Gartentille
Neuling
- Registriert
- 15. Jan. 2024
- Beiträge
- 6
Hallo!
wir brauchen mal Tipps bzw Hilfe mit unserer "Hecke" vorm Haus.
Unser Wunsch war eine Naturhecke mit verschiedenen, möglichst einheimischen Gewächsen. Diese sollen in unterschiedlichen Farben und zu unterschiedlichen Zeiten blühen.
Sie soll somit einen ökologischen Nutzen haben (Insekten usw) und uns vor Blicken aus den Autos von dem vorm Grundstück liegenden Parkplatz schützen.
Kurz zur Erklärung: von der Straße ist ein ca 0,5m hoher Absatz aus Findlingen. Man könnte es auch Steinmauer nennen, allerdings sind das tatsächlich nur neben einander liegende große Steine. Ca 7m dahinter ist das Haus mit bodentiefen Fenstern. Wir haben im Frühjahr ein paar Pflanzen gekauft und eingepflanzt:
(von links nach rechts: Sieben-Söhne-des-Himmels-Strauch, Kornelkirsche, Sommerflieder Tricolor, Himbeere, Winterschneeball, Heidelbeere, Schmetterlingsflieder, Stachelbeere, Hortensie, Edelginster, Himbeere, Erdbeerduft Deutzie, Fingerstrauch, Weigelie, Kupfer-Felsenbirne)
Dann ist meine Frau krank geworden und somit war seitdem keine Zeit, sich groß um Garten und co zu kümmern.
Nun hat sich natürlich Unkraut (hauptsächlich Ackerschachtelhalm) breit gemacht und wir haben einfach einen ca 2m breiten Streifen an gewucherten Unkräutern und Gewächsen verschiedenster Art:
Was haben wir uns vorgestellt?
Am Rand dachten wir an etwas höhere Gewächse, während in der Mitte mit niedrigeren gearbeitet werden soll, sodass wir schon noch einen Blick nach vorne raus haben.
Es sollen möglichst einheimische Gewächse sein, welche unterscheidlich blühen und einen ökologischen Mehrwert bieten.
Das ganze soll möglichst pflegeleicht sein. 2 Berufstätige mit 3 Kindern möchten die wenige Freizeit im Sommer nicht ständig mit Schneiden, Stutzen, Jäten, usw zu tun haben müssen. Es soll nicht ungepflegt bzw verwahrlost aussehen, das haben wir jetzt schon selber gut hinbekommen!
Es war angedacht, dass die Hecke (ca 1,5-2m "Dicke") nicht ganz bis an die Steinmauer rangehen, sondern mit Bodendeckern auslaufen soll. Ich würde mich auch über verschiedene wiederkehrende Frühlingsblüher zwischen Wildhecke und Steinmauer freuen, dies lässt sich aber wahrscheinlich nicht mit Bodendeckern vereinbaren. Ein Rasenstreifen möchte ich eher nicht, da ich diesen mähen müsste, was auf dem restlichen Grundstück aber ein Roboter macht.
Meine Fragen sind nun: Wie sollten wir nun vorgehen? Wir hatte die naive Hoffnung, mittels des Winters das aktuell vorherschende Unkrautchaos zumindest bis zum Frühling etwas gelöst zu bekommen. Aber ich werde wohl um rausreissen und umgraben nicht drum herumkommen. Wie gehe ich am besten vor, damit nicht wieder sofort das am schnellsten wachsende Unkraut am besten und schnellsten wächst??
Was sind eure Gedanken zu unserer bisherigen Gewächswahl? Mit was können wir diese gut ergänzen/erweitern? Was sollte evtl schnellstens wieder raus?
Ich bzw wir sind für jeden Tipp dankbar.
Danke!
Gartentille
PS: eine Hecke aus Kirschlorbeer oä wollten wir eigentlich nicht haben.
wir brauchen mal Tipps bzw Hilfe mit unserer "Hecke" vorm Haus.
Unser Wunsch war eine Naturhecke mit verschiedenen, möglichst einheimischen Gewächsen. Diese sollen in unterschiedlichen Farben und zu unterschiedlichen Zeiten blühen.
Sie soll somit einen ökologischen Nutzen haben (Insekten usw) und uns vor Blicken aus den Autos von dem vorm Grundstück liegenden Parkplatz schützen.
Kurz zur Erklärung: von der Straße ist ein ca 0,5m hoher Absatz aus Findlingen. Man könnte es auch Steinmauer nennen, allerdings sind das tatsächlich nur neben einander liegende große Steine. Ca 7m dahinter ist das Haus mit bodentiefen Fenstern. Wir haben im Frühjahr ein paar Pflanzen gekauft und eingepflanzt:
(von links nach rechts: Sieben-Söhne-des-Himmels-Strauch, Kornelkirsche, Sommerflieder Tricolor, Himbeere, Winterschneeball, Heidelbeere, Schmetterlingsflieder, Stachelbeere, Hortensie, Edelginster, Himbeere, Erdbeerduft Deutzie, Fingerstrauch, Weigelie, Kupfer-Felsenbirne)
Dann ist meine Frau krank geworden und somit war seitdem keine Zeit, sich groß um Garten und co zu kümmern.
Nun hat sich natürlich Unkraut (hauptsächlich Ackerschachtelhalm) breit gemacht und wir haben einfach einen ca 2m breiten Streifen an gewucherten Unkräutern und Gewächsen verschiedenster Art:
Was haben wir uns vorgestellt?
Am Rand dachten wir an etwas höhere Gewächse, während in der Mitte mit niedrigeren gearbeitet werden soll, sodass wir schon noch einen Blick nach vorne raus haben.
Es sollen möglichst einheimische Gewächse sein, welche unterscheidlich blühen und einen ökologischen Mehrwert bieten.
Das ganze soll möglichst pflegeleicht sein. 2 Berufstätige mit 3 Kindern möchten die wenige Freizeit im Sommer nicht ständig mit Schneiden, Stutzen, Jäten, usw zu tun haben müssen. Es soll nicht ungepflegt bzw verwahrlost aussehen, das haben wir jetzt schon selber gut hinbekommen!
Es war angedacht, dass die Hecke (ca 1,5-2m "Dicke") nicht ganz bis an die Steinmauer rangehen, sondern mit Bodendeckern auslaufen soll. Ich würde mich auch über verschiedene wiederkehrende Frühlingsblüher zwischen Wildhecke und Steinmauer freuen, dies lässt sich aber wahrscheinlich nicht mit Bodendeckern vereinbaren. Ein Rasenstreifen möchte ich eher nicht, da ich diesen mähen müsste, was auf dem restlichen Grundstück aber ein Roboter macht.
Meine Fragen sind nun: Wie sollten wir nun vorgehen? Wir hatte die naive Hoffnung, mittels des Winters das aktuell vorherschende Unkrautchaos zumindest bis zum Frühling etwas gelöst zu bekommen. Aber ich werde wohl um rausreissen und umgraben nicht drum herumkommen. Wie gehe ich am besten vor, damit nicht wieder sofort das am schnellsten wachsende Unkraut am besten und schnellsten wächst??
Was sind eure Gedanken zu unserer bisherigen Gewächswahl? Mit was können wir diese gut ergänzen/erweitern? Was sollte evtl schnellstens wieder raus?
Ich bzw wir sind für jeden Tipp dankbar.
Danke!
Gartentille
PS: eine Hecke aus Kirschlorbeer oä wollten wir eigentlich nicht haben.