dellaScala
Neuling
Hallo zusammen,
ich brauche mal eure Hilfe.
Wir haben jüngst ein älteres Häuschen in der Rheinpfalz - im milden Weinbauklima - übernommen. Die betagte Vorbesitzerin konnte krankheitsbedingt seit über zehn Jahren kaum noch etwas im Garten leisten, der auch dementsprechend aussieht.
Wir hatten mit der letzten Wohnung schon einen Garten selbst angelegt, der jedoch um ein vielfaches kleiner war.
Zunächst steht zwar einiges an Sanierungsarbeiten am Haus an, aber wir haben dennoch bereits damit begonnen uns bezüglich der zukünftigen Gartengestaltung Gedanken zu machen. Evtl wäre es ja sinnvoll Bäume und andere größere Pflanzen schon frühzeitig zu setzen...?
Anbei mal ein Plan der Gesamtsituation.
Das Grundstück ist im vorderen Bereich flach und fällt hinter dem Haus nach Norden zum Bach hin relativ steil ab. Dort befindet sich heute 'Urwald', der leider nicht mit alten Bäumen glänzt, sondern mit überhohen Sträuchern, mit Brombeeren, Brennnesseln und einem halb verfallenen Gewächshaus.
Vor und neben dem Haus befindet sich derzeit ausschließlich ungepflegte Wiese.
Die Grundstücksgrenze ist fast durchgehend mit hohen Sträuchern bewachsen.
Der Pool vor dem Haus stammt aus den Siebziger Jahren und soll wieder hergerichtet werden.
Für die Zukunft stehen verschiedene Bestandteile auf unserem Wunschzettel:
- ein Kräutergarten. Am liebsten streng gegliedert wie man es aus Klostergärten kennt. Bevorzugt in Küchennähe.
- ein Gemüsebeet. Nichts Großes zur kompletten Selbstversorgung, aber ein paar eigene Tomaten, Paprika, Auberginen etc sind was Tolles.
- eine Rasenfläche, evtl pflegeleichter Kräuterrasen? mit größerem Baum mit Schattenwurf.
- ein buntes Trockenbeet wo es summt und brummt.
- ein Carport mit Platz für zwei PKW
- Sitzplätze mit Morgen- und Abendsonne
All das habe ich mal versucht auf dem Plan unterzubringen, bin mir aber mit der Anordnung noch unsicher. Kräuter- und Gemüsegarten sollten von der Küche aus gut zu erreichen sein. Vom Haus aus am ansehnlichsten wären freilich der Steppen- und der Kräutergarten.
Der Carport ist von der Position her fix, weil er einen vorhandenen Schuppen neben der Einfahrt ersetzen soll und keine weitere Grenzbebauung auf der Westseite möglich ist. Das sieht auf dem Plan etwas unglücklich aus, könnte man aber sicher mit Kletterpflanzen kaschieren bzw integrieren.
Würdet ihr diese Funktionsräume auch so anordnen, oder habt abweichende Vorschläge? Ist es überhaupt sinnvoll diese Bereiche so scharf voneinander abzugrenzen?
Von der Gestaltung würde ich mich gerne grob an mediterranen Gärten orientieren, da ich länger in Spanien gelebt habe und damit viel verbinde. Vom Klima her könnten wir hier evtl sogar robusteren Oleander, Olivenbäume oder eine Pinie auspflanzen.
Die größte Frage, die bei der ersten Planung aufgekommen ist, ist jedoch folgende: was fangen wir mit dem großen Nordhang hinter dem Haus an?
Dieser ist bereits über befestigt angelegte, serpentinenartige Rampen erschlossen. Habt ihr hier Ideen?
Zudem wird der Boden zum Bach hin immer schwerer...
Danke und Gruß!
ich brauche mal eure Hilfe.
Wir haben jüngst ein älteres Häuschen in der Rheinpfalz - im milden Weinbauklima - übernommen. Die betagte Vorbesitzerin konnte krankheitsbedingt seit über zehn Jahren kaum noch etwas im Garten leisten, der auch dementsprechend aussieht.
Wir hatten mit der letzten Wohnung schon einen Garten selbst angelegt, der jedoch um ein vielfaches kleiner war.
Zunächst steht zwar einiges an Sanierungsarbeiten am Haus an, aber wir haben dennoch bereits damit begonnen uns bezüglich der zukünftigen Gartengestaltung Gedanken zu machen. Evtl wäre es ja sinnvoll Bäume und andere größere Pflanzen schon frühzeitig zu setzen...?
Anbei mal ein Plan der Gesamtsituation.
Das Grundstück ist im vorderen Bereich flach und fällt hinter dem Haus nach Norden zum Bach hin relativ steil ab. Dort befindet sich heute 'Urwald', der leider nicht mit alten Bäumen glänzt, sondern mit überhohen Sträuchern, mit Brombeeren, Brennnesseln und einem halb verfallenen Gewächshaus.
Vor und neben dem Haus befindet sich derzeit ausschließlich ungepflegte Wiese.
Die Grundstücksgrenze ist fast durchgehend mit hohen Sträuchern bewachsen.
Der Pool vor dem Haus stammt aus den Siebziger Jahren und soll wieder hergerichtet werden.
Für die Zukunft stehen verschiedene Bestandteile auf unserem Wunschzettel:
- ein Kräutergarten. Am liebsten streng gegliedert wie man es aus Klostergärten kennt. Bevorzugt in Küchennähe.
- ein Gemüsebeet. Nichts Großes zur kompletten Selbstversorgung, aber ein paar eigene Tomaten, Paprika, Auberginen etc sind was Tolles.
- eine Rasenfläche, evtl pflegeleichter Kräuterrasen? mit größerem Baum mit Schattenwurf.
- ein buntes Trockenbeet wo es summt und brummt.
- ein Carport mit Platz für zwei PKW
- Sitzplätze mit Morgen- und Abendsonne
All das habe ich mal versucht auf dem Plan unterzubringen, bin mir aber mit der Anordnung noch unsicher. Kräuter- und Gemüsegarten sollten von der Küche aus gut zu erreichen sein. Vom Haus aus am ansehnlichsten wären freilich der Steppen- und der Kräutergarten.
Der Carport ist von der Position her fix, weil er einen vorhandenen Schuppen neben der Einfahrt ersetzen soll und keine weitere Grenzbebauung auf der Westseite möglich ist. Das sieht auf dem Plan etwas unglücklich aus, könnte man aber sicher mit Kletterpflanzen kaschieren bzw integrieren.
Würdet ihr diese Funktionsräume auch so anordnen, oder habt abweichende Vorschläge? Ist es überhaupt sinnvoll diese Bereiche so scharf voneinander abzugrenzen?
Von der Gestaltung würde ich mich gerne grob an mediterranen Gärten orientieren, da ich länger in Spanien gelebt habe und damit viel verbinde. Vom Klima her könnten wir hier evtl sogar robusteren Oleander, Olivenbäume oder eine Pinie auspflanzen.
Die größte Frage, die bei der ersten Planung aufgekommen ist, ist jedoch folgende: was fangen wir mit dem großen Nordhang hinter dem Haus an?
Dieser ist bereits über befestigt angelegte, serpentinenartige Rampen erschlossen. Habt ihr hier Ideen?
Zudem wird der Boden zum Bach hin immer schwerer...
Danke und Gruß!