@ biotekt, deine Argumente in Ehren, aber meine grundsätzlichen Fakten mit Hypothesen, wie den Klimawandel zu untermauern, sind schlicht weg falsch.
Also bestreitest du den Klimawandel und damit konsequenterweise auch jegliche Erfordernis einer entsprechenden Anpassung. Obwohl ich diesbezüglich von anderen Fakten (keinem Panikszenario, aber einer Veränderung, die angemessene Reaktionen erfordert) ausgehe, lasse ich das mal als Hypothese stehen.... Dann bleibt nämlich immer noch eine absehbare Erschöpfung von Ressourcen (u.a. fossile Brennstoffe) die uns (Menschen) zu technischen Maßnahmen zwingt. Ob letzteres aus Gründen der CO2-Vermeidung, zum Zwecke des sog. Klimaschutzes oder zur Sicherung der Energieversorgung nötig ist, bzw. aktuell damit begründet wird, ist von eher nachrangiger Bedeutung. Das ist reine "Namensgebung" und je mehr du - oder sonstwer - messbare Veränderungen leugnest oder kleinredest, desto mehr Verständnis entwickle ich für (simplifizierenden) "plakativen" Sprachgebrauch in Politik und Medien.....
Wir haben doch kein "Klimaproblem", uns soll ein "Klimaproblem" politisch eingeredet werden.
Siehe oben... Ergänzend/Beispiel:
Ich hab nach deutlich über 5 Lebensjahrzehnten auch kein "Altersproblem" aber ich bin überzeugt, dass es hilfreich ist, mich zu gegebener Zeit auf diese in absehbarer Zeit nicht ganz unwahrscheinliche Eventualität vorzubereiten.
Nach Ansicht z.B. von "Vorsorgeexperten" wäre ich dafür aber schon längst viel zu alt. Heute ließe sich wohl kaum noch (zu erträglichen Konditionen) eine effektive Altersicherung aufbauen. Es wäre nach Expertenmeinung wohl eher "nach 12.00" als "fünf vor"....
Ähnliches Beispiel:
Wäre ich in der lästigen (aber wohl eher üblichen) Situation, einen Hausarzt zu brauchen, dann stünde dieser sicherlich auf dem (wissenschaftlich begründeten) Standpunkt, dass ich, indem ich seit 40 Jahren "genussvoll" rauche und noch nicht einmal den Willen zur Minderung des Zigarettenkonsums entwickle, verantwortungslos handele....
Natürlich ist das alles nur dummes Gefasele...
Der (seit 20 Jahren tönende) Gauloises-Husten sagt überhaupt nichts - im Gegenteil ich bin Vorbild, denn ich habe Idealgewicht und verblüffe manchen Jugendlichen mit der (noch vorhandenen) Fähigkeit zum einarmigen Klimmzug....
Damit ist in deinem Sinne wohl eindrucksvoll bewiesen, dass ich den Aspekt altersbedingter Veränderungen nicht nur für mich, sondern allgemein getrost vernachlässigen (leugnen) darf. Wer das nicht glaubt, ist ein dummer Steigbügelhalter der profitgeilen Rentenversicherer oder Ärtzeschaft....
Und weil der ganze Konsumschrott den die Leute kaufen, nicht ausreicht, und noch höhere Steuern zu auffällig wären, wird den Menschen ein schlechtes Gewissen eingetrichtert.
Jetzt sind auf einmal Steuern dein Problem - eben waren es (mir erheblich verständlicher/einleuchtender ) noch allein die Zinsen.
Das Klima wandelt sich, solange wie die Erde existiert, mit und ohne Menschenhilfe.
Das bestreitet m.W. niemand und sofern einem künftig lebenden Menschen gleichgültig sind, ist es auch völlig überflüssig, irgendeine Weichenstellung für künftig erforderliche Anpassungen vorzunehmen. Die Einstellung "Uns wurde auch nur eine schlechte Welt hinterlassen....." erscheint mir nachvollziehbar aber einem angeblich intelligenten und "zivilisierten" Lebewesen, das von sich behauptet, ethische Grundnormen wenigstens zu kennen, unwürdig.
Den Menschen in Europa wird seit ewiger Zeit, religiös oder politisch was vorgegaukelt, woran sie gefälligst zu glauben haben, nicht nur damals war das so, heute auch.
Na und? Das wird sich auch nicht ändern, solange Menschen exisiteren, denn erst Allwissenheit macht "Glauben" überflüssig. Du verbreitest ja auch den Glauben, natürliche Veränderungen seien belanglos....
Die Profiteure von all dem, eine klitze kleine Oberschicht von wenigen tausend Figuren, freut sich über solche Art Ablenkung. So kommt der unbeleckte Pöbel gar nicht auf den Gedanken, mal zu fragen, wem nutzt das, wem schadet es - ihm!
Dem von dir "Pöbel" genannten Bevölkerungsteil müsste es - seit man von Gesellschaftsordnungen sprechen kann - also immer schlechter gehen. Es dürfte schwer fallen, dies nachzuweisen. Richtig ist lediglich, dass die Unterschiede zwischen Arm und Reich (weltweit) immer größer geworden sind, bzw. dass der Wohlstandszuwachs sich auf einen immer kleiner werdenden Bevölkerungsanteil konzentriert. Daraus resultiert ganz sicher Handlungsbedarf, aber nicht zwingend die Erfordernis zur grundsätzlichen Neuordnung der Gesellschaften und erst recht nicht die Berechtigung zur weiteren ungezügelten (verschwenderischen) Ausbeutung der natürlichen Ressourcen.
Umwelt und Klima sind ja auch nur Facetten, aus dem Zauberkasten der Politik, um von realen und brennenden Problemen abzulenken.
Schön zu wissen, dass man sich seinen nicht menschengemachten (natürlichen Einflüssen unterlegenen)Lebensraum nur einbildet weil die Machthaber einem eine Abhängigkeit von diesem nur einreden. Also kann ich mir das Geld für einen Anorak sparen - das gefühlte Winterwetter ist mir nur eingeredet worden....
Guck doch mal, was die Politik aus vielen Menschen in Dt. gemacht hat. Einen von öffentlichen Almosen abhänigen Plebs, der sich vor der Glotze mit Alkohol voll dröhnt, und weder ein Ziel noch eine Hoffnug hat, dies je zu ändern. Es ist auch gar nicht erwünscht, was zu ändern, denn eine Änderung würde den Status Qou der "Bewahrer" gefährden.
Das ist natürlich alles allein die böse Politik, bzw. ihre nur machtgeilen Vertreter/Bosse schuld.... Die haben deiner meinung nach also ein wahnsinniges Interesse, ein Volk von Dumpfbacken zu beherrschen, das nicht selbst für seinen Lebenunterhalt sorgen kann....
Was ist (wäre) denn bitte so toll daran, ein Volk zu beherrschen, das zunehmend auf Almosen angewiesen ist? Entschuldige, deine Argumente kann ich nicht nachvollziehen.... Ich dachte bisher immer, dass man zum Ausleben von Machtgelüsten auf ein starkes ("potentes") Volk zurückgreifen können muss. Eine Machtposition, die tatsächlich von verblödeten Hungerleidern und einigen ausgebeuteten "Ernährern" getragen würde, wäre m.E. für niemanden "Normalen" wirklich lukrativ....
Tut mir leid - deine Ausführungen klingen in meinen Ohren vor allem nach Neid gegenüber einer Oberschicht über deren Bedeutung wir wahrscheinlich recht unterschiedlicher Meinung sind.... Ich sehen in Geschichte und Gegenwart eine wachsende Instabilität ungerechter Gesellschaftsordnungen - inzwischen genügt immer häufiger sogar schon gewaltloser Protest zur Herbeiführung wesentlicher Veränderungen.
Seit ich mich in diese Diskussion eingeklinkt habe, fordere ich die Förderung der Kompetenz/ des Wissens zur Lösung anstehender/künftiger Probleme. Dabei ist es egal, wie diese genannt/"verkauft" werden. Der eine faselt von "Klimaschutz", der Nächste von Entropie und ein Anderer von Geldmenge M3 oder von Steuern. Tatsächlich sind dies alles beachtenswerte Größen für erforderliche Weichenstellungen, aber keiner, der allein mit irgendeiner dieser oder ähnlicher Dimensionen "die Welt erklärt" beweist damit, dass er die Kompetenz zur Lenkung von Entwicklungen besitzt. Für mich outet er sich durch derartige Konzentration eher als "glaubender" Ideologe, der zu Vernachlässigung grundsätzlicher Fakten tendiert.
Aber ich wiederhole mich.... Alles, was ich hier gerade antworte, habe ich schon ausführlich genug - aber offenbar nicht ausreichend verständlich - dargelegt....
Grüße
TB