Beet Vorbereitung

[FrauSchulze]

Hallo zusammen

Ich hab mich gefragt ob es wohl was bringt, wenn man einfach Brennesselpflanzen mit unter die Erde gräbt. Ich hab keinen eigenen Kompost, in der Nähe gibt es aber viele Brennesseln die wild wachsen und könnte auch Pferdemist besorgen.

Ich hätte es letztes Jahr mal versucht und hatte bei meinen Tomaten im Beet die Erde etwas tiefer aus gebuddelt, dann eine Brennessel hineingestopft, etwas Erde drauf und dann die Tomate. Ich dachte, wenn sie dann langsam verrottet und die Wurzeln dann tiefer wachsen müsste es doch wie eine Art spätere Düngung sein, oder? Die Pflanzen sahen gut aus bis der ganze Regen und Braunfäule kam...

So könnte man der Erde ja wieder etwas organisches Material zurückführen...

 

[Marmande]

Frage mich, ob Deine Beete überhaupt Dünger benötigen.

 

[FrauSchulze]

Hm.. wir haben sehr sandigen Boden. Und zuletzt standen nur Starkzehrer dort drin. Ich denke daher ja..man könnte natürlich auch einen Bodenprobe machen lassen, aber ob sich der (Kosten-)Aufwand lohnt...

 

[01goeran]

Gründüngung ist auf jeden Fall keine schlechte Idee. Ich würde es mit den Brennesseln nochmal probieren, schaden kann das nicht.

Beim Pferdemist ist das schon was anders, denn da kommt deutlich mehr an Nährstoffen in den Boden, vorallem auch Nitrat, da ja nicht nur Mist dabei ist.

 

[Taxus Baccata]

Ich glaube @Tubi hatte erst kürzlich Erfahrungen mit Pferdemist im Tomatenbeet gemacht... glaube, man kann damit auch überdüngen (?)

@Tubi vielleicht magst du etwas dazu schreiben, falls du Zeit findest?

 

[SebDob]

Pferdemist. Gleich holen, dann zersetzt der sich noch.

Ich habe ihn auch in Tonnen zum Reifen. Vor 3 Tagen erst aufgelockert.

 

[Taxus Baccata]

Pferdemist. Gleich holen, dann zersetzt der sich noch.

Aber aufpassen. Bin mir nicht sicher ob Tubi damit nicht einen Überdüngungsschaden an den Tomaten hatte. (Vielleicht verwechsele ich es auch, ich hoffe sie schreibt etwas dazu sobald sie dazu kommt. )

 

[FrauSchulze]

Pferdemist. Gleich holen, dann zersetzt der sich noch.

Ich habe ihn auch in Tonnen zum Reifen. Vor 3 Tagen erst aufgelockert.

In Tonnen?

 

[FrauSchulze]

Gründüngung ist auf jeden Fall keine schlechte Idee. Ich würde es mit den Brennesseln nochmal probieren, schaden kann das nicht.

Beim Pferdemist ist das schon was anders, denn da kommt deutlich mehr an Nährstoffen in den Boden, vorallem auch Nitrat, da ja nicht nur Mist dabei ist.

Ich könnte die reinen Pferdeäpel nehmen, ohne Stroh oder so..

 

[elis]

Es geht ja nicht um Pferdeäpfel mit oder ohne Stroh. Es geht um die Pferdeäpfel an sich, die sind frisch zu scharf für das Beet. Deshalb gehören sie abgelagert, damit sie pflanzenverträglicher sind. Der Stickstoff ist noch zu scharf.

 

[M19J55]

Nabend, also ich würde frische Brennessel nicht einbuddeln.
Diese aber kleinschneiden und als Abdeckung und Verdunstungsschutz bei allen Pflanzen einsetzen .
Wenn es aber genügend Brennesseln in der Nähe gibt, dann mache Dir doch wertvollen Dünger,. die Brennesseln zerkeinern und mit Wasser ca 3-4 Wochen vergären. Zur Geruchsminimierung den Eimer abdecken und mit Urgesteinsmehl bestäuben.
Wie Elis schon schrieb, frischen Pferdemist unbedingt lagern, er ist zu scharf. Gruß

 

[Atlanticus]

Hallo zusammen

Ich hab mich gefragt ob es wohl was bringt, wenn man einfach Brennesselpflanzen mit unter die Erde gräbt. Ich hab keinen eigenen Kompost, in der Nähe gibt es aber viele Brennesseln die wild wachsen und könnte auch Pferdemist besorgen.

Ich hätte es letztes Jahr mal versucht und hatte bei meinen Tomaten im Beet die Erde etwas tiefer aus gebuddelt, dann eine Brennessel hineingestopft, etwas Erde drauf und dann die Tomate. Ich dachte, wenn sie dann langsam verrottet und die Wurzeln dann tiefer wachsen müsste es doch wie eine Art spätere Düngung sein, oder? Die Pflanzen sahen gut aus bis der ganze Regen und Braunfäule kam...

So könnte man der Erde ja wieder etwas organisches Material zurückführen...

Ich habe es letztes Jahr genau so gemacht mit klein geschnittenen Blättern. Das wurde mir dort so empfohlen, wo ich die Setzlinge gekauft habe. Ob die Tomaten nun wegen den Brennnesseln so gut gewachsen sind, kann ich allerdings nicht sagen. Jauche habe ich auch noch angesetzt (in einer abgelegenen Ecke des Gartens), ich habe das Gefühl, dass so die Nährstoffe besser dosiert werden können.

 

[Taxus Baccata]

Wie dosiert man die Brennesseljauche..?
Zuerst, wieviele Brennesseln auf wieviel Wasser, und dann wieviel von der Jauche als Dünger..?
Kann man das auch zusätzlich zu anderem Dünger geben (Langzeitdünger) oder wird das dann zuviel..?

 

[SebDob]

In Tonnen?

Ja. Ich habe 200l Tonnen. Ehemals für Regenwasser. Unten eine Öffnung.

Alles rein und immer wieder kompostbeschleuniger rein. Nach 2 Monaten auskippen und neu befüllen. Nach 3 Wochen ist nur noch 2/3 drin. Deswegen habe ich 3 mit Pferdemist, eine als Kompost.

Viele mit Pferdemist haben auch abgelagerten. Weg ist weg…

Das Problem ist halt, dir fehlt schlimmstenfalls ein bis zwei Monate.


In Tonnen hält sich die Wärme. Das tötet fremdsaat ab. Besser also als untergraben. Deckel drauf ist auch gut.

 

[Pyromella]

Wie dosiert man die Brennesseljauche..?
Zuerst, wieviele Brennesseln auf wieviel Wasser, und dann wieviel von der Jauche als Dünger..?
Kann man das auch zusätzlich zu anderem Dünger geben (Langzeitdünger) oder wird das dann zuviel..?

Mein Vater packt immer soviel Brennnesseln in einen Eimer, wie locker hineinpassen und füllt die Zwischenräume mit Wasser auf. Dann steht die Jauche ein paar Tage zum Gären, bis sie nicht mehr blubbert.

Ein guter Schwapp Jauche auf eine 10l-Kanne Wasser, das dürfte so in etwa eine Verdünnung von 1:10 sein. Eine Kanne verdünnte Jauche wird dann auf ein Beet ( 1m x 4-5m, meist zweireihig genutzt) gegossen.
Weiterer zusätzlicher Dünger wird dann zeitgleich nicht mehr verteilt. In unsere Gemüsebeete wird aber im Herbst reichlich Kompost eingebracht, die Brennnesseljauche eher im Sommer zum Nachdüngen, wenn man den Eindruck hat, dass die Pflanzen noch etwas zusätzliche Nahrung brauchen könnten.

Wenn du zuviel Beinwell im Garten hast, kannst du den gleich mitverjauchen. Beinwell liefert Kalium, während Brennnesseln hauptsächlich Stickstoff liefern.

 

[Gartentomate]

Brennesseljauche nehme ich unverdünnt. 1 bis 2 mal im Monat einen kräftigen Schluck aus der Gießkanne (1...2l) an jede Tomate.
Hat bisher nicht geschadet.

 

[Atlanticus]

Wie dosiert man die Brennesseljauche..?
Zuerst, wieviele Brennesseln auf wieviel Wasser, und dann wieviel von der Jauche als Dünger..?
Kann man das auch zusätzlich zu anderem Dünger geben (Langzeitdünger) oder wird das dann zuviel..?

@Pyromella hat das tipptopp beschrieben Genau so handhaben wir das auch. Die Jauche kommt nur auf schon grosse Starkzehrer als Nachdüngung.
Als Mengenangabe habe ich gelesen: 1 kg Brennnesseln auf 10 L Wasser

 

[Taxus Baccata]

Vielen Dank für die ausführliche Erklärung, @Pyromella!
Mal gucken wie viele Brennesseln dieses Jahr an unserem Gartenzaun wachsen. Ich will den Schmetterlingen auch nicht ihr Futter nehmen...

 

[Pyromella]

Im väterlichen Garten wachsen immer ausreichend Brennnesseln für Jauche und Schmetterlinge. Aber der Garten ist auch groß genug für Ecken, wo die Brennnesseln nicht stören.

 

[FrauSchulze]

Die Jauche hab ich mal vor Jahren probiert,das stank mit zu sehr. Daher die Idee mit dem untergraben...
Dann lasse ich die Pferdeäpel lieber weg und nehme sie vielleicht eher im Herbst wenn die Pflanzen durch sind...

 

[Tubi]

Die Jauche hab ich mal vor Jahren probiert,das stank mit zu sehr. Daher die Idee mit dem untergraben...
Dann lasse ich die Pferdeäpel lieber weg und nehme sie vielleicht eher im Herbst wenn die Pflanzen durch sind...

Wenn Du Urgesteinsmehl zutust, neutralisiert es den Geruch.

 

[Taxus Baccata]

Wenn Du Urgesteinsmehl zutust, neutralisiert es den Geruch.

Wieviel gibt man da in etwa zu..? So auf die Menge, die Pyromella sagte?
Und in die fertige Jauche, oder in die Gießkanne mit der verdünnten Lösung?

 

[Tubi]

Wieviel gibt man da in etwa zu..? So auf die Menge, die Pyromella sagte?
Und in die fertige Jauche, oder in die Gießkanne mit der verdünnten Lösung?

Keine Ahnung. Bis es nicht mehr stinkt? Vielleicht weiß @elis das. Ich würde halt 2 Große Hände in meine Tonne geben. Bin da nicht so zimperlich. Wenn’s immer noch stinkt halt was nach.

 

[M19J55]

Guten Morgen, ich hoffe bei meinen Zeilen kommt es jetzt nicht so rüber ,als würde ich Pyromella alles nachplappern. Sie hat ja ausführlich geschrieben.
Wenn man frische Brenesseln ansetzt ,zb. 5 Tage, ist noch nicht viel vergoren, man sieht es am Zustand der Brennesseln im Wasser. Sie sind noch verhältnismäßig grün.
Je länger die Brennesseln vergären etwa bis etwa 4 Wochen, sieht man bei Kontrolle, das die Brühe immer dunkler wird und extremer riecht. Das Grüngut ist fast weg, grobe Stängelteile sind oft noch drin.
Je wärmer der Eimer steht, umso schneller setzt die Vergärung des Materials ein.
Ich decke meinen Eimer aber immer ab. Gesteinsmehl für einen 10 liter Eimer etwa eine Handvoll. Ich richte mich auch hier nach dem Geruch.
Verdünnung mit Wasser ist für mich eher Gefühlssache. Starkzehrer mehr Jauche die anderen weniger. Gruß

 

[Taxus Baccata]

Ganz lieben Dank, @M19J55! Jetzt habe ich eine gute Vorstellung davon wie man es machen sollte.
Dann brauche ich nur noch ausreichend Brennesseln!

 

[elis]

Ja genau, dem kann ich nur beipflichten. Vom Urgesteinsmehl kann man ruhig auch mehr nehmen, das sind ja hochwertige Mineralien, da kann man nichts falsch machen. Die Brennesseln sind ja der Stickstoff, das Urgesteinsmehl sind die Mineralien, die beste Variante für Pflanzen. Im Gesteinsmehl sind ja mindestens 50 % Kieselsäure (Silicium) drinnen, das ist wichtig für den Zellaufbau von Mensch, Tier und Pflanze.

 

[1Henriette]

zum thema 'pferdeäpfel' kursierten im tomatenfred im letzten jahr wahre horrormeldungen von enthaltenen wurmkurrückständen und pestiziden, die auf den weiden gespritzt würden und damit unsere pflanzen im garten vergiften. wenn ich mich richtig erinnere, warst du es @Taxus Baccata, die das berichtete?
EDIT: taxus war es nicht, aber ich erinnere mich in jedem fall an den aufschrei.

beim brennnesseln vergraben sollte man beachten, dass die keine wurzeln haben. ich habe es auch mal gut gemeint vor tausend jahren und mit brennnesseln gemulcht, die ich gerodet hatte. sie sind prima angewachsen ....

 

[Taxus Baccata]

@1Henriette da musst du mich verwechseln. Ich habe weder darüber berichtet noch selbst Pferdeäpfel ausgebracht. Und von Wurmkuren und Pestiziden wüsste ich auch nichts.
Unser Pferd bekommt jährlich ihre Wurmkuren und wir spritzen keine Pestizide.
Speziell dieses Thema ist definitiv an mir vorbeigegangen.

Ich erinnere mich nur daran, dass @Tubi durch Pferdeäpfel ihre Tomaten überdüngt hatte. Zumindest meine ich, mich daran zu erinnern. Aber womöglich verwechsele ich das auch?

 

[Supernovae]

Wie Elis schon schrieb, frischen Pferdemist unbedingt lagern, er ist zu scharf.

Kurze Nachfrage dazu:
Letztes Jahr besogte ich mir Pferdemist, hier aus dem Dorf habe es aber nicht aufgebraucht und so lagert es hier in der Garage.

... Ist das schon abgelagert, oder müssen die Äpfel dazu erst über den Kompost laufen?

 

[M19J55]

Mahlzeit Supernavae.
Deinen nicht aufgebrauchten Teil in der Garage würde ich unter den Kompost mischen. Beim sofortigem Einsatz im Garten würde ich auch kein Problem sehen.
ich erwerbe Pferdeäpfel aller 2 Jahr vom Reiterhof. Diese fülle ich in Plastsäcke/es sind etwa 15 Säcke ,die leeren Säcke geben mir Nachbarn, die Erde, Rindenmulch Urgesteinsmehl...kaufen.
Da ich immer für das laufende Jahr Vorlauf habe (soll heißen ich verbrauche nicht alle!)lagern die etwa 1 Jahr ohne besondere Behandlung /Beachtung meinerseits.
Gelagert werden die Säcke unter einer großen Douglasie. Meine Pferdeäpfel sind beim Einsatz ziemlich trocken .
Ich mische die immer im Frühjahr mit unter meinen Kompost.
Dazu stäube ich noch Zeolith oder Urgesteinsmehl mit drauf. Etwa ne Handvoll l Gruß

 

[FrauSchulze]

Das mit den Wurmkuren ist natürlich ein Wort. Würde mich mal interessieren, ob das wirklich von den Pflanzen aufgenommen wird. Wenn ja, ein Grund darauf zu verzichten

 

[panthera]

Pferdemist habe ich schon genutzt, gefällt mir gut. Zwecks Wurmkuren habe ich einfach vorher in Erfahrung gebracht wann es die gibt und den Mist entsprechend die Wochen vorher geholt.

 

[Tubi]

@1Henriette da musst du mich verwechseln. Ich habe weder darüber berichtet noch selbst Pferdeäpfel ausgebracht. Und von Wurmkuren und Pestiziden wüsste ich auch nichts.
Unser Pferd bekommt jährlich ihre Wurmkuren und wir spritzen keine Pestizide.
Speziell dieses Thema ist definitiv an mir vorbeigegangen.

Ich erinnere mich nur daran, dass @Tubi durch Pferdeäpfel ihre Tomaten überdüngt hatte. Zumindest meine ich, mich daran zu erinnern. Aber womöglich verwechsele ich das auch?

Nein, das weißt Du doch. Ich bitte Euch, meine Berichte dazu selbst zu recherchieren oder im Internet dazu zu schauen, welche Düngeverhältnisse vorgeschlagen sind. Mir fehlt leider die Zeit dazu. Ich denke, ich habe im letzten Jahr dazu genug geschrieben. Möchte das nicht alles nochmal von vorne aufnehmen. Ich müsste dazu auch nachschauen. Das möchte ich nicht in meinem wenigen Feierabendstunden machen.
Habe ganz andere Sorgen.

 

[Tubi]

zum thema 'pferdeäpfel' kursierten im tomatenfred im letzten jahr wahre horrormeldungen von enthaltenen wurmkurrückständen und pestiziden, die auf den weiden gespritzt würden und damit unsere pflanzen im garten vergiften. wenn ich mich richtig erinnere, warst du es @Taxus Baccata, die das berichtete?
EDIT: taxus war es nicht, aber ich erinnere mich in jedem fall an den aufschrei.

Nein, das hat sich nicht als richtige Diagnose erwiesen. Es handelte sich schlicht um Überdüngung. Das hast Du scheinbar nicht mehr gelesen.
Lest es bei Bedarf doch nach. Das Forum hat auch eine Suchfunktion.

beim brennnesseln vergraben sollte man beachten, dass die keine wurzeln haben. ich habe es auch mal gut gemeint vor tausend jahren und mit brennnesseln gemulcht, die ich gerodet hatte. sie sind prima angewachsen ....

 

[Taxus Baccata]

@Tubi bitte entschuldige, ich denke das ist ein Missverständnis, ich dachte natürlich nicht, dass du deine gesamten Erfahrungen hier nochmal berichtest, ich hatte eher auf ein "ja, das war ich, es stimmt, die Pflanzen waren überdüngt" oder "nein, da erinnerst du dich falsch" gehofft. Nicht auf lange Abhandlungen. Ich weiß ja, dass du mit anderen Dingen beschäftigt bist.

 

[Tubi]

Ich glaube @Tubi hatte erst kürzlich Erfahrungen mit Pferdemist im Tomatenbeet gemacht... glaube, man kann damit auch überdüngen (?)

@Tubi vielleicht magst du etwas dazu schreiben, falls du Zeit findest?

Da hast mich aber angefragt, etwas dazu zu schreiben, wenn ich Zeit habe.
Ich mag nichts schreiben.

 

[Taxus Baccata]

Da hast mich aber angefragt, etwas dazu zu schreiben, wenn ich Zeit habe.
Ich mag nichts schreiben.

Ok. Besteht ja auch kein Zwang dazu.
Ich meinte mit etwas schreiben auch nur so etwas wie "ja, damit kann man leicht überdüngen, würde aufpassen" (falls das dein Resümee gewesen wäre) - ich würde grundsätzlich nicht erwarten, dass jemand an der Stelle dann lange und ausführliche Berichte schreibt. Es sei denn, derjenige hätte gerade Lust dazu.
Mich persönlich interessiert Die Düngung mit Pferdemist ohnehin nicht tiefergehend, kommt hier eh nicht wirklich in Betracht...

 

[1Henriette]

@Tubi, danke, bei den vielen beiträgen hat es auch die suchfunktion schwer. Ich schließe mich taxus an: wenn du aus egal welchen gründen zu einem thema benannt, aber nicht schreiben möchtest/kannst: ignorieren oder viertelsatz. Reicht doch.
Ich gehöre nicht zu der pferdeäpfelfraktion, ich dünge mit kompost und tomatendünger.

 

[Tubi]

@Tubi, danke, bei den vielen beiträgen hat es auch die suchfunktion schwer. Ich schließe mich taxus an: wenn du aus egal welchen gründen zu einem thema benannt, aber nicht schreiben möchtest/kannst: ignorieren

Ja scheinbar nicht, da ja weiterhin zitiert wird.
Und auch auf Viertelsätze, die ich ja ab und an versuche, wird weitergefragt. Beispielsweise mit dem Urgesteinsmehl.
Ich habe aber nicht Zeit für genaueres.
Ich denke, ich werde mir hier paar Wochen eine Auszeit nehmen. Ich kann nicht in dem Maße teilnehmen wie ihr hier.

oder viertelsatz. Reicht doch.
Ich gehöre nicht zu der pferdeäpfelfraktion, ich dünge mit kompost und tomatendünger.

 

[Taxus Baccata]

Tubi, du hättest mir gerne jederzeit auch privat schreiben können, dass ich dich bitte nicht erwähnen und nichts fragen möchte. Das hätte ich selbstverständlich respektiert, es liegt mir absolut fern, jemanden virtuell zu stalken.
Ich habe mir beim Nachfragen nichts gedacht, da du das ja auch machst, wenn dich etwas interessiert, aber wenn ich weiß, dass du das nicht möchtest, respektiere ich das selbstverständlich und frage bei dir nichts mehr nach. Wegen mir musst du sicher keine Auszeit nehmen, ich möchte dich hier weder bedrängen noch nerven. Eine kurze Mitteilung hätte gereicht, und ich hätte dich keinesfalls behelligt. Da ich das nun weiß, mache ich es künftig nicht mehr.

 

[1Henriette]

Da hänge ich mich dran.

 

[Conya]

Ich arbeite schon immer auch mit Mist, nicht nur vom Pferd, allerdings nutze ich nie frischen Mist und ich verwende auch nur Strohmist, also keine Pferdeäpfel pur... und auch keine Kuhfladen usw.
Verarbeitet werden sämtliche Mistarten (meist miteinander gemischt) erst nachdem sie so weit durchgerottet sind dass sie eher grober Komposterde gleichen und nicht mehr wie Mist aussehen... vielleicht hilft euch die Info weiter.

LG Conya

 

[Tubi]

Tubi, du hättest mir gerne jederzeit auch privat schreiben können, dass ich dich bitte nicht erwähnen und nichts fragen möchte.

Aber da hattest Du mich ja schon erwähnt und aufgefordert zu schreiben. Da war es im öffentlichen Raum. Also musste es dort bleiben. Du hast mich ja nicht privat angeschrieben.

Das hätte ich selbstverständlich respektiert, es liegt mir absolut fern, jemanden virtuell zu stalken.

Ich habe mir beim Nachfragen nichts gedacht, da du das ja auch machst, wenn dich etwas interessiert,

Das stimmt. Das mache ich. Aber niemals frage ich mehrmals zum selben Thema, wenn jemand nicht direkt reagiert, sondern überlasse der Person ob sie antwortet oder nicht.

aber wenn ich weiß, dass du das nicht möchtest, respektiere ich das selbstverständlich und frage bei dir nichts mehr nach. Wegen mir musst du sicher keine Auszeit nehmen, ich möchte dich hier weder bedrängen noch nerven. Eine kurze Mitteilung hätte gereicht, und ich hätte dich keinesfalls behelligt. Da ich das nun weiß, mache ich es künftig nicht mehr.

Vielleicht nicht täglich.

Ich schreibe eventuell am Wochenende zu dem Thema. Aber in der Woche habe ich einfach keine Zeit.

 

[Taxus Baccata]

Aber niemals frage ich mehrmals zum selben Thema, wenn jemand nicht direkt reagiert, sondern überlasse der Person ob sie antwortet oder nicht.

Es kommt hier sehr häufig vor, dass Fragen übersehen werden.
Das ist schon einigen passiert, und in der Regel ist nachfragen nicht böse gemeint. Und doch, auch du fragst bei einem Thema teils mehrmals nach, teilweise auch eher hartnäckig. Hat mich bisher aber nie gestört, weil ich es nicht böse aufgefasst habe sondern als Interesse an einem Thema. Meine Frage wegen des Gesteinsmehls war auch nicht nur an dich gerichtet, sie wurde mir ja auch durch jemand anderen beantwortet, so funktioniert ein Forum - jeder kann lesen, jeder kann antworten (der möchte).
Aber, es ist gut - ich weiß nun bescheid und werde dich künftig nichts mehr fragen.
Falls andere ebenfalls wünschen, dass ich sie nichts frage bitte ich darum, mir das einfach kurz mitzuteilen oder mich auch gerne auf Ignore zu setzen. Ich habe damit überhaupt kein Problem. Ich möchte ganz sicher niemanden belästigen und hatte derlei Problem bisher auch noch mit niemandem. Es fällt mir leicht, jemandem aus dem Weg zu gehen, wenn er das wünscht, das ist für mich grundlegender Anstand und Respekt vor der Privatsphäre des Anderen. Ich kann auch gerne selbst jemanden auf Ignore stellen, falls gewünscht, bitte einfach nur kurz mitteilen.

 

[Tubi]

Es kommt hier sehr häufig vor, dass Fragen übersehen werden.
Das ist schon einigen passiert, und in der Regel ist nachfragen nicht böse gemeint. Und doch, auch du fragst bei einem Thema teils mehrmals nach, teilweise auch eher hartnäckig. Hat mich bisher aber nie gestört, weil ich es nicht böse aufgefasst habe sondern als Interesse an einem Thema. Meine Frage wegen des Gesteinsmehls war auch nicht nur an dich gerichtet,

Du hattest mich aber zitiert. Sollte ich mich da nicht angesprochen fühlen?

sie wurde mir ja auch durch jemand anderen beantwortet, so funktioniert ein Forum - jeder kann lesen, jeder kann antworten (der möchte).
Aber, es ist gut - ich weiß nun bescheid und werde dich künftig nichts mehr fragen.
Falls andere ebenfalls wünschen, dass ich sie nichts frage bitte ich darum, mir das einfach kurz mitzuteilen oder mich auch gerne auf Ignore zu setzen. Ich habe damit überhaupt kein Problem. Ich möchte ganz sicher niemanden belästigen und hatte derlei Problem bisher auch noch mit niemandem. Es fällt mir leicht, jemandem aus dem Weg zu gehen, wenn er das wünscht, das ist für mich grundlegender Anstand und Respekt vor der Privatsphäre des Anderen. Ich kann auch gerne selbst jemanden auf Ignore stellen, falls gewünscht, bitte einfach nur kurz mitteilen.

Darum geht es ja überhaupt nicht.
Sorry, ich muss los. Bin heute nicht vor 20 Uhr zuhause.

 

[Taxus Baccata]

Du hattest mich aber zitiert. Sollte ich mich da nicht angesprochen fühlen?

Ich hatte ja nur deine Aussage aufgegriffen und habe diesbezüglich nachgefragt.
In einem Forum kommen doch die Antworten nicht zwangsweise von demjenigen, bezüglich dessen Aussage nachgefragt wird, es antwortet ja in der Regel (genau so, wie es hier passiert ist) wer gerade Zeit hat und antworten möchte.

Auch ich habe schon unzählige Fragen beantwortet, die nicht explizit an mich gerichtet waren oder wo ein anderer zitiert wurde, wenn ich die Antwort zufällig kannte oder auch derjenige, der die Aussage getätigt hatte nicht antwortete oder nicht antworten konnte.
Das ist ja der Unterschied zu einer privaten Unterhaltung, die man nur mit einer Person führt.

Ich kann nur nochmals betonen, dass ich hier definitiv niemanden stalken oder ihm auf die Nerven fallen möchte.
Und es selbstverständlich absolut respektiere, wenn jemand von mir nicht angesprochen oder erwähnt werden möchte.

Es ist für mich eine absolute Selbstverständlichkeit, dass niemand auf meine Fragen antworten "muss", man sehe es mir bitte nach, falls ich noch einmal nachfrage, da es hier so oft passiert, dass Fragen untergehen (auch ich übersehe manche Fragen) - natürlich besteht auch dann niemals ein Zwang, zu antworten.
Aber vielleicht mag es ja ein anderer tun, der gerade Zeit hat oder die Antwort kennt... wie gesagt, so funktioniert normalerweise ein Forum, das sind ja keine privaten Zwiegespräche hier.

 

[Frau B aus C]

Wurmkuren: möchte den Pferdehalten sehen, der kein Wurmmittel gibt?
Keine Pferdehalter will, dass seine Pferde Würmer haben. Natürlich wird er das nicht verraten. Aber tun, tun es alle.

 

[Platero]

Was ist denn so schlimm an Wurmkuren, dass man es geheim halten müsste?
Nein, die „Scham“ auf diesbezügliche Nachfragen rührt eher von Schludrigkeit seitens der Pferdehalter.
Einmal zu Beginn der Weidesaison und noch mal vor dem Aufstallen ist Minimum. Bei Stuten mit Fohlen oder Turnierpferden (Fremdkontakt) eher mehr. Bis zu alle drei Monate.

 

[Taxus Baccata]

Bei uns im Stall wird regelmäßig entwurmt, und ich wäre noch nie auf die Idee gekommen, dass man da ein Geheimnis draus machen müsste oder sollte... die Gesundheit der Tiere steht schließlich an erster Stelle. Ob dann möglicherweise auch ein paar weniger wünschenswerte Stoffe im Mist sind, darüber habe ich mir speziell beim Thema Wurmkur noch nie Gedanken gemacht. Was wäre auch die Alternative..? Die armen Tiere Würmer haben zu lassen..?

 

[Marmande]

Was sollte denn da problematisch sein?