Klimaänderung als Abzocke?

Sabine68

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Hallo,

da ich ja schon seit einigen Tagen hier gerne lese und auch den Eindruck habe, dass Ihr gerne mal kontrovers denkt, möchte ich mal einen Link zum Klimawandel einstellen.

Natürlich ist es im Moment relativ warm, allerdings gehen mir die ständigen Radio und TV-Meldungen mit besorgter Miene allmählich auf den Wecker. Vor allen Dingen habe ich persönlich den Eindruck, dass man nur die Wissenschaftler zu Wort kommen lässt, die eine politsch gewollte Richtung unterstützen. Mittlereweile herscht - besonders bei Jüngeren - eine regelrechte Panik und jeder plappert "ungefiltert" nach. Diese Panik lässt sich gut zu Geld machen.
Interessanterweise können sich viele ältere Menschen daran erinnern, dass es immer wiederkehrende Jahrzehnte gibt, in denen das Klima wellenähnlich mal tiefer, mal höher ausfiel. Außerdem sind die gemeldeten Temperaturen oft nicht so warm, wie die in der Natur tatsächlich gemessenen Werte. Da kann man oft locker 5 Grad abziehen.

Versteht mich nicht falsch; ich finde es gut, wenn man mit offenen Augen beobachtet und sich informiert. ABER wie bei allen Meldungen aus Radio und TV empfiehlt es sich, den "kritischen Filter" einzuschalten.

DIMaGB.de - Infobereich: Klima + Politik = Nepp + Abzocke
 
  • John Robie

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    Hi Sabine!

    Diese Panik lässt sich gut zu Geld machen.

    Eben. Wer würde sich ohne die Klima-"Katastrophe" für Klimaforscher oder Al Gore interessieren?

    Und dazu kommen dann drollige Aussagen wie "Deutschland muss laut Umweltbundesamt jährlich vier Milliarden Euro aufwenden, um eine Klimakatastrophe abzuwenden."

    Umweltbundesamt: Klima-Rettung kostet vier Milliarden | tagesschau.de

    Deutschland wendet die Klimakatastrophe ab und das für 0,2 % des Bruttoinlandsproduktes. :rolleyes:

    Das Schlimme: Die vier Milliarden wären andernorts ungleich effizienter einzusetzen. So hat das Heizkraftwerk der DaimlerChrysler AG in Sindelfingen seine Emissionen in den zurückliegenden 30 Jahren um 95 % reduziert. Die Eliminierung der restlichen 5 % liefert bescheidene Kosten-Nutzen-Relationen.

    Fehlallokation von Ressourcen wie im Lehrbuch. Und gleichzeitig wird munter die Politik weiterbetrieben, sieben pflanzliche Kalorien in eine tierische umzuwandeln.

    Bye
    -John
     
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    tina

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    Es gab vor einigen Wochen im "Spiegel" ein Interview mit einem Klimaforscher (Storch? Ich glaube, er hieß Storch.), dessen Aussagen zu dem Thema mir sehr gefielen...ja, es gibt einen Klimawandel. Ja, der Meeresspiegel steigt. Ja, es wird mildere Winter geben. ABER: Nein, wir können nichts dagegen tun. Nein, es reicht nicht, wenn die Deutschen (und nur die...) den Flugurlaub streichen. Nein, die Hamburger werden nicht morgen früh aufstehen und mit dem Boot zur Arbeit müssen.

    Wir sind bereits mittendrin im Klimawandel und nichts wird ihn aufhalten. Statt damit Panik zu machen und Kohle abzuzocken, sollte man sich lieber überlegen, wir man damit umgeht
    (z.B. nicht bei 35°C joggen gehen...) und an langfristige Lösungen denken.

    Mir gefiel der Artikel so gut, weil man endlich mal ganz nüchterne Aussagen bekam statt der üblichen HITZETOD! LAND UNTER! FEINSTAUB!-Parolen.

    btw.: demnächst findet ein gigantisches Rockfestival "gegen den Klimawandel" statt...mit den üblichen Verdächtigen: Sting, Bono etc. . Sehr amüsant. Dann singen wir alle "Hey, stop wandeling the Klima, Babe..." - keine Ahnung, was das soll, aber Kohle wird damit in jedem Falle gemacht!

    LG, Tina.


    LG, Tina.
     
  • S

    schweden-geli

    Guest
    :cool: :cool: :cool: der april 1987....also vor 20 jahren...war so warm, daß mein kleiner sohn im planschbecken im garten gebadet hat....und sogar meine neugeborene tochter im leichten t-shirt mit
    nackten ärmchen im garten schlief. ich erinnere mich an 28-30° im schatten, und das fast den ganzen april lang.

    als vor einigen jahren ( kann keine genaue jahreszahl mehr nennen) der dezember 20° brachte, war die "klimakatastrophe" schon perfekt.....die gegenmeldung, damals im spiegel ( oder focus?) lautete....anno 18hundert weißnichtmehr....junge mädchen badeten am heilig abend im rhein.....

    aha...sooo alt ist die klimakatastrophe schon.:D

    vor jahren kam dann dieselbe kleine dame von der schule heim und meinte: mama, was nützt das denn wenn wir alle die umwelt schützen und amerika immer noch alles ignoriert,
    die sind doch viel größer als wir?
    tja...kindermund.....

    liebe grüße von geli.....die sich nicht verrückt machen läßt:D
     
  • A

    Apisticus

    Guest
    Das Klima ist im Wandel, mit Menschen und ohne Menschen. Derzeit sind wir in einer natürlichen Warmphase innerhalb einer Eiszeit. Dazu kommt noch der Treibhausdeckel von Menschen gemacht. Vielleicht sind wir ja irgendwann mal froh, dass es ein paar Grad wärmer ist!
    Jedenfalls ist es so, dass sich der von Menschen gemachte Klimawandel sowieso nicht aufhalten lässt! Allerdings würde es genügen eine Hand voll Staaten in die Steinzeit zurück zu bomben. Ergo, mit der Atombombe könnte man den Klimawandel stoppen.

    Apisticus, der schon mal in Deckung geht
     

    Sabine68

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    Wie wahr, wie wahr. ..

    Zu bedenken geben möchte ich auch noch, dass nicht mal möglich ist, das Wetter für die nächsten 7 Tage voraus zu sagen, aber wie das Klima sich verändert, weiß man ganz genau. ....


    (Zitat - aus dem oberen Link)
    Der Winter 1995/1996 und 1996/1997 war ausgeprägt kalt, der Sommer 1997 hatte auch Erwärmungsprobleme - eine Katastrophe für die weltweite Gemeinde der Klima-Apokalyptiker, besonders aber für die deutsche Sektion der Öko-Hypochonder. Hatte man bei aller Vorbereitung der Post-Industrie-Gesellschaft auf die bevorstehende Klimakatastrophe, mit tatkräftigem Mediensupport von Spiegel, taz, Frankfurter Rundschau, Süddeutsche, Zeit und den schnellschüssigen Magazinverwaltern Alt und Bednarz, farbig im Mehrkanalton, doch wohl vergessen, das Klima von seinem katastrophalen Zustand zu unterrichten.

    Bei wissenschaftlichen Veröffentlichungen, besonders wenn sie eine solche Tragweite haben wie die Klima-Apokalypse, empfiehlt es sich, auch Kenntnis von anderen wissenschaftlichen Arbeiten zu nehmen. Da forscht in der unmittelbaren Nachbarschaft, in Kiel, Stefan Rahmstorf vom Institut für Meereskunde mit dem Ergebnis, dass das verstärkte Schmelzen des nordischen Eises, bedingt durch den von Cubasch vorausgesagten, letztgültigen 2 Grad Temperaturanstieg und dem damit verbundenen Süßwasserzufluß, die Nordatlantikzirkulation derart umkippen ließe, dass der dann auch ausbleibende Golfstrom gerade in unseren Breiten zu sehr beträchtlicher Abkühlung führen würde.

    Entscheidend für die Klimaentwicklung, da ist sich der britische Chemiker Jack Barret, ein heute im (Un-)Ruhestand lebender ehemaliger enger Mitarbeiter des ersten IPCC-Präsidenten Sir John T. Houghton, sicher, ist neben Variationen der Sonneneinstrahlung das Wasser in Form der Weltmeere und in Form von Wasserdampf, Wolken, Regen oder Schnee beziehungsweise Eis. Versuche, in den derzeitigen Klimamodellen den wechselnden Einfluss von Wolken zu berücksichtigen, haben jedoch zu Ergebnissen geführt, die um über 300 Prozent voneinander abweichen. Er frage sich deshalb, ob die jeweiligen Modellierer überhaupt mit der gleichen Physik arbeiten, bemerkte Barrett letztes Jahr auf einem Kolloquium
     
  • John Robie

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    Hi Apisticus!

    Klimamodelle rechnen, jeder kann mitmachen

    Die Kaspers haben grad eine bessere Presse als Nelson Mandela, Dalai Lama, Gabriele Pauli und Knut zusammen.

    Umso peinlicher die Bettelei um Rechnerleistung.

    Bye
    -John
     

    aLuckyGuy

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    Also das eine Klimaänderung stattfindet ist ja durch viele Statistiken eigentlich hinreichend bewiesen. Nur ob es jetzt ausschliesslich an den Menschen liegt oder die Natur selbst den Wechsel herbeigeführt hat ist wohl nicht ganz geklärt.

    Aber ich denke auch das es daran nichts zu ändern gibt, schon gar nicht mit solch lächerlichen Methoden wie den CO2-Ausstoss bei Autos in den nächsten wer weiss wievielen Jahren um ein paar wenige Prozent zu senken. Klar die Wirtschaftsbosse wie die Politiker fahren mit riesigen vor kraftstrozenden Potenzschlitten durch die Lande aber der breiten Masse wollen sie rollende Verzichtserklärungen aufschwatzen.

    Oder die Idee die Glühlampen durch Energiesparlampen zu ersetzen. Wie habe ich vor einigen Tagen mal gelesen... durch das Fehlen einer Gesamteuropäischen Flugsicherung wird auf den europäischen Flughäfen allein durch Platzrunden, die wegen Überfüllung notwendig sind, täglich soviel Kerosin verschwendet wie 11 grosse Boing 747 von Frankfurt nach New York bräuchten. Und da machen wir uns Gedanken um ein Grad Heizung sparen oder ähnlichen Mumpitz. :rolleyes: Jeden Tag wird weltweit so viel unnützer Müll produziert, soviel Mist den eigentlich wirklich niemand braucht, es werden soviele Gegenstände queer über sämtliche Weltmeere geschaft das man sich fast fragt wieso der Klimawandel nicht schon eher eingetreten ist. Also einerseits sollen alle Menschen immer mehr konsumieren damit wieder mehr produziert werden kann und es noch mehr Wirtschaftswachstum gibt und das bis in alle Ewigkeit und andererseits muss das alles natürlich auch mit der Umwelt verträglich sein. Toll.. manchmal frage ich mich ob ich der einzige bin dem das nicht so richtig einleuchten will. :rolleyes:

    Ich bin jedenfalls auch der Meinung das die Themen Umweltschutz und Klimawechsel hauptsächlich dazu benutzt werden um Profit zu machen und noch mehr Geld zu verdienen. Ob das tatsächlich Sinn macht interessiert doch keinen Menschen. Wer hinterfragt denn schon die tatsächliche Öko-Bilanz von Windkraftwerken in Bezug auf die aufgewendete Gesamtenergie wie bsw. Herstellung des Stahls oder die benötigten herkömmlichen Kraftwerke um die Zeit zu überbrücken in denen die Windräder nicht laufen.

    Irgendwo im Internet habe ich mal den folgenden Satz gehört: "In Bezug auf den Klimawandel ist die Menschheit wie ein riesiger uralter Dampfer der mit voller Fahrt auf einen Eisberg zufährt, aber anstatt das der Kapitän den Befehl "Stop" und "volle Kraft zurück" gibt, sagt er lediglich zum Heizer - hey, leg mal ein paar Schaufeln Kohle weniger auf". Ich denke das trifft es ganz gut.
     

    John Robie

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    Hi Frank!

    Ich bin jedenfalls auch der Meinung das die Themen Umweltschutz und Klimawechsel hauptsächlich dazu benutzt werden um Profit zu machen und noch mehr Geld zu verdienen.

    Auf die Gefahr hin, mich als Utilitarist zu outen: Das ist das Beste, was dem Umweltschutz passieren kann.

    Der Zustand der Umwelt in kollektivistisch-totalitaristischen Systemen ist erbärmlich.

    Bye
    -John
     
  • aLuckyGuy

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    Der Zustand der Umwelt in kollektivistisch-totalitaristischen Systemen ist erbärmlich.
    Der Zustand von äh... was... ?
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  • Sabine68

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    Also das eine Klimaänderung stattfindet ist ja durch viele Statistiken eigentlich hinreichend bewiesen. .

    ....naja....oder nach Churchill: "Ich glaube nur Statistiken die ich selber gefälscht habe." Populär ist heute das, was die Medien an Meinungen bilden. Wenn es 100 Wissenschaftler gäbe und ich nur immer melde, was 20 von ihnen für wahrscheinlich halten, dann ist das bei ständiger Medienberieselung nachher Fakt; unabhängig davon, was die unpopulären 80 anderen Wissenschaftler dazu zu sagen hätten.

    Davon abgesehen, die Welt ist alt und seit wann werden Statistiken geführt und was fliest in diese alles mit ein bzw. nicht mit ein? Bestimmt sind diese Statistiken schwieriger zu führen und zu zentralisieren wie z.B. die Arbeitslosenstatistik oder Statistiken über die wirtschaftliche Entwicklung Deutschlands.... und können wir letzteren trauen? Wie bei vielen Studien ändert sich das Ergebnis wunschgemäß und abhängig von der Motivation des Auftraggebers.
     

    aLuckyGuy

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    Hallo Sabine,
    hmm... hast du natürlich auch wieder recht. Auch an der Meinungsberieselung durch die verschiedenen Medien ist etwas dran. Früher gab es ja wenigstens noch verschiedene Zeitungsverlage die alle ihre ganz eigene Meinung verbreiteten. Und heute... heute gehört 80 Prozent der gesamten Medienlandschaft, angefangen bei Zeitungen über Fernsehsender bis zu Internetprovider einigen wenigen Leuten. Und die können ganz beliebig ihre Meinung verbreiten und die verblendeten Massen glauben doch tatsächlich das es noch eine Meinungsvielfalt gäbe. :rolleyes:
     

    John Robie

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    Hi Frank!

    Früher gab es ja wenigstens noch verschiedene Zeitungsverlage die alle ihre ganz eigene Meinung verbreiteten. Und heute... heute gehört 80 Prozent der gesamten Medienlandschaft, angefangen bei Zeitungen über Fernsehsender bis zu Internetprovider einigen wenigen Leuten.

    Kannst Du das konkret belegen?

    Bye
    -John
     

    Sabine68

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    Hallo John,

    solche Infos sind verständlicherweise schwierig zu finden. Hier erstmal ein Link von 2004
    Wem gehört meine Zeitung? - TueFo - Portal Tübingen

    hier wird auf eine "Medienholding DDVG " von der SPD verwiesen, die große Anteile unserer Medien"vielfalt" besitzt oder zumindest die Kontrolle darüber. Unter dieser Holding kann man weiterrecherchieren, wenn es einen interessiert. Ist auch wirklich ganz informativ.
     

    Marc4Mac

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    Klimawandel hin oder her.
    Solange noch Autos gebaut vor allem gekauft werden die über 10 Liter Sprit und mehr im Durchschnitt verschleuden, man für´n Appel und´n Ei nach Malle fliegen kann, wir auf Biokraftstoffe Mineralölsteuer zahlen, es noch kein Tempolimit auf der Autobahn gibt und kein vernünftiges Gesetz zum Nichtraucherschutz (hat zwar nicht wirklich was damit zu tun, ist mir nur gerade eingefallen)...

    ...kann es doch nicht so schlimm sein, oder?

    Gruß aus Rheine
    Marcus

    btw. ...der gerne ein Tempolimit hätte
     
    N

    niwashi

    Guest
    warum WIR Deutsche? ... warum nicht die Amis, die Chinesen, die Inder ... all die, die den Vertrag von Kyoto bis heute am liebsten in den Kamin schieben?

    niwashi, der gerne Vorbild ist, aber nur dann, wenn er weiß, dass es auch Nachahmer gibt ...
     

    Marc4Mac

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    warum WIR Deutsche? ... warum nicht die Amis, die Chinesen, die Inder ... all die, die den Vertrag von Kyoto bis heute am liebsten in den Kamin schieben?...

    Da gebe ich Dir absolut Recht, vor allem sollte China mal lernen nicht nur unsere Produkte zu kopieren, sondern auch unseren Umweltschutz. Einige Länder kennen ja auch die Menschenrechte nicht, die stehen wahrscheinlich auf der Rückseute des Kyoto-Protokolls ;-)
    Ich schweife ab...
    Ich habe mich schon lange nicht mehr mit dem Thema beschäftigt, von daher bin ich nicht ganz "bibelfest", aber imho ist:
    - tanken von PÖL Steuerhinterziehung
    - Welche vernünftigen sparsamen Autos gibts denn vom deutschen Hersteller?
    Es gab mal den Lupo 3L, leider überteuert und wird nicht mehr produziert.
    - wir sind das einzige Land in der EU ohne Tempolimit, sogar weltweit? *Kopfkratz*
    - Ticket nach Malle gibts für ca. 30 - 40 Euro
    - Nichtraucherschutz? Lachhaft die Lösung!

    Gruß aus Rheine
    Marcus

    ...Gott sei Dank ist das gute Bankirai wenigstens so teuer geworden dass man 2 x überlegt bevor man es sich kauft...
     

    Vita

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    - irgendwie erinnert mich die allgemeine Klima-Diskussion (s. auch Spiegel-Forum) an immer runder und schwerer werdende Leute, die alle in dem selben kleinen Boot sitzen, dessen Bordkante sich langsam dem Wasserspiegel annähert - und der dicke Deutsche hat einen Geistesblitz, wie er das Schlimmste verhindern kann - und zieht seinen Bauch ein ...
     
    N

    niwashi

    Guest
    ... und zieht seinen Bauch ein ...
    Treffer!

    @Marc
    der Audi A2 mit der kleinsten Motorisierung schafft 3,5 Liter
    allgemeines Rauchverbot? bringt nichts ... die natürlichen Waldbrände sind da in der Bilanz übler ...
    WTH ist PÖL?

    niwashi, dem die Klimadebatte heuer zum Hals raushängt und lieber Gärten anlegt mit viel viel Grün ...
     

    Sabine68

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    Hallo,

    uns Deutschen wird ja auch das ständige Schuldbewußtsein und schlechte Gewissen immer neu antrainiert, weil man uns auf einen Teil der Geschichte reduziert. Auch wenn es keine Erbschuld gibt, so läßt sich dieses - sich immer für alles schuldig - fühlen, gut kommerzialisieren. So sind wir es gewohnt immer zu zahlen und nicht aufzumucken. Da Deutschland Geld braucht, weil seit Jahren zweckentfremdet aufgebraucht und aus dem Fenster geworfen wurde, ist nun jeder Grund als Geldeintreibemittel gerade recht. Die Ökosteuer suggeriert ja auch nur den ökologischen Bezug und wurde zweckentfremdet.
    Nun ist die Angst vor der Klima-Katastrophe gut geschürt und natürlich zahlen wir gerne.....

    Dazu passt doch, dass die Regierung rückwirkend bis Januar 2005 KFZ-Steuer auf diverse Geländewagen und rückwirkend bis Mai 2006 auf Wohnmobile erhebt. Wer also campt und nicht nach Mallorca-billig fliegt, dem wird dieser "Luxus" angekreidet. Wer also 2005 mit 700 Euro KFZ-Steuer dabei war, zahlt - ÜBERRASCHUNG - auf einmal ca. 2500 Euro KFZ-Steuer (Radio Beispiel für VW Toureq) und darf gerade noch für die letzten zwei Jahre 5000 sofort fällige Steuern nachzahlen. Mal völlig wertfrei gesehen, ob man diese Wagen braucht oder nicht, wie soll man denn planen, wenn man vor solchen willkürlichen Überraschungen nicht sicher ist. Wer das vorher gewußt hätte, der hätte den Wagen vermutlich gar nicht erst gekauft. Selbst wenn er ihn vor einem halben Jahr verkauft hätte, müßte er nun dennoch dafür nachzahlen. (Ich persönlich halte unseren Staat daher schon lange nicht mehr für einen Rechtsstaat, sondern mehr für eine Art moderner Feudalismus mit den Politikern als neuen Hochadel.)

    Ein 3-Liter Auto (von welchem die Amerikaner ja WELTEN) entfernt sind, weil sie selbst ja auf dem Öl sitzen, ist ja auch nur in der Theorie schön. In der Praxis ist es nicht sehr tauglich, wenn gleichzeitig höchstmögliche Mobilität vom Arbeitnehmer erwartet wird. Mein Mann fährt locker 100000 km im Jahr. Hatte auch schon Unfälle (lag ein großer Metallkeil auf der Fahrbahn), die er mit so einem leichtgewichtigen Auto nicht überlebt hätte. Für reinen Stadtverkehr ist es vielleicht OK, obwohl man da vielleicht auf öffentliche Verkehrsmittel zurückgreifen kann.
     

    Vita

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    ... Da Deutschland Geld braucht, weil seit Jahren zweckentfremdet aufgebraucht und aus dem Fenster geworfen wurde, ist nun jeder Grund als Geldeintreibemittel gerade recht. Die Ökosteuer suggeriert ja auch nur den ökologischen Bezug und wurde zweckentfremdet....

    Bravissimo!
    Und das zierende Krönchen - meiner Meinung nach - ist, dass ein gewisser Herr Kohl, Stimmenkäufer, Rentenperforierer und bekennender Landschaftsgärtner (blühende Landschaften) seines Zeichens, auch noch für den Friedensnobelpreis vorgeschlagen wird.
    Aberwitz lässt grüßen. Tschuldigung, ist OT.
     
    N

    niwashi

    Guest
    Bravissimo! ... auch noch für den Friedensnobelpreis vorgeschlagen ...
    die Meldung hatte ich auch mehrmals gelesen, da ich sie nicht glauben konnte ...

    aber jetzt mal ehrlich, wenn uns alles so stinkt, warum gehen wir nicht auf die Straße, warum wählen wir immer die gleiche Politik für unsere Regierung? Warum ziehen wir nicht nach China und kopieren unsere eigene Sch****???

    niwashi, der sich grad was größeres anschaffen mußte ...
     

    Vita

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    Das Stichwort steht in Sabines Text - Angst. Angst spaltet und macht unfrei.

    Hilflose Grüße
    Vita, die jetzt ganz brav ihre Tomätchen giessen wird
     
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    Sabine68

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    Westerwald
    Hallo,

    also ich würde gerne sofort aus der Kernenergie aussteigen, wegen sich ansammelnder Altlasten etc. ALLERDINGS halte ich es für einen völligen Quatsch, wenn wir mit lautem Hurra alle Kernkraftwerke abschalten, um dann aus teils geflickten Reaktoren aus dem Osten die Energie wieder teuer einkaufen. Das ist kein Ausstieg, das ist sich in die Tasche gelogen und in neue Abhängigkeit gebracht. Solange es keine echten Alternativen gibt und solange dass nicht massivst erforscht und gefördert wird, sollten die Werke in Deutschland lieber weiter laufen.

    @Niwashi

    auswandern ist übrigens eine gute Idee :)
     

    Vita

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    - jo, auswandern wäre noch 'was; 200.000 cash in der Hosentasche und/oder jung genug, die Rente noch zu erarbeiten? Oder selbst schon in sicherer Rente und ungebunden oder ein Wochenendhaus auf Mallorca in Aussicht?
    Aber China? Ich finde den Kulturschock in Hongkong schon nicht ohne <lächel>
    Kyle könnte vielleicht einen Eu-subventionierten Job auf der grünen Insel vermitteln ...

    Zwinkernde Grüße
    Vita, die sich für heute vom Stammtisch verabschiedet
     
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    aLuckyGuy

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    Solange noch Autos gebaut vor allem gekauft werden die über 10 Liter Sprit und mehr im Durchschnitt verschleuden, man für´n Appel und´n Ei nach Malle fliegen kann, wir auf Biokraftstoffe Mineralölsteuer zahlen, es noch kein Tempolimit auf der Autobahn gibt und kein vernünftiges Gesetz zum Nichtraucherschutz (hat zwar nicht wirklich was damit zu tun, ist mir nur gerade eingefallen)...
    Ich glaube da hast du nun gerade auch genau die Themen aufgegriffen auf denen auch viele Politiker so gerne herumreiten. Ich denke da wird leider sehr, sehr viel Unfug erzählt. Meiner Meinung nach wird sich solche 3 Liter Autos niemals für die breite Masse durchsetzen, ganz einfach weil man damit viel zu eingeschränkt ist. Schliesslich geht es bei einen Auto nicht nur darum eine Person sicher von Punkt A zu Punkt B zu bekommen. Schon bei der Zuladung und dem Kofferraum haben solche Autos ein ganz dickes Minus.

    Und dann die angeblich so schlimmen Billigflüge. Was sollen denn überhaupt solche Diskussionen von seiten der Politiker. Ich denke die Marktwirtschaft ist so toll und der Markt regelt alles von selber. Hier wird doch nur wieder am falschen Ende angesetzt denn über den Sinn und Nutzen der vielen Millionen LKW die tagtäglich von Norddeutschland nach Bayern und umgekehrt fahren, darüber redet doch kein Mensch.

    Auch ein generelles Tempolimit wird nicht automatisch zu einer besseren Ökobilanz beitragen. Dafür sind die heutigen Autos viel zu verschieden.
     

    Colamann

    Neuling
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    Ich muß zugeben, daß die hier gefallenen Argumente durchaus schlüssig sind, aber bilnde Ablehnung, einfach nur 'weil' ist auch nicht sinnvoll. Um den Vergleich mit dem Dampfer noch mal heranzuholen, hieße das, auf die Warnung "Eisberg voraus!" mit "So ein Quatsch!" zu reagieren. Fakt ist, daß es früher bei uns am Niederrhein keine Tornados gab.

    Und es bringt uns auch nichts, wenn wir aufrecht bleiben und "es diesmal nicht mit uns machen lassen", wenn dann am Ende alles den Bach runtergeht. Natürlich macht es mehr Sinn, in ein paar diplomatische Hintern zu treten, als die Emissionen eines bereits voll durchoptimierten Hightech-Kraftwerks weiter senken zu wollen. Aber allein die Möglichkeit, daß die Menschheit keinen Einfluß auf das Weltklima hat, ist kein Freibrief, die Emissionen am besten noch zu steigern, weil wir es uns ja verdient haben. Wenn ich nicht weiß, ob eine Handlung eventuell schreckliche Konsequenzen hat, heißt das für mich nicht, daß ich sie auf jeden Fall uneingeschränkt fortsetzen sollte.
     

    Marc4Mac

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    Hallo zusammen,
    ja, daß nicht viele Menschen meine Meinung teilen war und ist mir bewußt, dennoch:
    @niwashi: das mit dem A2 in der kleinsten Motorisierung war mir nicht bekannt, ist aber schonmal ein Schritt in die richtige Richtung. Allerdings sind es meiner Meinung nach immer noch zu wenig. Ich rede hier auch nicht unbedingt vom 3-Liter Auto. Aber Autos, die im Schnitt mehr als 7 Liter Super Plus benötigen sind meiner Meinung nach einfach nicht zeitgemäß.
    Mit Nichtraucherschutz meinte ich einfach nur die Regelung in Kneipen und Gaststätten, da machen uns andere Länder was vor. Schliesslich gibt es dort nicht nur Gäste sondern auch Personal das vor Passivrauch geschütz werden sollte. Aber derzeit müssen die Wirte es selbst entscheiden und sind u.U. wieder der Buhmann - gehört hier und jetzt allerdings nicht hin.
    Was ist WTH? PÖL ist z.B. Rapsöl oder sogar "Frittenfett". Biodiesel (RME) ist imho keine Alternative weil es weder Bio noch Diesel ist.
    Und Erdgasautos hin oder her, Erdgas gibts auch nicht ewig...
    Ach ja, und Holz verbrennt Co2 neutral. Aber Waldbrände sind natürlich eine (nicht nur CO2) Belastung. Da hast Du Recht.

    @Sabine.68:
    Mit der Erbschuld gebe ich Dir Recht - 100%
    KFZ-Steuer ist´n Witz, vor allem die Erhöhung im nachhinein. Und es tut mir für die Menschen leid die einen Touareg, X5 o.ä. benötigen. Vielen Fahrern solcher KFZ ist es auch egal bzw. tut es nicht weh, der Rest hat eben Pech gahabt (mich jetzt nicht steinigen!) Nichts desto Trotz - die Steuerlast sollte im Vorfeld bekannt sein und nicht erst später und dann "Rückwirkend - ätschbätsch" geändert werden. Wie gesagt, wer solche KFZ benötigt - ok. Dafür habe ich absolutes Verständnis. Aber es gibts einen Unterschied zwischen Bedarf und Spass und wer noch ein Spassauto in der Garage hat, der hat eben Pech gehabt.
    Billigflüge: da meine ich nicht die Leute die Ihren Urlaub günstig planen und für ne schmale Mark nach Malle fliegen oder die Beraterzunft die mal eben nach Frankfurt muss (läßt sich auch drüber streiten) sondern eher die "Partybomber" oder Kurztripper, die für nen Kaffee nach Bullerby oder zum shopping nach Mailand fliegen - weil, kost ja nix. Hallo? dann stelle ich mir die Frage warum Flugbenzin nicht besteuert wird? (wir es doch noch nicht? oder?)
    Bei der Kernenergie hast Du es auf den Punkt gebracht - meine Meinung.

    @aLuckyGuy:
    Tempolimit - bei den meisten KFZ ist der Verbrauch bei einer konstanten, gemäßigten Fahrweise am geringsten, ich vermute mal 90 km/h. Ein Tempolimit (nicht 90 km/h sondern 120 km/h) hätte nicht nur zur Folge dass der Großteil der KFZ konstant fährt, es passen auch mehr KFZ auf die Autobahn weil der Sicherheitsabstand nicht so groß sein muss. Aber auch hier wird stritten und wenn ein Tempolimit nicht der richtige Weg ist, was machen denn alle anderen EU-Staaten falsch? Denn imho gibts in NL und DK weniger Staus und der Verkehr läuft geschmeidiger (gefühlt).
    Warum sind die heutigen Autos denn so verschieden? Verstehe ich nicht. Unsinniges Beschleunigen und Bremsen kostet Energie, oder?


    Ich hoffe daß niemanden zu nahe getreten bin, es ist einfach nur meine Meinung.

    Gruß aus Rheine
    Marcus, für den jetzt schon das Tempolimit gilt ;)
     
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    Koi

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    Zu den Autos das ist eh so ein Ding!Die drei Liter Autos gibt es schon über 10 Jahre wen das reicht aber es wurde nie weiter drin investiert um dies weiter auszubauen aber was ist der Grund.
    Geredet wird viel wen man sich aber die Autos mal so anschaut die verbrauchen doch alle fast des selbe
    und das Zwischen 7 und 9 Liter und das schon so viele Jahre wo ist da der Vorschrift?
    Es wird so viel in die Forschung gesteckt aber meiner Meinung auch vieles an die Falsche Stelle(Rüstung,Weltall)man soll erst mal hier alles in Ordnung bringen und dann weiter sehen.Das soll aber nicht heißen das die genanten nicht erforscht werden sollen aber man kann das ja auch zusammen machen und nicht jeder für sich.
    Der Klima Wandel ist eh nicht mehr zu stoppen!
    Gruß Gerd
     

    aLuckyGuy

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    Tempolimit - bei den meisten KFZ ist der Verbrauch bei einer konstanten, gemäßigten Fahrweise am geringsten, ich vermute mal 90 km/h. Ein Tempolimit (nicht 90 km/h sondern 120 km/h) hätte nicht nur zur Folge dass der Großteil der KFZ konstant fährt, es passen auch mehr KFZ auf die Autobahn weil der Sicherheitsabstand nicht so groß sein muss. Aber auch hier wird stritten und wenn ein Tempolimit nicht der richtige Weg ist, was machen denn alle anderen EU-Staaten falsch? Denn imho gibts in NL und DK weniger Staus und der Verkehr läuft geschmeidiger (gefühlt).
    Warum sind die heutigen Autos denn so verschieden? Verstehe ich nicht. Unsinniges Beschleunigen und Bremsen kostet Energie, oder?
    Ohne jetzt zu sehr ins Detail gehen zu wollen. Fast alle heutigen Autos haben einen Motor mit kurzen Hub und relativ hohen Drehzahlen. Diese Drehzahlen benötigen sie auch um auf Dauer nicht nur die Betriebstemperatur zu halten sondern auch ein rückstandslose und saubere Verbrennung zu garantieren. Zum Beispiel macht das Fahren mit 50km/h im 5. Gang nur dann Sinn wenn man regelmässig die Möglichkeit hat den Motor mit hoher Drehzahl wieder "sauber zu fahren". Ansonsten läuft man Gefahr über einen längeren Zeitraum den Motor zu schädigen und das macht weder ökonomisch noch umwelttechnisch Sinn.

    Und auch mit einen Tempolimit ist das so eine Sache. Eine optimale Beschleunigung ist bei vielen Automodellen im 5. oder 6. Gang und "niedrigeren" Geschwindigkeiten von 120 km/h oft gar nicht drin. Also schalten die Fahrer einfach in den 4. oder 3. Gang und schon hat man wieder die erforderliche Drehzahl bsw. beim Überholen. Nur sparsamer fährt man deshalb noch lange nicht.

    Sehr viel effektiver wäre es dagegen den LKW-Verkehr einzudämmen und dafür zu sorgen das mehr Güter mit der Bahn und dem Schiff transportiert werden. LKW sind immer noch die grössten Dreckschleuder und Umweltsünder. Und bevor man weitermacht den Autofahrern das Leben schwer zu machen sollten vor allen die Alternativen verbessert werden. Seien wir doch mal ehrlich, in vielen Fällen gibt es zum PKW doch gar keine andere Wahl. Die Bahn ist oftmals noch viel zu teuer und zu zeitaufwendig und der öffentliche Nahverkehr lässt in vielen Teilen ebenfalls zu wünschen übrig und auch da ist der Preis oft mehr eine einzige Frechheit statt eine echte Alternative zum Auto. Hier bei uns ist bsw. der nächste Einkaufsmarkt gut 3 km entfernt, vom Baumarkt oder Gartencenter ganz zu schweigen. Wie soll man diese Wege denn ohne Auto erledigen. Es ärgert mich immer masslos wenn vom Auto als des Deutschen liebstes Kind, die Rede ist. Statt dessen ist das Auto für sehr viele Menschen einfach nur lebensnotwendig und ohne ihm läuft inzwischen einfach gar nichts mehr.
     

    Marc4Mac

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    ...Eine optimale Beschleunigung ist bei vielen Automodellen im 5. oder 6. Gang und "niedrigeren" Geschwindigkeiten von 120 km/h oft gar nicht drin...

    Bin zwar kein Fachmann, aber was sind das denn für Autos die man bei 120 km/h nicht im 6. bzw im 5. Gang fahren kann? Ausserdem, wenn wir ein Tempolimit haben, warum dann noch beschleunigen bei 120 km/h? ;)

    ...Seien wir doch mal ehrlich, in vielen Fällen gibt es zum PKW doch gar keine andere Wahl...

    ...richtig, ausserdem, nicht jeder wohnt 150 m von seiner Arbeitsstelle entfernt. Ich muss leider jeden Tag 30 km zur Arbeit fahren, und mit dem Fahrrad ist das sehr müßig.

    Gruß aus Rheine
    Marcus
     

    aLuckyGuy

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    Bin zwar kein Fachmann, aber was sind das denn für Autos die man bei 120 km/h nicht im 6. bzw im 5. Gang fahren kann? Ausserdem, wenn wir ein Tempolimit haben, warum dann noch beschleunigen bei 120 km/h? ;)
    Hahaha... kleiner Witzbold.
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    Auf vielen Autobahnkilometer sind Geschwindigkteitsbeschränkungen ja heute bereits an der Tagesordnung. Zum Beispiel gibt es zwischen Berlin und Hannover nur wenig Kilometer wo mehr als 130 km/h erlaubt ist. Und wie schnell wird gefahren? Die Durchschnittsgeschwindigkeit bei mehr als zwei Drittel aller Autos liegt bei mindestens 150 km/h und ein nicht unerheblicher Teil fährt sogar viel schneller als 150 km/h. Im Gegenteil, ich glaube wenn sich bsw. zwischen Hannover und Braunschweig einmal wirklich alle an die STVO halten würden, dann würde der mit Sicherheit der Verkehr bald ganz zum erliegen kommen.

    Und du fragst was das für Autos sind? Na schau dir doch einfach mal in Autohäuser die PS starken PKW an. Glaubst du im Ernst das sich jemand einen Wagen mit mehr als 250 PS kauft und dann rollt er auf der Autobahn zwischen einen alten Opel Kadett und einen uralten Bauerndiesel mit konstant 120 km/h? Schau dir nur mal die PS Zahlen aller neuzugelassenen Autos an. Bei vielen Automarken muss man schon richtig suchen um noch ein Auto mit weniger als 75 PS zu finden.
     

    Marc4Mac

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    Hahaha... kleiner Witzbold.
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    Auf vielen Autobahnkilometer sind Geschwindigkteitsbeschränkungen ja heute bereits an der Tagesordnung.
    Richtig, das ist ja auch u.a. eine Argumentation der Tempolimit-Gegner. Schau mal, wenn wir ein generelles Tempolimit hätten, dann bräuchten wir auch nicht mehr so viel Geld ausgeben für die ganzen Schilder. Dann weiß der Fahrer daß er nicht schneller fahren darf und kann sich mehr auf den Verkehr konzentrieren
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    Zum Beispiel gibt es zwischen Berlin und Hannover nur wenig Kilometer wo mehr als 130 km/h erlaubt ist. Und wie schnell wird gefahren? Die Durchschnittsgeschwindigkeit bei mehr als zwei Drittel aller Autos liegt bei mindestens 150 km/h und ein nicht unerheblicher Teil fährt sogar viel schneller als 150 km/h.
    Ich kenne die Strecke nicht, denke jedoch das auch streckenweise Tempolimits durchaus ihre Daseinsberechtigung haben, wie z.b. einfach mehr Fahrzeuge in potentiellen Staugebieten auf die Strasse zu bringen. Diejenigen, die sich nicht daran halten sind nämlich i.d.R. die die den Stau verursachen. Ganz ehrlich, wenn dort so "geballert" wird, trotz Tempolimit, dann wird dort wahrscheinlich nicht oft genug geblitzt.

    Und du fragst was das für Autos sind? Na schau dir doch einfach mal in Autohäuser die PS starken PKW an. Glaubst du im Ernst das sich jemand einen Wagen mit mehr als 250 PS kauft und dann rollt er auf der Autobahn zwischen einen alten Opel Kadett und einen uralten Bauerndiesel mit konstant 120 km/h?
    !Achtung ein wenig Sarkasmus! Um Gottes Willen, dass würde der Stolz Ihm /Ihr ja verbieten! Deswegen sagte ich ja, solange solche Autos noch gebaut und verkauft werden kann es uns doch garnicht so schlecht gehen. (wer benötigt denn ernsthaft ein Auto mit 250 und mehr PS?) Aber Deutschland ist ja das Land der Autobauer, wo würden wir denn hinkommen wenn wir hier ein Tempolimit hätten? Freie Fahrt für freie Bürger!
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    Schau dir nur mal die PS Zahlen aller neuzugelassenen Autos an. Bei vielen Automarken muss man schon richtig suchen um noch ein Auto mit weniger als 75 PS zu finden.
    Richtig, ein Golf I hat damals ca. 700 kg gewogen und wiegt jetzt als Golf V min. das Doppelte (schätze ich) Schleppt ja auch einiges an Sicherheit und Komfort mit, denn jeder braucht ja hier ne Klimaanlage (...ist kein Vorwurf, habe selbst eine). Sind die Autos denn wirklich sparsamer geworden? Nä!

    Gruß aus Rheine
    Marcus, der sich einfach nicht umstimmen läßt
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    Sabine68

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    Hallo,

    ich wollte auch noch etwas zum Thema Auto hinzufügen. Wir hatten einen alten Wohnwagen aus den 80er Jahren und campen ganz gerne. Man hat alles dabei, kann sich einfach und günstiger selbstversorgen. Gerade für Familien ist das oft ein günstiger Urlaub. Um den Anhänger ziehen zu können, braucht es allerdings schon ein wenig Zugkraft. Wir hatten also damals einen gebrauchten Geländewagen. War nix tolles, aber praktisch. Jedesmal wenn ich nun im Radio so eine leichte "Anti-Geländewagen oder Wohnmobil" Stimmung höre, finde ich das etwas ungerecht als Luxus an den Pranger gestellt. Seit wir unseren Hund haben, fliegen wir nicht mehr in Urlaub. Und weil der Urlaub nie lange ist, fahren wir auch nicht sehr weit. Wir machen keine Shopping-Unternehmungen oder Ballermann-Billigflugtripps. Muß man dann den Leuten, die statt dessen 1-2x im Jahr an irgendeinen See fahren, des Luxus bezichtigen? Davon abgesehen, wer macht denn schon wirklich solche Spaß-Kurzflugreisen? Irgendwelche Stars und Sternchen, die für eine neue Handtasche nach Mailand fliegen mal ausgenommen, weil die sowieso nicht am wirklichen Leben teilnehmen. ;) Man kriegt das immer in den Medien so vorgebetet, als wäre jeder davon betroffen, aber ich persönlich kenne keine einzige Familie, die das so macht. Soviel Urlaub haben wir Deutsche doch gar nicht mehr und so dick gepolstert (finanziell zumindest :rolleyes: ) sind viele doch auch nicht mehr. Will mir da die Regierung noch ein schlechtes Gewissen machen, weil dadurch die Umwelt belastet wird. Allein wenn ich die Benzinpreise ansehe, da vergeht mir jede unnötige Autofahrt. Bei jedem Tanken leiste ich schon einen stolzen Beitrag. (Bei den Preisen kann man sich das Benzin bald hinters Ohr tupfen..:D )
     
    K

    Koi

    Guest
    Das bringt doch eh auch nichts das Auto ist doch das kleinere Übel solang unsere Politiker noch jeden Tag mit den Flieger von A nach B pendeln können kann es doch noch gar nicht so schlimm aussehen und das was wir mit den Autos raus blassen ist doch auch lächerlich wenn ich mir die USA anschaue oder nicht?
    Mit den Autos das können wir eh nicht ändern das kommt auch von oben solang die keinen Riegel vorschieben wird sich da auch nichts ändern.

    Gruß Gerd
     

    Colamann

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    Richtig, ein Golf I hat damals ca. 700 kg gewogen und wiegt jetzt als Golf V min. das Doppelte (schätze ich) Schleppt ja auch einiges an Sicherheit und Komfort mit, denn jeder braucht ja hier ne Klimaanlage (...ist kein Vorwurf, habe selbst eine). Sind die Autos denn wirklich sparsamer geworden? Nä!

    Gruß aus Rheine
    Marcus, der sich einfach nicht umstimmen läßt
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    Der Gold IV hatte AFAIK schon an die 1,7 t ZGG. Moderne Autos schleppen mittlerweile jede Menge schwere Lärmdämmung mit sich rum. Die Klimaanlagen wiegen nicht besonders viel (verbrauchen aber dafür viel Strom und somit Sprit...)
     

    Sabine68

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    Etwas provokativ:

    Durch die Klima-Erwärmung brauchen wir alle weniger Heizöl. Das schont die Ressourcen.
     

    Marc4Mac

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    Etwas provokativ:

    Durch die Klima-Erwärmung brauchen wir alle weniger Heizöl. Das schont die Ressourcen.
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    ...hat eben auch was Gutes. Die Stadtwerke hat unsere Pauschale auf 113,-€/Monat gesenkt und die Brennholzlager sind noch voll...
    Leider war der Wassertank nicht ganz voll und ist jetzt schon leer und muss jetzt das teure Stadtwasser nehmen...

    Gruß aus Rheine
    Marcus
     

    aLuckyGuy

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    Aber Deutschland ist ja das Land der Autobauer, wo würden wir denn hinkommen wenn wir hier ein Tempolimit hätten? Freie Fahrt für freie Bürger!
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    Das ist übrigens ein Argument das die Autoindustrie anführt. Viele in Deutschland produzierten Autos wären im Ausland deshalb so beliebt weil schliesslich jeder auf der Welt weiss das es in Deutschland kein Tempolimit gibt und schon deshalb die Autos stabiler, schneller und stärker sein müssten. Und ich fürchte das die Industrie dabei gar nicht mal so unrecht hat.

    Sind die Autos denn wirklich sparsamer geworden? Nä!
    Gemessen an ihrer Leistung auf jeden Fall. Aber das zählt in Bezug auf die Umwelt leider nicht wirklich. Da kommt es darauf an was unter dem Strich herauskommt.
    Mein erstes Auto war übrigens ein PKW Skoda MB 1000 Baujahr 1968 mit genau 36PS. Er hatte einen durchschnittlichen Benzinverbrauch von 6,3 Liter. Wie gesagt... Baujahr 1968. Heutzutage muss man sich schon glücklich schätzen ein Auto zu besitzen das weniger als 10 Liter verbraucht und dabei strotzen moderne PKW nur so vor moderner Technik.

    Meiner Meinung nach müsste man beim Verbrauch nicht in der untersten Klasse, sondern ganz oben, in der automobilen Oberklasse anfangen. Mal ganz ehrlich... es ist doch eigentlich überhaupt nicht einzusehen das wir uns hier über Tempolimit unterhalten bei dem der durchschnittliche Verbrauch vielleicht um einen halben oder auch einein Liter gesenkt werden kann, wenn andererseits das Flagschiff von Mercedes einen Verbrauch hat der selbst mit der sparsamsten Fahrweise jenseits der 30 Liter Marke liegt. Wenn man es tatsächlich mit der Umwelt ernst meint sollten meiner Meinung nach auch solche "Spassautos" wie der Hummer einfach verboten werden. Aber einerseits permanent von Umweltproblemen sprechen, andererseits aber bei benzinfressenden Spritschleudern der Oberklasse immer nur die freie Markwirtschaft anführen, in die man ja um Gottes Willen nicht eingreifen dürfe, nein das passt doch ganz und gar nicht.
     

    aLuckyGuy

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    Durch die Klima-Erwärmung brauchen wir alle weniger Heizöl. Das schont die Ressourcen.
    Stimmt!
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    Und da ich sowieso nicht so auf Winter und Kälte stehe finde ich die Klimaerwärmung eigentlich auch gar nicht so schlecht. Werden die einheimischen Nadel- und Obstgehölze eben abgeholzt und Palmen gepflanzt. Ich bin da recht flexibel. :rolleyes:
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    K

    Koi

    Guest
    Ich hab mir schon mal zwei Bananen pflanzen geholt und hoffe das ich bald im freien ernten kann.:D
    Kann und will eh nicht Ski fahren.;)

    Gruß Gerd
     

    aLuckyGuy

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    Ja... und ich habe meine erste Bananenpflanze erfolgreich über den Winter gebracht und freue mich schon sehnsüchtig auf das erste neue Blatt. Und während mein Vater früher in seinen Garten im April regelmässig noch im Schnee stand, können wir heute dagegen schon im Mitte April auf der Terasse bei 22 Grad zu Abend essen. Also mir gefällt es so. :rolleyes:
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    niwashi

    Guest
    ... Heutzutage muss man sich schon glücklich schätzen ein Auto zu besitzen das weniger als 10 Liter verbraucht und dabei strotzen moderne PKW nur so vor moderner Technik ...

    mein Golf IV TDI 90PS hatte auf die letzten 850km 4,85l/100km verbraucht ...

    niwashi, der aber demnächst beruflich was größeres fährt ...
     

    yemanja

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    interessant was man hier so lesen kann über den klimawandel... auf jedenfall hilfreicher, informatifer und witziger als in jeder tages- oder wochenzeitung:rolleyes:

    warum WIR Deutsche? ... warum nicht die Amis, die Chinesen, die Inder ... all die, die den Vertrag von Kyoto bis heute am liebsten in den Kamin schieben?
    niwashi, der gerne Vorbild ist, aber nur dann, wenn er weiß, dass es auch Nachahmer gibt ...

    also amis, chines und inder würde ich einfach nicht zusammen nennen in dieser debatte... ok... mensch ist mensch... aber... die chinesen und auch die inder kommen von ganz weit unten... mit den chinesen und indern wird uns noch einiges erwarten... soooooo viele menschen und die wollen nun alle langsam aber sicher auch einen kühlschrank... ein mofa und ev. sogar ein auto... irgendwie begreiflich... wir haben dies auch in den 50 jahren oder so erlebt... und ein kühlschrank ist für uns selbstverständlich... warum sollten die keinen kriegen dürfen?...

    diesen biodiesel finde ich ohne grosses hintergrundwissen eklig!!!!... habe lange jahre in brasilien gelebt und das land auch lieben gelernt... noch heute gibt es rieeesen landflächen die aus monokulturen der konolialzeit von den portugiesen her führen, zerstört sind... nun wird eifrig angepflanzt für benzin, während viele hungern... auf anderen grünflächen weidet hornvieh für mac donald's!!!!... das ist echt pervers zu sehen... und der boden geht kaputt dabei...

    ich war sogar mit 16 jahren im sudan für ein jahr.... hat nix mit klimawandel zu tun... oder doch?... der nasserstaudamm hatte weitgreifende veränderungen im ökosystem provoziert... und weil wir nun jeden tag den rasen spritzen müssen und das im april, mucksen wir schon auf...

    @niwashi: du machst gerne etwas, wenn die anderen mitziehen... also es gibt bereits heute ganze landstriche die langsam aber sicher versaufen wegen der klimaerwärmung... es sind in der regel die ärmsten der armen die es bereits jetzt hart trifft... und wenn du berechnen würdest, was dort ein mensch braucht an energie, dort fahren wohl nicht mal viele menschen auto, und die meisten haben wohl noch nie einen fuss in ein flugzeug gesetzt... also ist eigentlich total ungerecht... aber wer hat eigentlich gesagt, dass das leben gerecht ist?

    zitat: Heutzutage muss man sich schon glücklich schätzen ein Auto zu besitzen das weniger als 10 Liter verbraucht und dabei strotzen moderne PKW nur so vor moderner Technik ...

    hmmm... ich habe nicht mal ein autopermis... fahre also "nur" velo, bus oder auch ab und zu noch rollbrett... aber ich flog immer einmal im jahr für längere zeit nach übersee, und ich habe mir sagen lassen, dass dies genau so "schlimm" sei wie das ganze jahr ein auto vor der haustür fahrtüchtig für den täglichen gebrauch zu haben... ich habe mir sogar überlegt:
    die schlimmste "umweltsünde" habe ich wohl bereits vor 18 jahren gemacht... also ob fliegen oder auto fahren... ob abfall trennen oder nicht... ich habe einen sohn auf die welt gestellt und, der ist mit bald 18 jahren auch wiederum ein potenzieller autofahrer, flugpassagier und noch viel mehr...

    es grüsst nachdenklich yemanja:cool:
    p.s. die auch keine hysterie mag, aber schon nachdenklich wird, wenn die bauern hier im april bereits heuen!
     

    Marc4Mac

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    ...habe ich mich auch gerade gefragt und mal bei MB nachgesehen.
    Also, ein S320 als Diesel braucht da "nur" 6,4 - 6,6 Liter, allerdings nur ausserorts
    Innerorts liegt der auch bei 11,6 - 11,8 Litern.
    Und besonders viele Diesel in dieser Klasse habe ich noch nicht auf den Strassen gesehen.

    Wenn ich allerdings die Werte des vergleichbaren Benziners sehe wird mir schlecht. Naja, wer so ein Auto kauft und es warten lassen kann macht sich bestimmt keine Gedanken über den Verbrauch.
    @niwashi: 4,85Liter/100km ist schon ne Hausnummer, nicht schlecht

    Meinen Starlet fahre ich mit 5,5 - 6, ist aber auch ein Benziner und 13 Jahre alt (ups, so alt schon??)
     
    N

    niwashi

    Guest
    die Angaben des Verbrauchs stimmen in der Regel um min 0,5 Liter nicht ... und Benz-Fahrer sind bekannt dafür, dass sie übergewichtige Beine haben ... der DIN-Verbrauch ist im Allgemeinen von einem Durchschnittsfahrer auch nicht zu erreichen ...

    niwashi, der aber zugibt viel Überland zu fahren ...
     
    K

    Koi

    Guest
    Ich hab diesen Artikel gefunden:

    der Klimawandel ist im vollen Gang, ganze Kontinente befinden sich im Umbruch. Meteorologen sagen auch für Deutschland eine deutliche Zunahme von Stürmen und Hochwasser voraus. Die vergangenen Unwetter haben hier gezeigt, dass der Großteil der Schäden dabei an Wohngebäuden eingetreten war. Also dort, wo viele ihre größten Vermögenswerte besitzen. Einer bedarfsgerechten Absicherung gegen Schäden an Haus und Einrichtung fällt daher eine zunehmende Bedeutung zu.


    Die wittern gleich wieder das große Geld und wenn der Schaden dann da ist zahlen sie eh nicht.(Versicherungen)

    Gruß Gerd
     
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