Plane automatisierte Gartenbewässerung - Bitte um Hilfe...

Mischa1961

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Plane automatisierte Gartenbewässerung - Bitte um Hilfe...

Hallo,

nachdem ich nun - nach anfänglich immensen Problemen (siehe hier: http://www.hausgarten.net/gartenforum/bewaesserung/16124-brunnen-wassersaeule-faellt-ab.html) - jetzt das fünfte Jahr meinen Rasen und meine Pflanzen per Gartenpumpe aus gespültem Brunnen mit Schlauchwagen und klassischem "Rasensprenger" bewässere, möchte ich das Ganze jetzt automatisieren.

Habe auch schon viel gelesen: im Gardena- und Hunterprospekt, auf Webseiten von Bewässerungsfirmen, auf Youtube und natürlich hier im Forum. :) Ich sage ganz ehrlich, dass ich großen Respekt vor der Selbstinstallation habe, es mich aber trotzdem unheimlich reizt, es zu versuchen.

Der Wasseranschluss wird von einer Lowara Gartenpumpe mit 950 Watt und einem uralten orangen Grundfos-Druckschalter versorgt. Die Verbindung zwischen Gartenpumpe und Wasseranschluss erfolgt durch ein 25mm PW-Rohr. Ein 10 Liter Eimer wird ab Kugelhahn in 13-14 Sekunden befüllt.

Der Garten ist ca. 30m tief und 11m breit. Bewässert werden soll die Rasenfläche und die Beete. Was auf keinen Fall bewässert werden darf, sind der Spielturm mit Schaukel und Rutsche, die Terrase (rechts unten im Bild), die Treppe (rechts mittig im Bild) und vor allem Nachbars weiße Hauswand (rechs oben als Mauer im Bild).

Da ich noch ganz am Anfang bin und das Gefühl habe, dass ich mich bei der Planung im Kreis drehe, habe ich vorab ein paar grundsätzliche Fragen:

1.) Wieviele Sprinkler kann/soll ich bei der Ausgabemenge an wievielen Leitungen anschließen? Was ist mit Druckminderern? Steige da bei Hunter überhaupt nicht durch. Der Gardena-Online-Planer ist zwar für mich Laien wirklich eine gute Einstiegshilfe, aber stellt die Sprinkler m.E. querbeet im Garten auf.

2.) Würde mir gerne Versenkregner Hunter PROS (aka. Pro Spray) ausgestattet mit MP Rotator-Düsen anschaffen. Da diese am wenigsten windanfällig sein sollen und es hier in Bremen schonmal kräftig wehen kann. Ist diese Kombination für meinen ca. 330m2 großen Garten angebracht?

3.) Bin mir überhaupt nicht sicher, von welchem Hersteller ich die weiteren Komponenten (Fittings, T-Stücke, L-Stücke, Entwässerungsventile, Magnetventile, Ventilkasten etc. pp.) kaufen soll. Habt Ihr Empfehlungen für mich? Was mich beim Rainbird-Film etwas irritiert hat, ist, dass die teilweise PE-Rohre verkleben. Da wäre mir eine Gardena-Verschraub-Lösung definitiv lieber.

4.) Beim Lesen im Hunter-Planer ist mir aufgefallen, dass die das Ausblasen des Systems zum Schutze vor Frostschäden empfehlen. Bei Gardena scheint die Funktion der Entwässerungsventile ausreichend zu sein. Ehrlich gesagt muss ich mir das jährliche Ausblasen nicht unbedingt antun.

5.) Leider haben wir hier in Bremen sehr eisenhaltiges Grundwasser. Deswegen dürfen bestimmte Bereiche (weiße Hauswand des Nachbarn!) unter keinen Umständen bewässert werden. Kann/Soll ich an diesen Stellen die MP Strip/Streifen Rotoren einsetzen?

6.) Habt Ihr eine gute Bezugsquelle für die Hunterprodukte?

7.) Gibt es eigentlich ein Programm, mit dem man seinen Garten nebst Sprinklern am PC zeichnen kann?

Vorab schonmal vielen Dank und viele Grüße aus Bremen.

Mischa
 

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    AW: Plane automatisierte Gartenbewässerung - Bitte um Hilfe...

    Hallo nochmal,

    vielleicht hätte ich doch erstmal weiter in Ruhe lesen sollen, bevor ich Euch hier mit meinen Fragen bombardiere. Sorry, das sollte nicht so aussehen nach dem Motto: ich hab hier ein Problem, das Ihr bitte mal für mich löst und dann "tschüss". :) Ich bin aus anderen Foren z.T. selber leicht genervt von Neulingen, die gleich alles auf dem Silbertablett serviert haben wollen.

    Nachdem ich heute wirklich alle 146 Beiträge (Stand heute) des Megathreads von GrünerDessauer (eigentlich ja von WieEiPiehGuy und Parzival :)) durchgelesen habe, raucht mir zwar der Kopf, aber ich bin auch um ein Vielfaches schlauer geworden. Auch wenn sich mir längst noch alles erschlossen hat, da ich ziemlicher Laie bin ...

    @Parzival: Finde ich super, wie Du WieEiPiehGuy immer wieder motiviert hast, weiterzumachen und zu berichten. Überhaupt ist der ganze Thread durchweg konstruktiv und freundlich gehalten. Dass ich als Nebenprodukt auch etwas über historische Rasenberegner erfahren habe, finde ich sehr interessant.
    Hier in Bremen haben wir leider auch sehr eisenhaltiges Wasser. So braun beschichtet wie Dein "Kansas Double Rotary Sprinkler" sieht mein 80er Jahre Gardena Rasensprenger leider auch aus. Ein örtlicher Bewässerungsfachmann empfahl mir heute telefonisch, doch eher ans Hauswassernetz zu gehen. Aber ehrlich gesagt ist mir das auf Dauer zu teuer. Deine Berichte haben mich motiviert, es trotz Eisens zu versuchen. :)

    @WieEiPiehGuy: Klasse, wie Du Dich in die Materie hineingefuchst hast. Alleine die Erklärung mit den Niederschlagsmengen hat mich wirklich schlauer gemacht. Schmunzeln musste ich übrigens, als der Begriff "Whitworth-Gewinde" bei Dir auftauchte, da diese Gewindeart in dem Cars2-Film eine nicht ganz unwesentliche Rolle spielt und ich, da ich einen fünfjährigen Sohn habe, den Film fast auswendig kenne. :)

    @casi: Danke für die Erläuterung der benötigten Adern zur Versorgung der Magnetventile. Das hat mich auch entschieden weitergebracht.

    Nicht, dass ich hier ein falschen Eindruck erwecke: ich will hier keine "Schleimpunkte" sammeln, sondern bin echt begeistert von der Motivation hier und freue mich, hier über meine Erfahrungen zu berichten. Ob ich das Projekt letztlich wirklich selber durchziehe, weiß ich zu diesem Zeitpunkt noch nicht. "Würden würde" ich gerne, aber ich weiß nicht, ob ich wirklich das handwerkliche Geschick dafür habe oder mir zu viel zumute.

    Viele Grüße

    Mischa
     

    Parzival

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    AW: Plane automatisierte Gartenbewässerung - Bitte um Hilfe...

    Moin Mischa, das Projekt Oderbruch war wirklich eine spannende Sache und WieEiPiehGuy hat das ja auch wunderbar gemacht. Ich denke, es ist für alle wesentlich interessanter, wenn gelegentlich ein Tatortfoto auftaucht und man von Fortschritten und Schwierigkeiten berichtet.

    Aber zu Deinen zahlreichen Optionen:
    Eisenhaltiges Wasser? Ja, das ist ein nicht unerhebliches Problem. Alles was davon benetzt wird, wird über kurz oder lang braun. Nachbars Hauswand scheint das delikateste Problem zu sein – bei seinen Gehwegplatten muß man das für sich selbst entscheiden. Das sie naß werden, ist unausweichlich. Es gibt Hardware, um das Eisen auszuflocken. Das wird mit einer Sauerstoffanreicherung gemacht. Gesehen habe ich es selbst noch nicht – ich weiß nur, daß es solche Anlagen gibt. Ich habe auch keine Ahnung, was es kostet, denn ich komme mit dem eisenhaltigen Wasser ganz gut zurecht.

    Selber machen oder ausführen lassen? Das ist letztlich eine Entscheidung der Kosten in Relation zum Selbstvertrauen. Handwerkliches Geschick ist sicher hilfreich, aber mit der Erfindung des Teflon-Bandes, ist es fast jedem möglich, einen Regner auf einer Verschraubung einzudichten.

    Wie fängt man am besten an? Also ich würde mir erst einmal ein paar Beregnungsprojekte anschauen. Gibt es da in Bremen einen Händler, bei dem man sich mal Versenkregner in Action anschauen kann? Das hilft ungemein, um sich vorstellen zu können, was diese Regner wirklich leisten.
    Wenn Du Dir im klaren bist, ob Du es selber machen willst, würde ich einfach mit einer Ecke Deines Grundstücks anfangen. Man muß ja die 100% nicht im ersten Jahr erreichen.

    Gute Software für die Planung? Ich denke, entweder ein vektororientiertes Grafikprogramm oder letztlich Millimeterpapier sind ein guter Einstieg

    Viel Glück
     
  • cody29

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    AW: Plane automatisierte Gartenbewässerung - Bitte um Hilfe...

    zu 7)
    Du scheinst doch schon den Gardena Planer genutzt zu haben, der kann auch die Sprinkler darstellen.
     
  • Mischa1961

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    AW: Plane automatisierte Gartenbewässerung - Bitte um Hilfe...

    Moin Mischa, das Projekt Oderbruch war wirklich eine spannende Sache und WieEiPiehGuy hat das ja auch wunderbar gemacht. Ich denke, es ist für alle wesentlich interessanter, wenn gelegentlich ein Tatortfoto auftaucht und man von Fortschritten und Schwierigkeiten berichtet.

    Hallo Parzival,

    da hast Du vollkommen recht. Mein Projekt soll Ende Juli starten. Dann werde ich 3 Wochen Urlaub haben; hoffentlich noch genug Zeit, um zu verstehen, welche Teile ich benötige und wie ich sie zu montieren habe.

    Eisenhaltiges Wasser? [...]Nachbars Hauswand scheint das delikateste Problem zu sein[...].

    Genau so ist es. Habe - um die Situation mal konkret darzustellen - ein Foto rangehängt.

    Selber machen oder ausführen lassen? Das ist letztlich eine Entscheidung der Kosten in Relation zum Selbstvertrauen. Handwerkliches Geschick ist sicher hilfreich, aber mit der Erfindung des Teflon-Bandes, ist es fast jedem möglich, einen Regner auf einer Verschraubung einzudichten.

    Das muntert mich ja schon wieder auf. Danke. :) Abdichterfahrung habe ich bereits mit Teflonband, aber auch mit Hanf und Fermit reichlich bei meiner "Pumpenaktion" (siehe Link in meinem ersten Beitrag) gesammelt. Da habe ich keine Angst vor. Auch diese Kunststoffverschraubungen/-fittings sind mir geläufig. Habe übrigens am Wochenende im Baumarkt meines Vertrauens ein - zugegeben sündhaft teures - Abdichtband namens "Loctite 55" gesehen und auch mitgenommen, mit dem ich die Bewässerungsanlage abdichten werde.

    Wie fängt man am besten an? Also ich würde mir erst einmal ein paar Beregnungsprojekte anschauen. Gibt es da in Bremen einen Händler, bei dem man sich mal Versenkregner in Action anschauen kann?

    Bremen scheint auch hier mal wieder Provinz zu sein. Nach langem Suchen habe ich hier einen örtlichen Betrieb gefunden, der Hunter Bewässerungsanlagen installiert. Allerdings machen die nach eigener Aussage nur Komplettinstallationen. Nur Planen für den Heimwerker machen die wohl nicht so gerne, da diese dann in Ausführungsphase ständig mit Problemstellungen kommen. Da kann ich die Fa. durchaus verstehen. Naja, mal schauen. Werde mir nächste Woche mal unverbindlich ein Angebot von denen machen lassen.

    Habe gestern auch noch mit Hr. von Behr von Behr Bewässerung telefoniert. Machte auch einen sehr kompetenten Eindruck. Habe ihn um eine Ausplanung gebeten und ihm die notwendigen Unterlagen zukommen lassen. Werde dann natürlich auch - wenn ich das selber durchziehe - Teile bei ihm beziehen. Das ist selbstverständlich, denke ich.

    Gute Software für die Planung? Ich denke, entweder ein vektororientiertes Grafikprogramm oder letztlich Millimeterpapier sind ein guter Einstieg

    Meine Frau war so nett und hat den Garten mal mit AutoCAD gezeichnet. Sobald ich die Sprinkler da mit drin habe, werde ich den Grundriss hier mal reinsetzen.


    Danke, kann ich gebrauchen und danke für die Tipps. :)

    zu 7)
    Du scheinst doch schon den Gardena Planer genutzt zu haben, der kann auch die Sprinkler darstellen.

    Hallo cody,

    auch Dir vielen Dank. Das Gardena-Programm finde ich "für lau" echt gut. Aber ich möchte gerne ein "richtiges" Programm nutzen, mit dem man auch Stände in Dateiformaten abspeichern kann.


    Viele Grüße

    Mischa
     

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    Mischa1961

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    AW: Plane automatisierte Gartenbewässerung - Bitte um Hilfe...

    Hallo,

    nun habe ich mich mal hingesetzt und in AutoCAD die Sprinklerradien und möglichen Standorte eingezeichnet.

    - Als maximalen Radius habe ich 6 Meter unterstellt.

    - Der Hunter Prospekt empfiehlt, den Garten in einzelne Sektoren aufzuteilen und dort dann die Sprinkler anzuordnen. Das habe ich hier nicht gemacht.

    - Leider habe ich das mit dem zur Verfügung stehenden Wasserdruck noch nicht verstanden und somit auch noch nicht berücksichtigen können. Das hole ich aber baldmöglichst nach...

    - Dann könnte ich auch anfangen, die verschiedenen Leitungen zu planen.

    Welche Verbesserungen würdert Ihr für die Sprinklerstandorte vorschlagen? Bin für Kritik offen. :)

    Vielen Dank und viele Grüße

    Mischa
     

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    AW: Plane automatisierte Gartenbewässerung - Bitte um Hilfe...

    Das sieht ja schon gut aus!

    Aber vielleicht schwatzen wir erst noch einmal über die Planungsvorraussetzungen. Du sagst, der Eimer ist in 12 bis 13 Sekunden voll – das würde bedeuten, daß Deine Pumpe an der Zapfstelle 2760 Liter in der Stunde liefern würde. Rechnen wir mal mit 2500. Eine Blaue MP3000 Düse verbraucht ca. 400 Liter in der Stunde, bei 2,5 Bar. Du könntest also 6 Düsen in einem Strang oder Sektor verbauen.
    Das vielleicht als Planungsansatz für die Sektoren.

    Mir fehlt ja die Vorstellungskraft, wie so eine MP Düse mit einem Radius von 6 – 8 Metern werkelt.
    Hat denn hier jemand diese Düsen in Betrieb?

    Vielleicht kann niwashi mal seine Meinung zur Düse sagen.

    Zur Planung vielleicht nur so viel: Es ist unglaublich schwierig einen Regner so exakt in der Wurfweite einzustellen, wie Du das in Deiner Planung zeigst. Was also nicht „naß“ werden darf, muß unbedingt hinter dem Regner stehen. Deine Kletterturm Ecke sieht mir da schwer gefährdet aus.

    Wenn Du dann die Positionierung der Regner abgeschlossen hast, kommt die Frage nach der Entwässerung des Systems. Ich habe vor Jahren im eigenen Garten noch Orbit Entwässerungsventile verbaut. Das spart den Kompressor im Herbst. Hat aber den Nachteil, daß die Anlage zwischen den Bewässerungszyklen leer läuft. Trinkwasserberegner müssen das bedenken. Brunnensprengern könnte das egal sein, wenn nicht das Eisen in den halbleeren Leitungen ausflocken würde. In der Saison ist das unkritisch – man hat nach der Winterpause das Problem mit dem Rost in den Düsen. Da hilft dann wieder Casis Tip mit dem Ultraschall Bad.

    Wenn auch diese Frage geklärt ist, kommt die Stückliste. Beginnend mit dem Rohr – ich bin 32 mm PE Rohr Fan – möglichst das weiche (PN6) Es verlegt sich besser, ist aber empfindlicher gegenüber nachlässigen Spatenstichen. Das muß man für sich entscheiden. Das und die Verschraubungen kauft man wohl am einfachsten im Netz bei einem deutschen Händler. Bleibt noch die Entscheidung mit den Swing Joints. Ich halte sie für „wackelig“ und „leistungshemmend“. Sie bieten aber unheimlichen Komfort bei der Höhenpositionierung des Regners. Gehäuse, Düsen und Ventile bei der Erstausrüstung würde ich in jedem Fall in den USA bestellen. Pumpmedic war eine sehr nette Adresse. Der weiß auch, daß die Ventile für Deutsche Kunden ein BSP Gewinde haben müssen (hieß das jetzt so?) Vielleicht nimmt man zwei Gehäuse und zwei Düsen als Ersatz. Bei den Amerikaner wird viel geklebt – aber man bestellt ja ein Ventil mit Gewinde…

    Die Steuerung? Das ist von verschiedenen Faktoren abhängig – Hat Pumpmedic eine 230V Version? Dann bleibt nur ein Restrisiko mit der Gewährleistung. Da muß man eine individuelle Risiko-Analyse für sich machen. Die Erweiterungsmodule auf jeden Fall wieder in den USA ordern.

    Vielleicht hilft das ja für weitere Entscheidungen.

    Viel Glück
     

    Mischa1961

    Neuling
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    Das sieht ja schon gut aus!
    Danke, verbringe momentan auch fast jede freie Minute damit. Wobei das neben Job und Familie nicht wirklich viel Zeit ist. Aber immerhin: mühsam ernährt sich das Eichhörnchen. ;-)
    Die Überraschung des Tages: habe heute von einem entfernten Kollegen erfahren, dass er seit 4 Jahren eine Hunter-Anlage betreibt und damit sehr zufrieden ist. Es gibt sie also doch in Bremen. ;-)

    Aber vielleicht schwatzen wir erst noch einmal über die Planungsvorraussetzungen.
    Sehr gerne. :)

    Du sagst, der Eimer ist in 12 bis 13 Sekunden voll – das würde bedeuten, daß Deine Pumpe an der Zapfstelle 2760 Liter in der Stunde liefern würde. Rechnen wir mal mit 2500. Eine Blaue MP3000 Düse verbraucht ca. 400 Liter in der Stunde, bei 2,5 Bar. Du könntest also 6 Düsen in einem Strang oder Sektor verbauen.
    Da bin ich jetzt absolut verunsichert, nachdem ich - wie in dem "Druck-Thread" beschrieben - meine herausbekommen zu haben, dass an der Zapfstelle max. 2,4 bar anliegen. Da wird's dann schon etwas knapp mit 6 Düsen bei 2,5 bar, oder was meinst Du?

    Zur Planung vielleicht nur so viel: Es ist unglaublich schwierig einen Regner so exakt in der Wurfweite einzustellen, wie Du das in Deiner Planung zeigst. Was also nicht „naß“ werden darf, muß unbedingt hinter dem Regner stehen. Deine Kletterturm Ecke sieht mir da schwer gefährdet aus.
    Super Tipp, danke. Werde morgen abend nochmal das AutoCAD schnappen, die Situation um den Spielturm versuchen zu entschärfen und die aktualisierte Zeichung hier in den Thread stellen.

    Wenn Du dann die Positionierung der Regner abgeschlossen hast, kommt die Frage nach der Entwässerung des Systems. [...] Brunnensprengern könnte das egal sein, wenn nicht das Eisen in den halbleeren Leitungen ausflocken würde. In der Saison ist das unkritisch – man hat nach der Winterpause das Problem mit dem Rost in den Düsen. Da hilft dann wieder Casis Tip mit dem Ultraschall Bad.
    Also im ersten Beitrag war ich ja noch strikt gegen das Ausblasen, aber mittlerweile sehe ich das etwas anders. Zumal mein Kollege meinte, dass das kein großer Akt sei und per Steuerung fast automatisch ginge: Kompressor ans System anschliessen, Leitung 1 auf, ausblasen, Leitung 1 zu, Leitung 2 auf, ausblasen usw. usf. Naja, und 'nen Kompressor wollte ich mir eh schonmal anschaffen. :)

    Wenn auch diese Frage geklärt ist, kommt die Stückliste.
    Darauf gehe ich morgen detaillierter drauf ein, versprochen.

    Vielleicht hilft das ja für weitere Entscheidungen.
    Definitiv, vielen Dank nochmals. :)

    Viele Grüße

    Mischa
     

    Parzival

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    2,4 an der Zapfstelle?. Da wird's dann schon etwas knapp mit 6 Düsen bei 2,5 bar, oder was meinst Du?

    Mischa, Deine Pumpe hatte ich jetzt gar nicht im Blick. Das ist in der Tat ein sehr schlankes Modell.
    Damit kann man einen Regner sicher sehr effizient betreiben. Aber bei Bewässerungssystemen muß man mit etwas mehr Leistung an den Start gehen.
    Ich betreibe eine AGA150 an 2 Metern Schlitzrohr.
    Das ist für den Brunnen schon ziemlicher Streß und für das was ich am Kugelhahn erwarte, eigentlich nicht genug. Gefallen würde mir eine AGA200 oder beim nächsten Brunnen eine Tauchpumpe.

    Bevor Du jetzt weiter grübelst – was hat Dir denn der Brunnenbauer zur Kapazität Deines Brunnens gesagt? Offen gestanden ist Deine Installation saugseitig auch nicht besonders elegant. Geka Kupplungen auf der Saugseite sind immer kritisch und die diversen Knicke fressen auf der Saugseite besonders viel Pumpenleistung.

    Was würde ich tun?
    Gibt der Brunnen 3 m³ her: Ja? Neue Pumpe kaufen und fest mit dem Brunnen verbinden. Eventuell als Rückschlagventil ein Schrägsitzventil verwenden. Wie ist die Wasserqualität? Schlecht? Sand? Filter auf der Druckseite einbauen. Getrennte Leitung für Zapfstelle Kugelhahn und Ventileinspeisung – Ventile im Schuppen installieren.

    Der Brunnen gibt nur 1,5m³ her: Pumpe behalten und Bewässerungssystem auf Kapazität anpassen. Zwei Regner pro Strang. Einfach mal zwei MP3000 + Gehäuse kaufen und schauen, ob sie die 6 Meter schaffen.

    Wenn eins und zwei nicht klappen wollen – Projekt auf Stadtwasser umstellen.

    Eine schwierige Situation. Das wird Dich nicht trösten, aber ich habe inzwischen den dritten Brunnen angelegt, um jetzt zu wissen, daß sie alle falsch dimensioniert waren. Mit meinem dritten Versuch komme ich gut zurecht, obwohl mir ein Brunnen für eine Tauchpumpe eigentlich besser passen würde.

    Viel Glück
     

    Der Regenmacher

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    AW: Plane automatisierte Gartenbewässerung - Bitte um Hilfe...

    Hallo,

    nun habe ich mich mal hingesetzt und in AutoCAD die Sprinklerradien und möglichen Standorte eingezeichnet.

    - Als maximalen Radius habe ich 6 Meter unterstellt.

    - Der Hunter Prospekt empfiehlt, den Garten in einzelne Sektoren aufzuteilen und dort dann die Sprinkler anzuordnen. Das habe ich hier nicht gemacht.

    - Leider habe ich das mit dem zur Verfügung stehenden Wasserdruck noch nicht verstanden und somit auch noch nicht berücksichtigen können. Das hole ich aber baldmöglichst nach...

    - Dann könnte ich auch anfangen, die verschiedenen Leitungen zu planen.

    Welche Verbesserungen würdert Ihr für die Sprinklerstandorte vorschlagen? Bin für Kritik offen. :)

    Vielen Dank und viele Grüße

    Mischa

    Hallo Mischa,
    schön gezeichnet - aber ich sehe da ein zwei Problemchen.

    Du möchtest aus den Beeten heraus die Rasenfläche beregnen. Was wird im Beet gepflanzt? Blumen? Gemüse? Abgesehen von der Pflanzenhöhe ist es meist so dass diese einen ganz anderen Wasserbedarf als Rasen haben.
    Mach mehrere Sektionen - eine für das obere Beet, eine für das untere, eine für die Beregnung um den Spielturm eine für den Rasen - jedenfalls lieber eine Station zu viel als möglichst viel über einen Strang bewässern zu wollen. So umgehst Du Druckprobleme, Einstellprobleme und kannst auf Lichtverhältnisse reagieren (bei autom. Bewässerung mittels Steuergerät). Für die Beete kannst Du bei Bedarf auch Tropfschläuche verwenden - druckkompensierend! - so deckst Du das komplette Beet mit einem Strang ab und kannst bei Neupflanzungen einfach noch einen Kringel dazu legen.
     
  • Mischa1961

    Neuling
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    AW: Plane automatisierte Gartenbewässerung - Bitte um Hilfe...

    Hallo Parzival, hallo Regenmacher,

    danke für Eure Antworten. :)

    Offen gestanden ist Deine Installation saugseitig auch nicht besonders elegant. Geka Kupplungen auf der Saugseite sind immer kritisch und die diversen Knicke fressen auf der Saugseite besonders viel Pumpenleistung.

    Danke für die offenen Worte. :) Die Pumpe habe ich in der Garage installiert, um die Lärmbelästigung für die Nachbarn möglichst niedrig zu halten, während sich der Brunnen ca. 50cm hinter der Garage befindet. Den Ansaugschlauch mit Geka-Kupplung hatte den Brunnenspüler (ein Arbeitskollege von mir) mitgebracht. Aus der Geschichte (siehe Link auf mein Erlebnis mit der abfallenden Wassersäule im ersten Beitrag) habe ich auch gelernt: Mir kommt nur noch ein renommierter Brunnenbauer in den Garten. Aber damals dachte ich: "Ich brauche ja nur Grundwasser und 'ne Pumpe." Dass da viel mehr dran hängt, habe ich erst gemerkt, als die Probleme auftraten.
    Als Entnahmestelle wollte ich dann gerne einen Kugelhahn an der Garage haben. So kommt diese "verschwurbelte" Konstruktion zustande.

    Aber: Die Garage hatte vor Jahren bei dem Vorbesitzer des Hauses einen kapitalen Wasserschaden erlitten. Die Substanz der Garage ist dermaßen marode, dass geplant ist, das Teil im nächsten Jahr abzureissen und durch einen geschlossenen Carport zu ersetzen. Das hätte natürlich den Charme, dass man z.B. den Brunnen direkt im Carport haben könnte. Das wiederum würde natürlich einiges an möglichen Druckverlusten vermeiden. Naja, und die Ventile könnte man dort auch sauber unterbringen.

    Ich bin jetzt hin und her gerissen, ob ich mit der Umsetzung des Projektes noch bis nächstes Jahr warte, bis die Garage durch ein Carport ersetzt ist. Für eine optimale Anlage wäre das sicher der bessere Weg. Andererseits denke ich, dass man das Ganze auch jetzt schon umsetzen kann, aber eben bedenken muss, entsprechende Dinge dann anpassen (z.B. Standort des Steuergeräts) zu müssen.

    An dieser Stelle passt es jetzt auch vielleicht auch ganz gut, dass ich heute die Beregnungsplanung von behr-bewässerung wiederbekommen. Es handelt sich um eine sehr detaillierte Ausplanung, die auch vom finanziellen Aufwand erschwinglich scheint. Die Planung hat nur 2 Tage (!) gedauert, das finde ich klasse.

    behr-beregnung hat folgende Aussage zu dem Druck an der Zapfstelle und den Regnern gemacht: "Wir haben die Anlage in 2 Stationen aufgeteilt und in erster Linie Rotator-Regner gewählt. Lediglich bei geringen Wurfweiten müssen Sprühversenkregner eingesetzt werden. Die Pumpenleistung hatten Sie mit 2,57 m3/h gemessen ( 10 x 3,6 : 14 Sek. = 2,57 ), d.h. die Leistung sollte ausreichen, da Sie nur 1,3 m3/h abnehmen und dadurch der Druck auf ca. 3 bar steigt und Sie 2,5 bar brauchen."

    Demnach scheint der Druck ja vielleicht ausreichend zu sein?! Wenn ich allerdings ganz auf Nummer sicher gehen will, sollte ich nochmal eine komplett neue Planung von Anfang an machen. Auf der anderen Seite: die Teile, so ich sie denn jetzt bestellen würde, laufen mir ja auch nicht weg. Ich warte nochmal ab, was der lokale Beregnungsspezialist am Montag sagt.

    Eine schwierige Situation. Das wird Dich nicht trösten, aber ich habe inzwischen den dritten Brunnen angelegt, um jetzt zu wissen, daß sie alle falsch dimensioniert waren. Mit meinem dritten Versuch komme ich gut zurecht, obwohl mir ein Brunnen für eine Tauchpumpe eigentlich besser passen würde.

    Spülst/rammst Du Deine Brunnen selber? Wenn ja: Respekt. :) Das würde ich mir definitv nicht zutrauen. Und die Ebara Pumpen scheinen ja so'ne Art "Mercedes" unter den Pumpen zu sein. Mal schauen: Wenn alles neu muss, werde ich mit denen auch noch näher beschäftigen. :)

    Die versprochene Beschäftigung mit der Stückliste stelle ich hier nochmal bewusst zurück.

    Du möchtest aus den Beeten heraus die Rasenfläche beregnen. Was wird im Beet gepflanzt? Blumen? Gemüse? Abgesehen von der Pflanzenhöhe ist es meist so dass diese einen ganz anderen Wasserbedarf als Rasen haben.
    Mach mehrere Sektionen - eine für das obere Beet, eine für das untere, eine für die Beregnung um den Spielturm eine für den Rasen - jedenfalls lieber eine Station zu viel als möglichst viel über einen Strang bewässern zu wollen. So umgehst Du Druckprobleme, Einstellprobleme und kannst auf Lichtverhältnisse reagieren (bei autom. Bewässerung mittels Steuergerät).

    Das hatte ich auch schon überlegt. behr-beregnung hat mir die Anlage allerdings so geplant, dass die Regner in der Mitte des Gartens plaziert sind und somit auch die Beete bewässern. Da wir weder Rosen noch Tomaten in den Beeten haben, halte ich das für erstmal für unkritisch. Aber: eleganter ist Dein Vorschlag m.E. auf jeden Fall.

    Vielen Dank und viele Grüße aus Bremen

    Mischa
     
  • Parzival

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    Moin Mischa!

    Ob sich der Garten mit zwei Strängen und dieser Pumpenleistung bewässern läßt?
    Die Argumente von Behr sind schlüssig, glauben kann ich das aber nicht. Wie schon erwähnt – ich würde einfach probieren und dann entscheiden. Dann hast Du auch ein nettes Bastelprogram für den Sommerurlaub. Zwei Regner sind jetzt nicht die Investition und sie geben Dir das Gefühl, ob Du den Rest selber machen willst.

    Brunnen? Das ist wieder eine Frage des Aufwands und der Erwartung. Geschlagene Brunnen sind sehr preiswert und man könnte es auch ggf. selber machen. Sicherer Umgang mit Hanf und günstige Gegebenheiten sind Bedingung. Da man über die Länge einer Schlagspitze nur kleine Mengen Wassers entnehmen kann, ist das für Automatic-Bewässerungsplaner nicht die erste Wahl. Ich habe zwei Brunnen verschlissen. (überpumpt und verockert). Den dritten habe ich mir von einem Profi spülen lassen. Der ist seit sieben Jahren klaglos im Einsatz, obwohl er auch permanent überfordert wird. Die langen Diskussionen über die Nachteile gespülter Brunnen kann ich nur zum Teil nachvollziehen. Ein gebohrter Brunnen für ein 100 mm Rohr ist wahrscheinlich die erste Wahl. Der Brunnenbauer sieht, wann die wasserführende Schicht beginnt. Unterwasserpumpen wirken wesentlich effizienter, da sie keine Kraft für das Ansaugen verplempern.

    EBARA, der Mercedes unter den Pumpen? Eher der Toyota. Zuverlässig und gut! Wenn es auf den EURO nicht ankommt, steht eher Grundfos auf dem Typenschild. Vielleicht auch KSB. Ich pumpe seit vielen Jahren mit EBARA und kann eigentlich nicht klagen. Aber ich weiß, daß es auch noch einen Tick besser geht. Wenn die Standfestigkeit (Lebensdauer) kein Problem ist, dann ist EBARA eine gute Wahl.

    Viel Glück
     

    Parzival

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    Lowara – Ebara? Sorry hier habe ich wieder nicht aufgepaßt. Lowara baut sehr gute Pumpen – ich kenne nur einen Vertriebsrepräsentanten, der von Lowara zu Ebara gewechselt hat. Da ich dann auch gewechselt habe, bin ich natürlich heute ein EBARA Fan.
     

    Mischa1961

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    AW: Plane automatisierte Gartenbewässerung - Bitte um Hilfe...

    Hallo Parzival,

    nach langem Überlegen habe ich dazu entschlossen, das Bewässerungsprojekt erst im nächsten Frühjahr umzusetzen.

    Hintergrund: Die Garage soll wie beschrieben durch einen geschlossenen Carport ersetzt werden. Zum einen würde ich dort einen neuen Brunnen von einem Profi spülen zu lassen, zu anderen lasse ich mir dort auch gleich eine vernünftige Elektrik legen, so dass Pumpe und Steuergerät vernünftig angeschlossen werden können (und zwar nicht über 3er-Stecker).

    Sobald der Carport gezeichnet ist, wird wieder geplant. Den Vorschlag mit dem 100mm und der Tauchpumpe finde ich interessant. Dann sollte vermutlich auch genug Druck für die Beregnung vorhanden sein.

    Melde mich dann wieder, wenn die Planung wieder aufgenommen wird. Bis dahin nochmal vielen Dank für Deine Tipps. :)

    Viele Grüße und einen schönen 1. Mai

    Mischa
     

    Der Regenmacher

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    Anmerkung zu Pumpen - Mercedes oder Toyota..

    Ich verbaue Ebara Pumpen in meinen Anlagen - einfach weil das Preis-Leistungsverhältnis stimmt. KSB und AVAG sind bei mir zwar auch im Einsatz, aber nur zu ca. 10%. Grundfos ruiniert sich derweil seinen Namen und da ich mit grossen Kunden auf Grund der Pumpen Stress hatte sind die bei mir unten durch.

    Da ich in ganz Europa Anlagen baue und nicht für jeden Furz losfahren möchte - kann ist Ebara für mich seit fast 10 Jahren die Marke des Vertrauens.
     

    Hunterfan

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    AW: Plane automatisierte Gartenbewässerung - Bitte um Hilfe...

    Hat jemand Erfahrungen mit den Pumpen von Wilo oder KSB?
    Speziell Wilo Multi-cargo oder KSB Multi-Eco?
     

    Hunterfan

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    Oh je, wenn man die Preise sieht wird einen schwindelig...
    Ich habe mir vermutlich die teuersten herausgesucht.
    Hat denn jemand eine Empfehlung für eine gute preiswertere Pumpe wenn möglich mit Controlmatic
    Habe 11 MP-Rotators mit PSR-40 Gehäuse.
    Komme aber nicht auf die 2,8 Bar am Gehäuse.
    Die Wassermenge die benötigte Wassermenge ist nach meiner Berechnung 0,7 m³
    bis 0,9m³.
    Die längste Leitung ist ca. 22m von der Pumpe weg.
     

    Der Regenmacher

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    Ebara JEXM-120 alternativ (besser) 150 zu ca. 220 € bzw. 330 € dazu einen Servocontrol zu ca. 100 €, damit sollte es zuverlässig und Dauerhaft funktionieren.
     

    Hunterfan

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    AW: Plane automatisierte Gartenbewässerung - Bitte um Hilfe...

    Vielen Dank!

    Habe mir die Ebara Pumpen mal angeschaut.
    Sind alles einstufige Jet-Pumpen.
    Die sollen ja keinen besonderen Wirkungsgrad haben und auch ziemlich warm werden.
    Da werde ich wohl doch Wilo oder KSB nehmen.
    Die sind alle Mehrstufig 4-5 Laufräder.

    Ein schönes WE
     

    Der Regenmacher

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    Habe mir die Ebara Pumpen mal angeschaut.
    Sind alles einstufige Jet-Pumpen.
    Die sollen ja keinen besonderen Wirkungsgrad haben und auch ziemlich warm werden.
    Da werde ich wohl doch Wilo oder KSB nehmen.
    Die sind alle Mehrstufig 4-5 Laufräder.

    Ein schönes WE

    Na, Du schriebst etwas von günstig, also eher funftionell... Ebara hat aber auch sehr gute Kreiselpumpen (Matrix - ab 350 €) ....Wobei ich an KSB nichts schlechtes finden kann.
     
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