Bei Opitzel im Garten

Ich hatte dazu schon mal einen eigenen Thread angeschoben, Bärbel:
"Welche Gehölze werden von Wühlmäusen verschmäht?"
Vielleicht sollte er doch fortgeführt und irgendwann irgendwann und -wie die gemeinsamen Erfahrungen zusammengefasst werden.
Und auch die wühlmausresistenten Stauden sollten mal zusammengetragen werden.
Was wissen unsere User dazu: :rolleyes:
Gehen die Wühlmäuse an die Rittersporne?
 
  • Ich hatte dazu schon mal einen eigenen Thread angeschoben, Bärbel:
    "Welche Gehölze werden von Wühlmäusen verschmäht?"
    Vielleicht sollte er doch fortgeführt und irgendwann irgendwann und -wie die gemeinsamen Erfahrungen zusammengefasst werden.
    Und auch die wühlmausresistenten Stauden sollten mal zusammengetragen werden.
    Was wissen unsere User dazu: :rolleyes:
    Gehen die Wühlmäuse an die Rittersporne?

    Sicherlich wäre das sehr interessant, denn wir sind bestimmt nicht allein mit unserem Problem!
     
  • Pflichte Pyromella bei.
    Ich kann nicht sagen, ob Wühlmäuse Rittersporne mögen, weil
    auch hier der kleinste Austrieb immer gleich von den Schnecken
    abgefressen wurde.



    LG Katzenfee
     
  • Mein knallblauer Zwergrittersporn wurde nicht von den roten Spanierinnen zerkaut & zernichtet, sondern von den kleinen weißen Nacktschnecken, die man sonst selten sieht - ich war entsetzt, wie die Pflanze aussah und dass diese Schnecken auch noch frech darin schliefen, solange das Gerippe standhielt. Vorher wusste ich gar nicht, dass ich solche Horden weißer Nacktschnecken habe. Die sind zu allem Überfluss auch noch zu klein und zu flutschig, um sie abzusammeln! :mad::schimpf::schimpf:

    Zu Wühlmäusen und Ritterspornen kann ich nichts sagen, denn die hiesigen Katzen haben das Wühlmausproblem bisher gut im Griff.
     
    Ein Hoch auf die noch nicht degenerierten NRW- Katzen, Rosabelverde!!
    Dank meiner Strategie mit den Gehäuseschnecken habe ich heute seit Wochen wieder einmal eine nackte Spanierin auf die Flugreise schicken müssen.
    Das bedeutet die Luftfahrt auf Gedeih und Verderb von meinem Grundstück über eine Straßenschlucht hinweg auf den mit Bäumen und Büschen bewachsenen Rain gegenüber. Per Armschwung und durch eine ausgediente Bratwurstzange verstärkt.:grins:Also wenig Probleme mit Schnecken!
     
  • Überleg dir gut, Erik, wie du mit der Mitschuld umgehen wirst, wenn die Schneckenevolution Richtung Flügelentwicklung geht und Geschwader von roten Flugschnecken sabbernd über unsere Gärten herfallen werden! :d:d:d

    A propos Wilde Karde: ich war mir nicht gaaanz sicher, welche Disteln das sind, und hab deshalb den Artikel bei Wiki nachgelesen ... da gibt's einen Abschnitt mit volkstümlichen Namen dieser Stachelschönheit: am besten gefällt mir das Schweizer "Strumpfhosenkratzerli". :grins:

    Und sowas hast du im Garten? Hier wachsen die wild auf den Wiesen, worüber ich ganz froh bin. ;)
     
    Dein Schweizer "Strumpfhosenkratzerli" hat mich erst mal eine Viertelstunde außer Gefecht gesetzt!!! Als Alpen(Auto)touristen konnten wir uns nicht wieder finden.
    Ja, das sind sie!:D:D
    Und bei Euch wachsen sie wild? Klar, sie heißen ja auch offiziell "Wilde Karde".
    Die Blumengeschäfte reißen sich hier um die getrockneten Stängel.
    In meiner Kardenecke wurden sie übermannshoch!
     
    Ui, ich hoffe ja, dass den "nackten Spanierinnen" nach ihrer Luftreise nicht auch noch Flügel wachsen!!
    Dort wohnen der Herr Eichelhäer und die Frau Elster, und ich hoffe, sie sind nicht überfüttert und verhindern abartige Tendenzen in der Evolution!:grins::grins:
     
    Und das lässt du dir gefallen?!? Dass sie dir über den Kopf wachsen, die Wilden Karden? In der Floristik hab ich sie hier noch nie gesehen, aber Thüringer Blumenläden könnt ich wohl beliefern. :grins:

    Heute hab ich mir eine Bratwurstzange gewünscht, wie ausgedient auch immer. Letztes Jahr: oh Wunder, keine Schnecken! Dieses Jahr: oh noch größeres Wunder, bisher noch immer keine Schnecken!!

    Aber heute. Drei Spanierinnen gesichtet, kurz hintereinander, an drei verschiedenen Stellen. Keine normalen Spanierinnen, sondern XXL-Exemplare, ich traute meinen Augen nicht! :d:d

    Paar Minuten später erzählt mir mein Nachbar, er habe heute die erste Spanierin gesichtet: megafett und: in seinem Hochbeet! :d:d

    Bratwurstzange hätte mir trotzdem nicht wirklich geholfen, denn mein Armschwung reicht nicht für die Überquerung der Nachbargärten, und da ich an allen Seiten nur nette Nachbarn habe, möchte ich denen nicht meine verpatzten Schneckenschleudereien zumuten.

    Aber 2017 dürfte ein Schneckenjahr werden.
     
  • Da bin ich ja gespannt, ob nach dem vielen Regen, in meinem Garten, auch Schnecken aufgetaucht sind? Bisher war ich auch verschont!
    Werde dann heute mal intensiv schauen!
    Übrigens, ich benutze die Gartenschere zur Vernichtung der Plagegeister!
     
  • Ui, ich hoffe ja, dass den "nackten Spanierinnen" nach ihrer Luftreise nicht auch noch Flügel wachsen!!
    Dort wohnen der Herr Eichelhäer und die Frau Elster, und ich hoffe, sie sind nicht überfüttert und verhindern abartige Tendenzen in der Evolution!:grins::grins:


    Das wär ja fast Stoff für einen Horrorfilm:
    Angriff der Flugschnecken! :grins:
    Das wär uns gerade noch abgegangen ......




    Aber heute. Drei Spanierinnen gesichtet, kurz hintereinander, an drei verschiedenen Stellen.

    Aber 2017 dürfte ein Schneckenjahr werden.


    Nur drei?
    Du Glückliche!
    Brauchst vielleicht noch welche?
    Ich könnte aushelfen! :grins:

    Schneckenjahr - nächste Saison?
    Oh, mal den Teufel bloß nicht an die Wand!!



    Übrigens, ich benutze die Gartenschere zur Vernichtung der Plagegeister!


    Nee, nicht, oder?
    Das kann ich nicht!

    Bei mir werden sie auch auf die Reise geschickt.
    Wir haben auf einer Seite ein angrenzendes leeres Grundstück.
    Dort gibt es nur hohe Wiese, die 2x im Jahr mit dem Traktor
    gemäht wird.
    Da gibt es sooooo viele verschiedene Pflanzen und Kräutlein.
    Da dürfen sie meinetwegen futtern.



    LG Katzenfee
     
    Mach es wie ich, Katzenfee:
    Sammle, wo Du gehst und stehst, Gehäuseschnecken ein uns schleppe sie nach Hause. Sie sind die "fünfte Kolonne" bei der Dezimierung der Nacktschnecken.
    Ich habe dabei nur ein Problem:
    Wenn ich - Du weißt, ich bin eine "Eule" - spätabends bei Regenwetter über meine Himmelsleiter will, ist sie "besetzt" mit den bunten Schnirkelschnecken in allen Größen. Nacktschnecken sind selten geworden, heuer kann ich sie wohl an einer Hand abzählen. Ihre Eigelege wurden vor dem Schlüpfen gefressen.
    Die Weinberg- und die Schnirkelschnecken fressen nur dann an grünen Pflanzen, wenn sie nichts "Artgerechtes" finden: Modernde organische Stoffe, also abgestorbene Pflanzenteile.
    Drück mir die Daumen, dass sie auf meinem Hibiscusbeet diese nicht vorfinden werden!:grins:
     
    Ich hege und pflege unsere Weinis, Erik!
    Wenn sie die Hofeinfahrt bevölkern, werden sie behutsam zur
    Seite gesetzt, damit man sie nicht zertritt.
    Auch im Garten setz ich sie unters Gebüsch, damit man nicht
    aus Versehen drauf latscht; ebenso die kleinen Häuschenschnecken
    und die Schnegel.
    Flugstunden bekommen nur die "Anderen"!



    LG Katzenfee
     
    Bravo, Frau Fluglehrerin!
    Übrigens ist bei mir auch die Anwendung von Schneckenkorn tabu:
    Das Gift könnte auch meine erwünschten Schnecklein umbringen.
    Und wenn ich im Garten werkele,
    stehe ich ständig unter Beobachtung. Ich kann mich darauf verlassen, dass ein gelbgeschnäbelter schwarzgefiederter "Dedektiv" hinterher nachforscht, was der große Zweibeiner da gerade gemacht hat. Nein, das Risiko, dass der von dem Zeug frisst, will ich unbedingt vermeiden.:grins:
     
    Gartenwetter! Endlich!
    Es reichte aus, um die Wüstenei unter und um die Hibiscusstämme aufzuarbeiten.
    Die hochgewachsenen Frauenmäntel, die ich auf 70 cm Höhe gepflegt hatte und trotz eines Zäunchens auf meine geliebten Ministorchschnäbeln überhingen,
    liefern vielleicht schon in Biogasanlage Energie.:grins:
    Ein Überraschungspaket einer lieben Gartenfreundin warf meine Vorstellungen zum "Beetumbau" über den Haufen und löste eine ganz andere Idee aus:
    Die Hibiscen werden mit Lenzrosen um- und unterpflanzt, langblühende blaue Polsterglockenblumen schließen die größeren Flächen.
    Den Streifen zu den abschließenden kleinen Staudengeranien decken niedrige Steingartenpflanzen und Semperviven.
    Opitzel braucht dauerhafte und weniger arbeitsintensive Lösungen!!:pa:
     
    Übrigens ist bei mir auch die Anwendung von Schneckenkorn tabu:
    Das Gift könnte auch meine erwünschten Schnecklein umbringen.
    Und wenn ich im Garten werkele,
    stehe ich ständig unter Beobachtung. Ich kann mich darauf verlassen, dass ein gelbgeschnäbelter schwarzgefiederter "Dedektiv" hinterher nachforscht, was der große Zweibeiner da gerade gemacht hat. Nein, das Risiko, dass der von dem Zeug frisst, will ich unbedingt vermeiden.:grins:


    Ich streue auch kein Schneckenkorn, Erik.
    Es gibt hier viele Vögel, Igel, Katzen und unser Hund saust rum .....
    Nee, das ist mir auch zu riskant, daß es an die falschen Pfötchen
    oder ins falsche Mäulchen kommt!



    Gartenwetter! Endlich!
    Es reichte aus, um die Wüstenei unter und um die Hibiscusstämme aufzuarbeiten.


    Hier hatten wir auch Gartenwetter.
    Leider ist für die nächsten Tage schon wieder Regen angesagt.
    Mal gucken, ob man in den Regenpausen wenigstens raus kann.



    LG Katzenfee
     
    Leider kommen die Schnegel bei uns recht selten vor, Christa.
    Zum Glück schaute ich vor Wochen beim "Taschenlampenrundgang" eine "Nackiche" genauer an, sonst hätte ich einen Tigerschnegel "auf die Luftreise" geschickt.
    Mit dieser Gartenhelferin hatte ich nicht gerechnet.:grins:
    Die angekündigte PN kommt nach Möglichkeit noch diese Woche.:o
     
    Das Hibiscusquartier ist erst mal fertig, und ich habe auf schon "tolle Erfolge" beim Nachziehen der Beetkanten erzielt.
    Es ist blöde, aber ich mag keine Betonkanten entlang meiner Beete.(Ich nenne sie "Quartiere".) Das ging viele Jahre gut, indem ich lediglich zweimal im Jahr nachgearbeitet habe.
    Heuer merkte ich eben doch meine Jahre und meine "Ersatzgelenke", und ich beginne jetzt erst die erste Runde.
    Die Arbeiten in Bodennähe fallen jetzt eben schwer.
    Mein Kübelgarten hat sich bereits stark verändert Es dominieren schon Pflanzungen, die an Ort und Stelle überwintern können.
    Im Garten stehen ebenfalls neue Strukturen an, die mir helfen, noch weitere Jahre im Garten tätig zu sein. Funkien, Heuchera und die große Gruppe der Dickblattgewächse sollen mir meinen Garten weiterhin beherrschbar machen.
    Das wird schon!!
     
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