- Registriert
- 27. Apr. 2009
- Beiträge
- 16
Hallo alle zusammen,
ich lese seit einiger Zeit hier mit und bin froh über all die zahlreichen Tipps, die man hier findet und die man natürlich so schön umsetzen kann. Leider habe ich aber noch nicht den richtigen Tipp für mein wirkliches Problem gefunden.
Kurze Einleitung:
Ich habe vor 2 Jahren ein Reihenhaus gekauft, das noch nicht sehr alt ist. Der Vorbesitzer hat nichts an dem Garten gemacht, ausser ein paar Grassamen auf die Erde zu schmeissen. Es ist auch tatsächlich etwas da, was man "Grünfläche" nennen kann. Aber leider ist diese Fläche bei Trockenheit knüppelhart (ich habe neulich ein Pflanzloch mit der Spitzhacke hauen müssen). Wenn es aber stark regnet, habe ich das genaue Gegenteil. Dann steht das Wasser auf der gesamten Fläche und versickert nur ganz langsam. Bei dem letzten grossen Regen hat es mehrere Tage gedauert, bis das Wasser weg war. Ein begehen der Fläche ist in dieser Zeit nicht möglich, es sei denn man will Waatwandern. Fruchtbar scheint das ganze aber zu sein, da ich im letzten Jahr einen kleinen Bereich erfolgreich mit Kopfsalat und Paprika bewirtschaftet hatte.
Jetzt möchte ich aber den ganzen Garten (150qm) ansehnlicher machen. Dazu habe ich zunächst einen Weg gepflastert und möchte die nun entstandenen Flächen drumherum unterschiedlich kultivieren. Neugierig geworden, habe ich gestern eine Fläche von 2 qm tiefgründig umgraben wollen, weil ich sehen wollte wo das Problem genau liegt.
Als Ergebnis kam leider nix gutes raus:
ca. 1 bis 1 1/2 Spaten tief habe ich so etwas wie lehmigen Boden, dieser fühlt sich sandig an und ist nur teilweise leicht formbar, andere Teile zerfallen zu kleinen Krummen. Wenn er trocken ist, ist er steinhart und kaum noch kleinzukriegen. Darunter findet sich dann ca. 2 Meter tief nichts anderes als Sand und Kiesgemich. Also das, was man überlicherweise nach den Bauarbeiten rund ums Haus zum verfüllen nimmt.
Lange Rede, aber ich denke das musste sein. ;-)
Nun meine Frage: Was kann ich tun, damit diese Fläche nicht mehr zum Teich wird wenn es regnet und muss ich das Sand/Kiesgemisch irgendwie ersetzen, oder kann man das so lassen? Ich würde gerne einen schönen Garten daraus machen, in dem man auch mal trockenen Fusses und ohne Spitzhacke seine Gartenarbeit machen kann. Welche Schicht ist dann für das nicht ablaufen des Wasser verantwortlich? Ich habe gestern mal einen Eimer Wasser in das Loch geschüttet und dieser war nach kurzer Zeit versickert. Daher denke ich, dass das Problem für die Staunässe weiter oben liegt, oder?
Hat Jemand einen Tip für mich?
Danke,
Volker
ich lese seit einiger Zeit hier mit und bin froh über all die zahlreichen Tipps, die man hier findet und die man natürlich so schön umsetzen kann. Leider habe ich aber noch nicht den richtigen Tipp für mein wirkliches Problem gefunden.
Kurze Einleitung:
Ich habe vor 2 Jahren ein Reihenhaus gekauft, das noch nicht sehr alt ist. Der Vorbesitzer hat nichts an dem Garten gemacht, ausser ein paar Grassamen auf die Erde zu schmeissen. Es ist auch tatsächlich etwas da, was man "Grünfläche" nennen kann. Aber leider ist diese Fläche bei Trockenheit knüppelhart (ich habe neulich ein Pflanzloch mit der Spitzhacke hauen müssen). Wenn es aber stark regnet, habe ich das genaue Gegenteil. Dann steht das Wasser auf der gesamten Fläche und versickert nur ganz langsam. Bei dem letzten grossen Regen hat es mehrere Tage gedauert, bis das Wasser weg war. Ein begehen der Fläche ist in dieser Zeit nicht möglich, es sei denn man will Waatwandern. Fruchtbar scheint das ganze aber zu sein, da ich im letzten Jahr einen kleinen Bereich erfolgreich mit Kopfsalat und Paprika bewirtschaftet hatte.
Jetzt möchte ich aber den ganzen Garten (150qm) ansehnlicher machen. Dazu habe ich zunächst einen Weg gepflastert und möchte die nun entstandenen Flächen drumherum unterschiedlich kultivieren. Neugierig geworden, habe ich gestern eine Fläche von 2 qm tiefgründig umgraben wollen, weil ich sehen wollte wo das Problem genau liegt.
Als Ergebnis kam leider nix gutes raus:
ca. 1 bis 1 1/2 Spaten tief habe ich so etwas wie lehmigen Boden, dieser fühlt sich sandig an und ist nur teilweise leicht formbar, andere Teile zerfallen zu kleinen Krummen. Wenn er trocken ist, ist er steinhart und kaum noch kleinzukriegen. Darunter findet sich dann ca. 2 Meter tief nichts anderes als Sand und Kiesgemich. Also das, was man überlicherweise nach den Bauarbeiten rund ums Haus zum verfüllen nimmt.
Lange Rede, aber ich denke das musste sein. ;-)
Nun meine Frage: Was kann ich tun, damit diese Fläche nicht mehr zum Teich wird wenn es regnet und muss ich das Sand/Kiesgemisch irgendwie ersetzen, oder kann man das so lassen? Ich würde gerne einen schönen Garten daraus machen, in dem man auch mal trockenen Fusses und ohne Spitzhacke seine Gartenarbeit machen kann. Welche Schicht ist dann für das nicht ablaufen des Wasser verantwortlich? Ich habe gestern mal einen Eimer Wasser in das Loch geschüttet und dieser war nach kurzer Zeit versickert. Daher denke ich, dass das Problem für die Staunässe weiter oben liegt, oder?
Hat Jemand einen Tip für mich?
Danke,
Volker
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