Sanieren oder Neubau?

Taxus Baccata

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Wie sollen das denn junge Leute bezahlen können?
Viele können es nicht bezahlen. Wir kennen sehr viele, die trotz sehr guter Qualifikation und gut bezahltem Job keine Immobilie mehr kaufen können.
Hier hätte man vor einigen Jahren einsteigen müssen. Aber selbst vor einigen Jahren war es nur mit Hilfe der Eltern oder Erbe möglich. Die Anzahlungen waren da bereits zu hoch.
 
  • Taxus Baccata

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    ich denke, die regionalen Unterschiede sind sehr groß.
    Das sind sie auf jeden Fall, das stimmt... aber auch die Preise.
    Und stimmt, viele machen eine Kernsanierung (wir auch), bei bestimmten sehr alten Baujahren und wenn alles marode ist, macht flicken keinen Sinn mehr. Da käme dann nur immer eins nach dem anderen... so mag man ja auch nicht wohnen. :wunderlich:
    Hätten wir nicht kernsaniert wäre ein Wasserschaden oder Zusammenbruch der uralten, bröseligen Elektrik vorprogrammiert gewesen. (Aber das ist für Häuser aus den 60ern und 70ern nach über 50 Jahren einfach normal...)

    Hier sind jedoch leider auch alte Häuser zum Kernsanieren für den normalen Hauskäufer unbezahlbar geworden. :(
    Da aber sowieso nahezu gar keine Immobilien mehr auf den Markt kommen (in unserer Region) spielt das auch schon keine Rolle mehr...
     

    Ise

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    Ja der Bauleiter war auch total angetan davon, das wir schon ein Grundstück haben. Scheint hier auch schon schwieriger zu sein, was zu bekommen .. ja der Preis ist der Endpreis...
     
  • Ise

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    Werde morgen mal nen Makler anrufen und fragen ob das Vordere Grundstück nicht zu verkaufen wäre mit Hauskaufbindung Doppelhaushälfte, wenn wir da nicht genügend Geld für das Grundstück bekommen dann wird es nur ein Bungalow ansonsten eine Doppelhaushälfte .
     
  • SebDob

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    Mir fallen da gleich einige Sachen auf.

    Versickerungsberechnung 525€.
    Wenn ihr ein Bodengutachten habt, dort steht natürlich drin, was für Untergrund vorliegt, könnt ihr das leicht selbst im Netz berechnen. Ich haben meinen Sickertunnel auf diese Art selbst dimensioniert. Der Tunnel kam Material 500-600€. 7m in Kies (unser Boden in 1,5m tiefe).

    Versorgungsanschlüsse 16.000€? Sind die nicht schon vorhanden? Ansonsten aber nur max die Hälfte. Telekom 900, Wasser+Strom je 1500€. Verbinden mit dem Haus eure Aufgabe. Hab den MA geschmiert. Der hat das gleich mit gemacht.

    Wolf Lüftung ist soweit OK... Und was für eine Heizung???

    Dieses Solarthermiepaket gleich streichen! Keiner baut sich ST mehr aufs Dach! Es baut sich auch niemand mehr Gas ins Haus.

    Deine FBH bitte nach "FLOW30" auslegen lassen. Möglichst auf Einzelraumregelung verzichten. Sprech mit dem HB was er machen kann.
    Welche Wärmepumpe soll verbaut werden? Welcher Energiestandart??
    Bitte anschliessend im Fachforum schlau machen. Ich kann einiges liefern, aber nicht alles.
    Eine Wärmepumpe größer 5kw auf keinen Fall.

    Das Geld der Solarthermie gleich in eine PV stecken. Möglichst gleich 10kwp. Wäre Süd+OST und WEST voll.
     
  • Knuffel

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    Das mit der Solarthermie kommt mir auch nicht mehr zeitgemäß vor. Wie von @SebDob geschrieben, würde ich da eher sogar noch mehr "Ökoscheiß" mit einbauen lassen.
    Wir hatten in 2022 unterm Strich keine Kosten für Heizen und Strom, sondern werden sogar noch ein klein wenig Gewinn machen.
    Je besser die Energieklasse vom Haus, je besser die Fenster etc, desto weniger musst du Heizen und Kühlen. PV und Speicher und dann noch Einspeisen ins Netz. Dazu die Lüftung mit Wärmerückgewinnung.
    Das kostet zwar erst mal, aber es macht sich dann doch wieder bemerkbar.

    Schaue bei den Angeboten bitte wirklich gut, was angeboten wird und in welcher Liga das ist.
    Als wir gebaut haben, haben viele behauptet, unser Anbieter sei eine Apotheke.
    Bei genauerem Hinsehen war er das aber nicht: Der im ersten Angebot gezeigte Grundpreis war schlüsselfertig, keine Eigenleistung einkalkuliert. Technisch auf einem Top-Stand und nur mit Top-Marken.
    Eine Arbeitskollegin hatte zur gleichen Zeit gebaut und oft über uns gelästert, weil wir zu viel ausgeben würden.
    Aber nachdem sie ihr Haus halbwegs auf dem Stand hatten wie unseres gleich von vorneherein angeboten war, war es sogar teurer, weil ihr Anbieter das hohe Level nicht als Standard hatte.
     

    Taxus Baccata

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    @Knuffel habt ihr mit einem regionalen Bauträger oder mit einer größeren Firma gebaut?
    Ich habe gerade gesehen dass die KfW doch wieder günstiger Kredite für Häuser im KfW 40 Standard anbietet... das klingt nicht schlecht. Muss ich mich näher informieren.


    Wir hatten in 2022 unterm Strich keine Kosten für Heizen und Strom, sondern werden sogar noch ein klein wenig Gewinn machen
    Darf ich fragen wie euer Haus diesbezüglich technisch ausgestattet ist..? Mein Mann behauptet das ginge nicht (nicht auf euch bezogen, natürlich - sondern weil ich das inzwischen schon öfter gehört und gelesen habe, dass manche es schaffen allein über Solarstrom zu heizen etc., aber ich "glaube" das durchaus und fände es, wenn wir neu bauen würden, auch super! 👍
     

    SebDob

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    PV und Speicher und dann noch Einspeisen ins Netz.


    Kein Speicher!

    Haltbarkeit zu gering, Kosten zu hoch. Die Rechnungen gehen davon aus, dass eine KWH aus dem AKKU um 50ct kostet. Dazu einfach mal die Fakten, dass man im Winter den Akku nicht voll genug bekommt und selbst wenn wäre er für WP betrieb zu klein. Im Sommer habe ich Stand by 3-4kwh. Die habe ich zum Teil aber nicht im Winter an Ertrag. Dazu kömmt aber die Heizung noch.

    Sinnvoll wäre dagegen ne dicke Dämmung unter der Bodenplatte und diese als "Schwedenplatte" auszuführen. Sprich die FBH in die Bodenplatte. Bedeutet Massespeicher von 60to aufwärts. Damit kannst du Energie einspeichern in Form von Wärme. 3 Tage kalt juckt nicht... Sehr sehr träge...
     
  • SebDob

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    @Knuffel habt ihr mit einem regionalen Bauträger oder mit einer größeren Firma gebaut?
    Ich habe gerade gesehen dass die KfW doch wieder günstiger Kredite für Häuser im KfW 40 Standard anbietet... das klingt nicht schlecht. Muss ich mich näher informieren.



    Darf ich fragen wie euer Haus diesbezüglich technisch ausgestattet ist..? Mein Mann behauptet das ginge nicht (nicht auf euch bezogen, natürlich - sondern weil ich das inzwischen schon öfter gehört und gelesen habe, dass manche es schaffen allein über Solarstrom zu heizen etc., aber ich "glaube" das durchaus und fände es, wenn wir neu bauen würden, auch super! 👍


    Nur über solar geht wahrscheinlich nicht. Dazu müsste man aber die Region genau wissen um das zu Berechnen. Schöne steile Südausrichtung und bestimmt 20kwp sind nötig. Bei 80-100qm kann das klappen. Stuttgart vllt ... Die haben gute Sonne im Winter.
     
  • Ise

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    oh ihr fachsimpelt hier immer und ich hab keine Ahnung... ich spiel nicht mehr mit...;) HB heißt sicher Hausberater.
     
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    Taxus Baccata

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    SebDob fachsimpelt 😉 ich habe da leider nur wenig Ahnung...

    @SebDob du hast sicherlich Recht mit dem, was du schreibst, und ich sehe es auch so - aber wenn sie bei @Knuffel jetzt wirklich gar nichts mehr extra für Strom bezahlen, muss sich das doch irgendwie rechnen. Ob es noch etwas gibt, das sich besser rechnet... das gibt es ja meistens.

    Wir haben einen relativ hohen Stromverbrauch, da mehrere Personen, eigene Firma zu Hause (und deswegen home office), nur die Kinder natürlich vormittags außer Haus.
    Ob das über eigene Energiegewinnung möglich ist..? :unsure:
    Wir verbrauchen natürlich deutlich mehr als Haushalte, wo bis zum Abend keiner zu Hause ist.
    Würde mich wirklich interessieren ob das machbar wäre. Oder ob das nur bei Leuten klappt, deren Verbrauch an den normalen Wochentagen eh gen Null tendiert. (?)

    Aber @Ise, steig bitte nicht aus ;-) du hast das Thema angeregt und ich bin dir sehr dankbar - denn ich hatte das Neubaugebiet schon gar nicht mehr auf dem Schirm. Ohne deinen Thread wären wir mit den Vorarbeiten und Planungen viel zu spät dran gewesen.
    Und mich interessiert jetzt wirklich sehr wie es bei euch weitergeht. :paar:
     

    Celtis

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    Ob das über eigene Energiegewinnung möglich ist..? :unsure:
    Wir verbrauchen natürlich deutlich mehr als Haushalte, wo bis zum Abend keiner zu Hause ist.
    Würde mich wirklich interessieren ob das machbar wäre. Oder ob das nur bei Leuten klappt, deren Verbrauch an den normalen Wochentagen eh gen Null tendiert. (?)
    Null- Eigenverbrauch funktioniert nicht,
    hier nur 3 Beispiele:
    Kühlschrank, Gefrierschrank, Heizung...................
    ist die Dachfläche groß genug und vor allem günstig ausgerichtet und nicht beschattet,
    kann Eigenversorgung über Photovoltaik schon funktionieren, aber leider nur an günstigen Tagen
     

    Knuffel

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    Für uns sieht die Rechnung folgendermaßen aus:
    Das Geld für die PV-Anlage mit Speicher kommt aus einem Sparvertrag, wir haben dafür keine Kreditkosten. Nun könnte man natürlich noch den entgangenen Gewinn etc dagegen rechnen, aber das lassen wir außen vor.
    Zunächst einmal ist unser Haus quasi KfW 47. Den gibt es nicht, aber die Messung hat ergeben, dass er eben nicht nur 55 ist, sondern 47 hätte, wenn es den denn gäbe.

    Die permanente Be- und Entlüftung mit Wärmerückgewinnung funktioniert bei uns sehr gut. Und wenn man sich vom Kopf her mal umgestellt hat, dann ist das wirklich eine sehr feine Sache.

    Wir haben eine 9,9999 kWP (hoffe, das ist so richtig geschrieben), bei nicht ganz optimaler Dachneigung und südöstlicher Ausrichtung auf dem Dach. Wir wohnen in der Rheinebene bei Baden-Baden (sehr sonnige Region). Die 10er-Grenze für die EWG fällt jetzt und MWSt wird auch keine mehr fällig, dass macht die Sache dann günstiger. Vor allem weniger nervenzehrend, denn man muss in den Folgejahren keine MWSt-Erklärung mehr machen, wenn man die Ausnahme von der Kleinunternehmerregelung wählt. Und man muss die MWSt, die man von den Stadtwerken für den eingespeisten Strom bekommt, nicht mehr abführen und die Eigennahme ebenfalls nicht besteuern.

    Wir haben einen kleinen Speicher. 2 Riegel, das sind glaube ich 5 kW (sorry, die Technik, macht mein Mann, die Finanzen ich).
    Damit sind wir an normalen Sommertagen autark, die Batterie wird eigentlich nie leer.
    Warum?
    Es ist im Sommer früh hell, wir fangen also früh an, unseren eigenen Strom zu produzieren. Es ist fast immer genügend Licht da, um zumindest den aktuellen Hausverbrauch zu decken und die Batterie wieder aufzufüllen. Abends ist es lange hell und wir heizen auch nicht mit der Wärmepumpe > Der Stromverbrauch ist gering.

    Im Winter sieht die Sache anders herum aus: Es wird sehr spät hell und wir müssen heizen. Liegt Schnee auf dem Dach produzieren wir gar nicht.
    Schnee gibt es bei uns aber nur sehr selten.

    Auf das ganze Jahr betrachtet lag unsere Autarkie 2021 bei 59%, 2022 bei 61%.
    2021 haben wir ca. 3x so viel Strom in das Netz eingespeist, wie wir aus dem Netz entnommen haben.
    Der Strom aus dem Netz kostete uns nicht ganz 3x so viel wie wir von den Stadtwerken für den eingespeisten Strom bekommen. (Bezug Brutto-Betrag, Einspeisung Netto-Betrag).
    2022 war ein sehr gutes Jahr, wir haben ca. 4x so viel eingespeist wie wir aus dem Netz entnommen haben.
    Für 2023 ist natürlich eine ordentliche Erhöhung des Strompreises gekommen, aber wir werden denke ich immer noch besser weg kommen, als wenn wir gar nicht hätten.

    Ich muss aber auch dazu sagen, dass ich bei Geräten wie Waschmaschine, Trockner, Geschirrspüler etc schon sehr dahinter her bin, diese zu programmieren und zu produzierenden Zeiten laufen zu lassen.


    Ach so: gebaut haben wir mit einem großen Holzhausbauer (das Wort Fertighaus mag ich nicht, weil es häufig abwertend gebraucht wird) gebaut, der aber für uns ein regionaler Bauträger ist.
     

    Frau B aus C

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    Knuffel, kannst Du uns verraten wieviel Strom Deine PV-Anlage in 2022 produziert hat und mit wieviel Solarmodulen?


    Ich weiß von meinem Sohn, dass er 2022 = 6.900 kwh mit 20 Modulen produziert hat. Günstige Ausrichtung.
    Es ist auch ein Niedrigenergiehaus mit Wärmerückgewinnung.
    Schnee gibt es in Franken schon.
    Die reinen Kosten an die Energieversorgung sind nicht hoch, aber nicht Null.
    Die Amortisation der Kosten für die ganze Technik war ursprünglich mit 15 Jahren berechnet, jetzt nach den gestiegenen Energiekosten reduzieren sie sich vielleicht auf 10 Jahre.
    Also wer denkt, dass man die Kosten gleich wieder rein hat, der irrt.
     

    Frau B aus C

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    Knuffel schreibt: das Wort Fertighaus mag ich nicht, weil es häufig abwertend

    Ich sehe in einem Fertighaus keine Abwertung.
    Ein Ferigteilhaus fällt nicht auf (gegenüber Steinhaus). Es hat ein gesundes Klima ......
    ...ist schnell gebaut....billig ist es auch nicht ...
    Wichtig ist, dass es von unten richtig abgedichtet ist, damit keine Feuchtigkeit von unten aufsteigen / reinziehen kann!
    Und dabei darf sich kein Bauherr auf den Bauträger verlassen. Da muss jeder Bauherr selbst hinter her sein und überwachen!
     

    Taxus Baccata

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    Das zum Thema Solar finde ich hier wahnsinnig spannend und bedanke mich für die ausführlichen Berichte, @Knuffel - und auch die Zahlen deines Sohnes, @Frau B aus C. Da hätte ich noch Fragen dazu. (Bzw. mein Mann, ich frage ihn nachher nochmal und stelle sie dann.)

    Bin ich erleichtert. Wir haben gerade mit unserer Bankberaterin gesprochen, bei der Bank bei der unser Hauskredit läuft - wir können ihn voraussichtlich mitnehmen! :love:
    Das ist absolut genial, da 1,6% - nicht 4% oder was auch immer die genaue Prozentzahl dann bis es spruchreif ist, sein wird.
    Wir bekommen demnächst noch ein ausführliches Beratungsgespräch. Bis dahin wissen sie auch wie es mit den neuen KfW Krediten und Förderungen aussehen wird.

    Mir fällt ein Stein vom Herzen - 4% Kredit sind angesichts der gestiegenen Baukosten nämlich schon happig. Der Berater bei der großen Fertigbaufirma lachte mich noch aus als ich ihm sagte, dass man mir bei unserer Bank schon vor Jahren gesagt hatte, dass man im Fall eines Hausverkaufs- und Neukaufs den Kredit normalerweise mitnehmen könne :rolleyes: (hatte damals nämlich extra gefragt wie das wäre.)
    Also offensichtlich kein Problem! Damit wäre schonmal eine große Frage geklärt. Bleiben aber natürlich noch einige abzuarbeiten.
     

    Marmande

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    Knuffel schreibt: das Wort Fertighaus mag ich nicht, weil es häufig abwertend

    Ich sehe in einem Fertighaus keine Abwertung.
    Ein Ferigteilhaus fällt nicht auf (gegenüber Steinhaus). Es hat ein gesundes Klima ......
    ...ist schnell gebaut....billig ist es auch nicht ...
    Wichtig ist, dass es von unten richtig abgedichtet ist, damit keine Feuchtigkeit von unten aufsteigen / reinziehen kann!
    Und dabei darf sich kein Bauherr auf den Bauträger verlassen. Da muss jeder Bauherr selbst hinter her sein und überwachen!
    Bei den Summen, die da auf dem Spiel stehen, würde ich einen Sachverständigen mit der Überwachung beauftragen. Ich hätte nicht genügend Kenntnisse, die Arbeiten zu beurteilen.
     

    SebDob

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    Auf das ganze Jahr betrachtet lag unsere Autarkie 2021 bei 59%, 2022 bei 61%.

    Das sind nur Zahlen. Wichtig ist immer und ausschließlich der Eigenverbrauch.

    Wir haben von 4200kwh ganze 2300 durch die PV decken können. Das ganze mit WP und ohne Speicher!

    Nur Mal zu den Zahlen der Anlage.
    53 Module 4 Nord, 4 süd, Rest Ost West aufgeteilt. Also Schwerpunkt Ost West.
    Installiert 18,8kwp.
    2022 15.500kwh
    2021 13.500kwh


    Dass ihr unter kfw55 liegt ist eurem Lebenstil geschuldet. 1 Grad mehr Temperatur und das sieht wahrscheinlich wieder anders aus. Holzofen drin, wieder anders.
    Aber schön ist es, wenn das versprochene funktioniert.
    Wir liegen auch minimal drunter.
     

    SebDob

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    Bei den Summen, die da auf dem Spiel stehen, würde ich einen Sachverständigen mit der Überwachung beauftragen. Ich hätte nicht genügend Kenntnisse, die Arbeiten zu beurteilen.
    Das Problem fängt schon in der Planung an. Meine Kenntnis habe ich auch erst später erlangt. Vor allem das Problem, unabhängig Rat zu bekommen ist schwer.

    Eine bekannte die selbst als Architektin angestellt arbeitet hat sich ihre Hütte hingestellt, Fertigstellung 2021 mit Solarthermie auf dem dach und Gasheizung. Das ganze mit 36,5er yutong Stein ohne Dämmung. Das stellt energetisch den Mindeststandard dar. Wer macht sowas? Vor allem wenn man eigentlich Profi sein sollte... Bei den Energieberatern das gleiche. Wer keine eigene WP hat, hat vom erdkollektor noch nie was gehört, weiss nicht, dass Einzelraumregler die WP negativ beeinflussen und somit Effizienz klauen. Ja, es funktioniert aber. Der HB ist dann raus...
     

    Taxus Baccata

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    Bei den Summen, die da auf dem Spiel stehen, würde ich einen Sachverständigen mit der Überwachung beauftragen. Ich hätte nicht genügend Kenntnisse, die Arbeiten zu beurteilen.
    Das sollte man auch wirklich tun, ist auch die offizielle Empfehlung sämtlicher Fachleute.
    Erkennt man Fehler schnell, lassen sie sich meist noch gut beheben (so auch unsere Erfahrung beim Bau) - werden sie nicht entdeckt, kann einen das am Ende teurer zu stehen kommen...
     
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    Taxus Baccata

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    Vor allem das Problem, unabhängig Rat zu bekommen ist schwer.
    Wenn es um ideale Lösungen geht: ja. Das ist wirklich schwierig bis unmöglich. Haben wir auch gesehen...

    Aber wenn es darum geht, große Schäden und Pfusch zu verhindern... da können Fachleute ganz enorm hilfreich sein, wenn man selbst nicht tief genug in der Materie drin ist.
     
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    Taxus Baccata

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    Eine bekannte die selbst als Architektin angestellt arbeitet hat sich ihre Hütte hingestellt, Fertigstellung 2021 mit Solarthermie auf dem dach und Gasheizung. Das ganze mit 36,5er yutong Stein ohne Dämmung. Das stellt energetisch den Mindeststandard dar. Wer macht sowas?
    Jemand, dem die Voraussicht fehlt. (?)
    Da stellen Fachleute leider teilweise keine Ausnahme dar...
     
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    Frau B aus C

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    Was PV betrifft, kann man davon ausgehen, dass ein Modul 300 bis 340 kWh im Jahr produziert, bei optimaler Ausrichtung.
    Nur so zur Orientierung.

    Habe gestern Abend mit einer alten Schulfreundin gesprochen. Sie wohnt in der Nähe von Leipzig.
    In ihrem Dorf wurde ein neues Wohngebiet erschlossen. Schon Straßen gebaut, Versorgungsleitungen gelegt. Die Straßenlaternen stehen schon. Nun sei aber der Grundstücksverkauf sehr ins Stocken geraten. Interessenten seien reihenweise abgesprungen.
    Und in unserer Presse stand, dass bei den Banken die Kreditanfragen rückläufig seien. Und die Banken selbst sehr vorsichtig geworden seien. Das Interesse rückläufig sei. Der Bank reichen 20 % Eigenanteil. Schließlich hat sie ja noch das Haus als Sicherheit. Nicht umsonst haben die Banken ihre eigenen Immobilienabteilungen.
     
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    Taxus Baccata

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    erschlossen. Schon Straßen gebaut, Versorgungsleitungen gelegt. Die Straßenlaternen stehen schon. Nun sei aber der Grundstücksverkauf sehr ins Stocken geraten. Interessenten seien reihenweise abgesprungen.
    Und in unserer Presse stand, dass bei den Banken die Kreditanfragen rückläufig seien.
    Genau das sagte mir ein Bauträger, mit dem ich sprach, auch. Dass die Leute gerade reihenweise von Grundstückskäufen zurücktreten und ihre Bauanträge zurückziehen würden.
    Ich kann es mir vorstellen... Bei den Preisen. :wunderlich:
    Könnten wir unseren Kredit nicht zu den bisherigen Konditionen mitnehmen, wüsste ich jetzt auch noch nicht genau ob die Rechnung aufgeht.
    Gut, so muss ich auch erstmal noch die konkreten Angebote der Bauträger abwarten! Genauer kann ich es erst dann sagen.
    Aber 4% oder wer weiß, bis in einem Jahr bereits 5% für den Kredit ist eine Hausnummer, bei den explodierten Kosten.

    Ich fürchte nur, dass es auf absehbare Zeit, zumindest in den nächsten 2-3 Jahren, erstmal nicht mehr billiger werden wird.
     

    Taxus Baccata

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    Uff. Habe gerade recherchiert und gesehen, dass der Grund in unserer Gemeinde offiziellen Schätzungen zufolge (auch unter Berücksichtigung des aktuellen Bodenrichtwertes) zwischen 800-850 Euro/m2 liegt. Das ist ja eine Hausnummer. Als wir damals gekauft haben, war es doch noch deutlich günstiger. Da bin ich ja mal gespannt, was die Parzellen genau kosten sollen... wird sehr bald bekann gegeben. Ob sich das wirklich noch jemand leisten kann.. ? Allerdings... wenn nicht hier, wo dann.
     

    Taxus Baccata

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    Werde morgen mal nen Makler anrufen und fragen ob das Vordere Grundstück nicht zu verkaufen wäre mit Hauskaufbindung Doppelhaushälfte, wenn wir da nicht genügend Geld für das Grundstück bekommen dann wird es nur ein Bungalow ansonsten eine Doppelhaushälfte .
    Angesichts der deftigen Preise finde ich diese Idee die allerbeste, da hättet ihr anstatt für den Abriss zu zahlen gleich ein gutes Budget für den Neubau! Ich bin gespannt was der Makler zu dem Vorschlag sagt.
     
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    Knuffel

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    Knuffel, kannst Du uns verraten wieviel Strom Deine PV-Anlage in 2022 produziert hat und mit wieviel Solarmodulen?
    Wir haben 30 Module
    Hier die Screenshots aus der App für 2022:
    Screenshot_20230210_181244_KOSTAL Solar App.jpg Screenshot_20230210_181250_KOSTAL Solar App.jpg

    Die Zahlen aus der App stimmen nicht 100%, kommen aber in etwa hin.
    Die Zahlen vom den Zählern habe ich im Rechner, da habe ich es mit abgeglichen.

    Gut ist die Diskrepanz zwischen hoher Produktion im Sommer und hohem Verbrauch im Winter zu sehen.
     

    Frau B aus C

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    Knuffel, kannst Du bitte noch mal die kWh insgesamt in einem Jahr, die Deine Anlage mit den 30 Modulen produziert hat, nennen?
    Bin leider technisch nicht so begabt. Danke.
     

    Frau B aus C

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    Danke.
    Habe nochmal auf die Einstellung Deiner APP gesehen und die Zahl jetzt gesehen.
    Guter Ertrag je Modul. Und optimalster Standort.
     

    heiteck

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    Wir haben 30 Module
    Hier die Screenshots aus der App für 2022:
    Anhang anzeigen 730098 Anhang anzeigen 730099

    Die Zahlen aus der App stimmen nicht 100%, kommen aber in etwa hin.
    Die Zahlen vom den Zählern habe ich im Rechner, da habe ich es mit abgeglichen.

    Gut ist die Diskrepanz zwischen hoher Produktion im Sommer und hohem Verbrauch im Winter zu sehen.
    Wir haben gerade die Installation einer Wärmepumpe beauftragt ("Wenn's gut läuft, bauen wir sie noch dieses Jahr ein.", Wartelistenplatz 50).
    Als nächstes folgt PV. Mit oder ohne Batterie?

    Also, was bezahlt Knuffel für die kWh aus der Batterie?:
    S.o. Verbrauch aus Batterie: 1.430 kWh pro Jahr.
    Oft liest man von 5.000 Zyklen Lebenszeit. Vereinfachen wir auf 1 Zyklus pro Tag => 13,7 Jahre => 19.591 kWh.
    Knuffel schrieb, die Batterie sei so 5 kWh groß. Mein Anbieter will dafür 4900 € + MWSt => 5830 €

    5830 € / 19.591 kWh = 30 ct/kWh

    Demgegenüber kostet heute eine kWh so ca. 40 ct. In Zukunft vielleicht wieder mal 35 ct.
    Abzüglich 8,2 ct/kWh, die man bekommt, wenn der Strom ins Netz geht, statt in die Batterie.
    Also, z.Zt. noch eine knappe Rechnung mit einigen Unbekannten (z.B. auch Einfluss durch e-Mobil) , wie ich finde.

    Außerdem gibt es noch den Öko-Aspekt: Leiste ich mit einer Batterie einen Beitrag zur Energiewende? Ist das ein effizienter Beitrag? Ist das wirklich öko? ...
     
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    SebDob

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    Wir haben gerade die Installation einer Wärmepumpe beauftragt ("Wenn's gut läuft, bauen wir sie noch dieses Jahr ein.", Wartelistenplatz 50).
    Als nächstes folgt PV. Mit oder ohne Batterie?

    Also, was bezahlt Knuffel für die kWh aus der Batterie?:
    S.o. Verbrauch aus Batterie: 1.430 kWh pro Jahr.
    Oft liest man von 5.000 Zyklen Lebenszeit. Vereinfachen wir auf 1 Zyklus pro Tag => 13,7 Jahre => 19.591 kWh.
    Knuffel schrieb, die Batterie sei so 5 kWh groß. Mein Anbieter will dafür 4900 € + MWSt => 5830 €

    5830 € / 19.591 kWh = 30 ct/kWh

    Demgegenüber kostet heute eine kWh so ca. 40 ct. In Zukunft vielleicht wieder mal 35 ct.
    Abzüglich 8,2 ct/kWh, die man bekommt, wenn der Strom ins Netz geht, statt in die Batterie.
    Also, z.Zt. noch eine knappe Rechnung mit einigen Unbekannten (z.B. auch Einfluss durch e-Mobil) , wie ich finde.

    Außerdem gibt es noch den Öko-Aspekt: Leiste ich mit einer Batterie einen Beitrag zur Energiewende? Ist das ein effizienter Beitrag? Ist das wirklich öko? ...


    Die Haltbarkeit im Netz von vielen Berichtet beträgt 8-10 Jahre. Mach deine Rechnung also bitte nochmal neu. Das sind Werte aus der Praxis.

    Wenn Akku, dann nur mit schwarzstrom. Ansonsten ohne! Dann ist der Preis auch nebensächlich.

    Eine Batterie ist nicht Öko. Den Zahn kann man sich ziehen.
     

    SebDob

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    Uuiiii, da ist der Preis aber deftig runter in den letzten Jahren. Ich krieg noch 43,5ct/kWh.

    Und wieviel Leistung ist installiert? Mittlerweile sind 400wp Module gängig. Und sicher Hast du keine WP? Ich brauche im Winter alles was es gibt. Da kommt man heutzutage nicht mehr weit mit 200wp Modulen.

    Der Vergleich früher zu heute klappt nicht in meinen Augen. Auch wenn du keine Vergütung mehr bekommst und zur Selbstvermarktung für fast lau einspeist...
     

    Wachtlerhof

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    Leistung ist 8,4 kW.
    Gibt auch noch genug freie Dachflächen.
    WP kommt noch dieses oder nächstes Jahr.

    Die Vergütung läuft noch viele Jahre,
    Vergleichen will ich nicht, war nur erschrocken, wie wenig es zwischenzeitlich gibt.

    edit: hab grad mal nachgesehen, sind keine 43,5 ct/kWh, sondern nur 43,01 ct/kWh.
     
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    Knuffel

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    Unser Speicher hat ca. 4.000€ gekostet.
    Die MWSt haben wir uns über die Ausnahme von der Kleinunternehmerregelung zurück geholt.
    Für die Einspeisung bekommen wir 9,85 Cent.

    Es ist immer noch eine knappe Rechnung, aber für uns gehört das einfach zusammen.
     

    Ise

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    Angesichts der deftigen Preise finde ich diese Idee die allerbeste, da hättet ihr anstatt für den Abriss zu zahlen gleich ein gutes Budget für den Neubau! Ich bin gespannt was der Makler zu dem Vorschlag sagt.
    muss ich die nächste Woche mal machen... hatte es über den Tag dann nicht geschafft.

    War aber mit dem liebsten Mann der Welt bei der Hausbank, die Angebote zur Immobilienfinanzierung gefallen mir auch nicht! Selbst ich die nicht gut rechnen kann, versteht das diese Verträge jenseits von Gut und Böse sind. Dann haben wir uns das spaßeshalber mal mit einem Bausparvertrag ausrechnen lassen. Ich habe dann nur gesagt, das ich daran kein Interesse habe und das sich das überhaupt nicht rechnet. Dann spare ich lieber weiter... das Problem bei meiner Rente ist ja so ähnlich wie Erwerbsminderungsrente, man kann jederzeit nachgeprüft werden und wieder auf die Arbeit geschickt werden. Ob man kann oder nicht.. und ja man kann klagen aber das zieht sich dann ja auch in die Länge und ,in diesen Jahr/ Monaten hat man kein Geld verdient....und demzufolge auch keinen Kredit abgezahlt... Das ist mir alles zu unsicher.... dann sparen wir halt noch...
     

    Taxus Baccata

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    Wir werden wahrscheinlich auch noch Zeit haben, zu sparen. (Falls man es angesichts der Inflation schafft...) Habe mich gestern etwas geärgert, der Bebauungsplan wurde veröffentlicht... hatte mir mehr erhofft, finde die Planung nicht ganz so günstig. Aber gut, das Areal ist schön und traumhaft gelegen, mit Bergblick... hätte trotzdem was. Nun riefen wir gestern den Mann, dem der Grund gehört und der 50% privat verkaufen wird an (der Bauamtmitarbeiter hatte uns die Kontaktdaten gegeben) und der sagte, dass die Erschließung 24 Monate dauern werde und die Grundstücke ab 2025 verkauft würden. 🙈
    Der Mann vom Bauamt hatte etwas ganz anderes gesagt. Nun heißt es am Montag nochmal nachfragen.
    Und dann... möglicherweise zwei Jahre warten. 🤦🏼‍♀️
    Nervt mich jetzt offengestanden bisschen. Genau deswegen hatten wir ja zuerst den Mitarbeiter vom Bauamt gefragt - der gesagt hatte, dass sie die Grundstücke Ende des Sommers/ im Herbst vergeben würden und dann alles "ganz schnell" ginge.
    Widersprüchlicher könnten die Aussagen kaum sein.
     
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    Taxus Baccata

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    die Angebote zur Immobilienfinanzierung gefallen mir auch nicht! Selbst ich die nicht gut rechnen kann, versteht das diese Verträge jenseits von Gut und Böse sind.
    Ise, das stimmt. Die Konditionen sind jetzt wirklich übel - angesichts der Preise.
    Wenn wir unseren Kredit nicht mitnehmen könnten... weiß ich auch nicht ob ich das täte. :-(
    Wobei ihr in der glücklichen Lage seid, zumindest nicht noch ein Grundstück kaufen zu müssen und eure Gesamtsumme ja noch halbwegs überschaubar ist.
     

    Taxus Baccata

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    ja diese Ungewissheit nervt doch ...
    Ja sehr, und auch diese Finanzplanungen - allgemein - beim Thema bauen/Immobilien wird ja doch mit sehr hohen Zahlen und viel Ungewissheit jongliert, bis da nicht alles durch, geklärt und unterschrieben ist, ist es ein Drahtseilakt...
    Hatte ich gar nicht mehr so auf dem Schirm, aber jetzt kommt alles wieder hoch. :roll:
     
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    SebDob

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    Leistung ist 8,4 kW.
    Gibt auch noch genug freie Dachflächen.
    WP kommt noch dieses oder nächstes Jahr.

    Die Vergütung läuft noch viele Jahre,
    Vergleichen will ich nicht, war nur erschrocken, wie wenig es zwischenzeitlich gibt.

    edit: hab grad mal nachgesehen, sind keine 43,5 ct/kWh, sondern nur 43,01 ct/kWh.
    Welchen Ertrag hast du im Jahr??
     

    Taxus Baccata

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    So, nun klang heute beim Bauamt der Gemeinde doch wieder alles anders. :)
    Die Erschließung des Baugebietes soll im März beginnen und bis zum Herbst abgeschlossen sein und dann werden auch die Grundstücke vergeben. Der Mann ging davon aus, dass es nächsten Frühling mit dem Bauen losgehen könne. Die Chancen stünden nicht schlecht, meinte er - wir sollten unbedingt dabei bleiben. :love:
    Preise werden, so seine vorsichtige Einschätzung, vergleichsweise human sein. Klingt soweit gut... dann hoffen wir mal.
     

    heiteck

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    Als nächstes folgt PV. Mit oder ohne Batterie?

    Außerdem gibt es noch den Öko-Aspekt: Leiste ich mit einer Batterie einen Beitrag zur Energiewende? Ist das ein effizienter Beitrag? Ist das wirklich öko? ...
    Falls es noch jemanden interessiert...

    Dieses Video finde ich dazu ganz interessant (mit Effizenzrechner in der Videobeschreibung):

    ... vielleicht noch etwas auf die Salzwasserbatterien warten. ;)
     

    SebDob

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    Auf was warten wir danach`??? :p

    Egal welcher Akku, bei mir kommt nur einer mit einer Schwarzstromanlage.
     
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