Bei Opitzel im Garten

Es ist blöde, aber ich mag keine Betonkanten entlang meiner Beete.(Ich nenne sie "Quartiere".) Das ging viele Jahre gut, indem ich lediglich zweimal im Jahr nachgearbeitet habe.



Da bin ich ganz deiner Meinung, Erik!
Ich finde auch: Beton paßt einfach nicht!
Holz oder Bruchsteine sehen viel besser aus.

In unserer Wiese wachsen soooo viele ausbreitungswütige Unkräuter,
daß ich immer aufpassen muß, ob die mir nicht ruckzuck wieder
ins Beet reinwachsen.



LG Katzenfee
 
  • Wenn ich 'Beetkanten' höre, werd ich immer ganz nervös. Hab gefühlte 500 m Beetkanten und komme da nicht mehr nach, sieht schon das ganze Jahr blöd aus, dabei hab ich mir doch letztes Jahr so einen schicken Kantenstecher geleistet (hihi, für 3,99 oder so), der bringt's auch, bloß müsste ich ihn wieder mal in Betrieb nehmen ... und ja, dann auch noch mich bücken, um das Unkraut auszusammeln.

    Beeeeetkanten!, ohjeohje ... :d
     
    Da war ich heute dran, Katzenfee.
    Solange es die alten Knochen zuließen, habe ich Mähkanten abgestochen und versäubert. Noch so ein Einsatz, und dann bin ich erst mal wieder auf 0.
    Im Garten selbst steche ich sukzessive nach, wenn es die alten Knochen erlauben und ich auf den Knien werkeln kann. Bücken ist nicht mehr.
    Aber die "Bodennähe" hat auch ihre guten Seiten:
    Ich hatte Bilder eingestellt mit meiner "Amselwirtschaft", wie diese sich auf der verbrannten Wiese beschäftigt. Erinnerst Du Dich?
    "Auf den Knien" stellte ich fest, dass die vertrockneten Gräser gar keine Wurzeln mehr hatten. Beiläufig fand ich eine Menge großer dicker weißlicher Engerlinge, für die sich wohl die Amseln vor allem interessierten.:mad:
    Mir schwante ein Verdacht!
    Sind das Larven der Wiesenschnake??
    Davon hatte ich irgendwann mal gehört. Morgen - heute Nacht ist es zu spät - will ich danach googlen. Es ist ja ein richtig umfangreicher Schaden aufgetreten, während ich die Wiesen im Obergarten bereits wieder mähen muss.
    Hast Du Erfahrungen damit, dass jemand "unter der Wiese" mäht??:grins:
     
  • Bei mir hat das viele Jahre gut funktioniert, Rosabelverde.
    Ich habe sukzessive die Beetkanten nachgearbeitet, und die hatten sich "daran gewöhnt". Die Arbeit ließ sich erstaunlich schnell und leicht verrichten,
    Heuer bin ich erst bei höchstens einem Viertel ....
    Die Physis hat mir vermeldet, dass ein alter Mann kein D- Zug mehr ist.
    Es ist daher auch eine der Ursachen meines Rückstandes, dass ich die Beete neu strukturiere und auf "pflegeleichter" umpflanze.:)
    Ich will mich halt noch ein paar Jährchen am Garten erfreuen.
    Mein alter Freund,der alte Baumschulgärtner, sebst vor Kurzem 90 geworden, meinte: "Machst Du richtig, Jüngle. Sonst gehst Du kaputt dabei":grins::grins:
     
  • Opitzel, mein Vater hat sich letzten Herbst ein Hochbeet anlegen lassen. Er ist absolut begeistert, weil er da drin auch gärtnern kann, wenn die Knochen nicht so wollen, wie er will. Wäre das eine Idee für dich? Ich glaube, irgendwann hatten wir das Thema Hochbeet schon, oder?
     
    Hast Du Erfahrungen damit, dass jemand "unter der Wiese" mäht??:grins:


    Nee Erik, damit habe ich keinerlei Erfahrungen.
    Hab aber auch noch nie sonderlich darauf geachtet.
    Soviel ich weiß, gibt es hier "nur" eine Art unterirdischer Rasenmäher.
    Du weißt, wen ich meine ..... genau, Wühlmäuse.



    Die Physis hat mir vermeldet, dass ein alter Mann kein D- Zug mehr ist.


    Das kenne ich auch; schon meine Oma sagte:
    Ne alte Frau ist kein D-Zug!
    Als Kind konnte ich mit diesem Spruch nicht allzuviel anfangen.
    Aber im Laufe der Jahre merkt man, wieviel Wahrheit da drin steckt!



    Opitzel, mein Vater hat sich letzten Herbst ein Hochbeet anlegen lassen. Er ist absolut begeistert, weil er da drin auch gärtnern kann, wenn die Knochen nicht so wollen, wie er will.


    Versteh ich gut und kann`s bestätigen, Pyromella!
    Auch ich bin von unserem Hochbeet begeistert!
    Die bequeme Höhe macht doch vieles einfacher.
    Sogar die ungeliebten Schleimer lassen sich so schneller finden,
    grapschen und auf Flugreise schicken! :grins:



    LG Katzenfee
     
  • "Auf den Knien" stellte ich fest, dass die vertrockneten Gräser gar keine Wurzeln mehr hatten. Beiläufig fand ich eine Menge großer dicker weißlicher Engerlinge, für die sich wohl die Amseln vor allem interessierten.:mad:
    Mir schwante ein Verdacht!
    Sind das Larven der Wiesenschnake??

    Oder eventuell Larven des Gartenlaubkäfers? Der richtet nämlich ganz ähnlichen Schaden an. Schau mal hier:

    http://www.nuetzlinge.ch/de/schaedlinge/gartenlaubkaefer

    Auf der Seite gibt's auch einen Artikel über Wiesenschnaken, mit Larvenfoto. Die beiden Larvenarten kann man ganz gut auseinanderhalten.

    Hoffentlich wirst du die Mistviecher wieder los!
     
    Bingo, Rosabelverde!!!
    Und danke!
    Gartenlaubkäfer kannte ich zwar gar nicht, und sie sind mir im Gegensatz zu den Wiesenschnaken auch nicht mengenmäßig aufgefallen, aber .....
    ich habe auf Deinem Link mal gute und eindeutige Fotos der Larven vergleichen können, und was meine Wiese zerstört hat, sind eindeutig diese Käferlarven!!
    Ich sehe das an dem charakteristischen Hinterleib und an den vorne liegenden Beinchen. Die Schnakenlarven habe ja gar keine Beine.
    Nicht nur das eindeutige Täter- Foto, auch das Schadbild ist eindeutig.
    Wenn man ihn kennt, ist der Gegner erst mal weniger erschreckend.
    Was mache ich wann?
    Es ist August, der Monat, in dem sich die Amseln aus nicht erforschten Gründen "zurückziehen" aus ihrer gewohnten Umgebung. Ich habe entschieden:
    Solange sie noch da sind, sollen sie es sich an den Käferlarven gütlich tun. Schlaraffenland erlebt man ja schließlich nicht alle Tage.:grins:
    Dann sollen die Älchen ihre Arbeit tun.
    Grasflächen zu sanieren hat sowieso erst im September Sinn.
    Du hast mir einen großen Dienst erwiesen!!:pa:
     
    Das freut mich ja mal, wenn ich was Nützliches beitragen konnte, auch wenn alle Gartenlaubkäfer mich jetzt hassen werden. Aber wiederum freuen sich die Amseln, und vielleicht brauchst du die Nematoden gar nicht mehr, wenn die Amseln ordentlich aufräumen?

    Stimmt, sie verkrümeln sich zur Zeit etwas, tagsüber seh ich sie auch nur selten, aber sie können nicht weit sein, denn der Rasenschnitt, mit dem ich die Baumscheiben mulche, ist jeden Tag wieder verwühlt.

    Wünsche dir einen schönen Sonntag! :pa:
     
    Die armen Amseln so zu verdächtigen! :pa:
    Nun können sie sich das Kröpfchen weiter mit den Engerlingen stopfen, das wird ihnen und Dir gefallen.

    Ich frage mich auch jedes Jahr, warum die Amseln plötzlich nicht mehr da sind. Vor einigen Tagen waren sie noch im Spatzen-Garten zu sehen, und nun nichts mehr.
     
  • Es hat noch keiner herausbekommen, was mit den Amseln im August geschieht und was in ihnen vorgeht. Dass sie die Mauser durchstehen, ist aber doch keine Erklärung für ihre oft krasse Wesensveränderung. Im Vorjahr "verschwand" unser possierlicher Amselhahn "Steffan mit Doppel-F" und zurück kam ein ganz anderer, der ihm nur ähnlich sah.
    Schade um die Freundschaft und den Spaß mit ihm.
     
  • Hier bei uns flattern schon Amseln rum.
    Ich könnte nicht sagen, daß die plötzlich verschwinden.
    Ob es immer die gleichen sind oder nicht, kann ich natürlich nicht wissen.



    LG Katzenfee
     
    Auch für uns haben Amseln keine Gesichter, Bärbel.
    Es sind nur einige, die wir unsere Hausgäste nennen (es fehlte noch, dass sie ins Haus kämen!):D
    Meine GdT "spricht" fast täglich mit ihnen, sie geraten in Panik, wenn wir ins Auto steigen, und ein besonders Possierlicher hielt mir von der Dachrinne herab lange ausdrucksvolle Reden mit lebhafter Gestik. Und wenn wir nicht pünktlich sind mit ihren geliebten Sultaninen, werden wir lautstark abgemahnt - auch im nahrungsreichen Sommer.
    Wenn sich etwas in deren Verhalten ändert, bemerken wir das schon!
     
    ....es fehlte noch, dass sie ins Haus kämen!:D


    Das ist bei uns schon ein paar mal passiert, Erik! :grins:
    Die fliegen zur Hoftüre rein, das Treppenhaus hoch und finden
    dann den Ausgang nicht mehr.
    Zum Glück haben wir im Treppenhaus ein Fenster, das ich ihnen dann
    als Notausgang öffnen kann!



    LG Katzenfee
     
    Ja, Katzenfee, das haben sie drauf!! Sie wissen genau, hinter welchen Fenstern wir wohnen, und einmal hat unser superkluger "Steffan mit Doppel-F tatsächlich versucht, mich im Bad aufzusuchen. Das gelang ihm nur deshalb nicht, weil er mit einem Dachfenster nicht umgehen konnte.
    Das war freilich der einzige Versuch dieser Art, und als er nach der sommerlichen "Auszeit" wieder auftauchte, war er weit weniger zutraulich. Deshalb erkannte ich ihn erst gar nicht, aber meine GdT erkannte ihn sicher an der Gefiederzeichnung: Er hatte nämlich einige charakteristische graue Federn.
    Jedenfalls bekämpfe ich die Engerlinge erst in der Zeit der "Amselferien", nicht dass er "unterwegs" Hunger leiden muss!
     
    Nun so intensiv habe ich mich mit den Amseln noch nicht beschäftigt und sie bekommen von mir auch kein extra Futter, denn dafür bin ich nicht regelmäßig genug, im Garten.
    Finde es aber interessant, was ihr da so erlebt!
     
    Das können sich sicher auch nur Rentner "leisten", Bärbel.
    Im täglichen Stress hatten wir da auch weniger Sinn dafür.
    Heute haben sie uns wieder mit heftigem Schreien verabschiedet, als wir zur Garage gingen.
    Du glaubst es nicht, als meine GdT beruhigend sagte: "Wir kommen ja wieder!", war Ruhe.
    Das wiederholt sich fast täglich, und gehört schon zu unseren Lebensgewohnheiten.:grins:
     
    Das wiederholt sich fast täglich, und gehört schon zu unseren Lebensgewohnheiten.:grins:


    Solche Gewohnheiten finde ich toll!
    Leider entgeht einem in unserem stressigen Alltag vieles.
    Es ist schön, wenn man sich ein wenig Zeit nehmen kann, um die
    Natur - und alles was darin kreucht und fleucht - zu beobachten.
    Man lernt dabei, sich auch über kleine Dinge zu freuen.

    Mich hat`s z.B. heute gefreut, daß die Piepmätze schon gewartet
    haben, daß ich endlich fertig werde mit Vogeltränken schrubben.
    Hab auch die Steine sauber gemacht, die ich für die Insekten reinlege.
    ..... und kaum war alles wieder frisch befüllt, wurde es gleich eifrig benutzt.

    Na, da weiß man doch, wofür man es macht!



    LG Katzenfee
     
    Leider büßt das Rentnerdasein, wenn man in die Jahre kommt, eben an Lebensqualität ein:
    Heute habe ich die Hälfte des Distelbeetes vor dem Insektenhotel "ausgeputzt".
    Da war Zeit zum Sinnieren. Und dabei entschloss ich mich, das oberste Beet des östlichen Obergartens "einzusparen".:( Seine markanten Pflanzen, Bartblumen und Wollziest, würden sehr gut auch zu dem gerade bearbeiteten Beet der "Sonnenliebenden" passen.
    Das oberste Beet hatte ich erst vor 3 Jahren begründet. Rückzug? "Abrüstung"?
    Ja!
    Ich muss mir selbst eingestehen, dass ich wahrscheinlich in einem Jahr nicht mehr alles schaffe. Und da mache ich lieber mehr Wiese als einen verwahrlosten Garten.
    Spaß an der Freude soll für engagierte Gärtner ja das Leitmotiv sein. Und ein verkommenes Gelände macht keinen Spaß.:)
     
    Zu dieser Erkenntnis kommen wir alle früher oder später! Mein Mann sagt mir auch ständig, das ich mich mal etwas reduzieren sollte und den Garten etwas altersgerecht gestalten solle! Nun ja, manchmal gebe ich ihm , so für mich, Recht, aber so richtig will ich das noch nicht!:)Es geht zwar vieles nicht mehr ganz so flott, aber noch schaffe ich alles!
    Viel Spaß weiterhin beim Beobachten!
     
    Wie heißt es? Kleine Sünden werden sofort bestraft?
    Aber wenn man sie zwei Jahre lang wachsen lässt? Die Sünden und die Verkrautung meines bisherigen Edeldistelbeets vor dem Insektenhotel!:grins:
    Das sauber zu machen, war ja echt eine Schinderei, zumal ich bei bodenbürdigen Kleinarbeiten durch meine Metallhüften echt stark gehandicapt bin.:d
    Morgen wird es das "Sonnenbeet", auf das auch die Sonnenkinder des Beetes umziehen werden, das ich leider aufgeben muss.
    Übrigens kann ich nicht alle Wollziest- Pflanzen weiter nutzen. Hat jemand Interesse?
     
    Ach das ist schade, wenn man liebevoll angelegte Beete
    wieder auflösen muß!
    Ich weiß, man sollte der Vernunft folgen, aber wer macht das schon immer.
    Ich lege zur Zeit ein paar neue Beete an, weil mir immer noch zu viel
    Wiese im Garten ist.
    Wer weiß, wie das dann in ein paar Jahren ausschaut ........



    LG Katzenfee
     
    Mir fällt es auch immer schwer, Pflanzen die übrig sind, zu entsorgen, aber manchmal muss das sein! Als Kompost haben sie ja dann auch wieder eine sinnvolle Verwendung gefunden!;)
     
    Heute ist wieder wunderschönes Gartenwetter,
    Ausgleich für eine Schlechtwetterperiode, wenn man den Meteorologen glauben kann.
    Das aufzugebende Beet wird heute blank und platt gemacht.
    Also, Opitzel und Katzenfee - auf die Knie!!:d
     
    Wolltest du nicht ursprünglich mal in Hochbeete investieren damit du noch einige Jahre gärtnern kannst, da es leichter ist?

    Kann aber auch verstehen wenn man mal weniger haben möchte und damit alles etwas leichter wird.
     
    Nicht nur plattmachen, Katzenfee,
    es kommt ja auch Neues: Z.B die Idee zum Sonnenbeet, das ich morgen in seine Startposition pflanzen kann.
    Dann will ich auch noch ein kleines "Nur- Hosta- Beet" neben den Funkien, die nunmehr die Rhodo's zur Wiese zu abgrenzen.
    Aber insgesamt will ich per sofort den Garten leichter beherrschbar machen.
    Evl. wird mein neues Hostabeet, da doch etwas schneckensicherer, von vornherein in Kübeln aufgebaut. Letztes Jahr habe ich dazu "Überwinterungtests mit 4 Pflanzen gemacht.
    Nein, Katzenfee, wir bleiben im Geschäft,
    ich auf Knien, weil mir Bücken schwer fällt, und Du gebückt, weil Du nicht auf die Kniee kommst.:D:D
     
    Die Sache mit den Hochbeeten ist noch nicht abgegessen, Stupsi!
    Aber es kann ja nur einen relativ geringen Umfang haben.
    Fakt ist, ich muss als Realist die körperlichen Anforderungen an meine werte Person herabschrauben.
    Dazu habe ich so einiges ausgedacht außer der Hochbeetgeschichte, und meine Chancen stehen gar nicht schlecht.:grins:
     
    ......wir bleiben im Geschäft,
    ich auf Knien, weil mir Bücken schwer fällt, und Du gebückt, weil Du nicht auf die Kniee kommst.:D:D


    Siehst Erik, so hat halt jeder seine ureigenste Methode.
    Aber ganz egal wie, Hauptsache es funktioniert! :grins:


    Bei mir stehen die Hostas auch in Töpfen.
    Ich hatte sie exta aus dem Beet wieder rausgenommen,
    weil dort nur noch ein paar ausgefranste Stengel übrig waren.

    Sie haben dieses Jahr ein ganzes Stück zugelegt.
    Werde ihnen wohl nächstes Frühjahr ein paar neue "Schuh`" spendieren müssen.



    LG Katzenfee
     
    Merkst Du, Katzenfee, dass Du jetzt ganz entscheidend zu meinem Entschluss über das Hosta- K ü b e l beet beigetragen hast? Viere stehen ohnehin schon in Kübeln, sozusagen als Vorhut im Überwinterungstest.
    Ich sehe neben der Mobilität und Disponibilität auch noch weitere Vorteile:
    ZB. könnte ich zwischen die Kübel auch unbesorgt und notfalls Schneckenkorn streuen. Meine Amseln kommen ja da nicht dazwischen, wenn ich sie notfalls eng stelle.:D
     
    Ich habe auch ziemlich viele Schnecken im Garten und habe mein Hosta-Beet ganz normal angelegt. Allerdings habe ich mich auch für Hostas entschieden, die Schnecken nicht besonders mögen und ich habe keinerlei Schneckenfraß.

    LG Shantay
     
    Das ist für mich sehr interessant, Shantay.
    Ich bin derzeit dabei, mehrere Funkienarten für einen Ankauf zu sichten. Die Schneckenresistenz stand bei mir nicht im Vordergrund.
    Darf ich auf Deine Erfahrungen zurückgreifen?
     
    Bärbel,
    ich hab festgestellt, wenn man die " luftig " pflanzt, also freistehend,
    kriegen die nicht so schnell Rost.
    Meine an der Hauswand rostet auch.
    Die auf dem Bild hab ich als Miniableger von Erik bekommen :)
     
    Ja, Jolantha, die habe ich auch noch als einzige halbgefüllte Stockrose unter sonst ausschließlich einfachen.
    Sie ist tatsächlich weniger anfällig für Malvenrost, wird aber nur so 70 - 80 cm hoch.
    Est ist schon spät. Wenn es Dich interessiert, kann ich morgen nachschauen, wie sie heißt. Ein paar Samenkörnchen müssten auch noch da sein.:D
     
    Erik,
    da meine " Kleine " noch mindestens 20 Knospen hat, hab ich bestimmt mehr
    als genug an Samen übrig :grins:
    Wenn du mir allerdings sagen könntest, wie sie heißt, wäre ich Dir wirklich dankbar.
     
    Ja, Bärbel, ich habe die Suche nach Stockrosen ohne Malvenrost aufgegeben.
    Ich positioniere sie halt so, dass man den hässlichen Rost nicht so sieht.
    Was man machen kann, wie Jolantha schon sagte, möglichst luftig aufstellen, und die unteren Blätter entfernen. Von unten her erfölgt meist die Infektion der Pflanze.:mad:
     
    Meist suchen sich die Malven ja selber ihren Platz und die unteren Blätter entferne ich eigentlich auch meist, aber!!!!! Jetzt habe ich alle Malven runter geschnitten und somit das Problem aufs neue Jahr vertagt!;)
     
    Moin Erik,
    ich bedanke mich ganz herzlich für den 'Brief mit Inhalt',
    der gestern ankam!!!
    Soll ich denn versuchen, sie in einem Topf oder im GWH
    vorzuziehen? Ich wäre sehr traurig, wenn ich im nächsten
    Jahr keine 'Wilde Karde' hätte, weil ich sie unter falschen
    Bedingungen ausgesät habe.... was meinst Du?
     
    Nein, nein, Eva- Maria,
    die Karden sind eigentlich Ruderalpflanzen und absolut anspruchslos.
    Ich säe sie noch im Samenjahr in eine flache Rille im Freien und decke sie nur ganz dünn ab. Sie werden etwas angedrückt und feucht gehalten. Wenn die Jungpflanzen so 10 cm hoch sind, müssen sie auseinander gesetzt werden, denn sie bilden bei Zeiten eine Pfahlwurzel aus und werden sparrig.
    Viel Glück mit den bizarren Gesellen!
    Sollte es wider Erwarten mit der Anzucht nicht klappen, habe ich noch Samen "ausreichend für Kleinasien".:D
     
    moin Erik,
    vielen Dank für die anschauliche Unterrichtung!
    Genau so werde ich es machen, schauen wir mal,
    ob ich sie hier ansiedeln kann....
     
    Hat mal jemand ausgetestet, wie alt Stockrosen eigentlich werden?
    Ich habe heuer noch blühende Pflanzen gehabt, die ich ganz bestimmt schon vor 4 Jahren gepflanzt habe.
    Meist habe ich Stockrosen herausgerissen, weil sie sehr stark von Rost befallen waren.
    Eine Zeit lang hatte ich gespritzt, doch diese radikalen kupferhaltigen Spritzmittel sind nicht mehr im Handel.
     
    Meine Stockrosen stehen eigentlich schon sehr lange in meinem Garten. Sie stellen sich ja manchmal auch selber irgendwo hin, aber wie alt sie eigentlich werden, keine Ahnung!
     
    Wie alt Stochrosen werden weiß ich auch nicht.


    Ich habe heuer noch blühende Pflanzen gehabt, die ich ganz bestimmt schon vor 4 Jahren gepflanzt habe.


    Bist du sicher, daß es die selben Pflanzen sind?
    Stockrosen säen sich doch selber aus und sorgen so
    ständig für Nachwuchs.

    Bei Malvenrost spritze ich nicht.
    Ich knipse die befallenen Blätter einfach ab.
    Allerdings standen deshalb viele Malven bei mir sehr blattlos da. :grins:



    LG Katzenfee
     
    Hier in einem Nachbargarten stehen auch seit Jahren Stockrosen, ich hatte die mal gefragt ob sie die immer neu aussät da ich dachte da sie ja erst im 2. Jahr blühen sind die zweijährig und gehen dann ein.

    Sie sagte mir wenn man die direkt nach der Blüte runterschneidet kommen die wieder, wenn man sie aussamen läßt sei die Chance geringer.
    Also sie schneidet die immer runter, nur wenn sie krank werden säht sie neu aus.

    Saat soll man übrigens jetzt aussäen, dann ist die noch frisch und man bekommt schon kleine Pflänzchen bis zum Herbst.
     
    Ja doch, Katzenfee, es sind die gleichen, sie wachsen aus den Wurzeln der abgeschnittenen alten Strünke. Wo ich sie frühzeitig weggeschnitten hatte, jetzt schon.
    Übrigens habe ich irgendwie Pech mit der "Parkallee". Irgendwas habe ich falsch gemacht: Sie keimten nicht aus. Hast Du für mich noch ein paar Körnchen für die Frühjahrsaussaat?
     
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