Sannapurna
Neuling
- Registriert
- 31. Dez. 2012
- Beiträge
- 10
Hallo, liebe Gründäumler!
Ich lese schon eine Weile hier mit, weil ich als totale Anfängerin vor der Herausforderung stehe, einen seit 25 Jahren total (und ich meine wirklich tooootaaaal) vernachlässigten, kleinen (ca. 130 qm) Reihenhausgarten in eine grüne Oase verwandeln zu wollen. *hust* Ein großer Teil soll zunächst einfach als Rasenfläche angelegt werden, damit die Kinder dort bald spielen können.
Wir haben im letzten Jahr zunächst mal 27 (!) riesige Koniferen und Thujen gefällt und gerodet, nun ist zumindest etwas Licht im Garten, der übrigens eine Ostausrichtung hat. Viele Gartenbereiche liegen also den halben Tag im Schatten.
Das Hauptproblem ist der sehr lehmige, stark komprimierte und ausgelaugte Boden. Der Rasen der Vorbesitzer ist als solcher nicht mehr zu erkennen gewesen.
Nun habe ich hier schon eine Menge gelesen und gelernt über Umgraben, Sand- und Kompostbeigaben, Gründünger und Rasenanlage. Danke schon mal dafür! Aber ich überlege hin und her und komme zu keinem "Masterplan", wie ich nun konkret vorgehen sollte, um
a) den Boden nachhaltig zu verbessern
b) dennoch schon bald eine brauchbare Rasenfläche zu haben (die Brut verlangt danach und wühlt sich derweil täglich durch den Schlamm!)
Wahrscheinlich ist beides nicht miteinander in Einklang zu bringen, hmm? Also was empfiehlt ihr?
Während der milden Dezembertage habe ich - forumsinfiziert :d - übrigens bereits begonnen, die gesamte Fläche 1 Spaten tief umzugraben (es hatte mich "gejuckt" und ich wollte mal sehen wie schlimm der Boden wirklich ist), dann kamen Schnee und Frost. Fest steht: der Boden ist wirklich "arm dran", von der Konsistenz ungefähr "Käsekuchen" und im gesamten Garten haben ich vielleicht 20 Regenwürmer entdeckt bei der Umgraberei.
Nun da der Frost weicht, würde ich mich gerne an die Arbeit machen. Aber wie fange ich an? Sand und Kompost liefern lassen und einarbeiten? Wie viel muss das sein? Und was mache ich, wenn dann unser Grundstück durch das zusätzliche Material höher liegt als die Nachbargrundstücke? Sollte ich auf jeden Fall Gründünger pflanzen? Und wenn ja, welchen? Und wann könnten wir dann Rollrasen verlegen? Oder denke ich eh komplett falsch?
Hilfe! Ich würde mich echt freuen, wenn ihr mir eure Ideen und Strategien verraten könntet!
Ganz lieben Dank!
Sannapurna
Ich lese schon eine Weile hier mit, weil ich als totale Anfängerin vor der Herausforderung stehe, einen seit 25 Jahren total (und ich meine wirklich tooootaaaal) vernachlässigten, kleinen (ca. 130 qm) Reihenhausgarten in eine grüne Oase verwandeln zu wollen. *hust* Ein großer Teil soll zunächst einfach als Rasenfläche angelegt werden, damit die Kinder dort bald spielen können.
Wir haben im letzten Jahr zunächst mal 27 (!) riesige Koniferen und Thujen gefällt und gerodet, nun ist zumindest etwas Licht im Garten, der übrigens eine Ostausrichtung hat. Viele Gartenbereiche liegen also den halben Tag im Schatten.
Das Hauptproblem ist der sehr lehmige, stark komprimierte und ausgelaugte Boden. Der Rasen der Vorbesitzer ist als solcher nicht mehr zu erkennen gewesen.
Nun habe ich hier schon eine Menge gelesen und gelernt über Umgraben, Sand- und Kompostbeigaben, Gründünger und Rasenanlage. Danke schon mal dafür! Aber ich überlege hin und her und komme zu keinem "Masterplan", wie ich nun konkret vorgehen sollte, um
a) den Boden nachhaltig zu verbessern
b) dennoch schon bald eine brauchbare Rasenfläche zu haben (die Brut verlangt danach und wühlt sich derweil täglich durch den Schlamm!)
Wahrscheinlich ist beides nicht miteinander in Einklang zu bringen, hmm? Also was empfiehlt ihr?
Während der milden Dezembertage habe ich - forumsinfiziert :d - übrigens bereits begonnen, die gesamte Fläche 1 Spaten tief umzugraben (es hatte mich "gejuckt" und ich wollte mal sehen wie schlimm der Boden wirklich ist), dann kamen Schnee und Frost. Fest steht: der Boden ist wirklich "arm dran", von der Konsistenz ungefähr "Käsekuchen" und im gesamten Garten haben ich vielleicht 20 Regenwürmer entdeckt bei der Umgraberei.
Nun da der Frost weicht, würde ich mich gerne an die Arbeit machen. Aber wie fange ich an? Sand und Kompost liefern lassen und einarbeiten? Wie viel muss das sein? Und was mache ich, wenn dann unser Grundstück durch das zusätzliche Material höher liegt als die Nachbargrundstücke? Sollte ich auf jeden Fall Gründünger pflanzen? Und wenn ja, welchen? Und wann könnten wir dann Rollrasen verlegen? Oder denke ich eh komplett falsch?
Hilfe! Ich würde mich echt freuen, wenn ihr mir eure Ideen und Strategien verraten könntet!
Ganz lieben Dank!
Sannapurna