Bei Opitzel im Garten

Christa, nach meiner Beobachtung kommt es bei der Annabell noch mehr als bei anderen Hortensien auf genügend Feuchtigkeit an.
Meine profitiert von ihrer Hanglage und dem vom Hausberg Queste unterirdisch herabströmenden Schichtenwasser. Ansonsten verträgt sie auch ein Quäntchen Sonne, obgleich sie als Waldhortensie bezeichnet wird.
Magst Du vielleicht Ableger von meiner Madame, wegen des "frischen Bllutes"?
 
  • Es ist wieder so weit:
    In der Abenddämmerung stehen in meinem Garten weiße Gespenster herum!


    160724 Gespenster im Garten.jpg
     
    Das sieht ja toll aus, Erik.

    Im Übrigen würde ich gerne einen Ableger haben wollen.
     
  • Na siehst du Erik, nun sind deine auch so weit.
    Waren nur ein paar Tage später dran.
    Unsere sind dagegen schon wieder am Verblühen.
    Schade, daß die Blüten nicht länger halten!


    Sieht gut aus, daß sie bei dir versetzt zwischen anderen
    Pflanzen wachsen!
    Unsere stehen alle auf einem Fleck.
    Vielleicht sollte ich doch einmal ein paar Kindel verpflanzen.



    LG Katzenfee
     
  • Das ist eine Palmlilie, oder? Kann man die auch an etwas trockeneren vollsonnigen Standorten pflanzen? Ich hab da so einen blöden Streifen, da holen sich die Ahornwurzeln vom Nachbarn das ganze Wasser und so einiges ist da schon vertrocknet, aber Spornblume, Lavendel, Fetthenne und so einige Bodendecker wachsen einwandfrei. Würde die Palmlilie da wohl auch dazu passen?

    LG Shantay
     
    Einen besseren Standort könnte sie sich gar nicht wünschen.
    Meine hat den ganzen Tag Sonne und kein extra Wasser. :)
     
  • Katzenfee, erinnerst Du Dich noch an mein Ausgangskonzept?
    Ich wollte eine Voralpine oder alpine Landschaft nachempfinden. Stockkorrekt wäre aber zu ernst und langweilig geworden. Also kam meine Mischung von Authenzität und Kompromissen durch Wunschpflanzen zustande.
    Die Yuccas sind natürlich Highlander!:grins:
     
  • Ja Erik, ich kann mich an deine Gestaltungspläne erinnern.
    Ich glaube aber, daß Zufallspflanzungen und Selbstaussaaten
    oft genauso schöne und reizvolle Kombinationen ergeben
    als wenn man groß Pläne macht.
    ...... und deine "Gespensterkombination" gefällt mir sehr gut!



    LG Katzenfee
     
  • Das freut mich echt, dass ich mit meinem Geschmack nicht allein da stehe, Katzenfee!
    Allerdings war ich nie ein Perfektionist und wenn man in die Jahre kommt, legt sich auch der Perfektionismus von ganz allein.:grins:
    Ja, ich fühl mich wohl in meinem Garten, wie er ist, und ich hoffe, ich kann ihn noch ein paar Jährchen so erhalten.:rolleyes:
     
    Das ist das wichtigste, und genau dafür hat man schließlich einen Garten: dass man sich darin wohlfühlt! :)

    Aber sag mal, Opitzel, der du ja so nachteulig bist wie ich und immer noch nicht schläfst: diese Gespensterriege-Pflanzen - ich kenn sie bisher nur aus einem botanischen Garten - blühen die jedes Jahr?

    Ich hätte hier ein schwer bepflanzbares Stück, dem die Kastanie aus Nachbars Garten (steht weniger als 1 m vom Zaun entfernt und ist groß und frech und ausgewachsen) alle Nährstoffe klaut, das Wasser sowieso ... könnte ich da so Gespenster pflanzen? Von vorn hätten sie den ganzen Tag Sonne, im Rücken den ganzen Tag Kastanienschatten ...

    (sind nette Nachbarn, und irgendwann wird die Kastanie wohl auch gefällt, aber ich insistiere nicht und daher ist's fraglich, ob ich das erlebe ... jedenfalls bis dahin möcht ich schon gern was aus der Unglücksrabenecke machen, in der zu allem Überfluss auch noch japanischer Knöterich wächst. Wuchs. Der kriegt neuerdings alle paar Tage die Neuaustriebe gemäht.

    Könnte man da weiße Gespenster pflanzen? In luftigen Lehmboden?
     
    Mit zeitweiser Trockenheit und sehr viel Sonne können die Palmlilien sehr gut umgehen, Rosabelverde.
    Meine stehen auch im Bereich der Nährstoff- Konkurrenten aus dem Nachbargarten.


    160727          Yucca Hochblüte 1.jpg 160727         Yucca Hochblüte 2.jpg


    Schau mal!
    Wenn sie sich bei Dir wohlfühlen, vermehren sie sich durch ihre unterirdischen Rhizome recht erfreulich. Jede Pflanze blüht nur einmal, dann stirbt sie ab und bildet vorher Kindel aus. Diese brauchen bis zur Blüte ein bis zwei Jahre.
    Und wenn Du Interesse hast, findet sich bestimmt auch das eine oder andere Kindel für Dich.:grins:LG von der Nachteule
     
    Zuletzt bearbeitet:
    Probiere es doch einfach aus, Shantay!
    Ich habe bestimmt noch das eine oderandere Kindel für Dich.
    Wenn sie sich "heimisch fühlen", vermehren sie sich durch ihre unterirdischen Rhizome recht kräftig.
     
    Wow, Erik, deine Gespenstertruppen ragen enorm imposant! Da es so viele sind und sie so verteilt stehen, machen sie enorm Eindruck.

    Ja, ich würd's gern mit ihnen probieren ... vor einem reichlich dunkelgrün geratenen Kastanienbaum dürften sie umso lebensfreudiger leuchten. :)

    Bin grad ganz besessen von der Vorstellung in meinem Kopf, wie spannungsvoll das aussehen könnte. Also wenn sie bei dir genügend kinderreich werden ... - ? (Und dass ich kleine Kastanienbäume zwischen ihnen werde ausreißen müssen, bin ich eh gewohnt.)

    ((Ach ja, falls sich jemand ein Kastanienwäldchen anlegen möchte: ich kann liefern!:d:mad::grins:))
     
    Heuer ist ein gutes Jahr für die Yucca, da gibt es sicher reichlich Kindel!

    Momentan bewegt mich ein offensichtlicher Krankheitsbefall an einer meiner Balkontomaten "Grüne Traube".
    Im oberen Drittel kräuseln sich Blätter, bekommen eine Zeichnung aus sehr vielen kleinen braunen Stellen (keine Löcher). Nach Tagen welken sie und verdorren.
    Blattläuse oder Fressschädlinge an der Unterseite fand ich nicht.
    Die Blütenstände und Fruchttrauben werden dagegen nicht betroffen.
    Betroffen ist nur die eine Pflanze. Aber der Abstand zu den anderen ist gering.


    160727     Krankheit 1.jpg 160727    Krankheit 2.jpg


    Kennt jemand das Erscheinungsbild und kann mir sagen, was ich unternehmen sollte.?
     
    Opitzel, dieses Krankheitsbild kenne ich nicht. Aber stell doch deine Bilder noch zusätzlich bei den Tomatenzöglingen ein - ich weiß nicht, ob alle Erfahrenen deinen Gartenthread verfolgen. Wenn nicht Früchte und Blütenstände verschont wären, würde ich ja fast Braunfäule befürchten, besonders, weil auch die Stiele befallen sind.:(
     
    So ähnlich sehen zwei meiner Tomaten im GWH auch aus.
    Aber die zickten irgendwie schon von Anfang an rum.
    Ich hab sie vorerst mal ausgeputzt und alles, was merkwürdig aussah, weggeschnitten.
    Die anderen Tomaten sehen ganz normal aus, denen fehlt nix.
    Ich mach das bei (fast) allen Pflanzen so; was komisch aussieht, wird
    abgeschnitten. Meistens hilft`s.




    LG Katzenfee
     
    Ich will mal die Tomatenprofis einbeziehen, Katzenfee und Pyromella.
    Zum Glück greift "das" nicht auf die dicht daneben stehenden anderen über, und ich sehe bis jetzt keine Beeinträchtigung der Blüten und Früchte. Die Pflanze ist etwa 1,60 m hoch und dürfte nur noch wenig wachsen.
    Mal sehen, was die Experten angeben.:grins:
     
    Ich mach das bei (fast) allen Pflanzen so; was komisch aussieht, wird abgeschnitten. Meistens hilft`s.


    Du nimmst mir das Wort aus dem Mund, Katzenfee.:) Das mach ich bei meinen Tomaten so und auch bei anderen Pflanzen.

    Erik, dein Tomaten-Schadbild kenn ich bisher allerdings auch nicht. Bin selbst neugierig, was die Tomi-Spezis im Forum dazu sagen. Hoffentlich ist es nichts, was deine Ernte stark beeinträchtigen könnte. Lass mal hören, ich schau normalerweise nicht bei den Tomatenthreads vorbei, bin ja erst Tomatenanfänger.
     
    Dieses Schadbild hat bisher auch noch keiner der Tomatenspezialisten erkannt, Rosabelverde.
    Ja, ich werde den Vorschlag von Katzenfee aufgreifen und die Schere ansetzen.
    Es scheint nichts Ansteckendes zu sein, denn es springt nicht auf die Nachbarpflanze über.
    Sehr viel Schaden wird voraussichtlich nicht auftreten, aber ich bin halt einer von den haarspalterischen Typen, die bei allem wissen wollen, WARUM.
    Naja, und nächstes Jahr sind auch wieder Cocktailtomaten geplant.
    Das heißt, wenn ich dann noch krauchen kann.:grins:
     
    Auch von den ausgekochten Tomatenexperten kam leider kein Rat, aber sympathische Hilfsangebote. :pa:Herzlichen Dank, Tubirubi, :pa:das ist ganz ganz lieb, aber alle Plätze sind ja noch besetzt.
    Eine Frage erfolgte nach der Bewässerung - die schwächelnde Pflanze steht aber ausgerechnet neben einer vollen 260-l-Tonne.:grins:
    Auch wenn die Ursachen nicht erforscht werden können, freue ich mich über so viel Anteilnahme und Solidarität. Diese zwischenmenschliche Wärme sollte in unserem Forum nicht versiegen.
    Der angestrebte Hang zur Versachlichung tut meiner Ansicht nach unserem Forum nicht gut, das ist die Botschaft eines Urgroßvaters an die Adresse der Administration. Andere Foren werten das Engagement ihrer Mitglieder und die eingebrachte Sachkompetenz in ALLEN Sparten höher. Ob das hier so gut ist?
     
    Wenn du auf dem Tomatenfoto mal schaust -und auch an deinen Pflanzen- siehst du das die die welk werden und absterben (erkennt man auch an dem braunen Strich am Stiel des Tomatenblattes)genau an der Stelle zum Hauptstiel einen Geiztrieb bilden.
    Das hatte ich dir schon mal beschrieben das das auch bei den kleinwüchsigen so ist, ich vermute die Pflanze schmeißt quasi das Blatt ab damit der Geiztrieb Platz hat zum wachsen.
    Bei den kleinen Sorten beobachte ich das hier sehr oft aber auch bei den größeren.
    Jetzt zum Ende des Sommers würde ich auch die Geiztriebe wachsen lassen, die setzen meist noch viele Früchte an.
     
    Da die Pflanze nicht mehr wächst, werde ich die welken Blätter abzupfen, und dabei belasse ich's, Stupsi.
    Und dass meine Neugier eben nicht befriedigt werden kann, damit muss sich eben auch so ein alter Knusper abfinden.
    Anderes Thema und an alle:
    Bei mir fällt eine größere Menge Samen von der "Wilden Karde" an.
    Hat jemand Interesse?
     
    Lieben Wühlmäuse auch Rittersporn?:d
    Wenn ich mir jetzt zwergige Rittersporne schicken lasse, könnten sie zur Nachblüte noch in diesem Jahr zurecht kommen. Aber die vorerst 15 Pflanzen sind ja nicht ganz billig, auf jeden Fall möchte ich sie nicht an die Wühlmäuse verfüttern!
    Es ist derzeit ein "Lieblingsprojekt", meine hellblau und weinrot blühenden Hibiscusbüsche mit leuchtend blauen Zwergritterspornen zu umpflanzen.:grins:
     
    Schnecken sind eine meiner kleineren Sorgen, Shantay.
    Ich verfolge die Strategie, Gehäuseschnecken zu fördern, ob Weinbergschnecken oder die kleinen bunten Schnirkelschnecken. Die sind ganz scharf auf die seltsamerweise kalkhaltigen Eigelege der "Spanierinnen".;)
    Opitzel trägt alles nach Hause, was ein Häuschen trägt und verteilt auch im eigenen Garten um. Leider gibt es hier nur ganz selten die Tigerschnegel.:grins:
    Aber die "Erdratten", uiuiui!
    Gegen die hilft nichts, als Pflanzen auszuwählen, die sie nicht mögen.
    Oder Körbchen aus Karnickeldraht zu flechten.
    Ein nicht gut informierter Besitzer eines Metallsuchgeräts bietet bestimmt einmal für mein Grundstück Fantasiepreise und gräbt nach Eisenerz!!:grins:
     
    Da könnte er in meinem Garten auch fündig werden.:)Leider ist das aber das ein zigste, wirksame Mittel, gegen diese Wühler. Ist zwar ein etwas größerer Arbeitsaufwand, aber es lohnt sich!
     
    Ich hatte dazu schon mal einen eigenen Thread angeschoben, Bärbel:
    "Welche Gehölze werden von Wühlmäusen verschmäht?"
    Vielleicht sollte er doch fortgeführt und irgendwann irgendwann und -wie die gemeinsamen Erfahrungen zusammengefasst werden.
    Und auch die wühlmausresistenten Stauden sollten mal zusammengetragen werden.
    Was wissen unsere User dazu: :rolleyes:
    Gehen die Wühlmäuse an die Rittersporne?
     
    Ich hatte dazu schon mal einen eigenen Thread angeschoben, Bärbel:
    "Welche Gehölze werden von Wühlmäusen verschmäht?"
    Vielleicht sollte er doch fortgeführt und irgendwann irgendwann und -wie die gemeinsamen Erfahrungen zusammengefasst werden.
    Und auch die wühlmausresistenten Stauden sollten mal zusammengetragen werden.
    Was wissen unsere User dazu: :rolleyes:
    Gehen die Wühlmäuse an die Rittersporne?

    Sicherlich wäre das sehr interessant, denn wir sind bestimmt nicht allein mit unserem Problem!
     
    Pflichte Pyromella bei.
    Ich kann nicht sagen, ob Wühlmäuse Rittersporne mögen, weil
    auch hier der kleinste Austrieb immer gleich von den Schnecken
    abgefressen wurde.



    LG Katzenfee
     
    Mein knallblauer Zwergrittersporn wurde nicht von den roten Spanierinnen zerkaut & zernichtet, sondern von den kleinen weißen Nacktschnecken, die man sonst selten sieht - ich war entsetzt, wie die Pflanze aussah und dass diese Schnecken auch noch frech darin schliefen, solange das Gerippe standhielt. Vorher wusste ich gar nicht, dass ich solche Horden weißer Nacktschnecken habe. Die sind zu allem Überfluss auch noch zu klein und zu flutschig, um sie abzusammeln! :mad::schimpf::schimpf:

    Zu Wühlmäusen und Ritterspornen kann ich nichts sagen, denn die hiesigen Katzen haben das Wühlmausproblem bisher gut im Griff.
     
    Ein Hoch auf die noch nicht degenerierten NRW- Katzen, Rosabelverde!!
    Dank meiner Strategie mit den Gehäuseschnecken habe ich heute seit Wochen wieder einmal eine nackte Spanierin auf die Flugreise schicken müssen.
    Das bedeutet die Luftfahrt auf Gedeih und Verderb von meinem Grundstück über eine Straßenschlucht hinweg auf den mit Bäumen und Büschen bewachsenen Rain gegenüber. Per Armschwung und durch eine ausgediente Bratwurstzange verstärkt.:grins:Also wenig Probleme mit Schnecken!
     
    Überleg dir gut, Erik, wie du mit der Mitschuld umgehen wirst, wenn die Schneckenevolution Richtung Flügelentwicklung geht und Geschwader von roten Flugschnecken sabbernd über unsere Gärten herfallen werden! :d:d:d

    A propos Wilde Karde: ich war mir nicht gaaanz sicher, welche Disteln das sind, und hab deshalb den Artikel bei Wiki nachgelesen ... da gibt's einen Abschnitt mit volkstümlichen Namen dieser Stachelschönheit: am besten gefällt mir das Schweizer "Strumpfhosenkratzerli". :grins:

    Und sowas hast du im Garten? Hier wachsen die wild auf den Wiesen, worüber ich ganz froh bin. ;)
     
    Dein Schweizer "Strumpfhosenkratzerli" hat mich erst mal eine Viertelstunde außer Gefecht gesetzt!!! Als Alpen(Auto)touristen konnten wir uns nicht wieder finden.
    Ja, das sind sie!:D:D
    Und bei Euch wachsen sie wild? Klar, sie heißen ja auch offiziell "Wilde Karde".
    Die Blumengeschäfte reißen sich hier um die getrockneten Stängel.
    In meiner Kardenecke wurden sie übermannshoch!
     
    Ui, ich hoffe ja, dass den "nackten Spanierinnen" nach ihrer Luftreise nicht auch noch Flügel wachsen!!
    Dort wohnen der Herr Eichelhäer und die Frau Elster, und ich hoffe, sie sind nicht überfüttert und verhindern abartige Tendenzen in der Evolution!:grins::grins:
     
    Und das lässt du dir gefallen?!? Dass sie dir über den Kopf wachsen, die Wilden Karden? In der Floristik hab ich sie hier noch nie gesehen, aber Thüringer Blumenläden könnt ich wohl beliefern. :grins:

    Heute hab ich mir eine Bratwurstzange gewünscht, wie ausgedient auch immer. Letztes Jahr: oh Wunder, keine Schnecken! Dieses Jahr: oh noch größeres Wunder, bisher noch immer keine Schnecken!!

    Aber heute. Drei Spanierinnen gesichtet, kurz hintereinander, an drei verschiedenen Stellen. Keine normalen Spanierinnen, sondern XXL-Exemplare, ich traute meinen Augen nicht! :d:d

    Paar Minuten später erzählt mir mein Nachbar, er habe heute die erste Spanierin gesichtet: megafett und: in seinem Hochbeet! :d:d

    Bratwurstzange hätte mir trotzdem nicht wirklich geholfen, denn mein Armschwung reicht nicht für die Überquerung der Nachbargärten, und da ich an allen Seiten nur nette Nachbarn habe, möchte ich denen nicht meine verpatzten Schneckenschleudereien zumuten.

    Aber 2017 dürfte ein Schneckenjahr werden.
     
    Da bin ich ja gespannt, ob nach dem vielen Regen, in meinem Garten, auch Schnecken aufgetaucht sind? Bisher war ich auch verschont!
    Werde dann heute mal intensiv schauen!
    Übrigens, ich benutze die Gartenschere zur Vernichtung der Plagegeister!
     
    Ui, ich hoffe ja, dass den "nackten Spanierinnen" nach ihrer Luftreise nicht auch noch Flügel wachsen!!
    Dort wohnen der Herr Eichelhäer und die Frau Elster, und ich hoffe, sie sind nicht überfüttert und verhindern abartige Tendenzen in der Evolution!:grins::grins:


    Das wär ja fast Stoff für einen Horrorfilm:
    Angriff der Flugschnecken! :grins:
    Das wär uns gerade noch abgegangen ......




    Aber heute. Drei Spanierinnen gesichtet, kurz hintereinander, an drei verschiedenen Stellen.

    Aber 2017 dürfte ein Schneckenjahr werden.


    Nur drei?
    Du Glückliche!
    Brauchst vielleicht noch welche?
    Ich könnte aushelfen! :grins:

    Schneckenjahr - nächste Saison?
    Oh, mal den Teufel bloß nicht an die Wand!!



    Übrigens, ich benutze die Gartenschere zur Vernichtung der Plagegeister!


    Nee, nicht, oder?
    Das kann ich nicht!

    Bei mir werden sie auch auf die Reise geschickt.
    Wir haben auf einer Seite ein angrenzendes leeres Grundstück.
    Dort gibt es nur hohe Wiese, die 2x im Jahr mit dem Traktor
    gemäht wird.
    Da gibt es sooooo viele verschiedene Pflanzen und Kräutlein.
    Da dürfen sie meinetwegen futtern.



    LG Katzenfee
     
    Mach es wie ich, Katzenfee:
    Sammle, wo Du gehst und stehst, Gehäuseschnecken ein uns schleppe sie nach Hause. Sie sind die "fünfte Kolonne" bei der Dezimierung der Nacktschnecken.
    Ich habe dabei nur ein Problem:
    Wenn ich - Du weißt, ich bin eine "Eule" - spätabends bei Regenwetter über meine Himmelsleiter will, ist sie "besetzt" mit den bunten Schnirkelschnecken in allen Größen. Nacktschnecken sind selten geworden, heuer kann ich sie wohl an einer Hand abzählen. Ihre Eigelege wurden vor dem Schlüpfen gefressen.
    Die Weinberg- und die Schnirkelschnecken fressen nur dann an grünen Pflanzen, wenn sie nichts "Artgerechtes" finden: Modernde organische Stoffe, also abgestorbene Pflanzenteile.
    Drück mir die Daumen, dass sie auf meinem Hibiscusbeet diese nicht vorfinden werden!:grins:
     
    Ich hege und pflege unsere Weinis, Erik!
    Wenn sie die Hofeinfahrt bevölkern, werden sie behutsam zur
    Seite gesetzt, damit man sie nicht zertritt.
    Auch im Garten setz ich sie unters Gebüsch, damit man nicht
    aus Versehen drauf latscht; ebenso die kleinen Häuschenschnecken
    und die Schnegel.
    Flugstunden bekommen nur die "Anderen"!



    LG Katzenfee
     
    Bravo, Frau Fluglehrerin!
    Übrigens ist bei mir auch die Anwendung von Schneckenkorn tabu:
    Das Gift könnte auch meine erwünschten Schnecklein umbringen.
    Und wenn ich im Garten werkele,
    stehe ich ständig unter Beobachtung. Ich kann mich darauf verlassen, dass ein gelbgeschnäbelter schwarzgefiederter "Dedektiv" hinterher nachforscht, was der große Zweibeiner da gerade gemacht hat. Nein, das Risiko, dass der von dem Zeug frisst, will ich unbedingt vermeiden.:grins:
     
    Gartenwetter! Endlich!
    Es reichte aus, um die Wüstenei unter und um die Hibiscusstämme aufzuarbeiten.
    Die hochgewachsenen Frauenmäntel, die ich auf 70 cm Höhe gepflegt hatte und trotz eines Zäunchens auf meine geliebten Ministorchschnäbeln überhingen,
    liefern vielleicht schon in Biogasanlage Energie.:grins:
    Ein Überraschungspaket einer lieben Gartenfreundin warf meine Vorstellungen zum "Beetumbau" über den Haufen und löste eine ganz andere Idee aus:
    Die Hibiscen werden mit Lenzrosen um- und unterpflanzt, langblühende blaue Polsterglockenblumen schließen die größeren Flächen.
    Den Streifen zu den abschließenden kleinen Staudengeranien decken niedrige Steingartenpflanzen und Semperviven.
    Opitzel braucht dauerhafte und weniger arbeitsintensive Lösungen!!:pa:
     
    Übrigens ist bei mir auch die Anwendung von Schneckenkorn tabu:
    Das Gift könnte auch meine erwünschten Schnecklein umbringen.
    Und wenn ich im Garten werkele,
    stehe ich ständig unter Beobachtung. Ich kann mich darauf verlassen, dass ein gelbgeschnäbelter schwarzgefiederter "Dedektiv" hinterher nachforscht, was der große Zweibeiner da gerade gemacht hat. Nein, das Risiko, dass der von dem Zeug frisst, will ich unbedingt vermeiden.:grins:


    Ich streue auch kein Schneckenkorn, Erik.
    Es gibt hier viele Vögel, Igel, Katzen und unser Hund saust rum .....
    Nee, das ist mir auch zu riskant, daß es an die falschen Pfötchen
    oder ins falsche Mäulchen kommt!



    Gartenwetter! Endlich!
    Es reichte aus, um die Wüstenei unter und um die Hibiscusstämme aufzuarbeiten.


    Hier hatten wir auch Gartenwetter.
    Leider ist für die nächsten Tage schon wieder Regen angesagt.
    Mal gucken, ob man in den Regenpausen wenigstens raus kann.



    LG Katzenfee
     
    Leider kommen die Schnegel bei uns recht selten vor, Christa.
    Zum Glück schaute ich vor Wochen beim "Taschenlampenrundgang" eine "Nackiche" genauer an, sonst hätte ich einen Tigerschnegel "auf die Luftreise" geschickt.
    Mit dieser Gartenhelferin hatte ich nicht gerechnet.:grins:
    Die angekündigte PN kommt nach Möglichkeit noch diese Woche.:eek:
     
    Das Hibiscusquartier ist erst mal fertig, und ich habe auf schon "tolle Erfolge" beim Nachziehen der Beetkanten erzielt.
    Es ist blöde, aber ich mag keine Betonkanten entlang meiner Beete.(Ich nenne sie "Quartiere".) Das ging viele Jahre gut, indem ich lediglich zweimal im Jahr nachgearbeitet habe.
    Heuer merkte ich eben doch meine Jahre und meine "Ersatzgelenke", und ich beginne jetzt erst die erste Runde.
    Die Arbeiten in Bodennähe fallen jetzt eben schwer.
    Mein Kübelgarten hat sich bereits stark verändert Es dominieren schon Pflanzungen, die an Ort und Stelle überwintern können.
    Im Garten stehen ebenfalls neue Strukturen an, die mir helfen, noch weitere Jahre im Garten tätig zu sein. Funkien, Heuchera und die große Gruppe der Dickblattgewächse sollen mir meinen Garten weiterhin beherrschbar machen.
    Das wird schon!!
     
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