"Spät"-Tomaten + legere Pflege

Sunfreak

Schwabe
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Es geht ja um das nicht pflegen von Tomaten. Für mich gibt es da nur einen Grund dies nicht zu tun und das ist wenn man züchterisch mit den Tomaten arbeitet. Da möchte man durch widrigen Bedingungen die Pflanzen aufs äußerste reizen und Krankheiten wie die Braunfäule provozieren. Das ist wichtig für Selektionsarbeiten.

Bis letztes Jahr habe ich beide Interessen miteinander vereint: Ertrag und Züchtung. Züchterisch war ich immer gut unterwegs, der Ertrag war allerdings nie sonderlich prickelnd. Insbesondere 2010, da war die Braunfäule äußerst aggresiv unterwegs.

2012 gehe ich da getrente Wege: Die einen Pflanzen, welche gepflegt werden, für den Ertrag. Und die anderen Pflanzen, welche der Züchtung dienen.

Grüßle, Michi
 
  • Katzenfee

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    Ich hasse diesen Beitrag von Anfang bis zum Ende:(
    Warum denn? Das verstehe ich jetzt nicht!
    Ich dachte, ein Forum ist für Gedankenaustausch und zur Weitergabe von Tipps.
    Was ist so schlimm daran, wenn jemand andere Erfahrungen gemacht hat, als man selbst?
    Darf man das dann nicht mitteilen? Es ist doch keiner gezwungen, dies nachzumachen. Es darf doch jeder so wie er möchte oder wie er es für richtig hält. Bist du da anderer Meinung?

    Die Tipps wie man mit Tomatenkrankheiten umgehen soll, kamen nur weil es in vielen Regionen in Deutschland und dem benachbarten Ausland beim Anbau von Tomaten viele Probleme gab.
    Das ist doch auch gut so!
    Nun vorzuschlagen alles wieder zurückzufahren und die Tomaten natürlich wachsen zu lassen ist schlichtweg Unsinn. Natürlich funktioniert dies in bestimmten Klimazonen recht gut, dies jedoch auf danz Deutschland zu verallgemeinern ist ein schlechter Rat.
    Man muß es doch nicht verallgemeinern; aber dort, wo es funktioniert, ist es doch praktisch für den Gärtner.
    Mein Trick:
    - Tomaten in Kübel auf überdachtem Südbalkon
    ...hatte ich jahrelang - mangels anderer Gelegenheit; funktioniert gut!
    - regelmäig gießen 2-3 mal die Woche an sehr heißen Tagen auch 2 mal
    ....ein unbedingtes Muß - Die saufen soviel wie ein Kamel nach einem Wüstentrip!
    - entgeizen
    ...noch nie gemacht, aber trotzdem gute Erträge ...
    - Tomaten nicht kappen s. unten
    ...auch noch nie gemacht - meine wurden 2,80m hoch .....
    - Tomaten düngen aber nicht überdüngen
    ....in Kübeln logischerweise unbedingt erforderlich .....
    Tomaten nicht kappen
    Überall steht man soll Tomaten ab dem x-ten Blütenstand oder ab m x oben köpfen.
    Damit wächst die Tomate nicht weiter und bringt größere Früchte die schneller reif werden. .....ist wohl für die ganz Ungeduldigen gedacht .....
    In meinem Falle - mit den vielen Tomatenpflanzen - bedeutet dies, dass ich in der Tomatenhauptsaison noch größere Früchte und noch mehr Ertrag habe, und später keinen mehr. Daher nehme ich die kleineren Früchte in Kauf aber Ernte dafür lieber bis zum Frost. ....ich auch ......
    Freiland-Tomaten
    Wer Tomaten nur im Freiland anbauen kann, dem empfehle ich F1 Hypride Samen die weitgehend Braunfäule resistent sind.
    Diese müßten auch im Freiland noch rechte gute Erträge bringen.

    Obwohl ich so manches, was Tomatengärtnern ans Herz gelegt wird (z.B. entgeizen), nicht gemacht habe, hatte ich trotzdem meist gute Erträge. Letztes Jahr mußten wir einen Teil zu Soße verarbeiten und einkochen, weil wir nicht alle essen konnten. Man kann sich schließlich nicht nur von Tomaten ernähren.
    Für dieses Jahr habe ich mir vorgenommen, eine zu entgeizen, um vergleichen zu können, ob sich dadurch etwas ändert.

    Ich sehe diesen Thread hier als Meinungsaustausch - was man machen könnte, nicht muß. Was bei A funktioniert, kann bei B doch ganz anders sein.
    Der Erfolg mit Tomaten (oder anderen Pflanzen) hängt meiner Meinung nach doch sehr von den örtlichen Gegebenheiten ab, wie z.B. dem Wetter (oder Schneckeninvasionen! :grins:).

    Ich habe bei manchen Antworten den Eindruck, du fühlst dich persönlich angegriffen; dies ist bestimmt nicht der Fall! Keiner will deine Erfahrungen und Bemühungen schmälern!


    LG Katzenfee
     

    thomash

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    Nein - sorry so wollte ich das nicht verstanden wissen.

    Ich möchte nur klarstellen, dass diese immer wieder gepriesen Vorschläge von legerer Pflege nunmal eher für wenige wirklich zum Erfolg führen wird.

    Diese Form der falschen Ratschläge halte ich eher für kontraproduktiv und lassen sich nunmal nicht verallgemeinern.

    Hier im Forum lesen viele Neulinge mit, die gerne auf solche Ratschläge eingehen und dann ihre ganze Ernte verlieren und das ist aus meiner Sicht nicht vertretbar.

    Im eigentlichen stört micht auch nicht dieser Beitrag - weil man hier schließlich zu Wort koemmen kann - sondern die vielen anderen Internetquellen die konesquent den gleichen Unsinn verbreiten.

    Die seriösen Quellen hingegen sind sich einig, dass Tomaten viel Pflege brauchen.
     
  • Katzenfee

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    Nun ja, wie so vieles, hat auch das Internet seine 2 Seiten. Man darf nicht alles glauben.
    Ich habe selbst schon festgestellt (und durch mitlesen hier auch erfahren, daß es einigen anderen auch so erging), daß das Internet zu etlichen Themen widersprüchliche Informationen liefert. Das verwirrt natürlich!
    Aber dafür gibt es doch Foren! :grins:Dort kann man sich auf Erfahrung basierende Ratschläge holen!

    LG Katzenfee
     
  • Marion27

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    Jaja Katzenfee! DANKE! Ich enthalte mich jeglicher Diskussion und Beantwortung auf "Andersdenker"...ehrlich gesagt ich hatte nur die Zeile mit "ich hasse diesen Beitrag"...
    BITTE?!?! Seit wann liest man/ frau Berichte...Beiträge...sieht etwas fern...., dass man nicht mag...dann kann ich mich nicht darüber beschweren....

    Mit solchen User- Beiträgen setze ich mich nicht auseinander....dazu ist mir die Zeit zu kostbar..

    Noch einmal:

    Dieser Beitrag dient für GLEICHGESINNTE und Leute, die Ähnliches "fabritzieren" und nicht um sich zu rechtfertig oder darüber zu diskutieren, ob "die Vielpflegemethode besser ist oder nicht!!!...
    dann hätten wir gleich beim Tomatenanzucht- Beitrag bleiben können (und uns durch die unzähligen Seiten durchgewühlt)...
     

    Citrusandi

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    Hallo,

    ich muss tomash da beipflichten, dass viele Neulinge diese Beiträge lesen.

    Wenn niemand Beiträge über die richtige Pflege von Tomaten reinstellt, denkt ein Anfänger vielleicht Tomaten wachsen wie Unkraut und brauchen keine Pflege.

    Also sollten in diesem Thread auch andere Meinungen vertreten sein.

    lg
    Andi
     
  • thomash

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    Vorschlag:

    Wie wäre es wenn man den Mod bietet im Titel davor "Experiment: " davorzuhängen.

    Marion27 hat nämlich auch recht - danke für deinen Hinweis - wo anderst soll man sich über ein solches Experiment austauschen, als in einem Forum. sorry, wenn ich weiter oben etwas häftig wurde.

    Optimal ist meines Erachtens der vorschlag von Sunfreak und Katzenfee.
    Die einen pflegen, die anderen nicht.
    Möglichst natürlich Tomaten der gleichen Sorte und änlichen oder gleichen Standortbedingungen.
     
    R

    Rentner

    Guest
    Ich finde es ehrlich gesagt richtig schade, dass fast niemand hier die ursprüngliche Absicht von Marion repektiert und permanent versucht, die Ungeheuerlichkeit ihrer Vorgehensweise anzuprangern.
    Gleichzeitig finde ich die Ruhe und Gelassenheit Marions, mit der sie zum x-ten Male auf den Sinn dieses Threads hinweist, bemerkenswert.
    Mir persönlich wäre da längst der Kragen geplatzt und ich wäre richtig giftig geworden...:grins:

    Ich komme übrigens aus einer alteingesessenen oberfränkischen Gärtnersfamilie, die das Geschäft über Generationen gewerbsmäßig betrieben hat und wurschtel selbst seit über 30 Jahren mit einem eigenen Garten umeinander.

    Ich behaupte, dass Tomaten durchaus wie Unkraut wachsen können und erlebe regelmäßig, dass die Pflänzchen irgendwann Ende April/Anfang-Mitte Mai von ganz alleine irgendwo im Beet oder sogar im Kompost ungefragt ihr Leben beginnen. Und ich erlebe regelmäßig, dass die, denen ich nicht den Garaus mache, in relativ kurzer Zeit in ungefährer Augenhöhe mit den künstlich vorgezogenen Kandidaten stehen.
    Und das Beste ist, dass die dann auch blühen und Früchte tragen und mindestens genau so gut, wenn nicht sogar besser schmecken, als die aus meinem Zimmerlabor.
    :D:D:D
     

    Sunfreak

    Schwabe
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    Ich finde es ehrlich gesagt nicht okay, dass eine gewisse Benutzergruppe erwünscht, während der Rest draußen bleiben soll. Meiner Meinung wiederspricht es den Grundsätzen der Forenkultur, eines Diskussionsforums. Es würde sonst das Thema verzerren und nur von einem einseitigen Blickwinkel wiedergeben. Ich finde es durchaus wertvoll, wenn ein Leser sowohl die eine, als auch die andere Seite sehen kann. Man wird ihm dann nicht einfach eine gewisse Meinung einflösen. Sondern er kann sich von mehreren Meinungen sein eigenens Bild machen. Daher finde ich es ungemein wichtig, dass uneingeschränkt frei darüber diskutiert und Meinungen geäußert werden können.

    Dass es mächtig Kontra auf diesen Thread gibt wird war ja wirklich abzusehen. Ich finde da muss man einfach durch. Das wird sich auch wieder legen und man wird sich dann auf das eigentliche Thema konzentrieren - da bin ich mir sicher!

    Ich für mein Teil werde einen großen bis größten Teil meiner Pflanzen dieses Jahr nicht wieder sonderlich pflegen. Dafür ist die Bestandsgröße einfach zu groß. Anders gehts aber nicht, wenn man züchterisch aktiv ist. Das lässt sich nicht mehr managen. Ich bin daher für einen Austausch gerne zu haben. Ich habe das volle Programm im Angebot, insbesondere Tomaten, die ich nächste Woche säen werde...

    Grüßle, Michi
     
    R

    Rentner

    Guest
    Du hast natürlich vollkommen Recht, Michi.

    Ich finde es ehrlich gesagt richtig gefährlich, mit diesem Thread unbedarfte Anfänger zu indoktrinieren.

    Ich plädiere deshalb dafür, dass der Thread von Marion umbenannt wird.

    Wie wäre es mit:
    „Der Gehirnwäsche-Tomaten-Thread“

    So wüsste der potentielle Leser sofort, dass man ihm einfach nur eine einseitige Meinung einflößen möchte.

    (Achtung, war nur ein Späßchen):grins:
     
  • Marion27

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    Du hast natürlich vollkommen Recht, Michi.

    Ich finde es ehrlich gesagt richtig gefährlich, mit diesem Thread unbedarfte Anfänger zu indoktrinieren.
    Ich plädiere deshalb dafür, dass der Thread von Marion umbenannt wird. Wie wäre es mit:
    „Der Gehirnwäsche-Tomaten-Thread“ So wüsste der potentielle Leser sofort, dass man ihm einfach nur eine einseitige Meinung einflößen möchte. (Achtung, war nur ein Späßchen):grins:

    DANKE Rentner! ...du scheinst sehr klug und weise zu sein!
     
  • Marion27

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    ....Hat noch jemand so späte Exemplare? Claudia


    Kurz zu den oberen (existenzängstlichen) Beiträgen: Ich komme mir z. T. vor, wie in einem Kindergarten oder in einem Zickenkrieg...
    .....ich ändere nichts an der Beitragsbezeichnung (Experiment?) oder am Beitragsverhalten...-äußerungen....etc...
    AUCH wenn mir private Mails dazu geschrieben werden, welche ich zukünftig (von bestimmten Benutzern) nicht lesen werde, sondern direkt verwerfe...(also erspar' dir bitte die Schreibzeit)
    Auf Kritikbeiträge o. ä.- direkt hier in diesem Beitrag- werde ich mich nicht äußern....
    jeder kann so garteln, wie er will und ich brauche dies nicht als Existenzberechtigung! (ich gehe ja auch nicht im "anderen Beitrag" und erkläre dass alles dort Schwachsinn wäre/ ist...)
    Ich persönlich meine (und meiner Erfahrung nach), dass das Gartln und auch die "To- Pflege" einfach geht, und meine To's auch wachsen und viel Erträge bringen, wenn ich die To- Wurzel beim Pikieren NICHT im Kreis lege...oder die To's am Fenster (bis zur Übelkeit der Pflanze) im Kreis drehe...oder ...oder... und schon gar nicht kommt bei uns eine "Beleuchtungsanlage" ins Haus... DENN ICH möchte so garteln, dass wir mit meinen Erträgen aus Obst, Gemüse, (Un-) Kräutern etc. im Garten das ganze Jahr so kosten- und zeitsparend, wie nur möglich UNS ernähren können...(+ Geschenke an Nachbarn und Freunde + meine Heil- und Kräuteröle und -seifen) ...Wir möchten uns untereinander austauschen, sollte dies hier nicht möglich sein, dann bitte ich um eine Nachricht durch den Moderator und Löschung des Beitrages und meines Accounts...
    ...und aus! ;)


    Und nun zum Eigentlichen:

    Ja, Claudia...ich habe gestern Früh Fotos gemacht...
    Die Jännertomaten sind zwar groß und tragen dzt. ca. 2 cm große Früchte, aber wie schon erwähnt...häßlich...und brauchen eine Stütze (also wenn wieder Gewitter kommt bin ich neugierig...)
    Die März-To sind davor am Foto
    Und das andere Foto...da sind die noch nicht ausgepflanzten März To im Vergleich zu den April To...also sehr viel Unterschied ist mal in der Größe nicht...

    Ach ja, und dann hab' ich gestern wieder Radieschen gerupft...die Deppen wachsen wie "Tschernobyl- Dinger"... ;-)
     

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    thomash

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    MAch doch einen neuen Beitrag auf ....

    ICh würde gerne mit dir auf sachlicher Basis und themenbezogen darüber diskutieren.

    Vergiß den Vermekr nicht "Versuch" oder "Experiment" davor zu setzen, dann sind die Gefahren, dass Neulinge "evt. falsch" angeleitet werden nicht gegeben.

    @all
    Wenn Ihr eure Erfahrungen berichtet, dann sollte immer dabei stehen welche Sorte - oder wenigstens ob es sich um begrenzt wachsende (häufig auch als Buschtomate bezeichnet) oder unbegrenzt wachsende Tomaten handelt.

    Bei begrenzt wachsenden Tomaten, ist die legere Pflege aus meiner Sicht durchaus ziehlführend. Möglicherweise trifften daher die Meinungen soweit auseinander bzw. eher knallen hier derbe aufeinandern (mich eingeschlossen :))
     
    R

    Rentner

    Guest
    DANKE Rentner! ...du scheinst sehr klug und weise zu sein!
    Freunde nennen mich übrigens Gandalf.:grins:

    Ich habe hier einen meiner sogenannten Wildlinge. Ich muss dazu sagen, dass ich im Moment nicht weiß, um welche Tomatensorte es sich handelt.

    Der Kleine ist einfach so im Beet aufgewacht, hat also dort als Samenkorn die Minustemperaturen des letzten Winters offensichtlich gut überstanden.

    Nun werde ich ihn nach deinen Vorgaben behandeln und einfach wachsen lassen, Marion. Mal sehen wie sich der Kleine macht.

    wildlingpeknw.jpg


    Fortsetzung folgt...
     

    Katzenfee

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    Das ist mir letztes Jahr auch passiert.
    Hatte 5 Tomaten gepflanzt und später kamen so etwa 5 oder 6 hinzu, die sich im Jahr zuvor selbst ausgesät hatten. Da sie sehr spät keimten, wurden sie zwar nicht so groß wie die gepflanzten Tomaten, aber sie trugen trotzdem Früchte.
    Mal sehen, ob diesen Sommer auch ein paar Nachzügler kommen.

    LG Katzenfee
     

    thomash

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    Ich kenne das auch.

    Letztes Jahr habe ich diese tatsächlich nicht gepflegt.

    Kein Stock nichts entgeizt nicht gedüngt nicht gegossen. Was soll ich sagen, den Juni hat die Tommi gerade noch erreicht und ist dann an Braunfäule eingegangen - Früchte gab es keine:(

    Ohne Angaben von Sorten haben die ganzen Erfahrungsberichte hier keinen Sinn.

    In meinem Falle war das Ergebnis mit der Braunfäule vorhersehbar. Zwar handelte es sich voraussichtlich um eine freilandtaugliche Mutterpflanze, von der die Kleine abstammte, aber das es sich bei der Mutterpflanze vermutlich um Vitella F1 Hypride handelte wurde evt das Gen mit der Braunfäule Resistenz nicht mitvererbt.

    Damit kann man aus diesem Erfahrungswert auch keine direkten Rückschlüsse ableiten.
     

    Katzenfee

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    Tja, von den selbst ausgesäten kann man ja die Sorte nicht bestimmen - ich zumindest nicht.
    Da von verschiedenen Pflanzen ein paar von den Raupen angefressenen Tomaten runterfielen, weiß ich natürlich nicht, welche Samen aufgingen.

    LG Katzenfee
     

    Fischis

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    Das ist mir letztes Jahr auch passiert.
    Hatte 5 Tomaten gepflanzt und später kamen so etwa 5 oder 6 hinzu, die sich im Jahr zuvor selbst ausgesät hatten. Da sie sehr spät keimten, wurden sie zwar nicht so groß wie die gepflanzten Tomaten, aber sie trugen trotzdem Früchte.
    Mal sehen, ob diesen Sommer auch ein paar Nachzügler kommen.

    LG Katzenfee

    Wurden die Früchte reif und haben sie wie dir Früchte aus dem Jahr davor geschnmeckt? Hattes du das Jahr davor nur eine Sorte oder unterschiedliche?
     

    Katzenfee

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    Hallo Kati

    Im Jahr davor hatte ich dort - ich glaube - 3 verschiedene Sorten gepflanzt.
    Ob die selbst ausgesäten Tomaten genauso schmeckten wie die von den Mutterpflanzen vor einem Jahr, kann ich dir wirklich nicht mehr sagen. Aber reif wurden sie schon.

    LG Katzenfee
     

    Marion27

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    Hier!!! Hier!!! :D
    Ich hab jetzt nur keine Fotos zur Hand - und es ist bereits Nacht. Nur von einem einzigen Exemplar, weil ich heute entdeckt habe, endlich eine Tomate mit Cu / Curl Gen zu haben... Diese Tomate wird uns noch viel Unterhaltung & Redestoff im Forum bescheren - sowas habt ihr noch nicht gesehen...
    Grüßle, Michi

    Michi, was ist DAS bitte :confused: ?!?
     
    K

    Kapha

    Guest
    Ich habe nur den Eingangsthread gelsen , damit ich weiss um was es geht hier fast den Schluss. :)

    Die Agressionen dazwischen habe ich ausgegrenzt , also nicht schimpfen wenn ich nicht weiss was da alles gesagt wurde :grins:

    Also meine Meinung und Erfahrung

    Also ich säte dieses Jahr mal im Januar aus und gestehe ich bin bei einigen Pflanzen entsetzt , enttäuscht oder sonstwas.
    Lang , gagelig , hatten Mangelerscheinungen trotz Kunstlicht . Zwei brachen mir beim einpflanzen gleich mal direkt um und sind enorm anfällig . Gegenüber meinen Tomaten der letzten Jahre , welche sogar ohne Kunstlicht kräftig und stabil wuchsen....

    Meine Nachzügler welche ich noch verspätet im März aussäte sind noch nicht riesig , aber kräftig und stabil und gegenüber dem freiland in keinster Form anfällig.

    Mein Fazit von diesem Jahr ist , das nächstes Jahr wieder im März ausgesät wird.

    Da ich in meinem Garten jedes Jahr ohne Ausaat Cherrytomaten wild bekomme ** und diese immer riesig und gut tragend sind , denke ich das der März/Anfang April als Aussaat ohne weiteres langt um guten Ertrag zu erreichen.

    ** Die Cherrys versammten sich durch zutun von abfallenden Früchten , halbfertigem Kompost oder Vögel
     

    Marion27

    Mitglied
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    I
    Also meine Meinung und Erfahrung
    ...Januar aus und gestehe ich bin bei einigen Pflanzen entsetzt , enttäuscht oder sonstwas.
    Lang , gagelig , hatten Mangelerscheinungen trotz Kunstlicht .....
    So, wie meine Jänner Paradeiser... :-
    Meine Nachzügler welche ich noch verspätet im März aussäte sind noch nicht riesig , aber kräftig und stabil und gegenüber dem freiland in keinster Form anfällig.
    :)
    Cherrytomaten wild bekomme ** und diese immer riesig und gut tragend sind
    wachsen diese wild auf einem Beet oder Kompost? Welche Lage? ...sonnig...Halbschatten?....

    Hast du dort wieder wilde Cherrytomaten? Zeigen sie sich schon? Oder wachsen sie immer an einem anderen Platz?
     
    R

    Rentner

    Guest
    Ich habe nur den Eingangsthread gelsen , damit ich weiss um was es geht hier fast den Schluss. :)
    Die Agressionen dazwischen habe ich ausgegrenzt ,also nicht schimpfen wenn ich nicht weiss was da alles gesagt wurde:grins:
    Wenn Du nur den Eingangsthread gelesen hast, kannst Du doch gar nicht wissen, ob dazwischen irgendwelche Aggressionen stattgefunden haben.
    :grins::grins:

    P.S. Was die "Selbstaussaat" betrifft, decken sich deine Erfahrungen übrigens mit meinen zu 100%.:)
     

    kbirgit

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    Hi,


    Beginne zum ersten mal mit tomaten.hab jetzt fürn anfang 5 pflanzen aus dem gartencenter.

    Was ist nun besser? Topf oder im garten pflanzen? Im Garten sind sie halt nicht windgeschützt und vor regen auch nicht.müsst also ne folie nehmen, topf auf der terrasse wär überdacht aber da ist mehr gießen angesagt.was würdet ihr nem neuling empfehlen?

    Lg birgit
     

    Citrusandi

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    Hi,


    Beginne zum ersten mal mit tomaten.hab jetzt fürn anfang 5 pflanzen aus dem gartencenter.

    Was ist nun besser? Topf oder im garten pflanzen? Im Garten sind sie halt nicht windgeschützt und vor regen auch nicht.müsst also ne folie nehmen, topf auf der terrasse wär überdacht aber da ist mehr gießen angesagt.was würdet ihr nem neuling empfehlen?

    Lg birgit

    Hallo Birgit,

    mit Topfkultur hab ich keine Erfahrungen, aber Regenschutz ist schon sehr wichtig bei Tomaten.

    Stell die Frage doch bei "Tomatenzöglinge 2012", da kultivieren auch viele in Töpfen.

    lg
    Andi
     

    Marion27

    Mitglied
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    Hi,


    Beginne zum ersten mal mit tomaten.hab jetzt fürn anfang 5 pflanzen aus dem gartencenter.

    Was ist nun besser? Topf oder im garten pflanzen? Im Garten sind sie halt nicht windgeschützt und vor regen auch nicht.müsst also ne folie nehmen, topf auf der terrasse wär überdacht aber da ist mehr gießen angesagt.was würdet ihr nem neuling empfehlen?

    Lg birgit


    Servus Birgit!
    Vorerst einmal: HERZLICH WILLKOMMEN im Hausgarten- Forum!

    Nachdem wir hier-in diesem Forumsbeitrag- Tomaten selbst aussäen und diese dann OHNE "Gingerlitzchen" "pflegen", denke ich, dass du selbst entscheiden mußt, wie du deine Tomis halten willst... Bei Tomis aus dem 0815 Geschäft ist es fraglich, wann mit "ihnen" was passiert ist und wie gut sich diese dann weiter entwickeln....

    Im anderem Forumsbeitrag "Tomatenzöglinge 2012" bekommst du bestimmt VIELE Antworten/ Tips und lernst, wie "dort" Tomaten gepflegt werden.

    Ach ja: ..."mit Topfkultur hab ich keine Erfahrungen, aber Regenschutz ist schon sehr wichtig bei Tomaten."
    ...Wir (in diesem Beitrag) geben den Tomis keinen Regenschutz, drehen die Wurzeln beim Pikieren nicht im Kreis, geizen nicht aus, gießen + düngen nicht/ kaum...und lassen die Tomis, wie in der Natur, wie Unkraut wachsen... Wir tun praktisch das Gegenteil vom anderen Forum...

    ALLES GUTE dir und deinen Tomis!
    Marion
     
    M

    marlis

    Guest
    Hallo,

    finde diesen Beitrag super interessant, denn wir sind so ein bisschen öko:grins: und düngen, Kunstlicht und dergleichen kommt für uns nicht in Frage.
    Wir sind aber noch absolute Gartenneulinge und sammeln erst dieses Jahr unsere Erfahrungen, und eigentlich wollte ich dieses Jahr noch keine Tomaten, weil puh, ist ja ein riesen Kapitel in meinem Gemüsebuch :d aber mein Mann hat einfach welche gekauft, von daher haben wir jetzt auch Tomaten.
    Wir hatten anfangs nur so Standardtomatenpflanzen vom Markt in unserem selbstgebastelten GW, weshalb ich dann neben einer Tomatenpflanze einfach ein Loch gebudelt habe und ein halbes Samenpäckchen mit Cocktailtomaten reingeschüttet und Erde drüber, das war Mitte April. Und was soll ich sagen, super Pflänzchen geworden, obwohl ich mich gar nicht um sie gekümmert habe. Wir hatten es ja daheim auch mit Tomatensamen im Zimmergw probiert, allerdings ist da alles vergeilt, haben daheim ganz schlechte Bedingungen.

    Diese Cocktailtomaten habe ich einfach so stehen lassen, ganz eng beisammen, weil hatte wie gesagt einfach mehrere Samen auf eine Stelle geschüttet, wusste da noch nicht, dass Tomatensamen so eine gute Keimrate haben, lol! Später als sie dann doch tatsächlich mehrere Blätter bekamen, zu meiner Überraschung, hab ich sie dann doch entlichtet und in kleine Töpfchen. Da standen sie dann auch wieder längere Zeit einfach nur rum, weil bei uns wurde der Garten vom Regen überflutet, hatte also wirklich besseres zu tun.

    Gestern hat dann mein Mann ein paar davon in einem Folientunnel (wegen der Eisheiligen) ausgepflanzt, mal sehen wie sie sich noch entwickeln. Wir haben hier allerdings alles andere als ein Tomatenklima, wird im Sommer nicht so warm, und auch ansonsten wenig Sonne und viel Regen, also ganz ohne Überdachung, müsste man mal ausprobieren ...
    Sie sind wie irgendwie alle meine Aufzuchtpflanzen noch recht klein, liegt denke ich aber wirklich hier am Wetter, aber vielleicht schaffen sie es trotzdem ein paar Früchtchen zu tragen, mal sehen ...

    Fotos stelle ich evtl. demnächst ein, kann aber nur mit dem Handy meines Mannes fotografieren, weil meine Kamera noch in Reparatur ist *seufz*

    Sorry für den langen Roman,
    wollte eigentlich nur sagen, toller Beitrag, vielen lieben Dank, werde ich weiterverfolgen!

    LG, Marlis:eek:
     

    Jazz Brazil

    Foren-Urgestein
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    15.650
    jau, die Jauche....:grins::grins:
    Siehste, Gerd, ich bin schon verrottet im Köpfchen..:grins:

    BEste Grüße
    Doro
     
    M

    marlis

    Guest
    Mal anders gefragt:
    Was ist denn an Kompost nicht Öko? Oder an Melasse-Dünger?

    Beste Grüße
    Doro

    Hallo Doro,

    hab das gestern spät abends geschrieben *gähn*;) ich meine mit "nicht düngen" keinen gekauften Dünger verwenden (wo so einiges drin ist), bin aber noch Anfänger und hab mir bis jetzt noch nie die Inhaltsangaben auf einem Dünger durchgelesen:grins:

    Und was ein Melasse-Dünger ist, darfst du mir erklären, kenne ich auch nocht nicht:confused:
     
    M

    marlis

    Guest
    Oder Jauchen, Tees, Mist (auch getrocknet), Flüssigdünger auf Algenbasis usw, usw

    Huhu Gerd,
    ich glaube in diesem Beitrag mit der legeren Tomatenpflege ging es darum, dass man gar nix macht/gibt.
    Aber das hab ich ja schon weiter unten geschrieben, dafür haben wir hier leider nicht das Klima.
    Ansonsten verwenden wir schon Dünger, bis jetzt hab ich schon Pferdemist ausprobiert, Brennesseln, unsere Brennesseljauche dürfte jetzt auch fertig sein und kommt bestimmt bald zu Einsatz. Da meine Tomaten ja leider schon Schwimmen gelernt haben:( haben sie auch schon 2x Zwiebelbrühe (Tee?) bekommen.
    Kompost wird es bestimmt auch irgendwann geben, aber wir haben ja erst seit Anfang des Jahres den Garten + Kompost, der ist noch nicht fertig, denke ich mal. Von Algen hab ich auch schon gelesen, informiere mich noch darüber, da wir Nähe Meer wohnen, mit schön viel Algen am Strand:rolleyes: ist das ja auf jeden Fall eine Überlegung wert.
    Ansonsten finde ich, kann man gekauften und selbsthergestellten Dünger nicht vergleichen, ist ja wie wenn man Obst/Gemüse mit Vitaminpillen gleichsetzt, naja, ganz merkwürdiger Vergleich:d sorry, aber wie schon geschrieben, so wirklich habe ich mich mit Düngen noch nicht auseinander gesetzt, bin noch dabei mich zu informieren, ist ja doch noch alles Neuland für mich.
    LG, Marlis
     
    Zuletzt bearbeitet:
    M

    marlis

    Guest
    Hallo,

    und was ist mit Gründüngung?

    Ganz ohne Düngung? Ist das nicht eine Art Raubbau?

    lg
    Andi


    Hallo Andi,
    was meinst du mit Raubbau:confused:
    Für Gründüngung war es dieses Jahr schon zu spät, weil wir den Garten erst März übernommen haben, da wuchs nur meterhoch Unkraut, haben dann umgegraben und gleich losgepflanzt, ob das so richtig war:d???
    Wenn wir später leere Beete haben, möchte ich schon eine Gründüngung drauftuen, in der Hoffnung im Frühjahr dann weniger Unkraut zu haben:D
    LG, Marlis
     

    Citrusandi

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    Hallo,

    mit Raubbau meinte ich, dem Boden durch Gemüseanbau komplett ohne Düngung sämtliche Nährstoffe zu entziehen und ihn dann sozusagen leer zurücklässt.

    War natürlich etwas sarkastisch gemeint, aber in Amerika oder Südamerika, weiß nicht mehr genau wo, ist das in der Landwirtschaft ein Thema.

    lg
    Andi
     

    Jazz Brazil

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    Und was ein Melasse-Dünger ist, darfst du mir erklären, kenne ich auch nocht nicht:confused:

    Ein Melasse Dünger ist z.B. der Bio-Flüssigdünger von Grandiol, den es beim LIDL gibt. Der wird auf Zuckerrübenbasis hergestellt, also auf Melasse. Ist in der Lebensmittelindustrie praktisch ein Abfallprodukt. Der ist net chemisch hergestellt.

    Dafür ist er natürlich kommerziell hergestellt, da steht keine Magd mit Kopptuch und suppt mit der Kelle, verstehst...:grins::grins:

    Aber andererseits isser voll bio, bio, bio. Den kann man durchaus und mit sehr ruhigem Gewissen benutzen.

    BEste Grüße
    Doro
     

    Marion27

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    Ein Melasse Dünger ist z.B. der Bio-Flüssigdünger von Grandiol, den es beim LIDL gibt. Der wird auf Zuckerrübenbasis hergestellt, also auf Melasse. Ist in der Lebensmittelindustrie praktisch ein Abfallprodukt. Der ist net chemisch hergestellt....
    ...und bestimmt Bio...und natürlich...und nicht genmanipuliert...und...und... ;-)
    Wennst dich wirklich mit den Inhaltsstoffen auseinanderstetzt und damit auskennst, dann gibst das nicht einmal mehr im Restmüll...ja, weil du würdest es nicht einmal kaufen....
     

    Castellane

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    @Marion, wo ich gerade hier bin ;) Sehr interessant, diese Anbaumethode. Ich selber bin in diesem Jahr ohne Tomis, krame mir aber genau diesen thread bestimmt beizeiten wieder 'raus.

    ich hätte noch sehr gerne gewusst, was denn dieses spezielle und ungewöhnliche Wort in der Titelzeile zu bedeuten hat...legere (im Sinne von lecker, im Sinn vom französischen Ursprungswort lèger oder hat es gar etwas mit "lesen" von Früchten zu tun?)

    neugierig, Sabine
     

    Citrusandi

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    Ich glaube, du hast nicht den allerersten Beitrag gelesen...

    Mein Beitrag war an Marlis gerichtet. Fühl dich nicht immer gleich angegriffen.

    Wenn du keine anderen Meinungen in deinem Thread duldest, dann sags, dann bleib ich fern.

    Vielleicht sollte jeder, der einen Thread eröffnet, gleich schreiben, welche Meinungen geduldet werden und welche nicht.

    Andi
     
    R

    Rentner

    Guest
    Apropos Dünger -

    Meine Überlegung ist folgende:

    Wo kommen denn Tomaten ursprünglich her?

    Möglichkeit 1: aus niederländischen Treibhäusern.
    Möglichkeit 2: von mit Kunstlicht überfluteten Fensterbänken.
    Möglichkeit 3: von ALDI oder LIDL.
    Möglichkeit 4: aus Übersee

    Nach langem und reiflichem Überlegen habe ich mich für die Möglichkeit 4 entschieden.

    Meine nächste Überlegung ist:

    Wer düngt denn Tomaten in ihrer ursprünglichen Heimat?

    Möglichkeit 1: Niemand
    Möglichkeit 2: Keine Ahnung
    Möglichkeit 3: Monsanto
    Möglichkeit 4: Die Natur

    Bin immer noch am Überlegen und schwanke aber momentan zwischen Möglichkeit 2 und 3.
     

    Citrusandi

    Mitglied
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    Apropos Dünger -

    Meine Überlegung ist folgende:

    Wo kommen denn Tomaten ursprünglich her?

    Möglichkeit 1: aus niederländischen Treibhäusern.
    Möglichkeit 2: von mit Kunstlicht überfluteten Fensterbänken.
    Möglichkeit 3: von ALDI oder LIDL.
    Möglichkeit 4: aus Übersee

    Nach langem und reiflichem Überlegen habe ich mich für die Möglichkeit 4 entschieden.

    Meine nächste Überlegung ist:

    Wer düngt denn Tomaten in ihrer ursprünglichen Heimat?

    Möglichkeit 1: Niemand
    Möglichkeit 2: Keine Ahnung
    Möglichkeit 3: Monsanto
    Möglichkeit 4: Die Natur

    Bin immer noch am Überlegen und schwanke aber momentan zwischen Möglichkeit 2 und 3.

    Hallo,

    bin mir jetzt nicht sicher, ob ich in diesem Thread noch antworten darf.

    Sicher gibt es wilde Tomaten, der Ursprung. Der Ertrag ist halt nicht das Wahre.
    Deshalb bauen Landwirte z. B. Weizen auch nicht mehr wie in der Steinzeit an.

    Wir sitzen doch auch am Computer und nicht vor den Trommeln.:grins:

    lg an dich (Rentner)
    Andi
     

    Marion27

    Mitglied
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    @Marion, ...
    ich hätte noch sehr gerne gewusst, was denn dieses spezielle und ungewöhnliche Wort in der Titelzeile zu bedeuten hat...legere (im Sinne von lecker, im Sinn vom französischen Ursprungswort lèger oder hat es gar etwas mit "lesen" von Früchten zu tun?)....neugierig, Sabine

    Servus Sabine!
    "legere" im Sinne des deutschen Dudens:

    1. [FONT=&quot](von Benehmen und Haltung) lässig; ungezwungen und zwanglos[/FONT]
    2. [FONT=&quot](von Kleidung) salopp und bequem[/FONT]
    3. [FONT=&quot](von der Ausführung o. Ä. einer Sache) oberflächlich und etwas nachlässig[/FONT]
    (aus Duden online)

    ...also ohne Schnickschnack vs zu anderen Forenbeiträgen...

    Hab' ich das verständlich erklärt?
     

    Marion27

    Mitglied
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    Hallo,

    bin mir jetzt nicht sicher, ob ich in diesem Thread noch antworten darf.

    Sicher gibt es wilde Tomaten, der Ursprung. Der Ertrag ist halt nicht das Wahre.
    Woher weißt du das? Hast du solche? ...so in etwa ? http://www.youtube.com/watch?v=-w639iJxztY&feature=relmfu

    Deshalb bauen Landwirte z. B. Weizen auch nicht mehr wie in der Steinzeit an.
    ...aber sie pfudeln auch nicht herum, und ziehen den Weizen bereits Monate vor....setzen ihn dann nicht mit im Kreisdrehenden Wurzeln ein...gießen ihn nicht...binden die Halme nicht an Stöckchen...und dann gibt's auch Landwirte, welche den Weizen auch nicht spritzen oder düngen...
    Wir sitzen doch auch am Computer und nicht vor den Trommeln.:grins:
    ...und was hat das mit einer "legeren Tomatenhaltung" zu tun...?
    lg an dich (Rentner) + liebe Grüße an dich (Rentner und Andi
    Andi

    ...ach ja: ..."Fühl dich nicht immer gleich angegriffen." ...???...
    ...warum sollte ich mich angegriffen fühlen, wenn ich dich auf den allerersten Beitrag verwies...ich wollte es halt nicht nochmals schreiben...
    Ich glaube, dass sich in dem Hausgartenforum sich andere angegriffen und sich scheinbar in ihrer Existenz gefährdet fühlen... *g*
     

    Jazz Brazil

    Foren-Urgestein
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    Bist Du des Englischen mächtig? Dann kannst Du Dich ja bei Tomatoeville anmelden, ein amerikanisches Forum. Dort diskutieren sie des öfteren über die legere Anbaumöglichkeiten, die das Klima in den begünstigten Staaten ermöglicht.

    Beste Grüße
    doro
     
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