Ahorn geht langsam ein

[Phogl]

Hallo zusammen,

mein erster Post hier weil ich etwas verzweifle:
Wir haben im Garten in Italien seit Jahren zwei Ahorn. Der eine geht nun langsam ein, immer mehr Äste sterben ab, die Blätter, bis auf ein ganz paar am Boden, sehen nicht besonders gut aus...

Ein zweiter steht ca. 15m neben dem ersten und hat noch keine abgestorbenen Äste, nur die Blätter sind dort teilweise auch nicht ganz so schön. Ich habe auch schon abgestorbene Äste abgeschnitten, aber zumindest kein Verticillium gesehen. Hat irgendwer eine Idee? Besonders trocken oder heiß war es bisher auch nicht, vom Wasser auf jeden Fall mehr als letztes Jahr

 

[Galileo]

Hi @Phogl
dem Foto nach ist der Baum ca. 7 m hoch – vor 2 Jahren eingepflanzt – sieht nach Folgeschäden aus.
Der Baum hat noch keine Wurzeln in die Tiefe gebildet, ihm fehlt die Kraft , Wasser in die oberen und äußeren Astpartien zu drücken.
Wurde unten im Pflanzloch ein Dränagerohr zur Tiefbewässerung eingebaut?
Wichtig bei Hanglage und trockenen Böden.
Der Oleander ist kein Indiz für ausreichende Bodenfeuchte, denn die sind in der Lage, extrem tief zu wurzeln.

Foto's vom 2. Baum, Totale und Standort wäre hilfreich.

 

[00Moni00]

Rentner kennt sich mit Ahörnern gut aus, vielleicht meldet der sich noch zu deinem Problem, ein bisserl abwarten....

 

[Phogl]

Hey,
danke erstmal für die Antwort! Der Baum ist 15 Jahre alt, d.h. es kommt nicht vom pflanzen. Das was letztes Jahr passiert ist, es ist neben dem Baum (aber ca. 5-8m, siehe Bild) der "Ablauf" von der Quelle hier. Da es hier letztes Jahr eine Überflutung gab, musste da nochmal aufgebaggert und verfüllt werden. Klar, wird der sicher etwas in die Richtung gewurzelt haben, aber beim Baggern waren da jetzt auch nicht irgendwie "riesige" Wurzeln oder so... Keine Ahnung, hier jedenfalls die anderen Bilder: