Klimaänderung als Abzocke?

Marc4Mac

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Klimaveränderungen gabs auf der Erde schon immer. Ob diese Klimaveränderung nun einzig und allein durch den Menschen verursacht wird ist imho fraglich. Und wenn ja, aufzuhalten ist Sie eh nicht mehr. Nichts desto Trotz, der Mensch sollte einfach nur verantwortsvoller mit den Recourcen umgehen. Erdöl und Erdgas gehen zur Neige und meine Kinder sollten auch noch was davon haben. Bei dem derzeitigen verschwenderischem Umgang sehe ich da allerdings schwarz.
 
  • Sabine68

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    Klimaveränderungen gabs auf der Erde schon immer. Ob diese Klimaveränderung nun einzig und allein durch den Menschen verursacht wird ist imho fraglich. Und wenn ja, aufzuhalten ist Sie eh nicht mehr. Nichts desto Trotz, der Mensch sollte einfach nur verantwortsvoller mit den Recourcen umgehen. Erdöl und Erdgas gehen zur Neige und meine Kinder sollten auch noch was davon haben. Bei dem derzeitigen verschwenderischem Umgang sehe ich da allerdings schwarz.

    Ganz meine Meinung.
     

    Marie

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    Hallo, vielleicht paßt das jetzt nicht hierher, aber wenn ihr schreibt es sollte verantwortungsvoller mit den Recourcen umgegangen werden, so paßt es doch. Wenn ich sehe wie die Leute jetzt schon alles sprengen. Nicht nur das notwendige, nein auch den heißgeliebten englischen Rasen. Bin heute zur Mittagszeit nach Hause gefahren und habe unterwegs viele Wassersprenger im Einsatz gesehen. Für mich ist Wasser auch etwas kostbares. Gruß M
     
  • aLuckyGuy

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    Nicht nur das notwendige, nein auch den heißgeliebten englischen Rasen. Bin heute zur Mittagszeit nach Hause gefahren und habe unterwegs viele Wassersprenger im Einsatz gesehen. Für mich ist Wasser auch etwas kostbares. Gruß M
    Stimmt im Prinzip, aber Wassersparen macht nicht immer und nicht überall Sinn. In manchen Gegenden wird so viel Wasser gespart das die Wasserversorgungsbetriebe regelmässig mit enormen Aufwand (und enormen Wassermengen) die Leitungen sauberspülen müssen.

    Wir haben hier ausserdem sehr sandigen Boden, ohne Wasser wächst im Garten ausser ein paar einheimischen Sträuchern so gut wie gar nichts. Wir haben auch keinen englischen Rasen und wollen auch keinen aber wenn der Garten bereits im April aussieht wie die Mongolische Steppe kann man sich die ganze Arbeit ja auch schenken.
    Na und zu guter Letzt ist es bei uns leider so, das in Hochzeiten das Grundwasser bis 20 cm unterhalb der Grundmauern unseres Hauses steht. Wenn es bei uns etwas im Überfluss gibt dann ist es Wasser. :rolleyes:
     
  • John Robie

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    Hi Mutt!

    Für mich ist Wasser auch etwas kostbares.

    Hier bei uns kommt Wasser aus dem Hahn, das vom Bodensee viele Kilometer Richtung Norden transportiert wurde. Dann hat dieses Wasser auch noch Trinkwasserqualität.

    Somit habe ich schon ab und an ein schlechtes Gewissen beim Wässern des Gartens.

    Otherside: Genau dieses Wasser dient dazu, meine festen und flüssigen Defäkierungsergebnisse zu transportieren.

    Was einen gewissen Relativierungseffekt hat ...

    Bye
    -John
     

    Paliabella

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    Hai Ihr Alle und besonders Mutt,

    über den Umgang mit Trinkwasser wollte ich neulich auch schon was schreiben, kam aber nicht dazu und dachte mir auch, daß das hier eh niemand versteht.
    Solange man aus'm Vollen schöpfen kann....

    Ich denke, es täte vielen Leuten gut, wenn sie sowas, wie ein "ausländisches Jahr" machen müssten/könnten, so wie es dieses "soziale Jahr" für Jugendliche gibt.
    Dank meiner Aufenthalte auf der Südinsel, finde ich es auch hier seltsam anmutend, wenn Trinkwasser vergeudet wird, um ohnehin immer kurz gehaltene Grashalme zu begießen.
    Sicher - WO ist die Grenze? Man könnte auch sagen, daß ich nicht unbedingt die eigenen Tomatenpflanzen wässern muß, wo man diese Früchte günstig einkaufen kann.
    Na jedenfalls ist bei mir die Grenze bei besagten Grashalmen zum Beispiel, weil ich eh nicht viel Verständnis für "englische" Rasenflächen aufbringe.

    Also auf Korfu geschieht folgendes:
    Je nach Dürre wird in den Dörfern tagtäglich oder alle paar Tage für ein paar Stunden das Wasser abgestellt. Ende der 80er Jahre geschah dies sogar mehrere Tage.
    Weil man nicht genug Trinkwasser nachliefern kann.
    Weil aber die Touristen in den Hotels selbstverständlich jederzeit duschen müssen.
    DORT wird natürlich NICHT abgestellt.

    Wenn man das einmal erlebt hat, bekommt man doch ein anderes Verhältnis zu hiesigen Selbstverständlichkeiten.
    ALLES Wasser aus'm Brunnen herbei schleppen! Dort Schlange stehen, weil sich das halbe Dorf mit Wasser eindeckt. Da merkt man erstmal wieviel 5 Liter sind, die man ins Klo schüttet, um Fäkalien weg zu spülen. Oder wieviel Wasser man zum Geschirr spülen benötigt oder zum die nötigste Wäsche durchwaschen. Oder auch wie schnell die Flaschen wieder leer sind, wenn man nur paar Mal Kaffee gekocht hat.
    Wenn man einen Einheimischen kannte, der Verwandtschaft mit Haus im Tal und mit eigenem Brunnen hatte, konnte man mit dorthin fahren, um zahlreiche Kanister und Flaschen zu füllen.

    Ich habe jedenfalls seither ein sehr verändertes Verhältnis zu eventueller Verschwendung und fand es sogar schon unverschämt, wenn die Villenbesitzer dort allabendlich eine Stunde lang ihre kleinen Parkanlagen wässerten. Ein deutscher Bekannter von mir hatte dazu die richtige Einstellung: "Na im Sommer ist das Gras eben vertrocknet und im Frühjahr kommt's schon wieder."
    Tja - man sollte sich wohl ein wenig den natürlichen Gegebenheiten anpassen.
    Wobei ich hier natürlich auch nicht zusehe, wie ein Busch vertrocknet.
    Wennse die Blätter hängen lassen, die Büsch', kriegense 'n Eimer Wasser. Aber erst dann.

    Es gab mal 'nen netten Wahlspruch von irgendner kleinen Winzigpartei vor ungefähr 20 Jahren: "Weniger ist mehr". Fand' ich so gut, daß ich ihn mir gemerkt habe und so'n bißchen auch verinnerlicht und das nicht nur beim Wasserverbrauch.

    bescheidene Grüße!!!
     
  • K

    Koi

    Guest
    Ein deutscher Bekannter von mir hatte dazu die richtige Einstellung: "Na im Sommer ist das Gras eben vertrocknet und im Frühjahr kommt's schon wieder."
    Genau so würd ich es auch sehen wenn es so währe,ist es aber nicht und wenn wir alle noch mehr Wasser sparen steigen die Preise weiter.Den die riesigen Kläranlagen müssen ja laufen und benötigen da zu Wasser und das bekommen sie nur wenn wir es benutzen.

    Gruß Gerd
     

    Palomar

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    Hallo,

    also meine Zimmerpflanzen (ca. 70) giesse ich fast nur mit Aquariumwasser. Im Garten verwende ich Leitungswasser. Bei Trockenheit wie soeben, giesse ich nur die Pflanzen die es wirklich brauchen, damit sie mir nicht kaputt gehen. Den Rest überlasse ich der Natur.

    mfg
    peter
     

    John Robie

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    Hi Paliabella!


    Das Wasser wird ge-, nicht verbraucht.

    Man könnte auch sagen, daß ich nicht unbedingt die eigenen Tomatenpflanzen wässern muß, wo man diese Früchte günstig einkaufen kann.

    Ich las die Tage, dass deutsche Spargelbauern damit begonnen haben, mittels warmen Wassers die Spargelernte vorzuziehen. DAS ist Irrsinn.

    Bye
    -John
     
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    hallo,wenn du wie wir am meer lebst,bist du sensibilissierter..und wenn du mal genau die berichte von arved fuchs und seine beobachtungen bei den ureinwohnern am polarmeer liest..dann wird dir klar..die probleme kommen unaufhaltsam auf uns zu..
    herzlicher gruß
     
  • aLuckyGuy

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    Hm... also nun muss ich aber schon mal sagen das wir hier aber nun mal nicht in Regionen leben wo Trinkwasser ein existentielles Problem darstellt. In den letzten 30 Jahren sind die Trinkwasserversorgungssysteme soweit ausgebaut worden das von Wasserknappheit noch nicht mal ansatzweise die Rede sein kann. Ausserdem müssen sich auch Trinkwasserversorgungsbetriebe den gleichen ökonomischen Gesetzen stellen wie jedes andere Unternehmen auch. Soll heissen das diese Betriebe alle für eine gewisse Mindestproduktion an Trinkwasser gebaut wurden. Natürlich ist Wasser ein kostbares Gut, allein schon wegen der Tatsache das dafür nicht unerhebliche Mengen an Energie aufgewendet werden müssen. Aber ich denke, wenn schon sparen will, so muss man das auf ganz anderer Ebene machen. Einfach ein bisschen weniger verbrauchen macht nicht immer viel Sinn.

    Paliabella schrieb:
    Wobei ich hier natürlich auch nicht zusehe, wie ein Busch vertrocknet.
    Wennse die Blätter hängen lassen, die Büsch', kriegense 'n Eimer Wasser. Aber erst dann.
    Aber mit der Methode kommt man halt auch nicht weit in einen Garten. Ich kann dir ja bei Gelegenheit mal einige Bilder von unseren Nachbarn zeigen. Da wird so gut wie gar nicht gegossen und dementsprechend sieht der "Garten" auch aus. Und wie ich schon sagte, nicht jeder der im Garten seinen Rasen bewässert nimmt dafür teures Trinkwasser aus der Leitung.
     
  • K

    Koi

    Guest
    Und wie ich schon sagte, nicht jeder der im Garten seinen Rasen bewässert nimmt dafür teures Trinkwasser aus der Leitung.
    Das kann sich aber auch noch ändern,war ja schon mal im Gespräch auch an Brunnen Wasseruhren einzubauen!

    Gruß Gerd
     

    aLuckyGuy

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    Das kann sich aber auch noch ändern,war ja schon mal im Gespräch auch an Brunnen Wasseruhren einzubauen!
    Oooch... also ne Wasseruhr haben wir auch. :rolleyes:
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    aLuckyGuy

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    Am eigenen Brunnen auf die ihr schon Wassergeld bezahlen müsst?
    Nein, die Wasseruhr haben wir eigentlich nur für uns angebracht.
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    Damit besser kontrolliert werden kann wieviel pro Tag oder Jahr gewässert wurde. Hier in Peine ist es so das man für einen Brunnen einen Pauschalbetrag an den Wasserversorgungsbetrieb leisten muss.
     
    K

    Koi

    Guest
    das man für einen Brunnen einen Pauschalbetrag an den Wasserversorgungsbetrieb leisten muss.

    Davon sind wir noch verschont aber bestimmt nicht mehr lange,wie hoch ist den der Betrag wen ich mal fragen darf?

    Gruß Gerd
     

    Marie

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    Hallo, wie praktisch ist es doch geworden seitdem uns der Wasserverband mit Wasser versorgt. Da braucht man sich ja keine Gedanken mehr machen. Bis vor ca. 10 Jahrenhätten wir jetzt bei diesem Wetter schon mit Wasser sparen müssen weil der Sod schon keinen so hohen Wasserstand mehr hat. Aber wenn man jetzt die Frage aufwirft: wo kommt denn das Wasser vom Wasserverband her und wo das Wasser aus dem Sod? Mir fällt nur ein dass ja beides aus dem Grundwasser kommt, und demzufolge auch dort knapper werden kann. Wohl an, gießt eure Rasen. Mein Garten ist dann wohl in mancher Augen kein schöner Garten (fremde Besucher sagen zwar genau das Gegenteil) aber ich halte es wie Paliabella und gieße nur wenn die Pflanzen schlapp machen. Zur Z. werden nur die Erdbeeren gegossen. Grüße von Monika
     

    aLuckyGuy

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    Sagt mal, wo wohnt ihr denn eigentlich alle das ihr so gut wie kein Wasser braucht? :confused:

    Wir haben hier sehr sandigen Boden, wenn es 4 Wochen lang nicht regnet und dazu noch mitten in der grössten Wachstumsperiode, dann wächst hier gar nichts. Klar, einige Bäume und Büsche gehen natürlich nicht so schnell ein und das Gras überdauert auch wenn es ausgetrocknet und braun ist aber das ist dann halt auch kein Garten mehr.

    Übrigens müsste man schon enorme Mengen an Wasser verbrauchen um den Grundwasserstand auch nur um einen Zentimeter zu senken. Wir verbrauchen in unseren Garten pro Jahr etwa 150 m³. Auf den angrenzenden Felder verbrauchen die Landwirte jeweils allein jeden Tag mehr als 30 m³ Wasser.
     

    hausmutti

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    Hallo,

    ja das denke ich auch die eiszeit kam ja auch ohne grosses zutun es gab da ja auch noch keine autos !!! das einziege was wirklich mir sorgen bereitet ist das mit der ozonschicht denn die kann sich nicht einfach so aufloesen sonder braucht gift(teibgase)! also denke ich das vielleich was wahres dran ist, denn eigendlich koennten wir wirklich weniger auto fahren oder weniger lux leben!!!allso denkt mal daran!gruss hausmutti
     
    K

    Koi

    Guest
    Weniger Auto und Lux muss nicht sein es gibt schon länger alternativen zu allen aber sie werden nicht durchgesetzt.
    Ein einfaches Beispiel ist der Arbeiteraustausch im Bau durch Montage muss das sein?
     

    Malun

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    denn eigendlich koennten wir wirklich weniger auto fahren allso denkt mal daran!gruss hausmutti

    Weshalb nur wir Deutschen? Gut, man sollte schon überlegen, ist es nötig, diese Fahrt mit dem Auto zu machen oder benutze ich meine Beine? Es gibt ja immer Ausnahmen, einige Leuten erhalten das Benzin (anscheinend gratis) da wird mit laufendem Motor gewartet, bis der/die Beifahrer(in) von irgendwoher zusteigt oder die Brötchen beim Bäcker um die Ecke werden nicht zu Fuß geholt.
    Man muss auch berücksichtigen, wenn jemand auf dem Land wohnt (in Hinterpfudeibel) wie ich mal so sage, da gibt es auch in der BRD keine öffentlichen Verkehrsmittel, um z.B. in das nächste Städtle zu kommen. Von den Arbeitgebern wird ja verlangt, dass man mobil und flexibel ist.

    Und um uns herum stinkt`s und qualmt`s auch! Wenn ich nur mal in`s Nachbarland Frankreich schaue, welche Rostlauben hier fahren. Aber sie benötigen ein Auto, weil es auf dem Land keinerlei Busverbindungen gibt.

    Viele Grüße
    Edith -
    die meint, man sollte nicht nur die Autofahrer als Sündenbock hinstellen

    Oder sollen wir wieder in die Zeit um 1900 zurückgehen, in der sich die Gutsbesitzer mit 2 PS vorwärts bewegten und das Gesinde zu Fuß?
     
    K

    Koi

    Guest
    Oder sollen wir wieder in die Zeit um 1900 zurückgehen, in der sich die Gutsbesitzer mit 2 PS vorwärts bewegten und das Gesinde zu Fuß?


    Na ja zu Fuß brauchen wir nicht aber sonnst hat sich nicht viel geändert!Oder sind die Unterschiede doch noch viel großer geworden?;)
     

    hausmutti

    Neuling
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    hallo, ja ich meine nurdas man manche dinge im leben nicht unbedingdauert benutzen mussen , auto ist nr ein ding habe erst spaet autofuehrerschein gemacht danach bin ich ueberall hin gefahren aber dannach hab ich schnell festgestellt das das leben dadurch auch nicht viel schoenner wird!!! es gubt so vielle dinge die echt lux sind zb.bodenheizung (sterrepor).....!!! na ja eben sooooooooooo viele dinge @!!ja und die franzosen sind einer der schlimmsten mit dem ammis aber auch die haben vorteile die deutsche nicht haben !!! gruss hausmutti
     
    U

    Urvogel

    Guest
    Hallo an alle

    Abzocke!Was denn sonst?Geld regiert doch bekanntlich die Welt.

    Gruß Urvogel
     

    hausmutti

    Neuling
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    hallo ja leider aber zum glueck gibt es noch menschen die anders denken und handeln ich zum beispiel !!!gruss hausmutti ,gester abend war voll cool in chat ist das immer so
     
    B

    bru

    Guest
    So, also...
    Ich denke wir leben mittlerweile in einer Welt die wir uns selbst ‚verkorkst’ haben.
    Kaum einer oder zumindest nur ein auf die Gesamtsumme gesehener Anteil der zivilisierten, industiellen, 2. – und 1. Welt-Bürger wollen und können noch ohne Auto sein. In diesem soll ein gewisser Standart herrschen, denn wir wollen ja auch angenehm von A nach B kommen. Bedeutet also, Autos müssen gebaut werden und auch alles was hier ‚hereinkommt’; vom simplen Schalter, über die Sitzheizung, alles was den Motor angeht bis hin zur Lackierung. An nur ein Paar Autos können so (je nach Marke) tausende Automobil-Zuliefer-Industrien dranhängen, deren Existens abhängig von dem Bau von Autos ist. Nun schimpfen wir aber gehörig über diese ollen Abgasstinker und Umweltverpester. Und so mancher steigt danach wieder in sein Auto und fährt alleine (!ohne Fahrgemeinschaft!) wieder zur Arbeit und zurück. Was wäre wenn es weniger Autos gäbe oder einfach weniger gekauft werden würde? Wirtschaftskrise, Firmenpleiten, Arbeitslose.. da hätten wir ja richtig was gewonnen, gell?
    Wer liest und hört weiß, das das Prinzip des Verbrennungsmotors schon lange überholt ist; jedoch wie hier schon ein paar mal bemerkt: Geld regiert die Welt. Leider. Und wenn es uns oder unseren Kindern das Leben kostet. Wir stecken so tief drin in unserer Geld-regiert-die Welt-Misere, dass wir da so leicht oder gar nicht mehr rauskommen ohne das es irgendwann mal richtig knallt.
    Es donnern LKW’s über die Weltenstrassen ohne das sich diese mal auf die Schienen bewegen, weil es halt zu teuer ist zu langsam ist und / oder eben nicht alle Orte die zu beliefern sind so erreicht werden können. Es werden immer noch PKW’s hergestellt die mehr verbrauchen als 2 ...3 Liter. Die Welt schaut ohne nennenswerte Regung zu wie die Amis die Chinesen und vielerlei andere Weltverdreckende Staaten sich weigern mehr an die Umwelt zu denken. Es gibt aber auch eine Vielzahl anderer Industriezweige, ausser die Automobilindustrie und ihre Zulieferer, welche viel Dreck machen... Papierindustrie z.B. Alleine unsere ‚kleine’ Firma verbraucht im Jahr mehrere Tonnen Papier. Und das nur im ‚normalen’ Büro-Alltag! Industriezweige Farben, Lacke , Chemie, Baustoffe, Strom, blablabla... wo wollen wir anfangen? Wollen wir gleich die ‚Großen’ in die Knie zwingen oder erst mal bei uns selbst anfangen? Wir alle müssten unseren ‚Standart’ unsere ‚Ansprüche’ gehörig zurückschrauben, wenn wir wirklich so eine Umwelt haben wollen wie wir sie gerne hätten. Wir beschweren uns hier (ich ja auch..), aber auf was würden wir wirklich und für den Rest unseres jetzigen Lebens verzichten können; der Umwelt zu liebe? Gehen wir mal in uns...
    Lebensmittel-brauch’ ich, Waschen-will ich, Lesen-will ich, Verreisen/Urlaub-will ich, Arbeiten-muss ich, Klammotten-brauch ich, Fernsehen/Handy-oh.. das brauch ich ja so unheimlich.., Bauen-wollte ich, Garten düngen-doch, ab und zu.., Duschen/Baden- na ja, klar doch..undundundund..... Also - wo wollen wir anfangen?
    Und? Was hängen da alles für Industrien dran? Was soll wer tun? Ich weiss es echt nicht.. leider. Ich kann nur meine Kinder und Freunde zu etwas mehr Zurückhaltung und Nachdenken anregen und mich selbst „umweltverträglicher“ verhalten (was immer dies auch sein mag).
    Von der Industrie kommt nix, zu wenig oder erst ‚etwas’ in was-weiß-ich-wieviel Jahren; und das noch nicht mal Weltweit.. Treffen über Treffen, Diskussionen über Diskussionen und kaum etwas ‚Weltbewegendes’ kommt raus.
    Die Nordpolregion wird zunehmend Eisfreier. Heisst die Passage zwischen dem ‚russischen’ und dem amerikanischen Kontinent wird ‚passierbarer’ Folge jetzt schon: Es bestehen Städteplanungen (Häfen) für diese Region und es wird sogar schon gebaut... Klar, da kann man in ein paar Jahrzehnten auch wieder ordentlich Geld scheffeln. Mannmannmann.
    Ach, da hab` ich was... Der UN-Klimabericht 2007 | Umwelt & Gesundheit | Bayerischer Rundfunk | Umwelt & Gesundheit | BR Mal sehen was Engel-Erde noch für Überraschungen für uns hat. Ich würd’ mir das alles jedenfalls nicht gefallen lassen...
     
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    hausmutti

    Neuling
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    hallo ja leider ist das war und es gibt leider nicht genauso viele menschen auf er welt die auch so denken dann waere man(n) auch einen schritt weitter ich habe z.b. aufs autofahren mit bestimmten auftraegen verzichtet statt dessen fahre ich jetzt viel fahrad und auch im haus habe ich mit spaarplaenen begonnen z.b. regenwassersystem und waerme pumpe ist letztes jahr eingebaut worden.
    aber leider sind diese systeme teuer und die koennen sich bestimmte leut nicht leisten ,allso was tun ,man muss schon was so guenstig produzieren das sich auch aermere menschen es sich leisten koennen ,trotzdem denke ich das das alles ein teufelskreislauf ist schade das ein einfacher buerger da nicht echt helfen kann deshalb passiert auch nichts!

    gruss hausmutti
     
    K

    Koi

    Guest
    hallo ja leider ist das war und es gibt leider nicht genauso viele menschen auf er welt die auch so denken dann waere man(n) auch einen schritt weitter ich habe z.b. aufs autofahren mit bestimmten auftraegen verzichtet statt dessen fahre ich jetzt viel fahrad und auch im haus habe ich mit spaarplaenen begonnen z.b. regenwassersystem und waerme pumpe ist letztes jahr eingebaut worden.
    aber leider sind diese systeme teuer und die koennen sich bestimmte leut nicht leisten ,allso was tun ,man muss schon was so guenstig produzieren das sich auch aermere menschen es sich leisten koennen ,trotzdem denke ich das das alles ein teufelskreislauf ist schade das ein einfacher buerger da nicht echt helfen kann deshalb passiert auch nichts!

    gruss hausmutti

    Ja richtig die meisten Maßnahmen die man machen kann sind sehr teuer und müssten mehr gestützt werden wenn wirklich was geändert werden soll.Das währe der richtige und schnellste Weg!
     

    hausmutti

    Neuling
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    hallo ich denke das sich das auch in den kuenften jahren durchsetzen wird allso wer bau sollte so ein system mit einbauen das steigert denn gesamtwert erst recht wenn man(n) installateur ist!!! aber auch die pulitiker werden erst spaet dahinter kommen was wiesie es veraendern koennen! gruss hausmutti


    PS.denke aber irgendwie auch das wir normalsterbliche immer eine grosse klappehaben ,aber das in der tat umzusetzen etwas schwieriger gestaltet!
     
    K

    Koi

    Guest
    PS.denke aber irgendwie auch das wir normalsterbliche immer eine grosse klappehaben ,aber das in der tat umzusetzen etwas schwieriger gestaltet!


    Gibt es auch andere?
    In die Tat umsetzen schwierig?Es gibt 2 Liter Motoren und auch Brennstoffzellen und ,und, und......Schwierig!?
     

    hausmutti

    Neuling
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    halloman kann immer was machen aber die grossen dinge koennen nur die grossen leute erbringen das ist und war schon immer so !!! ich fuer mein teil mache genug fuer die umwelt jetzt sollten auch andere leute mitmachen ich hoffe viele lesen das!!!

    gruss hausmutti
     

    aLuckyGuy

    Foren-Urgestein
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    Peine
    Also nach meiner Meinung passt vorallen die Konsumgesellschaft in keiner Weise mit jeglichen Umweltschutzgedanken zusammen. Aber leider ist die Konsumgesellschaft auch die grundlegenste Vorrausetzung für das derzeitige Wirtschaftssystem, das vorallen auf der ständigen Steigerung der Produktion und damit auch des Konsums, beruht. Ein dauerhafter Schutz der Erde ist mit der derzeitigen völlig übersteigerten Konsumgesellschaft absolut nicht zu machen.

    Nur mal als Beispiel. Meine Grossmutter hatte in ihren ganzen Leben über 30 Jahre lang nur einen Fernseher und in 50 Jahren nur einen Fön. Gelebt, gearbeitet und eingekauft hat sie innerhalb weniger Quadratkilometer. Und von Auto oder ähnliches reden wir gar nicht.

    Und heute - wir haben in 17 Jahren das fünfte Auto, den fünften Fernseher, den zehnten Fön, die siebte Kaffeemaschine, das fünfte Telefon, das dritte Handy usw. Die Liste könnte man beliebig verlängern. Repariert wird so gut wie gar nichts mehr. Wegschmeissen heisst die Deviese. Und weil die neuen Produkte 1 Prozent mehr Wirkungsgrad haben, tut man angeblich sogar noch was für die Umwelt. Frei nach dem Motto - je mehr Konsum desto Umwelt. :rolleyes: Wenn das Mineralwasser von München nach Hamburg und von Hamburg wieder zurück nach München gekarrt wird oder wenn mal wieder die Erdbeeren mit dem Flugzeug von Brasilien eingeflogen werden, dann interessiert das so gut wie niemanden. Zur Not sagt man halt einfach das dies alles Arbeitsplätze sichert und schon ist Ruhe. Aber ich als einfacher Bürger soll zum zig Kilometer entfernten Supermarkt möglichst nur noch mit dem Fahrrad fahren. :rolleyes:

    Bleibt noch die Frage was diese übertriebene Konsumgesellschaft dem einzelnen eigentlich bringt. Meiner Meinung nach eigentlich gar nichts sondern im Gegenteil, nur Nachteile.
     
    B

    bru

    Guest
    @ aLuckyGuy

    sag' ich ja...

    Aber es geht uns doch gut...? Oder? Das alt-römische Prinzip: "Brot und Spiele" für das Volk. Haltet das Volk bei der 'Stange' und schon ist Ruhe.
    Diesen Samstag: Nachbar zwei Häuser weiter - den halben Tag die schei.... Motorsense; zweitakter, laut stinkt, und bläst mehr Abgase raus als 10 Autos mit KAT. Aber das Gehirn scheints nicht zu begreifen... Die geistigminderbemittelte Krönung für mich: Motorlaubsauger/bläser... genauso Dreckschleudern.
    Ich schätze wir werden irgendwann die Quittung bekommen. Der Bumerang wird auf sicher zurück kommen.. Hoffentlich sind unsere Kinder vernünftiger als wir..
     
    K

    Koi

    Guest
    Natürlich geht es uns noch gut!Solang wir nicht krank werden!
    Aber wenn man sich mal die Krankheitsbilder anschaut sieht man das sich schon etwas getan hat ,mit unserer Umwelt und es nicht mehr besser wird!
    Es müssen nicht nur die Temperaturen sein die sich ändern!
     

    hausmutti

    Neuling
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    halloich denke das die natur uns die krankheiten schickt,frueher waren auch die pest und typus da und die kammen aus herteren himmel genau so reagiert die natur sie entwickelt neue krankheit erreger und die sind auf grund dessen das es so cviele menschen auf der welt gibt hochansteckend , die natur regelt das und passt sich an !!!gruss hausmutti
     

    biotekt

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    Aber wenn man sich mal die Krankheitsbilder anschaut sieht man das sich schon etwas getan hat ,mit unserer Umwelt und es nicht mehr besser wird!
    Es müssen nicht nur die Temperaturen sein die sich ändern!


    Hallo Gerd,

    meinst du die "Zivilisationskrankheiten", die mit der ständig steigender Lebenserwartung einhergehen?
    ....oder etwa die Vogelgrippe?

    Früher ist man gestorben - heute siecht man in "zivilisierten" Ländern solange das Geld reicht. Das hat mit Klimawandel nichts zu tun - Vogelgrippe, bzw. andere potenzielle Seuchen auch nur sehr, sehr bedingt.


    Grüße
    TB
     
    K

    Koi

    Guest
    Nein ich meine andere Krankheiten die vom und durch den Menschen ausgelöst werden.Und da gibt es einige.Die Vogelgrippe ist da doch lächerlich!Und der Mensch löst beides gleichzeitig aus und unterstützt seinen raschen Vorgang.
    Durch denn Klimawandel kommen nicht nur Krankheiten es entstehen auch welche!
     

    biotekt

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    Mechernich (nördliche Voreifel)
    Nein ich meine andere Krankheiten die vom und durch den Menschen ausgelöst werden.Und da gibt es einige.!

    Welche?

    Die Vogelgrippe ist da doch lächerlich! Und der Mensch löst beides gleichzeitig aus und unterstützt seinen raschen Vorgang.
    Durch denn Klimawandel kommen nicht nur Krankheiten es entstehen auch welche.

    Auch hier wüsste ich gerne, was du meinst... Etwa z.B. Atemwegserkrankungen durch Luftverschmutzung?
    Na ja... Das dürften uralte Ziviliationskrankheiten sein, die mit Beherrschung des Feuers einhergehen. Ich glaube, die Urmenschen in in ihrem verqualmten feuchten Höhlen hatten damit mehr Probleme als wir...
    Richtig ist allerdings, dass bei höheren Temperaturen auch Krankheitserreger aktiver werden. Das betrifft ihr Mutationsverhalten (Anpassung) und ihre Verbreitung. Aber da sind andere Einflüsse (z.B. schnelle Verbreitung durch Mobilität/Transporte) wesentlich bedeutsamer als geringe Änderung des globalen Temperaturmittels.

    Grüße
    TB
     
    K

    Koi

    Guest
    Welche?

    Das betrifft ihr Mutationsverhalten (Anpassung) und ihre Verbreitung. Aber da sind andere Einflüsse (z.B. schnelle Verbreitung durch Mobilität/Transporte) wesentlich bedeutsamer als geringe Änderung des globalen Temperaturmittels.

    Grüße
    TB
    Du gibst die Antwort doch schon selbst!;)
    So entstehen halt neue Krankheiten auch bei geringen Änderungen der Temp. du musst es auf weite Sicht sehen!

    Du willst noch wissen wie ich es meine das der Mensch beides Auslöst ganz einfach!
    Nur ein Wort dazu!

    Hiroshima
     
    N

    niwashi

    Guest
    @Gerd
    genau lesen, wenn Du schon zitierst ...

    niwashi, der keine Angst vor tropischen Klima in Bayern hat ...
     
    N

    niwashi

    Guest
    da steht nix davon, dass neue Krankheiten entstehen ...

    niwashi, der nur was von "Einwandern" gelesen hat ...
     
    K

    Koi

    Guest
    da steht nix davon, dass neue Krankheiten entstehen ...

    niwashi, der nur was von "Einwandern" gelesen hat ...

    Ja Krankheiten wandern auch ein!;)
    Ich glaub wir haben uns etwas mißverstanden!
    Natürlich entstehen auch neue Krankheiten mit den Klimawandel und nicht nur durch die Einwanderer, die haben wir schon länger.;)
     

    biotekt

    Mitglied
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    26. Apr. 2006
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    Mechernich (nördliche Voreifel)
    Du gibst die Antwort doch schon selbst!;)
    So entstehen halt neue Krankheiten auch bei geringen Änderungen der Temp. du musst es auf weite Sicht sehen!


    Auf weite Sicht relativiert sich alles zur Unerheblichkeit. (Erst recht ein ohnehin eher belangloser Nebenaspekt einer Veänderung). Deshalb lass ich jetzt deine menschverursachten Krankheitern einfach mal "unter den Tisch" fallen. Die Bilanz zeigt schließlich, dass immer mehr Menschen immer älter werden - also stellen diese Krankheiten in der Bilanz keinen tatsächlich wirksamen Schaden dar.

    Selbst die sogenannte "Klimakatastophe" ist "qualitativ" im Vergleich zu früheren Klimaveränderungen auf der Erde von vornherein eher von lächerlicher Dimension. Hätte z.B. unsere Kanzlerin vor noch nicht mal 18.000 Jahren gelebt, dann hätte sie dort wo heute Berlin steht, das Abtauen riesiger Gletscher beobachten können.... - aus meiner Sicht ein Grund zum Feiern für die ganze Erde!
    Das Einzige, was die aktuelle Erwärmung einmalig macht, ist der anzunehmende antrophogene Anteil an dieser aktuellen Veränderung und die Betroffenheit der (inzwischen "zivilisierten") Menschen. Die Natur kennt keine Katastrophen - katastrophal werden die aktuellen Veränderungen nur für den Menschen und zwar vor allem dann wenn seine Zivilisation und Kultur ihn an Anpassung an die Veränderungen der Lebensräume hindern.
    Früher gab es Völkerwanderungen (Kriege inklusive) wenn sich Lebensräume verändert haben und m.E. werden wir uns auch an solche gewöhnen müssen. Da behaupten Experten, bzw. ihre Veröffentlichungsorgane aus Journalismus und Politik z.B. ein Anwachsen der Wüsten... Ich sehe das noch nicht, denn während Fels- und Sandwüsten in wärmeren Regionen wachsen, schrumpfen die Eiswüsten auf der nördlichen Halbkugel und weichen z.T. schon Wäldern....
    Dass dies z.B. Betroffenen in der Sahel-Zone nichts nutzt, ist mit Sicherheit zu 100 % menschlichen Ursprunges und damit auch tatsächlich "katastrophaler" als die Ursache. M.E. leidet nicht die Erde an einer Klimakatastrophe, sondern die Menschheit an gefährlichen Sozial- und Wirtschaftsstrukturen. Die sind so etabliert, dass sie bei Nichtanpassung an globale Veränderungen (egal welchen Ursprunges) irgendwann ungewöhnlich viele Menschen um ihr Hab und Gut oder auch ihr Leben bringen werden.
    Der Mensch wird aktuell (mal wieder) gezwungen, seine Anpassungsfähigkeit zu beweisen und m.E. wird er mehr - und sehr viel anderes - leisten müssen, als die Vermeidung von ein paar % CO2-Bildung. Hoffen wir mal, dass uns diese spezielle, aktuell so wichtig genommmene, Vermeidung nur so viel kostet, dass wir für wirklich rettende Maßnahmen bei Bedarf noch ausreichende Reserven haben.
    Auf der anderen Seite: Irgendwo gibt es Grenzen für jede Population und wenn in einen Aufzug für 10 Normalpersonen 15 besonders fette Personen einsteigen, braucht man sich nicht zu wundern, wenn der nicht wie gewünscht funktioniert. Allgemeines "Abnehmen" allein nutzt in diesem Beispiel ebensowenig, wie "Klimaschutz durch CO2-Vermeidung" der gesamten Menschheit - man muss auch dafür sorgen, dass nur 10 Personen den Aufzug benutzen wollen/müssen. Das ginge z.B. durch Installation von mehr Aufzügen oder Verminderung der Geschosszahl. Dies würde allerdings einen Verzicht der "Bauherren" (Erfolgreichen hinsichtlich Macht- und/oder Geldgewinn; etablierten "Abschöpfern" des Wachstums) auf einen Teil des Wachstum der Rendite bedeuten. Aber für diese ist es viel attraktiver, den "Konsumenten" (Normalbürgern) eine Diat zu verordnen, an der man nebenbei auch noch munter verdienen kann, ohne seine eigenen Gepflogenheiten zu ändern....
    Natürlich ist der Umbau der weltweiten Energieversorgung auf regenerative (CO2-vermeidende) Quellen ein wichtiger - sogar unverzichtbarer - Baustein, um die Lebensqualität (einer mindestens gleich bleibenden Population) zu erhalten - ggf sogar zu verbessern. Nur stellt sich hier die Frage, ob die Strategie, mit der die Umstellung angestrebt wird, effektiv genug ist. M.E. ist sie es nicht - jedenfalls wirkt das in D praktizierte und per Gesetz/finanzieller Förderung begünstigte "try & error Prinzip" (Produkte sind überholt, ehe sie sich tatsächlich amortisiert haben und werden obendrein nicht für jedermann bezahlbarer) auf mich nicht wirklich effektiv. Der Reinfall mit dem "Biosprit", bestätigt mich in dieser Auffassung.


    Das war/ist keine Krankheit, sondern Mord/Körperverletzung, der m.E. zur Qualität der aktuellen Zivilisation/Kultiviertheit "passt"....


    Grüße
    TB
     
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