So, nachdem es morgen Früh wieder nur 2 ° haben soll, habe ich heute nichts eingepflanzt und mit diesen Beitrag (wie manchen von euch schon via Mail versprochen) begonnen...
Meine Wenigkeit hatte damit gute Erfahrungen- gute Ernte + weniger Arbeit...nur die Aussaat habe ich aufgrund des Buches und den Videos von Erich Stekovics heuer geändert, und eine 31. Jänner-, 3. März und eine 3. April Aussaat (allesamt auch nach dem Kalender von M. v. Thun...) zwecks Vergleich ausgesät.
Kräuterbäder habe ich KEINE bei den Samen gemacht, damit der Vergleich "echter" wird
Ich habe schon gemerkt, dass es hier im Forum einige Gärtler gibt, die nicht vor dem 15. 3. aussäten bzw. auch später die Samen in die Erde brachten.
Ebenso gibt's einige unter euch, die aus Erfahrung NICHT ausgeizen, NICHT düngen, NICHT gießen etc... bravo
Wie geht es euch mit den Pflanzaln zur Zeit (vielleicht MIT Foto) und welche Erfahrungen hattet ihr in den Jahren davor?
So...mittlerweile ist's schon wieder kalt....:ice: ...wenn ich die Berge da so anschaue, so glaube ich- anstatt im Garten zu pflanzen- wäre es besser die Schi auf zu schnallen... ;-)
Liebe Grüße an Euch!
Marion
[FONT="]4. Mai 2012 (Nachtrag):
So, nun noch die Infos (z. T. Zitate) aus dem Buch "Atlas der erlesenen Paradeiser" von Julia Kospach, Peter Angerer, Erich Stekovics [ALLE Infos kann/ werde ich nicht tippen….wäre ja nicht „im Sinne des Erfinder’s- Autor’s“… ;-) abgesehen davon, sind wundervolle Paradeiserbeschreibungen und weitere Infos im Buch…UND das Buch ist z, T. auch humorvoll geschrieben...][/FONT][FONT="]
[/FONT]
[FONT="]Ausgeizen:[/FONT]
[FONT="]es gibt 3 Gründe um auszugeizen:
1) [/FONT][FONT="]man will höhere Tomaten als der Nachbar
2) [/FONT][FONT="]man hat mit seiner Zeit nichts besseres anzufangen
3) [/FONT][FONT="]man möchte Paradeiser, die früher krank werden[/FONT]
[FONT="]Er gibt folgende Gründe an:[/FONT]
[FONT="]Natürl. Wachsverhalten wird dadurch gestört. Das Ausgeizen im kleinem Stadium der Triebe, so wächst die Pflanze nur in die Höhe- beim Ausgeizen im großem Stadium verletzt man die Pflanze und das Eindringen von Viren und Pilzen wird dadurch gefördert (Krankheiten werden gefördert).
Je weniger Blätter (Regenwasser kann über die Blätter besser verdampfen), umso weniger Wurzeln => Pflanze steht dadurch im Wasser + To platzen leichter.
PP beschreibt, dass 90% seiner Besucher nach dem Besuch nicht mehr ausgeizen.[/FONT]
[FONT="] Topftomaten:[/FONT]
[FONT="]Mind. 70 Liter => 1 Pflanze; Tröge: 50 Liter/ Pflanze; Fasshälfte (ca. 110 Liter): 2-3 Pflanzen
[/FONT][FONT="]Befüllung: 1/3 Hackschnitzel, 1/3 Kompost, 1/3 Pflanzerde[/FONT]
[FONT="]Für "Topffaule": reicht auch ein Sack mit Pflanzerde und direkt dort einpflanzen…
Gießen der Topfpflanzen, wenn am Morgen die Blätter hängen (wenn nach sonnenreichen Tag können die Blätter [/FONT][FONT="]hängen[/FONT][FONT="], dies heißt nicht, dass sie bereits Wasser brauchen…Erholung über die Nacht, und am Morgen schauen/gießen)
Gießmenge- Faustregel: 5-10 Liter/ Woche/ Topf in 2-3 Gaben + NIE Untersetzer verwenden
[/FONT]
[FONT="]Düngen:[/FONT]
[FONT="]Pflanzen werden durch das Düngen „faul“ (Anm.: im Sinne von nichts Tun, Faulheit) + bringt weniger Früchte; wenn- dann Rossknödel
ABER: PP meint im Laufe von 5 Jahren Tomaten max. 2x an gleicher Stelle pflanzen[/FONT]
[FONT="]Gießtrieb:
PP. Gießt seit 2003 seine To nicht mehr; 2003 war bei ihm der heißteste Sommer seit 200 Jahren und hatten über 38 Tage über 30°.
Von Mitte Juni bis Mitte November 2004 fiel bei ihm kein Regen, und dies war seine bisher beste Ernte[/FONT]
[FONT="]Er meint, dass er nur eine Pflanze kennt, welche gerne im Wasser steht => die Seerose…durch gießen und dadurch mehr Wasser bekommt die Pflanze mehr Kraut- oder/ und Braunfäule[/FONT]
[FONT="]Für Gärtner, die das Gießen nicht lassen können, hat er die [/FONT]
[FONT="]„Gießtherapie nach Stekovics“ (*hihihi...*):[/FONT]
[FONT="]Der gießwütige Gärtner nehme 2 [/FONT][FONT="]leere [/FONT][FONT="]Kübeln, und stellt diese zu den Tomaten => nimmt 2 Gießkannen, holt Wasser, läuft zu den Tomaten + Eimern, und leert das Gießwasser in die Eimer => nimmt die Eimer und gießt dieses Wasser im Kanal oder wo anders hin….dies sollte einige Male wiederholt werden. Er meint, dass spätestens nach mehrmaligem, sinnlosem Schleppen bzw. Wegschleppen von Wasser, dann auch dem Letzten klar geworden sein sollte, dass er durch das verbissene Giessen mit jedem Wassereimer, das man der Paradeiserpflanze zuführt, das Aroma verschüttet wird…“[/FONT]
[FONT="]Durst: eine To kann schon mal 24 Stunden die Blätter hängen lassen, sie verträgt dies[/FONT]
[FONT="]Geduld:[/FONT]
[FONT="]Man sollte den Samen der BESTEN Frucht nehmen. Aussaat nicht vor dem 1. April, nach dem Erscheinen der Keimblätter die Pflanzen in je mind. 0,5 Liter große Töpfe pflanzen und nach den Eisheiligen auspflanzen[/FONT]
[FONT="]Er meint, dass es MIND. 2 Generationen dauert, bis sich der Samen/ Frucht and die Umgebung (Standort des Gartens) gewöhnt hat.[/FONT]
[FONT="]Gegend: [/FONT]
[FONT="]dort wo mehr als 500ml/ Jahr regnet wird’s schwierig [/FONT]
[FONT="]Hochbeet: [/FONT]
[FONT="]ist sehr gut, da die Tomaten hängend wachsen können, und dies ihrem natürlichem Wachstum entspricht (Anm.: er sprich im Buch auch über die „Topsy Turvy Tomato Planter“, wo Tomaten verkehrt in Lampionartigen Töpfen wachsen- Beispiele gibt’s genug…hier eines: https://www.topsyturvy.com/ )[/FONT]
[FONT="]Stroh [/FONT]
[FONT="]mögen Tomaten => ca. 20 cm mulchen[/FONT]
[FONT="]Wind [/FONT]
[FONT="]ist für Paradeiser wichtig, denn sie „geben“ den Tomaten Geschmack[/FONT]
GESUCHT für diesen Beitrag werden
GLEICHGESINNTE mit gleicher oder ähnlicher Tomaten- Handhabe für gemeinsamen Info- Austausch, welche ihre
Tomaten NICHT VOR Mitte März 2012 ausgesät haben
und
an einer (watschen-) einfachen Tomatenpflege interessiert sind bzw. diese bisher durchführten.
GLEICHGESINNTE mit gleicher oder ähnlicher Tomaten- Handhabe für gemeinsamen Info- Austausch, welche ihre
Tomaten NICHT VOR Mitte März 2012 ausgesät haben
und
an einer (watschen-) einfachen Tomatenpflege interessiert sind bzw. diese bisher durchführten.
Meine Wenigkeit hatte damit gute Erfahrungen- gute Ernte + weniger Arbeit...nur die Aussaat habe ich aufgrund des Buches und den Videos von Erich Stekovics heuer geändert, und eine 31. Jänner-, 3. März und eine 3. April Aussaat (allesamt auch nach dem Kalender von M. v. Thun...) zwecks Vergleich ausgesät.
Kräuterbäder habe ich KEINE bei den Samen gemacht, damit der Vergleich "echter" wird
Ich habe schon gemerkt, dass es hier im Forum einige Gärtler gibt, die nicht vor dem 15. 3. aussäten bzw. auch später die Samen in die Erde brachten.
Ebenso gibt's einige unter euch, die aus Erfahrung NICHT ausgeizen, NICHT düngen, NICHT gießen etc... bravo
Wie geht es euch mit den Pflanzaln zur Zeit (vielleicht MIT Foto) und welche Erfahrungen hattet ihr in den Jahren davor?
So...mittlerweile ist's schon wieder kalt....:ice: ...wenn ich die Berge da so anschaue, so glaube ich- anstatt im Garten zu pflanzen- wäre es besser die Schi auf zu schnallen... ;-)
Liebe Grüße an Euch!
Marion
[FONT="]4. Mai 2012 (Nachtrag):
So, nun noch die Infos (z. T. Zitate) aus dem Buch "Atlas der erlesenen Paradeiser" von Julia Kospach, Peter Angerer, Erich Stekovics [ALLE Infos kann/ werde ich nicht tippen….wäre ja nicht „im Sinne des Erfinder’s- Autor’s“… ;-) abgesehen davon, sind wundervolle Paradeiserbeschreibungen und weitere Infos im Buch…UND das Buch ist z, T. auch humorvoll geschrieben...][/FONT][FONT="]
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[FONT="]Ausgeizen:[/FONT]
[FONT="]es gibt 3 Gründe um auszugeizen:
1) [/FONT][FONT="]man will höhere Tomaten als der Nachbar
2) [/FONT][FONT="]man hat mit seiner Zeit nichts besseres anzufangen
3) [/FONT][FONT="]man möchte Paradeiser, die früher krank werden[/FONT]
[FONT="]Er gibt folgende Gründe an:[/FONT]
[FONT="]Natürl. Wachsverhalten wird dadurch gestört. Das Ausgeizen im kleinem Stadium der Triebe, so wächst die Pflanze nur in die Höhe- beim Ausgeizen im großem Stadium verletzt man die Pflanze und das Eindringen von Viren und Pilzen wird dadurch gefördert (Krankheiten werden gefördert).
Je weniger Blätter (Regenwasser kann über die Blätter besser verdampfen), umso weniger Wurzeln => Pflanze steht dadurch im Wasser + To platzen leichter.
PP beschreibt, dass 90% seiner Besucher nach dem Besuch nicht mehr ausgeizen.[/FONT]
[FONT="] Topftomaten:[/FONT]
[FONT="]Mind. 70 Liter => 1 Pflanze; Tröge: 50 Liter/ Pflanze; Fasshälfte (ca. 110 Liter): 2-3 Pflanzen
[/FONT][FONT="]Befüllung: 1/3 Hackschnitzel, 1/3 Kompost, 1/3 Pflanzerde[/FONT]
[FONT="]Für "Topffaule": reicht auch ein Sack mit Pflanzerde und direkt dort einpflanzen…
Gießen der Topfpflanzen, wenn am Morgen die Blätter hängen (wenn nach sonnenreichen Tag können die Blätter [/FONT][FONT="]hängen[/FONT][FONT="], dies heißt nicht, dass sie bereits Wasser brauchen…Erholung über die Nacht, und am Morgen schauen/gießen)
Gießmenge- Faustregel: 5-10 Liter/ Woche/ Topf in 2-3 Gaben + NIE Untersetzer verwenden
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[FONT="]Düngen:[/FONT]
[FONT="]Pflanzen werden durch das Düngen „faul“ (Anm.: im Sinne von nichts Tun, Faulheit) + bringt weniger Früchte; wenn- dann Rossknödel
ABER: PP meint im Laufe von 5 Jahren Tomaten max. 2x an gleicher Stelle pflanzen[/FONT]
[FONT="]Gießtrieb:
PP. Gießt seit 2003 seine To nicht mehr; 2003 war bei ihm der heißteste Sommer seit 200 Jahren und hatten über 38 Tage über 30°.
Von Mitte Juni bis Mitte November 2004 fiel bei ihm kein Regen, und dies war seine bisher beste Ernte[/FONT]
[FONT="]Er meint, dass er nur eine Pflanze kennt, welche gerne im Wasser steht => die Seerose…durch gießen und dadurch mehr Wasser bekommt die Pflanze mehr Kraut- oder/ und Braunfäule[/FONT]
[FONT="]Für Gärtner, die das Gießen nicht lassen können, hat er die [/FONT]
[FONT="]„Gießtherapie nach Stekovics“ (*hihihi...*):[/FONT]
[FONT="]Der gießwütige Gärtner nehme 2 [/FONT][FONT="]leere [/FONT][FONT="]Kübeln, und stellt diese zu den Tomaten => nimmt 2 Gießkannen, holt Wasser, läuft zu den Tomaten + Eimern, und leert das Gießwasser in die Eimer => nimmt die Eimer und gießt dieses Wasser im Kanal oder wo anders hin….dies sollte einige Male wiederholt werden. Er meint, dass spätestens nach mehrmaligem, sinnlosem Schleppen bzw. Wegschleppen von Wasser, dann auch dem Letzten klar geworden sein sollte, dass er durch das verbissene Giessen mit jedem Wassereimer, das man der Paradeiserpflanze zuführt, das Aroma verschüttet wird…“[/FONT]
[FONT="]Durst: eine To kann schon mal 24 Stunden die Blätter hängen lassen, sie verträgt dies[/FONT]
[FONT="]Geduld:[/FONT]
[FONT="]Man sollte den Samen der BESTEN Frucht nehmen. Aussaat nicht vor dem 1. April, nach dem Erscheinen der Keimblätter die Pflanzen in je mind. 0,5 Liter große Töpfe pflanzen und nach den Eisheiligen auspflanzen[/FONT]
[FONT="]Er meint, dass es MIND. 2 Generationen dauert, bis sich der Samen/ Frucht and die Umgebung (Standort des Gartens) gewöhnt hat.[/FONT]
[FONT="]Gegend: [/FONT]
[FONT="]dort wo mehr als 500ml/ Jahr regnet wird’s schwierig [/FONT]
[FONT="]Hochbeet: [/FONT]
[FONT="]ist sehr gut, da die Tomaten hängend wachsen können, und dies ihrem natürlichem Wachstum entspricht (Anm.: er sprich im Buch auch über die „Topsy Turvy Tomato Planter“, wo Tomaten verkehrt in Lampionartigen Töpfen wachsen- Beispiele gibt’s genug…hier eines: https://www.topsyturvy.com/ )[/FONT]
[FONT="]Stroh [/FONT]
[FONT="]mögen Tomaten => ca. 20 cm mulchen[/FONT]
[FONT="]Wind [/FONT]
[FONT="]ist für Paradeiser wichtig, denn sie „geben“ den Tomaten Geschmack[/FONT]
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