Nierenprobleme bei der Katze

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09. Aug. 2009
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Gummersbach / Oberbergischer Kreis
Hallo,

ich komme gerade mit der Katze, die uns gar nicht gehört vom TA. Ich wusste, dass sie uralt ist, bisher ging es ihr aber noch gut. Seit zwei Tagen hat sie nun nicht mehr gefressen, und ist schon sehr zierlich, und die TÄ sagte, es wären die Nieren und aufgrund des hohen Alters hat die Katze keine großen Chancen mehr. Sie bekam eine Spritze zur Anregung der Nierentätigkeit, und man will sich umsehen, ob jemand die Kleine jetzt in den letzten Tagen oder Wochen betreuen kann - wir gehen beide arbeiten und können die Katze auch nicht in die Wohnung holen wegen unserer beiden.

Hat jemand auf die Schnelle Tipps, Erfahrunge, Tricks, was ich ihr zu Fressen geben kann? Seitdem wir wieder hier sind hockt sie am Wassernapf, aber frisst nichts. Ich würde auch etwas Kochen, unser Supermarkt ist noch bis 22 Uhr auf... vielleicht dauert es ja einen Moment, bis die Spritze wirkt und dann bekommt sie wieder Kohldampf - sie ist schon sehr schwach. Wenn wir sie nicht irgendwie ans Essen bringen, müssen wir sie wohl einschläfern lassen... Ich überlege ernsthaft, die Nachbarn anzusprechen, denen die Katze "gehört", die sich aber nicht mehr drum kümmern, seitdem der niedliche Hund da ist...

lG
Jana
 
  • Tja, wärst Du mein Nachbar, ich haette noch reichlich Nierendiätfutter von meiner Rose für Dich. Es gibt bei den Tiersupermärkten genug Diätfutter, zB von Animonda Feline Protect, wenn die morgen früh aufmachen, holst Du Dir gleich mal schnell was. Nimm NaFu und TroFu, wer weiß was die Katze mag. Haben Sie Dir was über die Nieren -und Leberwerte gesagt? Hat sie schon gelbe Augen?

    lg
     
    ich kann dir leider da nicht helfen, weil unsere Katzen noch nie (zum Glück) Nierenprobleme hatten und ich kenne mich da nicht aus. Hat dir der TA denn nicht gesagt, was du füttern kannst?:confused:
     
  • Unsere Katze konnte letzte Woche aufgrund einer Mandelentzündung nichts fressen. Das Schlucken war einfach zu schmerzhaft. Da sie ohnehin ein ganz zartes Tierchen ist, magerte sie im Handumdrehen mächtig ab. Die Tierärztin empfahl schließlich BABYBREI ab 4. Monat. (Da wäre ich allein nicht drauf gekommen.) Ich bin dann sofort in den Laden und hab von Hipp "Bio-Hühnchenfleisch fein püriert" gekauft, das hat sie dann tatsächlich aufgeschleckt. Das sollte für eine nierenkranke Katze auch geeignet sein. Notfalls, wenn das Tier gar nichts mehr frißt, kann man den Brei auch mittels einer Plastikspritze (natürlich ohne Kanüle) verabreichen.

    Trockenfutter würde ich der Katze momentan gar nicht geben... (es sei denn, sie trinkt gut und rührt kein Naßfutter an). Führe ihr soviel Flüssigkeit wie möglich zu, damit die Nieren ordentlich "durchgespült" werden - viele Nierenleiden sind auf Flüssigkeitsmangel zurückzuführen.

    Falls Du welche da hast, gib ihr etwas Vitaminpaste.

    Ein offenkundig krankes Tier, das von seinen Besitzern vernachlässigt wird, ist meiner Meinung nach ein Fall für den Tierschutzverein. Hast Du den Leuten die Tierarztrechnung (da steht ja auch die Diagnose drauf) mal präsentiert?
     
    Zuletzt bearbeitet:
  • Danke!

    Die Tierärztin hat sich nicht lange mit Leber- und Blutwerten aufgehalten, wohl anhand des hohen Alters. Ich fand es auch etwas seltsam, aber da Beck ja als Fundtier gilt, scheint man da auch nicht mehr viel investieren zu wollen.

    Mist, Babybrei habe ich gerade noch überlegt, aber nicht mitgenommen. Ist aber eine sehr gute Idee, da es ja einen hohen Nährwert hat. Morgen hole ich etwas, erst mal habe ich gekocht. Hünchenleber, gekochtes Ei und Distelöl. Die TÄ meinte aber, erst mal sei es wichtig, dass sie überhaupt etwas frisst. Trockenfutter finde ich auch grenzwertig, da sie säuft wie ein Pferd, der Körper die Flüssigkeit aber nicht verarbeiten kann. ich will sie nicht noch mehr austrocknen.

    Als Beck hier "einzog", ging es ihr noch augenscheinlich gut. Fast wäre sie ja bei Ilona gelandet ;o), bis sich plötzlich die Besitzer meldeten und wir herausfanden, dass sie schon alt ist - Ilona wollte einen jungen Spielgefährten für ihren Rabauken. Ich denke nicht, dass ihnen etwas aufgefallen ist in den letzten Tage - Beck macht schon lange einen Bogen um sie.

    So, Futter müsste nun abgekühlt sein, ich frag sie mal, wie es ihr gefällt.
     
    Die Tierärztin hat sich nicht lange mit Leber- und Blutwerten aufgehalten, wohl anhand des hohen Alters. Ich fand es auch etwas seltsam, aber da Beck ja als Fundtier gilt, scheint man da auch nicht mehr viel investieren zu wollen.

    Hallo Inconitro,

    das irritiert mich aber schon, vor allen Dingen, weil du schreibst, dass sie eher trinkt. Es könnte ja aufgrund des Alters auch eine ganz andere Erkrankung sein. Bitte beobachte, wieviel die Katze trinkt. Es kann auch Diabetes sein, dass hatten wir hier. Leider kann man nur anhand eines Blutbildes klar diagnostizieren.

    Ich drücke euch die Daumen, dass der Babybrei gut ankommt.
     
  • Hallo Maren,

    ich habe in den letzten Stunden das Internet dazu durchgelesen, das viele Trinken ist normal - die katze versucht so, die Nieren zu "spülen", diese können aber die Flüssigkeit nicht umsetzen. Scheint normal zu sein bei dieser Erkrankung. Zudem riecht sie noch furchtbar aus dem Maul, und das Zahnfleisch ist leicht entzündet. Alles Zeichen - laut TÄ und INet - für ein Nierenproblem.

    Ein bisschen rohe Leber hat sie genommen. Mein Zusammengekochtes schien ihrnicht zu gefallen, aber vielleicht kommt das ja noch...
     
    Na dann bleibt wohl nur noch Daumendrücken und der armen Katze gute Genesung zu wünschen... Leider ist so eine Nierenerkrankung eine ganz ernste Sache und in der Regel chronisch. Die Katze (wenn sie es denn schaffen sollte) gehört unbedingt weiter in tierärztliche Behandlung, wird künftig Diät halten müssen, eventuell auch Medikamente brauchen... Wer kümmert sich dann darum?
     
    Ich glaube nicht, dass Leber das richtige Fressen für eine Nierenkranke ist.
    Es ist doch das Organ, in dem sich das meiste "Gift" ansammelt.
     
    Rinderleber war der Kochvorschlag aus dem Netz. Leber hat sehr viele Vitamine, speziell aus der B-Reihe, die helfen sollen, die Giftstoffe im Blut abzubauen und die Katze überhaupt aufzupeppeln - ohne Nahrung nimmt sie ja auch keine Vitamine auf... und ich denke auch, erst mal überhaupt etwas essen.
     
  • Gut, ich bin auch kein Ernährungswissenschaftler, wenn Dein TA das gesagt hat, muss ich es auch glauben. Geh morgen bitte richtiges Nierenfutter kaufen, es ist wirklich nicht teuer.

    Beste Wünsche für Deine Minki

    :?
     
  • Es geht mir nicht ums Geld, ich wäre auch heute gleich in den Tiersupermarkt gefahren, aber der hatte schon zu. Das kleine Ding ist inzwischen so schwach, es taumelt nur noch. Die meiste Zeit sitzt es zu unseren Füßen und schnurrt. Wenn sich Morgen nichts tut, fahre ich nochmal zum TA - Donnerstag ist ein Feiertag, und ich will die Kleine nicht noch mit einer ellenlangen Fahrt zum Notdienst quälen.
     
    Das weiß ich doch, sowas wollte ich Dir nicht unterstellen, Gott bewahre.
    Ich kenn das nur irgendwoher, deshalb bin ich so flimmrig. Das es nicht schön
    ist was Du grad erlebst, weiß ich wirklich selber gut genug. Knödel das Minki
    ordentlich von mir.

    LG
    b.
     
    Ordentlich, aber vorsichtig geknödelt. Mit deinem Namen konnte sie allerdings nichts anfangen.
    Nichts geht rein. Hier und da wird mal kurz geleckt - an einem von den zehn verschiedenen Katzenschmankerl, die ich ständig um sie herumtrage - aber sie will nichts. Nur schmusen, und in der Nähe sein, und schnurren. Natürlich könnte ich jetzt anfangen, sie mit der Spritze "zwangszuernähren", aber sie ist ja offensichtlich körperlich in der Lage dazu - sie will einfach nur nicht mehr. Vielleicht muss ich das einfach akzeptieren. Vielleicht ist es unsere Verantwortung, zu erkennen, wann es so weit ist. Ich fahre jetzt nochmal los, Babybrei holen. Aber wenn sie den auch nicht nimmt, dann wird es Zeit für den Abschied.

    Ach, und das Minki heißt "Beck". Das war nämlich bis vor einigen Tagen ihre Art von Miau. Richtiges lautes und vehementes Miauen hat sie erst seit kurzem entdeckt.
     
    aber sie will nichts. Nur schmusen, und in der Nähe sein, und schnurren

    Mit Katzen kenn ich mich nicht aus, kann Dir deshalb keine Ernährungstipps geben.
    Gibts da nichts was man ins Trinkwasser mischen kann damit sie noch genug Vitamine/Nährstoffe bekommt wenn sie nicht mehr fressen mag?

    Ich weiß von anderen Tieren das sie merken wenn ihre Zeit um ist und die meisten stellen dann das fresen völlig ein, es ist traurig aber so ist es meist wenn es zu Ende geht.
    Die Tiere schlafen viel und genießen die letzten Sonnenstrahlen.
    Bei und Menschen ist es da auch nicht anders, ist der natürliche Vorgang.

    Verwöhnt sie mit Streicheleinheiten und laßt sie in frieden gehen, vielleicht ist es gar nicht nötig sie einzuschläfern und sie schläft von ganz alleine ein.
    Diese Möglichkeit würde ich Ihr geben solange sie keine Schmerzen hat.
     
    Hallo,

    liest sich nicht gut, was Du so schreibst.

    Hoffentlich geht es nicht hin bis zum Nierenversagen, dann trocknet die Katze innerlich aus, obwohl sie ständig trinkt.

    Wünsche noch gute Besserung für's Kätzchen.

    LG Karin
     
    Leider verlor ich vor Jahren gleich 3 Katzen an Nierenversagen und Nierentumor beim einen.

    Im moment haben wir eine alte Katzen im Haus welche einen Nierentumor hat.

    Das viele Trinken ist eines der ersten Anzeichen das mit der Niere etwas nicht stimmt , besonders wenn sie nicht oder nur wenig frisst sondern nur trinkt.

    Trockenfutter würde ich der Katze momentan gar nicht geben... (es sei denn, sie trinkt gut und rührt kein Naßfutter an). Führe ihr soviel Flüssigkeit wie möglich zu, damit die Nieren ordentlich "durchgespült" werden - viele Nierenleiden sind auf Flüssigkeitsmangel zurückzuführen.

    Trockenfutter kann sie vermutlich besser bei sich behalten als Nassfutter , so war meine Erfahrung.
    Wenn du gelesen hast , so trinkt sie genug und hat so keine Probleme damit.;)
    Es gibt darum extra spezielles Nierenfutter , wie bolban schon sagte.
    Wenn sie autrocknet dann wegen dem Nierenversagen und nicht wegen dem Trockenfutter.

    Ich kann aber eins sagen , das sie mit der Zeit Schmerzen bekommt und man evt. doch einen anderen Tierarzt noch aufsuchen sollte oder sich an den Tierschutz wenden sollte.
     
    eine unserer katzen hatte auc ein nieren-blasen leiden als sie sehr alt war. hat dann nichts mehr gefressen und nter schmerzen blutig gepinkelt. die ta hat uns ein mittel gegeben, dass die blase schützt und die schmerzen etwas nimmt. weiss nicht, ob es bei dieser katze auch die blase mitbetrifft.
    die letzten zwei tage hat sie dann garnicht mehr gefressen, nur noch ganz wenig rohes eigelb geschleckt, das ist sehr nähstoffreich. vieeleicht versuchst du mal ob sie das mag. wir hatten halt angst, dass unsere katze verhungert. du musst aber ganz frisches ei nehmen, am besten bioeier.
     
    Hups. Gerade hat es gegessen. Mein Kater brachte eine Maus mit, die mein Mann ihm - so lange es noch geht - abjagd, normalerweise werden Mäuse wieder ausgewildert. Diese allerdings landete in Becks Magen, Maus fand sie nämlich toll.

    So sehr ich mich freue, dass sie etwas gegessen hat - muss ich jetzt etwa Futtermäuse besorgen, wenn das alles ist, was sie noch will... :(
     
    Jana, ich findes das ganz toll von dir, dass du die Mühe und die Kosten auf dich nimmst, um der Kleinen zu helfen!
    Wer weiß schon, ob die Katze Schmerzen hat, oder nicht:confused:
    Ich habe es vor 7 Wochen erst selber erlebt, dass unser Ibo das Essen und am anderen Tag auch das Trinken eingestellt hat. Damit wollen sie uns zeigen, dass der Körper nicht mehr kann. Dann sollte man den letzten Weg gemeinsam gehen, so schwer das auch fällt.
    Ich wünsche Dir und der kleinen Schmusekatze alles Gute, du wirst schon den richtigen Weg finden.
     
    Hups. Gerade hat es gegessen. Mein Kater brachte eine Maus mit, die mein Mann ihm - so lange es noch geht - abjagd, normalerweise werden Mäuse wieder ausgewildert. Diese allerdings landete in Becks Magen, Maus fand sie nämlich toll.

    Ich habe jetzt nur herausgelesen, dass die Katze nicht Dir gehört. Woher habt ihr die? War sie vielleicht Freigänger und rohes Fleisch gewöhnt? Vielleicht frisst sie deshalb nichts anderes :confused:
     
    Na ja, sie lebt ja schon länger bei uns im Garten - und aß bisher alles. Auch gerne mal ein rohes Ei mit Sahne (gab es immer sonntags), Geflügelleber, Pute und Maus (einmal fing sie eine, von der ich gar nichts wusste, im Flur - so schnell sah ich das noch nie, Fangen und Fressen 30 Sekunden - als würde sich unsereins nen Schokoriegel an der Tanke holen), ist auch durchaus gerne bei Menschen. Bloß nicht mehr bei "ihren".

    Bin arg erleichtert, dass sie jetzt etwas gegessen hat. Das ist doch ein Grund, es weiter zu probieren. Im Internet gibt es eine Menge Seite auch mit Rezepten zum Selberkochen, und gut erklärt. Da ich schon eine ganze Weile einen magenkranken Kater durchgepeppelt habe, bin ich auch Katzenessen kochen gewöhnt, das ist nicht das Problem (wer jemals nachts um halb elf einen hungrigen Kater neben sich sitzen hatte, der darauf wartet, dass ihm das Essen kühl gepustet wird, kennt das).

    Nur gerne hätte ich jetzt jemanden für die, der sich ganz darum kümmern kann - eine ältere Dame, die sie verhuddeln und verduddeln kann auf ihre letzten Tage, ihr das Essen appetitlich redet, sie schmust. Mal schaun, ob ich von der TÄ etwas höre, ich habe ihr gesagt, dass ich mich auch finanziell beteilige. Irgendwie gehört sie ja schon nach der ganzen Zeit dazu...
     
    Also scheint sie sich ja schon sozusagen hauptsächlich allein ernährt zu haben, wenn ich das richtig verstehe. Ich frage deshalb, weil ich meine Katzen barfe, also das Futter auch selber mache. Und das wär evtl. eine Alternative sie zu füttern, allerdings ist das natürlich ziemlich aufwendig anfangs und ihr wollt sie ja auch abgeben. Nichtsdestotrotz kann ich Dir eine Seite empfehlen wo man Dir diesbezüglich vielleicht helfen könnte. Mit nierenkranken Katzen kenne ich mich nicht aus, aber ich weiß, dass es dort auch einige mit nierenkranken Katzen gibt und man Hilfe bekommt. Wenn Du interesse hast, dann kannst Du mir eine PN schicken, dann mache ich keine Werbung ;)

    Bin arg erleichtert, dass sie jetzt etwas gegessen hat. Das ist doch ein Grund, es weiter zu probieren.

    Das würde ich auch so sehen. Finde ich sehr nett, dass Du Dich so um sie kümmerst und drücke Dir die Daumen das alles gut geht.
     
    Nur gerne hätte ich jetzt jemanden für die, der sich ganz darum kümmern kann - eine ältere Dame, die sie verhuddeln und verduddeln
    Also wenn sie die ganze Zeit draußen gelebt hat würd ich sie jetzt nicht einsperren in eine Wohnung nur damit sie nicht alleine ist, auch wenn derjenige ganz lieb zu ihr ist.

    Fütter sie doch weiter wenn es Deine finanziellen Mittel zulassen und laß sie frei rumlaufen so wie sie es gewohnt ist.
    Anscheinend hat sie sich ja schon an Dich gewöhnt.
     
    Sie hat zwar eine sehr gemütliche Katzenhütte, die sie auch nutzt, aber sucht immer mehr unsere Nähe - wahrscheinlich auch, weil es ihr nicht gut geht. Leider bekommen unsere Beiden Herpes bei fremden Katzen (nur bildlich gesprochen), auch wenn es nicht zu Streitereien kommt. Und mir zerreisst es das Herz, wenn ich sie abends wieder vor die Türe setzen muss... ich denke schon, dass ihr mit mit einem ruhigen, liebevollen Zuhause gerade gut gedient wäre, weit weg läuft sie eh nicht mehr. Ein bisschen Sitzen und Gucken, ein bisschen Schmusen, jemand, der einfach da ist... ich glaube, das würde die Katze sehr glücklich machen.
     
    Ach menno, ist schon traurig.
    Frag doch mal beim Tierschutz (nicht Tierheim)nach, bei uns gibts hier einige Ehrenamtliche Helfer die sich um solche Tiere gerne kümmern für eine Zeit lang und die haben meist eigene Grundstücke so das die Tiere auch frei rumlaufen können.
    Vielleicht gibts bei Euch in der Nähe auch sowas?
     
    Ich habe gerade mit dem Tierschutz telefoniert, nachdem die TÄ mich gestern wohl komplett falsch verstanden hat. Der weiß aber auch nicht weiter. Unser Tierheim hier ist indiskutabel, nur mediengeil und ständig am Rande des Konkurses. Zu oft haben mir Tierärzte davon abgeraten.

    Seit der Maus gab es wieder nichts - Babybrei, Nierenfutter, Leber, rohes Fleisch, sie leckt mal kurz und das war es. Sogar die gute Sahne wollte sie nicht. Ich weiß es nicht mehr.
     
    hallo inconitro,

    was du schreibst, klingt wirklich nach einer nierenerkrankung, und zwar cni (Chronische NierenInsuffizienz). wenn du mal "CNI katze" googelst, findest du ganz viel dazu.

    dass die katze nicht mehr frisst, stark abmagert, viel trinkt, starken mundgeruch hat und 'taumelig' wird, sind typische zeichen. weil die nieren die giftstoffe nicht mehr verarbeiten und ausscheiden können, sammelt sich das gift im blut; dadurch wird der katze schlecht, sie kann nicht mehr fressen, weil ihr schon von dem geruch übel wird; wenn sie dann doch frisst -weil sie ja großen hunger hat, sammelt sich noch mehr gift im blut. ein schlimmer kreislauf.

    meine katze ist im letzten herbst daran gestorben. sie war 18 jahre alt - am ende habe ich ihr sterbehilfe geben lassen, weil sie so elend war. CNI ist eine typische alterskrankheit bei katzen. man kann im endstadium nicht mehr viel tun, außer sie liebhaben.

    so viel ich weiß, hat die katze dann keine schmerzen, sondern ihr ist vorwiegend übel. wie weit die krankheit bei deinem "nachbarkätzchen" fortgeschritten ist, kann ich natürlich aus der ferne nicht sagen - außerdem bin ich keine tierärztin.

    nierenfutter ist eine gute idee. berberis-globuli können lindern. und alles was hilft, die giftstoffe abzubauen.

    ich wünsche dir viel kraft und wollte noch sagen, dass ich das toll finde, wie liebevoll du dich um das nachbarkätzchen kümmerst. alles gute!
     
    Zuletzt bearbeitet:
    Ich hab mich gerade nochml lange mit ihr auf die Hollywoodschaukel gesetzt und gekrault, wir haben über das tolle Wetter geredet und die Maus. Eine Messerspitze Butter hat sie noch genommen und mich fragend angeschaut - warum hast du mir SO WAS nicht viel früher mal gegeben, das ist lecker? - aber jetzt hat sie sich wieder in der Hecke verknuddelt. Morgen fahren wir zum TA, ich will nicht, dass sie immer schwächer wird und schließlich zu lange stirbt.

    Egal, ob des Nachbarskatze oder meine - man baut eben eine Beziehung auf, ob man will oder nicht. Als ich sie fand, war sie sehr mager, wahrscheinlich da schon krank, und sie hat sich entschlossen, die letzten paar Monate hier zu verbringen. Ich habe lange überlegt, ob ich den Nachbarn Bescheid gebe, zum Verabschieden, aber ich weiß noch nicht mal, wie sie heißen, und ich will keine künstliche Verlängerung über die Diskussion von Sinn oder Unsinn von diesem Schritt. Ich machs mir ja auch nicht leicht. Aber ich habe den Eindruck, sie hat auch eiunfach keinen Bock mehr und will nach Hause.... das große Zuhause hinter der Regenbogenbrücke. Momentan nehmen wir beide Rescue Remedy, mir hat es schon mal sehr geholfen, als ich meinen Kater verlor. Ob sich das aber mit dem Alkohol verträgt...?
     
    Hallo Inconitro,

    wünsche Dir morgen viel Kraft!
    Ich finde es ebenso wie Andere toll, dass Du Dich für das Kätzen so einsetzt.

    So wie rosewater es beschrieben hat, erging es unserem 17 1/2 jährigen altem Katzenmädchen genauso. Wusste nur nicht, dass das einen Namen hatte.
    Auch wir haben beim TA um Erlösung gebeten.

    LG Karin
     
    Es geht mir nicht ums Geld, ich wäre auch heute gleich in den Tiersupermarkt gefahren, aber der hatte schon zu. Das kleine Ding ist inzwischen so schwach, es taumelt nur noch. Die meiste Zeit sitzt es zu unseren Füßen und schnurrt. Wenn sich Morgen nichts tut, fahre ich nochmal zum TA - Donnerstag ist ein Feiertag, und ich will die Kleine nicht noch mit einer ellenlangen Fahrt zum Notdienst quälen.

    Katzen schnurren jedoch auch in Stresssituationen, beispielsweise bei Schmerzen. Es wird vermutet, dass dies der eigenen Beruhigung dient. Eine Grundübereinstimmung aller Situationen, in denen Katzen schnurren, ist, dass sie friedlich gestimmt sind.

    Schnurren ? Wikipedia
     
    Als unser Kater 2 Jahre alt war bekam er Harngries,eine schlimme Sache.3 x versuchte es die TÄ mit Spülungen der Harnnleiter,(natürlich unter Narkose)das Futter wurde umgestellt auf Diätfutter,alles brachte nichts.Die Harnröhre bei unserem Kater war zu eng,der Urin war zu konzentriert,die Veranlagung zu Harngries zu akut.Wir standen vor der Entscheidung- - -künstlicher Ausgang oder Einschläfern.
    Wir entschieden uns zu der OP,das war kein leichter Entschluß,aber es gab keine andere Möglichkeit dem Tier zu helfen,denn durch die verstopfte Harnröhre wurden schon die Blase und die Nieren in Mitleidenschaft gezogen.


    Wir haben diese OP nie bereut.Sie hat unseren Kater das Leben gerettet und ihn schmerzfrei gemacht.Inzwischen ist er fast 16 Jahre alt und er hatte nie wieder Probleme.Zwar bekommt er nur noch Diätfutter(Naß- und Trockenfutter von der Tierärztin)als kleines Leckerchen etwas Quark und zwischendurch darf er auch mal Naßfutter von Bozita.(Dieses Futter gibt es bei der Genossenschaft,es kommt aus Schweden und besteht aus reinem Fleisch oder Fisch)
    Wenn man unseren Kater heute sieht glaubt man nicht,was er mal alles durchgestanden hat,er ist aber auch ein Kämpfer
    Es grüßt die Senne:cool::cool:
     
    Meine TÄ, die ich heute nacht noch aus dem Bett jagte, hat sich heute extra die Zeit genommen. Wir haben noch lange mit ihr geredet, da sie auch im homöopathischen Bereich eine Menge Erfahrung hat. Sie meinte allerdings auch, dass es sehr unwahrscheinlich ist, dass die Kleine wieder auf die Beine kommt und ohne ihre Hilfe nur noch 2 bis 3 Tage hat,in denen sie immer weiter langsam stirbt. Also haben wir sie gehen lassen, es ging ganz schnell, da sie schon so schwach war. Obwohl der Kopf weiß, dass es im Sinne des Tieres die beste Entscheidung war, zieht das Herz den Kurs nicht ganz mit. Aber sie hatte gestern noch einen tollen Tag inklusive Maus, es war eine warme, sternenklare Nacht und heute Morgen durfte sie auch nochmal sehen, wie die Welt aufwacht.

    Gute Reise, kleines Beck. Ich wünsch dir viel Sonne, hunderte von Mäusen, spannende Erkundungen und einen Körper ohne Schmerzen. Ein halbes Jahr warst du bei uns, weil du deine Eltern nicht mehr wolltest, hast uns beschmust, beschnurrt, geärgert, amüsiert und zugelabert.
     

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    @Inconitro

    Das war sehr liebevoll von dir .
    Es ist immer sehr schwer und Zweifel kommen immer kurz auf. Aber so wie es aussah hätte sie sich wirklich nicht mehr erholt.
    Zuzusehen wie ein Tier innerlich verigftet ist alles andere als schön.
    Ich erlebte es schon und möchte es nie mehr erleben.

    Danke das du dich diesem Tier so lieb annahmst :)
     
    liebe inconitro,

    ich lese es jetzt erst, und ich schicke dir trost - so gut es geht.
    du hast eure gemeinsame zeit so schön beschrieben!

    deine zweifel kann ich gut nachempfinden. ich habe mich damals auch gefragt, was gibt mir denn die macht, über leben und tod eines anderen wesens zu entscheiden?

    wenn ich die frage einmal umdrehe und mir vorstelle, ich selbst sei unheilbar krank, hätte nur noch eine zeit von leiden vor mir ohne aussicht auf besserung: ich wäre ohne ende dankbar, wenn mir jemand so liebevoll sterbehilfe geben dürfte.

    in meinen augen hast du das sehr gut gemacht, sehr verantwortungsvoll gehandelt und auch sehr mutig, beck in aller liebe gehen zu lassen.

    jetzt ist die zeit für abschiedsschmerz und trauer - aber ganz sicher nicht für zweifel.
    ich wünsche dir noch ganz viel katzenglück!

    rosewater
     
    Ich habe gestern mit der Nachbarskatze gesprochen. Sie meinte, sie wäre jederzeit mit einer Nierenspende einverstanden. Das sind doch positive Nachrichten! :grins:

    Meine Meinung: warum lasst Ihr die Katzen bis zum bitteren Ende mit ihren Krankheiten dahin siechen? Das ist doch purer Egoismus von Euch Eigentümern. Es sind Tiere und die haben auch ein Recht auf ein gesundes Leben. In der ungestörten Natur findet man so gut wie keine kranken Tiere, weil sie nämlich sehr schnell von Prädatoren aus dem Bestand genommen werden. Die Vermenschlichung von Tieren ist in meinen Augen ein Irrweg und es ist nicht gut für die Tiere, sondern dient nur der Gefühlsduselei der Menschen.

    PS: Ich habe keine Katze, aber der Kater der meinen Garten zu seinem Revier gemacht hat ist mein Freund. :grins: Ich hoffe er darf mal einen schnellen Tod sterben.

    Gruß Apisticus
     
    Du urteilst aber sehr hart Api!

    Ich habe den größten Respekt vor dem was Inconitro getan hat, sich einer Katze annehmen, die von den eigentlichen Besitzern vernachlässigt werden, daß tun nur wenige Menschen!

    Und sie hat die Katze ja von ihrem Leiden erlösen lassen...also was hätte sie bitte anders machen sollen, sie war bis zum ENde für den TIger da!!:eek:
     
    Liebe Xena, das war nicht auf diese Katze speziell bezogen. Es ist immer richtig sich eines Tieres anzunehmen. Inconitro hat sicher das Richtige getan unter Abwägung aller verfügbaren Informationen. Ich möchte es jetzt mal ganz allgemein formulieren: wäre es nicht besser sich beizeiten von seinem Tier zu verabschieden, ihm einen fairen tiergerechten Tod zu gönnen, anstatt es womöglich jahrelang mit Diäten und Spritzen irgendwie am Leben zu erhalten, ohne Hoffnung auf Gesundung? Die Tierheime sind voll von gesunden Tieren die auch eine Chance verdienen. Damit propagiere ich nun nicht das Tier zum Wegwerfartikel zu machen, sondern es nicht zu vermenschlichen und es womöglich wegen der eigenen Gefühlsduselei zum wahren Opfer zu machen.

    Gruß Apisticus
     
    Liebe Xena, das war nicht auf diese Katze speziell bezogen. Es ist immer richtig sich eines Tieres anzunehmen. Inconitro hat sicher das Richtige getan unter Abwägung aller verfügbaren Informationen. Ich möchte es jetzt mal ganz allgemein formulieren: wäre es nicht besser sich beizeiten von seinem Tier zu verabschieden, ihm einen fairen tiergerechten Tod zu gönnen, anstatt es womöglich jahrelang mit Diäten und Spritzen irgendwie am Leben zu erhalten, ohne Hoffnung auf Gesundung? Die Tierheime sind voll von gesunden Tieren die auch eine Chance verdienen. Damit propagiere ich nun nicht das Tier zum Wegwerfartikel zu machen, sondern es nicht zu vermenschlichen und es womöglich wegen der eigenen Gefühlsduselei zum wahren Opfer zu machen.

    Gruß Apisticus

    Das seh ich nun ganz anders, Api.
    Katzen koennen meines Erachtens sehr gut mit Diabetes, z.B. ein artgerechtes und auch angenehmes Leben fuehren.
    Und noch was, es gibt auch kranke Tiere im Tierheim.
    Sollen die alle eingeschlaefert werden ? Schau Dir den Bolbi an !

    @ Inconitro
    Du hast meinen vollsten Respekt !!!!!!
     
    Lieber Apisticus,

    "Sich beizeiten von seinem Tier zu verabschieden"... BEVOR die unter Umständen altersbedingten Krankheiten auftreten? Weil Altern an sich ja auch schon mit vielen unangenehmen Begleiterscheinungen verbunden ist, wie ich selber jeden Tag feststelle? Du bist anscheinend nie katzifiziert worden. Oder hundifiziert.

    Das ist ein schweres Thema. Dadurch, dass wir die Tiere, seien es jetzt Katzen, Hunde, Kaninchen oder auch Mäuse so eng an uns binden und sie so in unser Leben einbeziehen, machen wir uns zu Richtern über Leben und Tod... Robert Gernhardt sagte "Eine Katze zu haben, heißt eine Katze zu verlieren"; dessen muss man sich bewusst sein.

    Ich halte ganz klar nichts von lebensverlängernden Maßnahmen, so lange diese nicht im Sinne des Tieres sind, sondern im Sinne des Halters, der nicht einsehen kann oder will, dass ein Leben auch zu Ende geht, und dass man dann die Pflicht hat, nach bestem Wissen zu entscheiden, ob das Leben des Tieres noch lebenswert sein kann. Das heißt aber auch für mich nicht, das Tier bei dem geringsten Problem über den Jordan zu jagen, weil es noch so viele andere gibt. Ich vertraue meiner Tierärztin sehr, sie hat uns schon manches Mal sehr gut geholfen und hält selber einige Katzen. Ich muss mich auf ihren Rat als qualifizierte Medizinerin verlassen können. Das Tier zu "erlösen", nur, weil es "unnatürlich" ist, jeden Tag Medizin bekommen zu müssen ist für mich keine Option. Wir haben sie schließlich aus ihrem natürlich Umfeld in unser Leben geholt. Wir tragen die Verantwortung für ihr Wohlergehen, in guten wie in schlechten Zeiten...
     
    Liebe Xena, das war nicht auf diese Katze speziell bezogen. Es ist immer richtig sich eines Tieres anzunehmen. Inconitro hat sicher das Richtige getan unter Abwägung aller verfügbaren Informationen. Ich möchte es jetzt mal ganz allgemein formulieren: wäre es nicht besser sich beizeiten von seinem Tier zu verabschieden, ihm einen fairen tiergerechten Tod zu gönnen, anstatt es womöglich jahrelang mit Diäten und Spritzen irgendwie am Leben zu erhalten, ohne Hoffnung auf Gesundung?

    Gruß Apisticus

    Okay dann gebe ich dir zum TEIL Recht....aber nur insofern:

    Wenn ein Tier Schmerzen erleidet und wir sein leben somit qualvoll verlängern, sehe ich das genauso, aber wenn es sich mit Medikamenten etc. länger leben lässt ohne Leiden...dann würde ich auch das möglichste für mein Tier tun...
    Diät und SPritzen halte ich nicht für Quälerei
     
    Wenn du von Vermenschlichung sprichst...dann stellt sich ja schon die Frage ob ich meine Tiere überhaupt impfen lasse oder nicht, denn das gibts in der Natur ja so auch nicht ?:rolleyes:
     
    Meine Meinung zu diesem Thema

    Wenn man sich ein Tier anschafft,ob Hund,Katze,Vogel oder sonst ein Haustier,hat man auch dafür die Verantwortung zu tragen,egal ob es ein altes,ein behindertes oder ein verletztes Tier ist.

    Ich würde niemals aus Egoismus meinen Kater Schmerzen ertragen,oder auch leiden lassen,nur weil ICH ihn nicht gehen lassen kann.
    Wir standen auch schon mal vor 14 Jahren vor der Entscheidung -- OP oder Einschläfern.Da es aber Hoffnung auf Heilung gab,nahmen wir das Risiko einer OP in Kauf und haben es bis heute nicht bereut.Unser Kater hat seit dem wunderschöne schmerzfreie Jahre bis heute erleben dürfen
    Da muß man aber auch dem TA vertrauen können.
    Wär damals keine Hoffnung auf Heilung gewesen - Leiden lassen würde ich niemals meinen Kater,egal wie sehr ich an ihn hänge.Die Entscheidung würde mir bestimmt nicht leicht fallen,aber ich trage für mein Tier die Verantwortung.

    Es grüßt die Senne
     
    Meine geliebte Katze Mausie wurde Pfingstdienstag eingeschläfert ich vermisse sie sehr und verstehe es auch wenn man ein geliebtes Wesen nicht gehen lassen will.Ich habe auch alles möglich getan was in meiner Macht stand von Infusionen,Injektionen Futter mit der Spritze gefüttert.
    Meine Mausie ist 11 Jahre geworden, ist in unsern Haus zur Welt gekommen,ich dachte bei guter Fütterung etc.wird sie bestimmt 20 Jahre alt.
    Es liegt nicht an der Ernährung ,die TA meint es sind die Gene die eine Katze in sich trägt ...
    Um eine chronische Niereninsuffizienz vorzubeugen ist es wichtig eine Blutentnahme ab den 8.Lebensjahr zumachen.

    Unser Kater Max (8 Jahre )hat es hinter sich Kostenpunkt um die 10 Euro.
    Zum Glück negativ.
    Anna ,die immer noch trauert....
     
    Bei Bolbi bin ich auch dagegen. :grins:

    Du urteilst in meinen Augen vorschnell und ohne dich sachkundig gemacht zu haben. *charmantlächel*

    Katzen, die Nierenprobleme so wie Bolbis und auch die jetzt eingeschläferte Katze haben, haben dies oft, weil sie gestreßt wurden. Bei Bolbans Kater wissen wir nicht, ob es so war. Bei der anderen Katze habe ich es herausgehört, als berichtet wurde, dass sie zu den alten Besitzern nicht mehr geht, weil dort ein Hund eingezogen ist. Und auch in dem neuen Zuhause war sie nicht richtig zuhause, weil dort die alteingesessenen Katzen das Revier eisern besetzt hielten. (Was die Anerkennung der Pflege durch Inconitro aber keineswegs schmälern soll.)

    Das war Streß pur für die Katze.

    Bolbans Kater gebe ich alle Chancen, dass er in seiner neuen ruhigen Umgebung wieder ganz normal leben wird.

    Wenn also die Menschen für die Unzulänglichkeiten, die zu Streßkrankheiten von Tieren führen, beitragen, haben sie auch die verdammte Pflicht, sich um die Tiere zu kümmern und sie nicht zu entsorgen.

    Was meinst du, wie oft jemand zum TA kommt, um einen absolut gesunden Hund verstümmeln (kastrieren) zu lassen oder gar eine Giftspritze verlangt, weil deer Hund oder die Katze lästig geworden ist?

    Du kannst die Situation der Haustiere nicht mit denen von Wildtieren vergleichen. Mindestens seit der Domestizierung der Wölfe nicht mehr.
     
    Hi Anna,ich verstehe sehr gut Deinen Schmerz,wir würden unseren Kater auch jede Hilfe die wir ihm nur geben können gewähren,eben weil wir ihn zu uns geholt haben,ihn lieb gewonnen haben und wir für ihn alle Verantwortung tragen.
    Er einfach zu uns gehört.
    Mein Schmerz wird auch mal sehr sehr groß sein,wenn er einmal nicht mehr bei uns ist.Ich kann mit jeden mitfühlen,der ein geliebtes Tier verliert,und habe auch immer die Angst ,ihn einmal gehen lassen zu MÜSSEN.
    Aber dann bleibt mir die gute Gewißheit,ich habe alles,aber auch alles gerne für meinen Pili getan,und ihn ein schönes Leben bei uns geschenkt.

    Nur daß er sich mal sehr quälen muß,und daß ich dann nicht loßlassen werde --- das glube ich nicht.
    aber ich hoff,er bleibt noch lange bei uns

    Es grüßt die Senne
     
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