Planungen fürs Gemüsejahr 2018 - wer ist schon dran?

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Meine Lieben, auch das Gemüsejahr will geplant werden bzw. sollte es, weils dann doch etwas besser funktioniert, wenn man schon ein Grundgerüst mit Vorstellungen hat.

Wie geht Ihr da so vor?
Ich sitze da immer dann mit meinem Plan, wo ich die Beete aufgezeichnet hab (ich hab mir den einmal gezeichnet auf A3 Größe und dann kopiert bzw. auch gescannt, so dass ich mir den leeren Plan immer wieder mal ausdrucken kann.

So in etwa weiß ich schon, was wohin kommen wird auf welches Beet, kann aber sein, dass nochmals kleinfügig umgeplant wird.

Also wie schaut das bei Euch so aus, erzählt mal!
 
  • Ich habe bisher ja nur ein Hochbeet, aber ich habe das genauso gemacht!

    Die Skizze wurde mit den Pflanzorten markiert, so dass ich zum Austopfen Bescheid weiß.

    Das zweite Hochbeet sieht da schon anders aus, weil ich noch nicht weiß wie das genau werden wird...
     
    Ich muss bei mir ja erst mal schauen, ob es das Feld nächstes Jahr wieder gibt.

    Wenn ja, weiß ich schon grob was ich machen will und wohin. Der heurige Plan war eigentlich schon sehr, sehr gut. Da wird es nicht viele Änderungen geben (einzig definitv kein Knoblauch mehr, sowie weniger Kürbis). Dazu halt die Pastinaken, Petersilwurzeln und Erbsen, die heuer nicht gekeimt sind (stattdessen gab es dann noch ein paar Paprika und Kürbisse mehr - war aber dann zu viel)

    Den Feinschliff kann ich sowieso erst machen, was ich weiß, was der Bauer gesetzt hat und wo das Zeugs ist.
     
  • Ich hoffe mal für Dich, dass es das Feld auch nächstes Jahr noch geben wird für Dich Aurinko. Und warum keinen Knoblauch mehr?
    Das erinnert mich daran, dass ich den noch zwischen die Erdbeeren bringen muss.

    Alles Gute fürs zweite Hochbeet Supernovae!
     
  • Ich mag grad gar nichts planen. Muss erst alles abernten und abräumen. Frag mich im Dezember nochmal.
     
  • Ja, weil zwischenzeitlich hatte ich so die Sch... voll, das ich dachte, ich mache besser gar nichts mehr. Aber das ändert sich ja dummerweise immer zum Frühjahr. Ich muss irgendwie bis zum Frühjahr immer massive Erinnerungslücken für bestimmte gartentechnische Sachen haben oder aber die Erinnerung verklärt sich dermaßen, dass ich die Realität nicht mehr korrekt beurteilen kann. :rolleyes:
     
    So wie ich letztes Jahr sagte, ich baue keine Kohlsprossen / Rosenkohl mehr an, weil die werden eh nix..... tja heuer sind mir da paar Pflanzen in den Einkaufswagen gehüpft, die ich gesetzt hab und jetzt freuen sich die Kohlweißlinge dran. Ist mir eigentlich eh egal, denn die anderen Krautsorten lassen sie in Ruhe, also sollen sie an den Pflanzen jetzt ihre Freude haben und sich vermehren. Es sind die sehr schönen Raupen vom Großen Kohlweißling, die sich wohl bald verpuppen werden.

    Ich sage auch, ich baue nächstes Jahr kein Kraut an, auch keinen Karfiol und keinen Brokkoli. Wie ich jetzt so gesehen habe, gäbe es da noch etwas Platz.... Allerdings war ich heuer viel zu früh dran damit, ich muss geduldiger werden mit Auspflanzen.
     
    Ich habe ja nur einen Balkon zu planen. Aber auch den hab ich maßstabsgetreu gezeichnet und ausgedruckt, mit Töpfen bestückt und da wird dann die zukünftige Besetzung vermerkt.
    Natürlich ist noch nichts endgültig. Ich schiebe quasi noch hin und her.
    Aber ich habe halt auch jetzt noch in frischer Erinnerung, was gut ging, was wie groß wurde etc. Da plant es sich tatsächlich jetzt viel leichter als im Winter, wenn alle Töpfe leer sind und es so aussieht, als habe ich unendlich viel Platz.
     
    Ich werde auf jeden Fall die nächsten Tage mal ein Resümee ziehen (am besten hier in meinem Balkonurwald, dann kann ich keinen Zettel verlieren) und hoffe, dass mich das vor zu viel Übermut bei der Aussaat nächsten Januar bewahrt. Denn im Januar Tomaten ansäen werde ich in jedem Fall wieder. Es sollen aber nicht mehr so viele Pflanzen werden, das wurde alles zu eng und spinnmilbenfreundlich.
     
  • Ja, ich bin auch schon am Planen. Ich habe gerade alle Tomis einer kritischen Wiederkommerprüfung unterzogen, und es gibt so ca. 15 Wiederkommer. Dazu gibt es etwa 10 neue Sorten.

    Bei den Gurken hat sich Fenix als der absolute Renner erwiesen.

    Was meinen Braunschweiger Balkon betrifft, habe dieses Jahr einen Hydroponik-Versuch mit Tomaten in einer Ebbe-Flut-Anlage gestartet, der bisher sehr gut funktoniert. Das mache ich auf jeden Fall wieder, und zwar nicht nur für Tomis, sondern auch für Chilis. Da beide einen ähnlichen Nährstoffbedarf haben, kann ich dasselbe Wasserreservoir nutzen.

    Leider habe ich den Hydro-Versuch aus Zeitgründen noch nicht dokumentiert. Die Anlage werde ich konstruktiv über den Winter noch verbessern. Das Problem beim Aufbau war, dass ich völlig vergessen hatte, dass mein Balkon ein Gefälle Richtung Abfluss hatte, das ich dann mit Hölzchen und Klötzchen mühevoll ausgeglichen habe. Da werde ich die Beinlänge des Gestells entsprechend anpassen, wenn nichts mehr in den Kübeln drin ist.
     
  • Ich bin auch schon dabei, zumindest was die Tomaten- und Paprika/Chiliplanung angeht. Ein paar Wiederkommer bei den Tomaten stehen schon fest. Bei den Paprikas/Chilis hoffe ich, dass dieses Mal dann die auch überleben, die keimen. Das war ja dieses Jahr fast ein Totalausfall und dann hab ich halt Pflanzen gekauft.
     
    Ich hoffe mal für Dich, dass es das Feld auch nächstes Jahr noch geben wird für Dich Aurinko. Und warum keinen Knoblauch mehr?
    Das erinnert mich daran, dass ich den noch zwischen die Erdbeeren bringen muss.

    Letztes Jahr hatte ich den Knoblauch selbst gesteckt (geht bei mir aber halt erst Ende April), der ist gar nix geworden. Dieses Jahr habe ich in meiner Gärtnerei zwei Töpfchen gekauft. Aber besonders groß sind die auch nicht geworden. Und 6€ für 5 kleine Knollen Knoblauch ist mir dann doch zu teuer. Da kaufe ich lieber bei Bedarf eine Knolle am Markt.

    So wie ich letztes Jahr sagte, ich baue keine Kohlsprossen / Rosenkohl mehr an, weil die werden eh nix..... tja heuer sind mir da paar Pflanzen in den Einkaufswagen gehüpft, die ich gesetzt hab und jetzt freuen sich die Kohlweißlinge dran. Ist mir eigentlich eh egal, denn die anderen Krautsorten lassen sie in Ruhe, also sollen sie an den Pflanzen jetzt ihre Freude haben und sich vermehren. Es sind die sehr schönen Raupen vom Großen Kohlweißling, die sich wohl bald verpuppen werden.

    Ich sage auch, ich baue nächstes Jahr kein Kraut an, auch keinen Karfiol und keinen Brokkoli. Wie ich jetzt so gesehen habe, gäbe es da noch etwas Platz.... Allerdings war ich heuer viel zu früh dran damit, ich muss geduldiger werden mit Auspflanzen.

    Interessant - bei mir sind die Kohlweißlinge auf den Rosenkohl überhaupt nicht gegangen. Dafür aber auf den anderen Kohlsorten (war aber nicht so extrem). Und zudem habe ich die immer nur ganz am Anfang der Saison, auf den ersten Pflanzen. Alles was ich später setze (so ab Mitte Juni) hat dann gar keine Probleme mehr.
     
    Oje - wenn ich das hier so lese, bin ich
    wohl der totale Außenseiter, denn ich plane noch gar nichts.

    Im Frühjahr entscheide ich, was ich aussäe und Mitte
    Mai gehe ich dann auf Platzsuche.

    Ja ich weiß, bei mir läuft das alles ein wenig chaotisch ab
    .... zumindest, wenn ich das mit euren Planungen so vergleiche.


    LG Katzenfee
     
    Oje - wenn ich das hier so lese, bin ich
    wohl der totale Außenseiter, denn ich plane noch gar nichts.

    Nein, bist Du nicht. Ich weiß nur, das ich nächstes Jahr wieder Zuckermais anbauen möchte und das die Außenseiten des Tomatenhauses nicht mehr mit Tomaten bepflanzt werden sollen.
    Ansonsten wird es so ähnlich wie dieses Jahr.

    Im Frühjahr entscheide ich, was ich aussäe und Mitte
    Mai gehe ich dann auf Platzsuche.

    Ja, das mache ich auch so. Ich säe alles an, was ich haben möchte und pflanze dann alles voll, samt Blumenbeet. :grins:

    Allerdings mache ich für die Tomaten schon einen exakten Pflanzplan an der Magnetwand. Das hat sich für mich bewährt.
     
    Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
    Hallo !

    Ich denke auch noch gar nicht nach. Jetzt ist erstmal das alte Gemüsejahr abzuschließen. In der Nähe vom Gemüsegarten steht eine Kugelakazie. Die wird im Winter gefällt, sie macht zuviel Schatten auf den Gemüsebeeten. Dann sehen wir weiter. Tomaten sind wieder 20 Sorten auf dem Plan. Welche entscheide ich auch erst im März wenn ich sie ansäe. Alles andere lasse ich auf mich zukommen. Im Oktober wird erstmal der Gemüsegarten schlafen gelegt:grins:, mit viel Laub oben drauf.

    lg. elis
     
    Hallo,

    ich bin auch nicht so der "Planungstyp".
    Bei Tomaten und Chilis entscheide ich jetzt, was ich nicht wieder will bzw. was unbedingt wieder her muss.

    Buschbohnen gibt es sicher wieder: Grün: Annelino di Trento.
    Hat evt. jemand noch eine Kaufempfehlung für eine feine grüne Bohnen "Gluckentyp"?
    Gelb wird es wieder "Nano" werden.

    Zucchini und Kürbis kommen wieder.
    Zucchini: auf jeden Fall Tromba d'Albengo (ist eigentlich ein jung geernteter Kürbis und liefert überschaubare Mengen-grins)
    Kürbis "'Uchiki Kuri'

    Salatgurke "Printo" und Luffas - grins - gehören zum Standard.
    Eine Gurke zum einmachen suche ich noch (gerne Cornichons)

    Kohl kaufe ich Setzlinge nach Bedarf und kann daher nicht viel planen - aber zu Kohl und weißen Fliegen/Kohlweißling hatten wir hier schon mal vor ein paar Jahren was:
    Sät blaue Lampionblume (nicandra physaloides) dazwischen.
    Ich habe - seit ich das mache - keinen Befall an Brokkoli, Blumenkohl und Kohlrabi im HB bzw. bei Grün-und Rosenkohl im Acker.
    Die ersten gekauften Kohlrabisetzlinge im HB waren 2017 leicht befallen da die Lampionblume noch winzig war. Aber schon nach einer Woche war der Fluch vorbei:D
    Samen von Nicandra werde ich vermutlich demnächst gegen Porto anbieten können.

    Planlose und liebe Grüße vom
    Elkevogel
     
    Letztes Jahr hatte ich den Knoblauch selbst gesteckt (geht bei mir aber halt erst Ende April), der ist gar nix geworden. Dieses Jahr habe ich in meiner Gärtnerei zwei Töpfchen gekauft. Aber besonders groß sind die auch nicht geworden. Und 6€ für 5 kleine Knollen Knoblauch ist mir dann doch zu teuer. Da kaufe ich lieber bei Bedarf eine Knolle am Markt.



    Interessant - bei mir sind die Kohlweißlinge auf den Rosenkohl überhaupt nicht gegangen. Dafür aber auf den anderen Kohlsorten (war aber nicht so extrem). Und zudem habe ich die immer nur ganz am Anfang der Saison, auf den ersten Pflanzen. Alles was ich später setze (so ab Mitte Juni) hat dann gar keine Probleme mehr.

    Im ersten Jahr habe ich den Knoblauch auch erst im Frühling gesteckt und dann habe ich einen Teil davon irgendwie vergessen im Beet. Der ist mir dann im Frühling heuer untergekommen, bei den Vorbereitungen. Ich muss sagen, groß waren die Knollen auch nicht, doch die Zehengröße ist ok.

    Heuer muss ich den noch stecken, der kommt wieder zu den Erdbeeren. Ist da halt das Problem - hatte ich heuer - wenn die Erdbeeren recht wuchern, bringts den Knoblauch um, dafür hatte ich aber tolle Erdbeeren.

    Ich hab die Tage gesehen, dass die Kohlweißlinge weg waren von den Kohlsprossen und dafür jetzt Läuse dran sind. Also wurde die gezogen und dürfen verrotten.


    @Elke
    Darf ich mich mal anmenden, ich probier das mit der Nicandra mal aus, interessiert mich nämlich wirklich, ob das klappt.
     
    Hallo Scarlet,
    gerne:pa:

    Bitte schicke mir Deine Adresse per PN.

    Im Moment ist es hier kalt und regnerisch - ich denke, es dauert noch 1 - 2 Wochen bis die ersten Samen reif werden.
    Die Pflanzen wurden dieses Jahr extrem groß und ich habe vor 2 Wochen alles übergroße abgerupft und entsorgt.
    Aber es sind noch reichlich Kapseln zum ausreifen vorhanden.

    LG
    Elkevogel
     
    Letztes Jahr hatte ich den Knoblauch selbst gesteckt (geht bei mir aber halt erst Ende April), der ist gar nix geworden. Dieses Jahr habe ich in meiner Gärtnerei zwei Töpfchen gekauft. Aber besonders groß sind die auch nicht geworden. Und 6€ für 5 kleine Knollen Knoblauch ist mir dann doch zu teuer. Da kaufe ich lieber bei Bedarf eine Knolle am Markt.


    kannst ja ne Knolle auf dem Markt kaufen und die Zehen im herbst in den Balkonkasten stecken. Ab April dann ins Feld pflanzen.
     
    Knofi steck ich immer jetzt im Herbst,ganz normalen aus dem Handel, dann kommt der so toll im Frühjahr.

    Werde auch nur noch mit Abwehrpflanzen/Kräuter gemischt anbauen, habe es diese Jahr mal gelassen und war alles Mist.

    Kappuzinerkresse muß neben Kohl, sollen sie die fressen aber nicht meine Kohlrabi.

    Bohnenkraut neben Bohnen únd Lauch, die schwarze Laus hat mich so geärgert das macht sie nicht noch mal :grins:

    Also für nächstes Jahr werde ich auch besser planen aber ohne schriftlichen Kram, werde alle Töpfe stellen und mit Erde füllen und dann überlegen wo was hin kommt und vor allem nicht vor Mai.

    Paprika werde ich eher vorziehen damit die auch die warmen Sommermonate voll da sind.
     
    Ich mag grad gar nichts planen. Muss erst alles abernten und abräumen. Frag mich im Dezember nochmal.

    Liebe Karin, es ist zwar noch nicht Dezember, aber doch hart an der Grenze ;)
    Daher mal eine kleine Erinnerung hier.



    Und meine Planungen hats die letzten Wochen übern Haufen geworfen. Aber auch in Ordnung so, ich hab die Pläne schon im Altpapier entsorgt. Daher gibt es bei mir wohl bis zur Übersiedlung ins Haus keine Planung in Sachen Gemüsebeete. Voraussetzung ist ja auch, dass ich das Gelände da auch richtig gerodet bekomme, das wird ein Spaß werden. Wobei ich ernsthaft darüber nachdenke, die Gemüsebeete doch erst nächstes Jahr anzulegen. Denn den Platz, den ich fürs Gemüse vorgesehen habe, der liegt direkt hinter der Scheune, die ja abgetragen und neu aufgebaut werden muss.

    Es gibt da allerdings ein Hochbeet im Durchgang, da geht dann ein wenig rein, ansonsten halt vieles in meinen Trögen auch. Wird dann ein sog. Provisoriumsjahr werden.
     
    Hallo Helga,

    nein ich habe noch keine Pläne. Ich habe heute die letzten Tomaten aus dem Haupthaus rausgemacht. Kübel stehen auch noch.
    Ich denke, ich mache ein ähnliches Programm wie sonst. Aber auf jeden Fall gibt es wieder Mais. Eventuell auch Melonen.
    Sonst werde ich nichts verändern. Die Anzahl der Tomatensorten werde ich nach Möglichkeit reduzieren.

    Und bei Dir gibt es ja jetzt auch andere Dinge zu tun. Behältst Du eigentlich den Pflanzsteig?
     
    Ja es liegt anders an, das geplant und durchgeführt werden sollte, keine Frage. Es macht aber auch Spaß, über den Unterlagen zu brüten *ggg*

    Den Pflanzsteig werde ich nicht behalten, wäre doch etwas weit zum Fahren, da ich ja 140 km von hier wegziehe. Vom Klima wird es eine Umstellung sein, vor allem für die Paradeiser. Da geht sicher nix mehr mit reiner Freilandpflanzung. Aber ich habe da schon eine Idee. Da ist nämlich - wie man auf den Bildern sehen kann - so ein "Kobel", wo die Holz gelagert hatten. Da werde ich wohl das Dach runternehmen und durch Plexiglasplatten oder Kunststofffolie ersetzen und so hab ich meine Paradeiser unter Dach dann auch. Es ist da auch der Dachvorsprung am Haus sehr breit, so dass ich da ev. auch welche unterstellen kann.
     
    Ach, für ein kleines Tomatenhaus ist ja sicher auch Platz im Garten.;)
     
    Die Methode von Scarlet ist ganz gut.
    Sollte auch im Hinblick auf Fruchtwechsel förderlich sein. (Was war die letzten Jahre an diesen Stellen)
    Die Gemüsepflanzen danken es einem.
     
    N'Abend zusammen,

    bei mir wird ständig weiter geplant, also das ganze Jahr hindurch, ich mache die Weiterentwicklung des Anbauplans also nebenbei im Kopf, einschließlich eventueller Änderungen.
    Kartoffeln sind da eine Ausnahme, sie werden bei mir einem Experiment unterzogen, also Anbau ohne Standort- oder Fruchtwechsel.
    Die Ernte ist bei mir noch nicht durch, nebenbei suche ich z. B. nach weiteren Tomatensorten oder auch Bohnen, Mais... und bevor ich damit halbwegs fertig bin geht die nächste Saison mit den ersten Aussaaten an den Start.

    Gruß Conya
     
    Ich denke, ich werde alles anziehen, was ich pflanzen möchte und verteile es dann im Garten. Bewährte Strategie :grins:
    Notfalls wird nen Stück Rasen weggemacht...:rolleyes:

    Zumindest gab es dieses Jahr fast nichts, was ich nicht mochte. Das war nicht jedes Jahr so.
    Ich werde nur keine Einlegegurken mehr machen, die gefallen mir doch nicht so.
     
    Ich mache es auch ähnlich: Skizze und dann die voraussichtliche Komposition. Bei mir kommt hinzu, dass die Beete auch noch optisch was hergeben sollen, also tobe ich mich gestalterisch aus. Versuche jede Nutzfläche optimal mit guten Nachbarschaften zu bebauen, um so den Ertrag und die Vielfalt zu steigern.

    Und ja, der grobe Plan für die Saison 2018 steht, wurde vor ein paar Tagen fertig gestellt. Sicher wird es noch zu (kleinen) Abweichungen kommen, weiss ja nicht, ob ich auch alles Gewünschte so gekeimt bekomme, wie ich es mir vorgenommen habe ;)
     
    ...
    Bei mir kommt hinzu, dass die Beete auch noch optisch was hergeben sollen, also tobe ich mich gestalterisch aus. ...

    Genau. Bei mir sind's Tagetes und Lobularia in violett, die dafür herhalten. Die perfekten Lückenfüller.
    Passen immer. Und das zusammen miteinander rundum. Kosten nix, keimen leicht, können blühend versetzt werden. Ich werfe Samen in Gewächshaus und habe jedes Jahr genug Pflanzen.
    Damit habe ich die Kleingärtner verblüfft. Aus dem Stand schöne Beete im Folgejahr nach Neuanlage - und das Beet sieht gut aus. Lazy Gardening.
    <hihi>

    Über Herkuleskeule bin ich in der Planung noch nicht raus.
    Und Scarlett Kale. Steht jetzt noch im Hochbeet und sieht umwerfend aus.

    Spargel und ligurische Artischocke sind noch da. Die haben die Wühlmäuse wohl übersehen - noch!

    P.S.: Öh, es wird langsam Zeit, dass ich meine Erfahrungen in einem Druckwerk zusammenfasse - oder lieber nich? Klingt nach redaktioneller Arbeit und Nachtschicht, wäh :D
     
    Zuletzt bearbeitet:
    Die Frage, ob ich schon plane, trifft mich ja voll ins Herz!

    Wir haben gemeinsam mit unserem Nachbarn einen Nutzgarten gepachtet. Mit dem starten wir im Frühjahr.
    Nach der ersten Freude kam mein Interesse. Ich hab gelesen, gegoogelt, mir hier Infos geholt, geplant, gezeichnet, wieder ein Buch entdeckt, neu geplant,....

    Jetzt habe ich mit null Erfahrung und rein theoretisch den ultimativen Mischkultur-Fruchtfolge-Anbauplan; für mich zumindest. Und ich bin mir sicher: Ich hab mich komplett übernommen :d

    Hier mal die gesamten 120m2
    Planung Gesamt.jpg
    unten haben wir in der Hälfte rechts/ links geteilt. Oben die 30m2 nutzen wir gemeinsam.

    Ich hab mir auf meiner Hälfte pro Beet 1,20 x 3 Meter eingeteilt. Das ganze 5x zum Rotieren. Dazu noch Erdbeeren und Kräuter extra. Ich zeichne mir meine Beete auf kariertes Papier. Und hab pro Gemüse ein wundervolles Symbol (das nur mir was sagt) um den Platzbedarf sichtbar zu machen.
    Planung Gemüsebeete 2018.jpg

    Ein Beet wird dann 2-3 Mal gezeichnet - im Jahreslauf quasi.
    Planung Beet 1 früh.jpg
    Planung Beet 1   spät.jpg
    ...ich krieg dieses nur quer rein, sorry

    Zur Übersicht noch schriftliche Infos dazu...
    Planung Beet 1 Fruchtfolge.jpg

    Also so richtiges Planungsfieber bei mir.
    Der GG lacht schon immer :grins:

    So ist das bei uns,
    kima - die soo gerne mit Bleistift und Radierer am Tisch sitzt und sich dann ärgert, wenn der Platz wieder gebraucht wird zum Essen!
     
    Ja, richtig! Gut gemerkt, Respekt.
    Der Garten hat jetzt Winterschlaf...

    Trotzdem freu ich mich jetzt schon.

    PS: Vielleicht sehr ihr uns am Wochenende in BKK beim Damen Ski-Weltcup. Von der Piste könnte man fast auf den Garten spucken :grins:
    Wünscht uns gutes Wetter!
     
    kima ich hab jetzt grade echt so lachen müssen.... denn nicht anders hab ich vor zwei Jahren mal so begonnen und ich zeichne auch immer und ich plane....

    Hast Du einen Plan schon mal so richtig durchgezogen oder bist auch auf Umwegen gelandet? Ich finde einen Plan auch gut und richtig, doch man muss auch ein wenig flexibel sein, so meine Erfahrung *lach*
     
    Ist doch noch Zeit!
    Ich habe heute erst meine Physalis rausgemacht....
    Aber ich werde jetzt die Paprika und Chilis aussäen (im Haus), dafür gibt es auch schon einen Plan :grins:.
     
    Nachdem der Jänner hierzulande wieder mal viel zu warm war, wird uns der Winter dann wohl wieder im April heimsuchen. Von daher habe ich keine Eile.
     
    Scarlet
    AW: Planungen fürs Gemüsejahr 2018 - wer ist schon dran
    kima ich hab jetzt grade echt so lachen müssen.... denn nicht anders hab ich vor zwei Jahren mal so begonnen und ich zeichne auch immer und ich plane....

    Hast Du einen Plan schon mal so richtig durchgezogen oder bist auch auf Umwegen gelandet? Ich finde einen Plan auch gut und richtig, doch man muss auch ein wenig flexibel sein, so meine Erfahrung *lach

    Ja, ist ja cool!
    Ich hab noch keine Planung über den Haufen werfen können - ich starte erst!
    Bestimmt werde ich die Gelegenheit nutzen ;)
     
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