Hallo,
ich steige hier auch mal ein. Nach Jahren mit "Versuch macht kluch" kann ich vielleicht auch was beitragen.
Zum Rittersporn: Ich mag sie sehr, aber sie mögen mich nicht. Drei Jahre waren die längste Zeit, die ein Rittersporn bei mir durchgehalten hat. Sie werden entweder von den Schnecken vernichtet, einmal vom Sturm umgeknickt oder sie kommen einfach im Folgejahr nicht mehr. Weil ich sie wirklich schön find, habe ich es mal ausschließlich mit alten Foerster-Sorten probiert, die wollten auch nicht.
Da mir der Eisenhut als Ersatz dann doch zu giftig ist, ersetze ich inzwischen die blauen Rittersporne mit Anchusa (Ochsenzunge) und Echium (Natternkopf). Diese sind zwar kurzlebig, samen sich bei mir aber gut aus.
Echinacea habe ich inzwischen auch aufgegeben und durch Rudbeckia ersetzt.
Ich bin seit Jahren dabei, die superempfindlichen schönen Prachtstauden durch robuste (z.T. einheimische) Stauden zu ersetzen, gut bewährt und wunderschön z.B. Baldrian und das hohe Seifenkraut.
Da mein Garten einfach zu groß ist, möchte ich robuste Pflanzen, die nicht gepäppelt werden müssen.
Wie wäre es für diesen Thread, wenn ihr mal eure langlebigen (und gerne pflegeleichten) Stauden-Helden nennt?
Ich starte mal mit einer Auswahl:
Hohe Fetthenne, Pfingstrosen, Wiesenraute, die meisten Storchschnäbel, Taglilien, Wieseniris, Katzenminze ...