-2 mal spritzen und gut.
     
    Ich hör schon wieder meine Bienen kotzen...:rolleyes:
    War klar... aber es gibt auch bienen- und nützlingsschonende Mittel, und man muss ja nicht unbedingt an einem Tag mit super Wetter spritzen, wo der Bienenflug sehr hoch ist.
    Zumal Bienen doch gar keinen Buchs anfliegen???
     
    Wenn Bienen Wasser brauchen, fliegen sie alles an,
    was nass ist.
    Und gerade bei Neonicotinoiden müssen es auch gar nicht viele sein,
    um das halbe Volk zu vernichten.
    Ich durfte den Mist schon mehrmals erleben, und eimerweise Bienen entsorgen,
    irgendwo gibt´s hier auch noch Bilder davon.

    Grüßle
    Stefan
     
    Wenn Bienen Wasser brauchen, fliegen sie alles an,
    was nass ist.
    Und gerade bei Neonicotinoiden müssen es auch gar nicht viele sein,
    um das halbe Volk zu vernichten.
    Ich durfte den Mist schon mehrmals erleben, und eimerweise Bienen entsorgen,
    irgendwo gibt´s hier auch noch Bilder davon.

    Grüßle
    Stefan
    Und warum ist so ein Mittel (Thiacloprid) nicht bienengefährlich?
     
    Das Imidachloprid ist laut Spezifikation bienengefährlicher als das Thiacloprid.

    Letzeres und davon sprechen die wenigsten ist aber immer noch ein starkes Fischgift. Und.. das wissen auch die wenigsten spritzt man Reste in die gespritzte Kultur und nirgends sonst hin ( NICHT IN DEN ABFLUSS!)

    Das Calypso im Baumarkt enthält ist wesentlich schwäche konzentriert als das professionelle. das ist der Unterschied. Beide enthalten als Wirkstoff nur Thiacloprid.
     
    Das Imidachloprid ist laut Spezifikation bienengefährlicher als das Thiacloprid.

    Letzeres und davon sprechen die wenigsten ist ein starkes Fischgift. Und.. das wissen auch die wenigsten spritzt man Reste in die gespritzte Kultur und nirgends sonst hin ( NICHT IN DEN ABFLUSS!)
    Naja, im Abfluss hat keines der beiden Mittel was verloren...
     
    Meiner Meinung nach hat das mit der Spritzerei auf lange Sicht sowieso keinen Sinn, bevor ich jedes Jahr den Buchs spritzen würd, hau ich lieber gleich alle Stöcke raus, auch wenn ichs nicht gern mache.

    Mir würde es nur wehtun, alle Stöcke wegen so einem Zeugs raushauen zu müssen...
     
    Zuletzt bearbeitet:
    Meiner Meinung nach hat das mit der Spritzerei auf lange Sicht sowieso keinen Sinn, bevor ich jedes Jahr den Buchs spritzen würd, hau ich lieber gleich alle Stöcke raus, auch wenn ichs nicht gern mache.

    Genau!, besonders wenn sie dicht sind! ich habe von insgesamt 50 Meter Buchshecke 30 Meter entsorgt nachdem ich mitbekam wie lange man da beschäftigt ist und wie hoch der verbrauch an Mittel ist! Triefend nass spritzen bedeutet ein 3- vierfaches an Verbrauch im Vergleich zum Beipacktext.
     
    Der Charakter meines Gartens wäre ohne die eine Buchshecke komplett zerstört!

    Deswegen habe ich nur den Teil entfernt auf den ich am ehesten verzichten kann. Ich hoffe, dass sich das irgendwann einpendelt.. ja auch bei mir fressen die Rotschwänzchen Bz-Falter .. was aber sicher nicht viel ausmacht..

    Aber vielleicht kriegen die Bz.auch mal eine schwere Krankheit..
     
    Zuletzt bearbeitet:

    Überhaupt keine stimmt nicht; Habe selbst öfters beobachtet wie Gartenrotschwänze den Falter gefangen haben. Natürlich weiß man nicht wie viel Effekt das hat. Wikipedia ist uch nicht allwissend. und es könnten sich ja noch Feinde finden. So lange die aber nicht ad o der zu wenig sind kommt man ums Spritzen nicht herum. Aber ich hoffe halt dass ich meinen Buchs irgendwann ohne Spritzen erhalten kann!
    Außerdem wurde bereits mit Schlupfwespen experimentiert, Laborergebnisse sind nicht so schlecht...
     
    Nachdem die zweite Generation BZ schon geschlüpft ist und frißt, möchte ich bezüglich der systemischen Mittel in den Raum stellen dass ich glaube, dass
    bei Spritzung sich das Mittel nur mit dem Saftstrom im Blatt nennenswert verteilt, nicht aber von einem Blatt ins andere übergeht und schon gar nicht die ganze Pflanze geschützt wird. Bei de Vielzahl von kleinen Blättern des Buchses erklärt das, warum immer Raupen überleben: weil sie 2 Blätter weiter kein Gift abbekommen! Wenn ich mir meine dichte Buchshecke so ansehe scheint das der Hauptgrund zu sein.

    Wird das Mittel ins Erdreich gegossen erreicht man NUR bei Topfflanzen, dass der ganze Buchs für den BZ giftig wird. Im Freien ausgepflanzten Buchs wird das Mittel ja nicht sicher von allen Wurzelteilen aufgenommen, daher auch nicht die ganze Pflanze versorgt.

    Je älter der Buchs um so weiter gehen die Wurzeln... man müßte riesige Flächen gießen!- uns selbst dann wird das Mittel nicht von den Buchswurzel aufgenommen weil da andere Pflanzen auch noch sind. (Ein Wahnsinn für Natur und Geldbörse!)

    Ich glaube aber dass es für Topfflanzen sehr sinnvoll ist die Büchse mit Thiacloprid zu gießen; Hier müßte eine 100%ige Erfolgsquote gegeben sein.
     
    Zuletzt bearbeitet:
    So, 11/2 Wochen nach der Anwendung von Thiacloprid habe ich trotz mehrmaliger Kontrolle keinen BZ und keine Fraßspuren mehr gefunden; Mein Buchs (20x0.8x0.8 Meter) hat nach dem jährlichen Schnitt nach den Eismännern gut ausgetrieben.- Und das obwohl es 4 Stunden nach dem Spritzen geschüttet hat.

    Der eines Nachbarn ist grauenhaft zerfressen,
     
    Zuletzt bearbeitet:
    grüss euch!

    reihe mich leider auch in diesen beitrag der buchsbaumzünslergeplagten.

    habe 42 buxe, 2011 befall der buchsbaumgallmücke, radikaler schnitt von über 1 meter höhe auf ca. 60 cm. juli 2012 befall zünsler... kontrolliere regelmässig, habe mich aber wohl eher auf das schadbild der mücke konzentriert. die gespinste hielt ich für netze von spinnen, lebten viele kreuz- und wespenspinnen in den buxen.

    ist euch ebenfalls aufgefallen, dass kaum mehr spinnen beim zünslerbefall vorzufinden sind?

    calypso hatte ich noch als notfall wegen den mücken - versuchsweise auf einen bux gespritzt - jedes blatt wurde benetzt. ergebnis unzureichend, raupen (ca. 30-40 stück pro bux, alle größen) sehr munter, nur die winzigen waren umgekommen.

    so und nun ersuche ich euch um information eurer beobachtungen: mein vierbeiner hat einen lieblingspinkelbux, sehr zu meinem leidwesen, der bux trieb an diesen stellen schwer bis kaum aus, brauchte auch deutlich länger als die anderen. ABER: dieser bux ist der einzige nichtbefallene. somit meine überlegung, harnsäure scheint unbeliebt bei zünslern. nachdem ich nun nicht unbedingt urin sammeln und ausgießen will, habe ich essig als alternative gewählt. emulsion: essig, öl, lavendelöl und wasser. (eventuell knoblauch und brennesselsud dazu?)

    buxe mit dem kärcher von nestern und raupen befreit, mit o.a. emulsion gespritzt und mit essigwasser gegossen. ergebnis nach einer woche: zufriedenstellend, kein offensichtlicher neubefall, dürfte für den moment gewirkt haben. aber kann es so einfach sein?

    ich ersuche euch um eure beobachtungen, bzw. experimente von alternativen methoden. bei 1/3 der buxhecke kann ich z.b. kein calypso und co anwenden, da sie den gemüsegarten umschließt - war nicht klug gewählt, aber für mich war bux immer der robuste schädlingsfreie schlechthin...

    liebe grüße co
     
    Du solltest in diesem Fall frühzeitig (Miniraupen) Bacillus thuringensis Präparate nehmen; Du darfst damit aber nicht sparsam damit umgehen und NUR
    wenn auch kleine Raupen vorhanden sind spritzen;
    Gegen älter Raupen hilft nur Absammeln oder z.B Pyrethroide (z.B. Karate Zeon)

    Du mußt Dir aber die Wartezeit für Gemüse aus dem Beipack holen. Liegt bei Karate Zeon bei 6 Wochen dann bist Du auf de sicheren Seite (Außerdem wäscht man ja Obst und Gemüse vor dem Verzehr.)
    Calypso hat eine Wartezeit von 14 Tagen.

    Wenn Du den BZ nicht radikal bekämpfst (RICHTIGER ZEITPUNKT RICHTIGES MITTEL) wirst Du ihn wahrscheinlich nie los.

    Ich habe bei der ersten Welle diese Jahr zu sparsam gespritzt weil ich 50 Meter Buchs zu pflegen hatte; Jetzt habe ich 30 m entfernt und das erste mal nach der Behandlung KEINE einzige Raupe zu finden!
     
    Zuletzt bearbeitet:
    Liebe Gemeinde!

    Dies ist ein wesentlicher umweltschonender Beitrag zur Bekämpfung in ganz Europa !

    Wer ohnehin vor hat seinen Buchs zu entfernen, weil ihm die Bekämpfung u mühsam ist:

    Bitte schon jetzt beginnen den Buchs ratzekahl abzuschneiden, dann haben die überwinternden Raupen keine Chance und verhungern; sie werden nicht zu Schmetterlingen und gefährden damit andere Buchshecken nicht mehr;

    entwurzeln kann man den Buchs dann später; die jungen Raupen können sich vom Holz nicht ernähren!
     
    Hallo Buchsenzo

    Und dies ist vermutlich auch die einzige Möglichkeit dem Zünsler wirklich beizukommen.
    Solange Buchsbäume wachsen wird es auch den Zünsler geben, und man kommt zum Erhalt der Sträucher nicht umhin, in der Vegetationszeit immer wieder zu kontrollieren (da kommt bei mir keine Freude auf...).
    Zurzeit steht mein Buchs noch im Garten und soll es, wenn es nur nach mir ginge, auch bleiben.
    Ich bin gespannt auf die weitere Entwicklung und leider auch etwas pessimistisch; der Zünsler ist da und bleibt da, mal mehr, mal weniger.

    LG gardener
     
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