Die Gartensaison 2023 - vorläufiges Fazit?

Rosabelverde

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Moin, ihr Lieben,

mögt ihr über dieses Gartenjahr schon Beobachtungen mitteilen, inwiefern es anders/wie immer war? Schreibt bitte dazu, auf ungefähr welche Region sich eure Beobachtungen beziehen, damit man vergleichen kann.

Ich fang mal an, in willkürlicher Reihenfolge, wie es mir in den Kopf kommt:

Hier ist Ostwestfalen (oder auch OWL). Ich spreche aber natürlich nur für unsere noch kleinere Region ca. 20 km südlich von Paderborn. ;)
Hier treffen sich mehrere Landschaftsformen und Kleinklimaareale.

Schon früh im Jahr fiel mir die Tierwelt auf: es gab erstaunlich wenig Blattläuse, es gab so gut wie keine Rapsglanzkäfer, die sonst gern in schwarzen Scharen die Blüten zerfressen, es gab entschieden weniger Schmetterlinge als sonst, mit Ausnahme der Taubenschwänzchen, von denen es mehr gab. Naja, Steigerung von 1 auf 4 ist noch nicht richtig gut messbar, aber hier geht's ja auch erstmal um subjektive Eindrücke. Ach ja, auch Ohrenkneifer waren weniger vertreten. Schnecken gab's so gut wie gar nicht, wohl eine Folge der letzten 3 trockenen Jahre. Jetzt im Sommer hab ich allerdings welche gefunden, nur einzelne Exemplare, aber in zuvor nie gesehener Größe! Blumenkohl und Lauch waren völlig frei von Schädlingen, und die paar Raupen am Kohl konnte man lässig wegschnipsen ... und Kartoffelkäfer fielen dieses Jahr ebenfalls komplett aus. Die Krabbenspinnen dagegen scheinen von Jahr zu Jahr mehr zu werden.

Engerlinge gab's/gibt es dagegen mehr als sonst, die meisten dürften Rosenkäfer sein, von denen auch viele in den Blüten herumlagen. Was die Buchsbaumzünsler betrifft, die haben sich erstmals seit ihrem Auftreten auch hier zur Plage entwickelt und Pflanzen geschädigt. In Paderborn und nebendran tun sie das schon lange, trotzdem wurden wir bisher verschont, aber das hat sich dieses Jahr geändert, hab noch nie so viele fliegen sehen.

Was die Botanik betrifft, war in diesem Jahr einiges anders, weil es nämlich zum erstenmal seit 14 Jahren (schrieb die Zeitung) hier wieder normal geregnet hat. Baum und Strauch und Staudengarten blühten lebhafter als seit Jahren, sogar der Phlox krabbelte wieder aus dem Boden und blüht sogar noch immer, die Sträucher wie Forsythien, Kolkwitzien, Philadelphus, Kirschlorbeer et al. hatten dermaßen Zuwachs, dass ich sie öfter als normal schneiden musste.

Ah und die fette Tomatenernte!, aber darüber lasse ich mich erst nachher aus, auch über die dieses Jahr besonders dicken und vielen Kartoffeln.

Was die Rosen betrifft: die hatten noch nie so viel Pilzbefall wie dieses Jahr. Hab sie noch nie spritzen müssen, da muss ich für nächstes Jahr umdenken.

Okay, soviel für den Anfang. Wie sah es / sieht es bei euch aus?
 
  • scheinfeld

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    Spontan fällt mir die Reiswanze ein, von der ich bis jetzt noch nie was gehört hatte. Fast meine gesamte Ernte an Paprika ist der zum Opfer gefallen. Einige Tomaten mussten vorzeitig deswegen geerntet werden und viele vernichtet werden.

    Hier bei Frankfurt hat es endlich im Sommer mal richtig geregnet.

    Schnecken gab's dieses Jahr eher wenige, das Taubenschwänzchen und die Holzbienen wie immer zu Besuch.

    Zur Ernte: Endlich viele Buschbohnen zum Einfrieren, sehr viele Bittermelon, wahrscheinlich an die 100 Kiwi. Johannisbeeren dagegen weniger- dürfte im Frühjahr zu trocken gewesen sein
     

    00Moni00

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    Wir hatten auch kein gutes Jahr was die Paradeisa Ernte anging und die Himbeeren und Paprika - gut die Hälfte der Ernte wurde von den Reiswanzen befallen und mussten entsorgt werden..
    Weiss gar nicht was wir nächstes Jahr dagegen machen...

    Die Feigen Ernte war wie fast jedes Jahr sehr üppig, wir ernten noch immer...
    Bienen gabs viele an den Pflanzen, Schmetterlinge, die Weißlinge, und viele Vögel hatten wir im Garten...
    Sonst gabs keine Beschwerden bei uns im Garten..

    Fazit - Der Sommer war wieder sehr trocken und heiß, über Tage lang über 35° und wenig Regen bei uns in der Region...
     
  • Vitalis

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    Für uns ist die Gartensaison beendet und wir beginnen heute damit, die Gartenmöbel über Winter zu verstauen.

    Ich wohne im Südwesten von Rheinland-Pfalz auf einer Höhe von 350 Metern. In der Nacht war der erste Nachfrost im diesjährigen Herbst eingetroffen und er hat vor allem die Dahlien zerstört.

    In den nächsten Tagen werde ich in den Beeten aufräumen und alles für den Winter vorbereiten.

    Mein Fazit bei der Insektenwelt in diesem Sommer:
    Hier gab es viele Blattläuse, aber auch viele Nützlinge, die für ein gutes Gleichgewicht sorgten. Mir ist aufgefallen, dass extrem wenige Schmetterlinge zu sehen waren. Kaum Wanderfalter, aber viele Kohlweißlinge und Zitronenfalter und öfter mal ein Taubenschwänzchen. Bienen und Hummeln waren sehr viele zu sehen. Das liegt mit daran, dass ich den Garten bienenfreundlich gestaltet habe.

    Nach dem Totalausfall in den beiden vergangenen Jahren bei Tomaten und Paprika habe ich diesjährig keine mehr kultiviert. Überhaupt wächst bei mir Gemüse schlecht und so findet man fast nur Kräuter zwischen den Stauden in den Beeten.

    Die Rosen haben toll geblüht und dank ausgesuchter, robuster Sorten sind Blattkrankheiten an ihren Blättern für mich kein Problem.

    Wie immer: Nach dem Gartenjahr ist vor dem Gartenjahr und im nächsten Jahr wird sowieso alles besser werden. ;)
     

    Pyromella

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    Hmmm, ein Jahresfazit? Wenn ich so in den väterlichen Garten (Randlage des bergischen Landes) schaue und mich zurückerinnere, so hat wieder einiges unter der Trockenheit im späten Frühjahr/frühen Sommer gelitten.

    Ich starte mal mit dem Gemüse: Gefühlt habe ich Massen Saatgut und Jungpflanzen in diesem Garten ausgebracht und kaum etwas ist durchgekommen. Möhren? Viermal ausgesät, jetzt gibt es vereinzelte Exemplare. Rote Bete? Dreimal ausgesät, einmal ca 50 Jungpflanzen ausgepflanzt, so gut wie nix, gelbe Bete nur einmal gesät, da hat gar nichts überlebt.
    Kopfsalat war neben den Steckzwiebeln das Einzige, was im Hochbeet so richtig zuverlässig wuchs.
    Meine mühsam in Münster vorgezogenen Mangoldpflänzchen haben zum Teil überlebt, wuchsen über den Sommer aber eher rückwärts und kommen jetzt langsam in den Quark, zusammen mit noch ein paar Pflanzen, die im Hochbeet überlebt haben.
    Kartoffelernte war mittelmäßig, die Knollen klein, die hätten mehr Wasser gebraucht.
    Radieschen und Rettiche wollten auch nicht so recht.

    Winterkresse? Super gekeimt, das wird was. Endivien gedeihen jetzt wieder gut, auch der Feldsalat wächst. Kohlrabi, als Pflanzen gesetzt, geben eher Schnitzwerk, gemeinsam ausgehöhlt von allem, was krabbelt, schleimt, beißt und raspelt.

    Weiter zu den Früchten: Was super getragen hat, waren die Johannisbeeren und Himbeeren und auch die Quitte hängt noch gut voll, die ist erst in den kommenden Wochen dran. Die Mirabelle hatte viele Früchte, aber da müssen die Vögel schneller gewesen sein. Sie haben schon halbreif geerntet und ich bekam nicht einmal eine Probierfrucht von meinem Baum. Die Zwetschge hatte nur ein paar Früchte ganz oben, die auch vor der Reife gefressen wurden. Ob wir von den Walnüssen und Haselnüssen welche abbekommen, wird man sehen.

    Alles, was an Früchten nicht für den menschlichen Verzehr gedacht ist, fruchtet super und darf in aller Schönheit ausreifen. (Gut, die Kreten haben die Vögel auch halbreif gefuttert, die sind zu nah mit Pflaumen verwandt.) Aber Schneeball, Weißdorn, Mispel, Pfaffenhütchen, Hagebutten - hängen voll. Die Schlehe seltsamerweise nicht.

    Bei den Blumen lebt eigendlich nur, was sich komplett um sich selbst kümmert. Da merkt man, dass dem Hauptgärtner doch etwas die Kräfte ausgehen und die Cogärtnerin (ich) zu selten da ist. Jetzt, wo es nasser wird, kamen plötzlich noch sowohl im oberen Garten als auch im Hausgarten welche von meinen als Knollen im Frühjahr gesteckte Wunderblumen raus und sogar eine Kapuzinerkresse schaute mich beim letzten Besuch an.
    Der Phlox blieb niedrig, hat aber etwas geblüht. Dem Sonnenhut muss ich wieder etwas Platz schaffen, der geht sonst unter. Der Muskatellersalbei will nicht. Von dem Duzend Jungpflanzen, die mein Bruder mir extra mitgebracht hat, war beim nächsten Besuch nicht mal mehr ein Anstandsblatt übrig. Es hatte zwei Tropfen Regen gegeben, und schon schleimten die Schnecken los...
    Es wuchern Akeleien, gelber Waldscheinmohn, Nachtkerzen, Telekien, Herbstanemonen, Kugeldisteln, Gilbweiderich, Dost und Wasserdost, Habichtskraut und viele Pflänzchen in der Wildwiese. Spornblume, Taglilien und fette Henne halten sich wenigstens.

    An tierischen Mitnutzern des Gartens hatten wir wieder das volle Spektrum von Schnecken bis zu Rehen, das erste Mal seit vielen Jahren auch Kartoffelkäfer. Gegen Blattläuse sind Meisen und Co sehr effektiv und gegen die Wühlmäuse haben dieses Jahr die Falken, die beim Nachbarn gebrütet haben und bestimmt auch die Eulen, die wir an einem Abend beobachtet haben (und die wahrscheinlich auch irgendwo in der Umgebung gebrütet haben) geholfen.
    Irgendwer buddelt auch Löcher, als wären da Wühlmäuse ausgebuddelt worden, den genauen Buddler ob Fuchs, Wiesel oder Dachs haben wir noch nicht herausgefunden. Eichhörnchen, Eichelhäher und Spechte sind regelmäßige Gäste.
    Erdwespen gab es natürlich wieder ein paar Völker, diverse Wildbienen waren am Insektenhotel zu beobachten und auch die Honigbienen schwirrten munter um uns - sie scheinen fleißig gewesen zu sein, der Imker hat uns schon zwei Gläse Honig hingestellt "als Miete".
    Schmetterlinge waren da, aber nicht auffällig viele oder auffällig wenige. Es hat lange gedauert, bis ich im Jahr alle üblichen Arten gesehen habe.
    Wieviele der Vogelnistkästen belegt waren, werden wir erst beim Reinigen feststellen, soweit sind wir noch nicht.


    Von meinem münsteraner Balkon vermelde ich endlich mal wieder eine Saison ohne Spinnmilben, aber mit nicht wirklich toller Tomatenernte. Mir sind in der Hitze ein ganzer Anteil Blüten verschmort, dann dauert es, bis wieder welche nachtreiben. Dafür sind die Pflanzen auch jetzt noch gesund, wenn der Frost nicht dazwischenkommt, hoffe ich noch auf Weihnachtstomaten.
    Die Pepino hat noch nicht geblüht, ich hoffe sie überwintern zu können.
    Die Elfenspiegel blühen immer noch, meine Kräuter wachsen auch, und die Vögel (besonders Spatzen und Meisen) sorgen immer mal wieder für die Umgestalltung. Ich wüsste jedenfalls nicht, wie sonst die Petersilie einmal über die komplette Breite des Balkons gewandert sein soll und woher ich eine einzelne Minipetunie bekommen haben könnte. Leider latschen die Tauben auch gerne über das Basilkum und das Eichhorn beginnt wieder mit dem Semperviven-Drehen, seinem Lieblingsspiel im Winter neben Erdnüsse-verbuddeln.
    Gegen Frühblüherzwiebeln-ausbuddeln, was es sonst bestimmt auch gerne täte, habe ich schon Kaninchendraht verteilt.


    Alles in allem: Ein vielfältiges Jahr, mit Zeiten, in denen es viel zu heiß und zu trocken war, jetzt wieder Zeit, wo die Wasserspeicher leidlich gefüllt wurden und mit einem ungewöhnlich langem Spätsommer.
     
  • maticha

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    Mein Garten liegt in der Eifel (genauer Vulkaneifel auf ca. 450 Höhenmetern).
    Nach einem sehr nassen Winter und Frühjahr war der Start etwas mühsam und spät wegen der Nässe. Aber den letzten trockenen Jahren war das ja nur gut so.

    Die Ernte an Gemüse und Salat und Kartoffeln war sehr ertragreich, nur der Rotkohl wollte so gar nicht. Das denke ich , lag aber irgendwie am Saatgut. Die Traubenernte war und ist noch, so groß wie noch nie.

    Den ganzen Sommer über hat es immer wieder viel geregnet und es wuchs alles ganz wunderbar, leider auch Mehltau und co. Da hat sich Netzschwefel als universeller Helfer erwiesen. Mit Schädlingen aller Art hatte ich keine großen Probleme (außer natürlich die Rehe, aber das ist ein anderes Thema).
    Dank zwei großer Walnussbäume und einer Esskastanie und diverser Haselnusssträucher haben sich nun gleich drei Eichhörnchen dauerhaft angesiedelt.

    Ansonsten würde ich sagen Schmetterlinge, Biene und Insekten waren viele unterwegs (ich würde sogar behaupten mehr als sonst). Hornissen sehe ich erst jetzt öfter, das Efeu blüht und dort wimmelt es nur so von Bienen und Fliegen. Dort kann man die Hornissen gut bei der Jagd beobachten.
    Den Buchsbaumzünsler hatte ich dieses Jahr zum ersten mal "zu Gast" und muss nun nächstes Jahr darauf ein Auge haben.

    Heute Nacht hat es den ersten Frost gegeben, mal sehen was von den Einjährigen Sommerblumen überlebt hat.
    Das große Räumen fängt jetzt an, ich will das immer alles bis Ende November erledigt haben. Ab Dezember verkaufen wir an den Wochenenden Weihnachtsbäume und danach ist mein Bedarf an "draußen" erst mal gedeckt und ich genieße Januar und Februar die gartenlose Zeit um dann im März wieder hibbelig um die Beete zu schleichen.

    Mein Garten ist mein kleines Stückchen Erde aus dem ich jedwede schlechte Nachrichten, Stimmungen, unheilvoll Prophezeiungen, Katastophenszenarien, die uns täglich serviert werden, verbanne.
     

    Taxus Baccata

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    Oh, ein toller Thread. :)

    Hier in Oberbayerisch-Sibirien, 420m über dem Meeresspiegel, Voralpenland, war das Frühjahr brutal nass (was gut war, da der Winter extrem trocken war), der Sommer extrem heiß (längere Schönwetter- und Hitzeperioden als üblich) und der Herbst bisher mild.

    Die Tomatenernte war gut, aber nicht sehr gut, da die Pflanzen im Frühjahr arg unter der Nässe gelitten hatten.
    Spinat, Zwiebeln und Knoblauch gingen sehr gut!
    Der Mangold wuchs dieses Jahr auch gut, aber nicht sehr gut - Obst war sehr durchwachsen.
    Es gab viele Johannisbeeren, durchschnittlich viele Blaubeeren (die Pflanzen hatten unter dem trockenen Winter gelitten und bekamen auch in der Sommerhitze teils nicht genug Wasser)
    Kirsch - und Zwetschgenernte fiel hier weitestgehend aus. Das lag wohl am Spätfrost.
    Auberginen und Paprika trugen sehr gut, das gab eine schöne Ernte.
    Buschbohnen wurden schnell "hart" (hatte ich noch nie - vielleicht das Wetter?!) - Weintrauben waren der Wahnsinn. Super reiche Ernte.

    Insekten und Schmetterlinge waren sehr viele unterwegs.
    Leider auch Schnecken.

    Mehr fällt mir momentan nicht ein :grinsend:
    Evtl. ergänze ich später noch etwas, wenn mir noch etwas einfällt.
     

    Fjäril

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    Mein Grundstück liegt auf ca. 200 m Seehöhe an einem Nordhang. Es Garten zu nennen, ist schon fast eine Übertreibung, Versuche Gemüse auf dem Bisschen ebene Fläche unterhalb anzubauen habe ich schon vor Jahren aufgegeben, daher kann ich diesbezüglich nichts melden.

    Im Frühjahr dachte ich zunächst, es wäre nicht so schlimm wie sonst mit Blattläusen, aber dann kam es ganz heftig. Pflanzen, die anfällig sind gegen Mehltau, waren massiv befallen, und es kam auch zu Rostbefall am Gras nach einem kräftigen Regen. Schnecken waren durch die Trockenheit im Frühjahr kaum unterwegs, aber kaum wurde es feucht, krochen sie sozusagen aus allen Löchern. So ging es weiter - sie verschwanden, als es trocken war, und bei Feuchtigkeit waren sie flugs wieder da. Das ist immer so und wird auch so bleiben. Bekämpfung bringt nichts, liegt an der Umgebung, aus der unerschöpflicher Nachschub kommt.

    Im Frühjahr befürchteten wir große Dürre, war auch zeitweise zu warm im Feber und März, allerdings wieder mit Frostnächten bis in den April hinein, dann gab es aber im April eine wunderbare Regenphase, und ich erlebte zum ersten Mal, dass mein Viburnum burkwoodii länger als die sonst üblichen 2 – 4 Tage blühte. Den Mai habe ich relativ nass und kühl in Erinnerung. Juni und Juli waren warm und trocken, aber ich empfand es nicht als extrem, gab schon mal höhere Temperaturen. Anfang August gab es kühles, nasses Wetter und dann wurde es wieder heiß und trocken und bis vorgestern generell zu warm, aber immerhin hatten wir etwas Regen in der letzten Zeit. Einige Sträucher haben die Blätter hängen lassen bzw. wurden diese vorzeitig braun, und der Nachbar hat kürzlich reihenweise kranke Eschen umgeschnitten (sind so viele, dass es aussieht, als würde er in einem Wald wohnen).

    Gottesanbeterinnen sind ein Zeichen für warmen, trockenen Sommer, davon sah ich heuer nur eine. Schmetterlinge zeigten sich herzlich wenige, daran änderte auch der sogenannte Schmetterlingsstrauch (Sommerflieder) nichts. Erstmals hörte ich heuer die Jungvögel der Waldohreule rufen, das hat aber natürlich nichts mit dem Wetter zu tun. Der Nussbaum lässt wie gewohnt Nüsse fallen, hat er auch voriges Jahr, als es noch trockener war, dem ist Hitze und Trockenheit offenbar egal.
     

    Südheidin

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    Hier in der Südheide war das Jahr wie immer durchwachsen.

    Kartoffeln, Möhren, Pastinaken, Mangold, Paprika, Johannisbeeren, Heidelbeeren, Pflaumen (Victoria), Rettiche, Radieschen, Mairübchen, Buschbohnen, Kürbisse und Zucchini, Wein gab und gibt es in rauen Mengen.
    Tomaten und Rote Bete sowie Rhabarber waren ok. Äpfel und Himbeeren waren nicht zu viel, da ginge noch was.
    Beim Grünkohl sowie Fenchel erlebe ich einen Totalausfall. Grünkohl habe ich dreimal angesät, zweimal direkt ins Beet, einmal in den Anzuchtkasten. Er ist einfach nicht aufgegangen. Ähnlich bei Fenchel. Erst die Anzucht im Kasten brachte eine gute Zahl Pflanzen, aber im Beet jetzt wachsen sie ich nicht weiter. Wenn es wenigstens Babyfenchel wäre…aber der ist noch im Embryozustand.
    Meine Erdbeeren kippen immer dann um, wenn sie gut Früchte angesetzt haben. Sie vertrocknen regelrecht trotz ausreichend Wasser. Bin für jeden Tipp dankbar!
    Mein Holunder (auch hier der dritte oder vierte gepflanzte) wächst schon wieder rückwärts. Ich verstehe das gar nicht, im Umland wächst er überall, nur in meinem Garten will er nicht. Dabei hätte ich so gerne einen schönen eigenen Hollerbusch am Haus. Wer auch hier einen Tipp hat…

    Die Süßkartoffeln habe ich diese Jahr in zwei großen Mörtelkübeln wachsen lassen, die werde ich erst in den nächsten Tagen ernten. Dann kann ich berichten.
     
  • elis

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    Mein Gartenfazit fällt auch unterschiedlich aus. Mit Kartoffeln war ich heuer ein Anfänger. Die Ernte geht einigrmaßen. Habe in den trockenen Monaten am Anfang leider nicht gegossen, das werde ich nächstes Jahr anders machen. Mit allen anderen wie Karotten, Buschbohnen, Kohlrabi,Lauch, Salate, Zwiebel, Knoblauch war ich sehr zufrieden, dank der Behandlung im Frühling mit Knoblauchtee. Das hat mir gleichmal die Erdflöhe nieder gemacht und alles konnte wunderbar austreiben. Der Zuckerhut steht auch super da.
    Mit der Tomatenernte war ich auch sehr zufrieden, habe auch viel eingekocht.
    Es ist jedes Jahr anders finde ich. Das nehme ich halt so hin wie es ist.
    Ich habe mir ja im Frühling die sogenannte Elektrokultur im Gemüsegarten installiert und bin ganz begeistert davon. Hat anscheinend doch was gebracht, dann noch die EM- Technologie, das kann nicht falsch sein, denke ich mal. Aber mit der EM-technologie habe ich ja schon 20 Jahre Erfahrung damit und weiß was die kann.
    Kürbisse (Butternut) von einer Pflanze habe ich 20 Stück bekommen, kann man auch nicht klagen. Die meisten tu ich eh verschenken, kann ja nicht alle essen. Zuchini habe ich mir heuer gar keine angepflanzt, das sind mir zu viel für mich alleine. Wenn die Zuchinischwemme ist, bekommt man eh von allen Seiten welche geschenkt. Der Platz den 1 Zuchinipflanze braucht, ist soviel. Da pflanze ich mir lieber Kartoffel, da hat man länger davon, da hat man mehr Zeit die zu essen.
     

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  • maticha

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    Deine Kürbisernte ist wirklich wie aus dem Bilderbuch.

    Das mehr Saatgut als sonst nicht gekeimt hat habe ich auch festgestellt. Ich denke, dass der extrem trockene Sommer letztes Jahr zur Ernte von schlechtem Saatgut geführt hat. Ich denke nicht, dass man es mit der Keimfähigkeit für die Kleingärtner so genau nimmt.
     

    Knuffel

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    Ich wohne in der Oberrheinebene auf 138m.
    Warm und durchaus schwül im Sommer, bis jetzt noch kein Frost.

    Für mich war es dieses Jahr das erste Jahr mit mehr als nur 2 Naschtomaten-Pflanzen. Ich hatte Kübel gekauft.
    Die Anzucht hat schon nicht geklappt, wobei ich das ganz frech mal aufs Saatgut schiebe. Denn ich hatte aus 3 Quellen Saatgut. Das, was ich von @Taxus Baccata bekommen hatte und die Philovita von Kiepenkerl sind zuverlässig gekommen, die Samen von der Tomatenhexe waren enttäuschend.
    Dann hatte ich übelst mit BEF zu kämpfen und am Ende des Sommers kamen dann noch die Reiswanzen dazu.

    Die Melonen machen im Kübel keinen Sinn, da bekommen sie doch zu wenig Sonne ab, die kommen nächstes Jahr wieder vor in den Garten. Da muss ich dann direkt mit gutem Schneckenschutz arbeiten.

    Die roten Himbeeren, Erbstücke von meiner Oma, werden immer kleiner und weniger.
    Aber ehrlich gesagt mag ich meine gelben Twotimer mittlerweile fast lieber und denen gefällt es bei mir wohl sehr gut.

    Bei meiner Nektarine hatte ich den richtigen Spritzzeitpunkt verpasst und sie hatte wieder übelst die Kräuselkrankheit.
    Allerdings hat sie ganz viele Früchte behalten. Davon konnte ich allerdings keinen ernten :(

    Wir hatten den ganzen Sommer über und auch jetzt noch im Herbst vieeeeeeel zu wenig Regen.
    So viel gegossen wie dieses Jahr habe ich noch nie.
    Und dann kamen mal 2 kurze mit weniger Wärme und etwas Regen Ende Juli/Anfang August.
    Da sind mir dann die Nektarinen kurz vor der Ernte verfault, der Staudenhibiskus hat auf Herbst geschalten und die Melone war dann auch hinüber.

    Die Paprikas haben dieses Jahr nur wenige Früchte angesetzt und sind dann recht schnell eingegangen.
    Dafür habe ich mich in meine Biquinho verliebt. Ganz tolle Früchte und eine tolle Pflanze, die darf nächstes Jahr wieder kommen.

    Vorne in meiner Sonnenhölle ist mir der Mauerpfeffer eingegangen.....

    Ein sehr merkwürdiges Jahr, nächstes Jahr wird hoffentlich alles etwas "normaler"
     

    Taxus Baccata

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    Bei meiner Nektarine hatte ich den richtigen Spritzzeitpunkt verpasst und sie hatte wieder übelst die Kräuselkrankheit.
    Allerdings hat sie ganz viele Früchte behalten. Davon konnte ich allerdings keinen ernten :(
    Das ist so schade Knuffel. :-(
    Unsere Nektarine hatte auch die Kräuselkrankheit, aber es reiften dennoch ein paar Früchte aus, und Wahnsinn, waren die gut. o_O
    Tausendmal besser als jede gekaufte, die wir je hatten. Damit hatte ich offengestanden nicht gerechnet. Ich hoffe ich bringe das Bäumchen über den Winter... es hat bei der Kräuselkrankheit ordentlich Federn gelassen. 😓
     

    Südheidin

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    Süßkartoffeln und Kartoffeln. Eine dritte Kiste mit Purple Rain und Heiderot hatte ich schon eher gerodet. In dieser jetzt sind Kind Edward, Queen Anne und Bamberger Hörnchen.
    An Möhren habe ich 4555g fertig geschnibbelt eingefroren. Die Qualität war richtig gut. Aufgrund des vielen Regens waren sie kaum von Möhrenfliegen befallen und richtig schön kräftig gewachsen.
     

    elis

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    Ihr Gärtner mit der Kräuselkrankheit, habt ihr schon mal was von der Lakhovskyspule gehört ? Die soll ja angeblich Wunder wirken bei vielen Krankheiten, besonders bei der Kräuselkrankheit. Dazu braucht man einen isolierten Kupferdraht und zwei Holzstöckchen. Die muß man dann genau in Nord-Südrichtung um den Baum legen. Ich selber habe das schon 2022 ausprobiert bei einem frisch gepfropften Apfelbäumchen. Den habe ich 2021 im Sommer bekommen, ganz frisch gemacht. Er ist nicht vor und nicht nach hinten gewachsen. Dann habe ich 2022 die Lakhovskyspule rumgemacht, der ist richtig explodiert und ist jetzt mindestens 2 m hoch, schön verzweigt. Hat total gesunde Blätter.
    Ich an Euerer Stelle würde das probieren.
    Gegen Zwiebelfliege, Erdflöhe, Möhrenfliege, usw. hilft Knoblauchtee. Das sind meine Erfahrungswerte.
     

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    Taxus Baccata

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    Einen Versuch wäre es sicher wert, @elis!
    Knoblauchsud soll auch, rechtzeitig angewendet, gegen die Kräuselkrankheit helfen. Sagen sie bei der Obstbaumschule Schreiber. Nur leider war ich in diesem Jahr zu spät damit dran - bzw. hab es dann nicht mehr gemacht, weil es eh zu spät war. Ich will mal versuchen, im kommenden Jahr den richtigen Zeitpunkt zu erwischen.
     

    elis

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    Ja, das würde ich probieren. Die es machen sind total begeistert. Ein Stück Kupferdraht bekommst sicher und zwei Holzstöckchen kann man selber machen. Die höhere Seite muß genau nach Süden stehen und die beiden Enden genau nach Norden und die müssen tiefer stehen. Das muß man genau mit dem Kompaß ausrichten. Das ist ein uraltes Wissen.

    file:///F:/Sicherung2020/Elektrokultur%202022/Lakhovsky-Das-Geheimnis-des-Lebens.pdf

    Auf Youtube gibts viele Filme drüber vom Baummentor.
     

    Taxus Baccata

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    Danke @elis, der Versuch kann nix schaden. Den Knoblauchsud werde ich zusätzlich anwenden. Wäre schön wenn sich das Bäumchen aufpäppeln ließe, die Früchte waren himmlisch.
     

    Knuffel

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    Das ist so schade Knuffel. :-(
    Unsere Nektarine hatte auch die Kräuselkrankheit, aber es reiften dennoch ein paar Früchte aus, und Wahnsinn, waren die gut. o_O
    Tausendmal besser als jede gekaufte, die wir je hatten. Damit hatte ich offengestanden nicht gerechnet. Ich hoffe ich bringe das Bäumchen über den Winter... es hat bei der Kräuselkrankheit ordentlich Federn gelassen. 😓
    Der Nektarine scheint das Gekräusel nicht viel zu machen. Ich drücke die Daumen für dein Bäumchen.

    Verfault sind sie aber alle wegen dem sch.... Wetter.
    Tierchen hatten minimal geknabbert. In den Jahren zuvor ist das vernarbt und hat nicht von der Reife abgehalten.
    Dieses Jahr hat sich das mit dem wenigen Regen überschnitten und alle sind am Baum verschimmelt 😖
     

    Taxus Baccata

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    Bei unsrer Nektarine sind im Zuge der Kräuselkrankheit leider immer mehr Äste abgestorben :(
    Habt ihr eine weißfleischige oder eine gelbfleischige Sorte, @Knuffel? Wir gelb, und anscheinend setzt die Kräuselkrankheit diesen Pflanzen noch stärker zu. (Was mir vorm Kauf leider nicht bewusst war. Dachte die Sorte wäre halbwegs robust/tolerant gegen die KK... leider ist dem nicht so...)
     

    maticha

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    Mit Nektarinen, Pfirsichen und co. habe ich aufgehört. Egal was ich gemacht habe, immer Kräuselkrankheit.

    Seit zwei Jahren bestellen wir uns Mandarinen, Orangen usw direkt bei den Bauern in Südeuropa. Die sind sowas von gut.
     

    Galileo

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    Für mich eine schwierige Saison:
    • der kühle März und April bescherte uns eine lang anhaltente Frühlingsblüte
    • Im April/Mai wurden viele Fruchtblüten durch Nachtfrost zerstört
    • Im Juni zu trocken und oft so heiß, dass ich nicht arbeiten konnte
    • Im verregneten Juli waren auch viele Arbeiten nicht durchführbar
    • August war prima und brachte in Hessen viele Steinpilze – Allerdings behinderten die Hornissen in Gärten mit Fliedern die Arbeiten, denn die wollten beim Rindenschälen keinesfalls gestört werden Hornissen an Flieder_02.jpg
    • der bis in den September reichende Sommer hat mir gut gefallen und der abwechslungsreiche Oktober passt auch
    Alles im allen gut, denn es viel wieder mehr Regen und besserte etwas die katastrophale Grundwassersituation.

    Edit
     
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    Knuffel

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    Bei unsrer Nektarine sind im Zuge der Kräuselkrankheit leider immer mehr Äste abgestorben :(
    Habt ihr eine weißfleischige oder eine gelbfleischige Sorte, @Knuffel? Wir gelb, und anscheinend setzt die Kräuselkrankheit diesen Pflanzen noch stärker zu. (Was mir vorm Kauf leider nicht bewusst war. Dachte die Sorte wäre halbwegs robust/tolerant gegen die KK... leider ist dem nicht so...)
    Wir haben auch eine gelbfleischige, allerdings eine Zwergnektarine.
    Die schneide ich auch immer recht kräftig, was dann wieder Neuaustrieb fördert.
    Wenn alle gekräuselten Blätter abgefallen sind, dann wuchert die regelrecht los.
    Werde sie demnächst dann aber sehr rigoros schneiden, denn sie wird für einen Zwerg einfach zu groß.

    Mit Nektarinen, Pfirsichen und co. habe ich aufgehört. Egal was ich gemacht habe, immer Kräuselkrankheit.

    Seit zwei Jahren bestellen wir uns Mandarinen, Orangen usw direkt bei den Bauern in Südeuropa. Die sind sowas von gut.
    Mit Orangen und Grapefruits kenne ich das.
    Aber eigene Nektarinen sind schon was feines.
     

    Atlanticus

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    Diese Saison war Tomatenmässig super dank des sehr sonnigen Wetters. Auch der Basilikum ist explodiert.
    Das Wurzelgemüse im Garten kam durchschnittlich gut, der Mangold auch. Und positiv war, dass uns das Rasenmähen erspart wurde, weil es ewig lange nicht geregnet hat :ROFLMAO:
    Auf dem Balkon habe ich ja weniger Pflanzen, aber die mediterranen Kräuter haben sich ebenfalls wohlgefühlt, genauso wie die Cherrytomaten. Und das Apfelbäumchen hat so gut getragen, dass mir wegen des Gewichts 2 Äste abgebrochen sind. Da muss ich nächstes Jahr unbedingt mehr zurückschneiden. Allerdings ist mir der Salat immer wieder eingegangen oder gar nicht gekeimt.
     

    Joes

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    Für mich gefühlt durchschnittlicher Gartensommer.
    Bisschen mehr Beeren, weniger Äpfel und Pflaumen, aber sonst ok.
     
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