Sanieren oder Neubau?

Hm, wir schlafen drüber... so ein Haus ist ja auch schnell abgerissen. Wir können ja mal beim Bauamt fragen .
Ich würde mich wirklich auch bei den Abrissfirmen erkundigen, die dir die Ängste nehmen können, dass das neue Haus beim Abriss des alten beschädigt werden könnte.
Du musst es so sehen: Es werden ja auch Doppelhaushälften abgerissen... und da würde kein Mensch davon ausgehen, dass dabei die andere Hälfte mit eingerissen wird. Das wäre ja auch fatal. :verrueckt:
 
  • TaxusBaccata,
    Du musst nicht unbedingt vorher aus Deinem alten Haus ausziehen. Es geht auch anders.
    Im Bekanntenkreis musste auch ein 2.Haus zwischenfinanziert werden.
    Zur Bank gegangen (nur Banken mit Immobilirnabteilungen machen das). Problem vorgetragen. Bank schickte Schätzer. Danach einen Kaufinteressent.
    Der erste hat zugesagt, das Haus (5 Jahre alt) für den geschätzten Wert nach Fertigstellung des neuen Hauses zu kaufen.
    Bank hat Kredit für den Neubau zu 100 % für vereinbarte Zeit zur Verfügung gestellt.

    Nach 1 Jahr war Haus fertig. Umzug.
    Das alte Haus ging an Kaufinteressenten. Geld floß. Der Zwischenkredit wurde abgelöst.
    Hat zum Gück alles gut geklappt.
    Könnte mit 1/2 Million Kredit nicht schlafen. Und gesund müssen die Bauherren auch bleiben. Ein großes Risiko. Aber machbar.
     
    @Frau B aus C wenn es so liefe wäre das ideal... wir werden es versuchen. Danke für deinen Bericht! (y)
    Könnte mit der Kredithöhe nicht schlafen.
    Kommt darauf an wie hoch der Kredit ist. Wenn ich wüsste, dass ich ihn mir nicht leisten kann, könnte ich damit auch nicht schlafen, da stimme ich dir zu...

    Und gesund müssen die Bauherren auch bleiben.
    Mei, wer ist heute noch zu 100% gesund... für so etwas gibt es leider keine Garantien... nie.
    Aber es gibt Absicherungsmöglichkeiten, Versicherungen & Co.
    Manches davon ist wenig sinnvoll, mit manchem ist einem tatsächlich wohler.

    Ein großes Risiko. Aber machbar.
    Du meinst, ein Haus gegen ein anderes zu tauschen?
    Ja, ich würde lügen wenn ich behaupten würde, dass ich es mir sehr einfach vorstelle.
    Das Risiko sehe ich auch.
    Hier in unserem Fall aber auch eine große Chance.
    Neue Baugebiete gibt es hier alle 10-15 Jahre, da hier nicht viel zur Bebauung freigegeben wird.
    Das ist beabsichtigt und auch gewollt.
    Für uns würde es aus etlichen (persönlichen) Gründen tatsächlich Sinn machen.
    Mal sehen, wie es weitergeht.
    Informieren, erkundigen... und dann abwägen, lautet die Devise....
     
  • Mein Mann und ich streiten noch weil ich finde, das Grundstück muss aufgeschüttet werden, da das Grundwasser 90 cm unter Erdbodenoberkannte ist, wir haben hier immer Probleme mit zuviel Wasser. . Deswegen wollte ich das Bodenniveau erhöhen und dann Beton L- Steine als Bodenabsicherung setzen lassen. Mein Mann hält das aber für unnötig .
     
  • Mein Mann und ich streiten noch
    [...]
    Mein Mann hält das aber für unnötig .
    Ich verfolge das Thema erst seit heute...

    Ihr solltet als Paar, schon grundlegend hinter dem Projekt stehen. Vielleicht bekommen wir hier nur die "Spitze" der Diskussion mit. Finde aber das ihr viel Gesprächsbedarf habt.

    Wenn ich mit meiner Frau, soviel Differenzen, bei der Planung und Vorstellung gehabt hätte, das wäre über die Bauzeit zu weitreichenden Problemen gekommen 😳
     
  • Ja, es gibt Absicherungsmöglichkeiten.
    Aber da muss man möglichst jung und gesund sein.
    Kenne einen Fall, da hatte die junge Frau eine überstandene Krebserkrankung. Das war für die Bank ein Grund sie als Kreditnehmer abzulehnen.
     
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    [...]

    Ich verfolge das Thema erst seit heute...

    Ihr solltet als Paar, schon grundlegend hinter dem Projekt stehen. Vielleicht bekommen wir hier nur die "Spitze" der Diskussion mit. Finde aber das ihr viel Gesprächsbedarf habt.

    Wenn ich mit meiner Frau, soviel Differenzen, bei der Planung und Vorstellung gehabt hätte, das wäre über die Bauzeit zu weitreichenden Problemen gekommen 😳
    Ja Gesprächsbedarf ist immer da . Aber wäre ja langweilig wenn immer ja und amen gesagt würde. Keine Frage mein GG zieht mit und wir können über alles reden und zur Zeit ist das alles noch sehr in der Planungsphase . Ein Haus zum bewohnen und eins im Bau hat absolute Sicherheit in punkto Miete und schnell auf der Baustelle sein.
    Desweiteren schafft ein Gespräch mit dem Bauamt bestimmt Planungssicherheit. Aber ich denke Bauamt wird sich quer stellen .
     
  • Was mir beim Lesen der Beiträge (bisher) aufgefallen ist...

    Liebe @Ise gibt es denn bereits Gespräche, mit einer Bank, in welchen Rahmen ihr euch bewegen, bzw planen dürft? 🤔

    Weil die Vorstellungen, die die beste Ehefrau von allen und ich hatten, bekamen nach dem Gespräch mit der Bank, eine völlig neue Richtung 😉

    Falls das doch bereits gefragt wurde, entschuldige bitte 🙏
     
  • Tja, ich glaube ich hatte es schon zum Anfang geschrieben. Ein Wohnwagen... Einen alten vom Zeltplatz holen mit einem Abschlepper. Da zu 100% kein TÜV und nicht fahrfertig. 8-10m gibt es sicher auch für 5000€ im bewohnbaren Zustand.

    Eins sollte klar sein. Die Zeit wird mit viel Verzicht zu überbrücken sein.

    Das Mobilheim ist schon komisch. Sie sind von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich gehandhabt. Das würde man mit einem Wohnwagen umgehen.
    Ein Wohnwagen wäre auch weit unauffälliger...
     
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    @SebDob aber würdest du das machen, wenn du noch ein bewohnbares Haus hättest..?

    Ich denke der Kontakt zu seriösen Abrissfirmen wäre hier essenziell für das Finden einer realen, möglichst wenig aufwendigen Lösung...
     
    Unglaublich... 😳
     

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