Moin, ihr Lieben,
mögt ihr über dieses Gartenjahr schon Beobachtungen mitteilen, inwiefern es anders/wie immer war? Schreibt bitte dazu, auf ungefähr welche Region sich eure Beobachtungen beziehen, damit man vergleichen kann.
Ich fang mal an, in willkürlicher Reihenfolge, wie es mir in den Kopf kommt:
Hier ist Ostwestfalen (oder auch OWL). Ich spreche aber natürlich nur für unsere noch kleinere Region ca. 20 km südlich von Paderborn.
Hier treffen sich mehrere Landschaftsformen und Kleinklimaareale.
Schon früh im Jahr fiel mir die Tierwelt auf: es gab erstaunlich wenig Blattläuse, es gab so gut wie keine Rapsglanzkäfer, die sonst gern in schwarzen Scharen die Blüten zerfressen, es gab entschieden weniger Schmetterlinge als sonst, mit Ausnahme der Taubenschwänzchen, von denen es mehr gab. Naja, Steigerung von 1 auf 4 ist noch nicht richtig gut messbar, aber hier geht's ja auch erstmal um subjektive Eindrücke. Ach ja, auch Ohrenkneifer waren weniger vertreten. Schnecken gab's so gut wie gar nicht, wohl eine Folge der letzten 3 trockenen Jahre. Jetzt im Sommer hab ich allerdings welche gefunden, nur einzelne Exemplare, aber in zuvor nie gesehener Größe! Blumenkohl und Lauch waren völlig frei von Schädlingen, und die paar Raupen am Kohl konnte man lässig wegschnipsen ... und Kartoffelkäfer fielen dieses Jahr ebenfalls komplett aus. Die Krabbenspinnen dagegen scheinen von Jahr zu Jahr mehr zu werden.
Engerlinge gab's/gibt es dagegen mehr als sonst, die meisten dürften Rosenkäfer sein, von denen auch viele in den Blüten herumlagen. Was die Buchsbaumzünsler betrifft, die haben sich erstmals seit ihrem Auftreten auch hier zur Plage entwickelt und Pflanzen geschädigt. In Paderborn und nebendran tun sie das schon lange, trotzdem wurden wir bisher verschont, aber das hat sich dieses Jahr geändert, hab noch nie so viele fliegen sehen.
Was die Botanik betrifft, war in diesem Jahr einiges anders, weil es nämlich zum erstenmal seit 14 Jahren (schrieb die Zeitung) hier wieder normal geregnet hat. Baum und Strauch und Staudengarten blühten lebhafter als seit Jahren, sogar der Phlox krabbelte wieder aus dem Boden und blüht sogar noch immer, die Sträucher wie Forsythien, Kolkwitzien, Philadelphus, Kirschlorbeer et al. hatten dermaßen Zuwachs, dass ich sie öfter als normal schneiden musste.
Ah und die fette Tomatenernte!, aber darüber lasse ich mich erst nachher aus, auch über die dieses Jahr besonders dicken und vielen Kartoffeln.
Was die Rosen betrifft: die hatten noch nie so viel Pilzbefall wie dieses Jahr. Hab sie noch nie spritzen müssen, da muss ich für nächstes Jahr umdenken.
Okay, soviel für den Anfang. Wie sah es / sieht es bei euch aus?
mögt ihr über dieses Gartenjahr schon Beobachtungen mitteilen, inwiefern es anders/wie immer war? Schreibt bitte dazu, auf ungefähr welche Region sich eure Beobachtungen beziehen, damit man vergleichen kann.
Ich fang mal an, in willkürlicher Reihenfolge, wie es mir in den Kopf kommt:
Hier ist Ostwestfalen (oder auch OWL). Ich spreche aber natürlich nur für unsere noch kleinere Region ca. 20 km südlich von Paderborn.
Hier treffen sich mehrere Landschaftsformen und Kleinklimaareale.
Schon früh im Jahr fiel mir die Tierwelt auf: es gab erstaunlich wenig Blattläuse, es gab so gut wie keine Rapsglanzkäfer, die sonst gern in schwarzen Scharen die Blüten zerfressen, es gab entschieden weniger Schmetterlinge als sonst, mit Ausnahme der Taubenschwänzchen, von denen es mehr gab. Naja, Steigerung von 1 auf 4 ist noch nicht richtig gut messbar, aber hier geht's ja auch erstmal um subjektive Eindrücke. Ach ja, auch Ohrenkneifer waren weniger vertreten. Schnecken gab's so gut wie gar nicht, wohl eine Folge der letzten 3 trockenen Jahre. Jetzt im Sommer hab ich allerdings welche gefunden, nur einzelne Exemplare, aber in zuvor nie gesehener Größe! Blumenkohl und Lauch waren völlig frei von Schädlingen, und die paar Raupen am Kohl konnte man lässig wegschnipsen ... und Kartoffelkäfer fielen dieses Jahr ebenfalls komplett aus. Die Krabbenspinnen dagegen scheinen von Jahr zu Jahr mehr zu werden.
Engerlinge gab's/gibt es dagegen mehr als sonst, die meisten dürften Rosenkäfer sein, von denen auch viele in den Blüten herumlagen. Was die Buchsbaumzünsler betrifft, die haben sich erstmals seit ihrem Auftreten auch hier zur Plage entwickelt und Pflanzen geschädigt. In Paderborn und nebendran tun sie das schon lange, trotzdem wurden wir bisher verschont, aber das hat sich dieses Jahr geändert, hab noch nie so viele fliegen sehen.
Was die Botanik betrifft, war in diesem Jahr einiges anders, weil es nämlich zum erstenmal seit 14 Jahren (schrieb die Zeitung) hier wieder normal geregnet hat. Baum und Strauch und Staudengarten blühten lebhafter als seit Jahren, sogar der Phlox krabbelte wieder aus dem Boden und blüht sogar noch immer, die Sträucher wie Forsythien, Kolkwitzien, Philadelphus, Kirschlorbeer et al. hatten dermaßen Zuwachs, dass ich sie öfter als normal schneiden musste.
Ah und die fette Tomatenernte!, aber darüber lasse ich mich erst nachher aus, auch über die dieses Jahr besonders dicken und vielen Kartoffeln.
Was die Rosen betrifft: die hatten noch nie so viel Pilzbefall wie dieses Jahr. Hab sie noch nie spritzen müssen, da muss ich für nächstes Jahr umdenken.
Okay, soviel für den Anfang. Wie sah es / sieht es bei euch aus?