Neues EU Saatgutrecht

  • Abwarten und Tee trinken.
    Der ganze Hype erinnert mich an den Zirkus, der seinerzeit um dieses angebliche Jiaogulan-Verbot veranstaltet wurde.
     
  • Gab schon mal ne Sendung drüber im TV, weiß leider nicht mehr wo. Das Saatgutrecht ist schon jetzt ziemlich katastrophal, und diese "Zulassung als Saatgut" gibt es für viele alte Sorten deshalb nicht, weil die Züchter solcher Sorten meist Kleinbetriebe sind, die sich die Kosten des Verfahrens nicht leisten können - ein Saatguttauglichkeitstest koste schnell mal 10 000 Euro, hieß es in der Sendung.
     
    Deswegen steht meist auf den Internetseiten, wo meist kleinere private Betriebe Saatgut vertreiben, das Sie Jungpflanzen und Samen ausschließlich
    als Sammelobjekte oder Zierpflanzen abgeben
    Denn dafür sind sie ja mit viel Aufwand gezüchtet worden.(?)
    Zu Genusszwecken dürfen sie keinesfalls verwendet werden.
    Also ich weiß ja nicht ob das Sinn macht. Erst diese blöden F1- Saaten wo man kein ordentl. Saatgut mit gewinnen kann und jetzt das... Also wirklich!!!:mad:http://www.bundessortenamt.de/internet30/index.php?id=19
    Ich find jetzt auf dieser Seite aber leider die Gemüsesorten nicht die man weitervertreiben darf?:confused:
    Ise
     
    Zuletzt bearbeitet:
  • Unglaublich diese Lobbypolitik.

    :schimpf:

    Das wollen Volksvertreter sein. :d

    Vorgestern das Wasser privatisieren, gestern Patente auf Tiere und Pflanzen, die niemand erfunden hat und jetzt sogar der Tausch von Saatgut, der verboten werden soll. :schimpf::schimpf:

    Wie kann man diese EU in ihrem lobbyistengesteuerten Gesetzgebungswahn stoppen?
     
    der artikel in dem link ist etwa so informativ wie unser regionales käseblatt. genaue informationen? da stehen keine.
    ich bin wirklich kein verfechter des eu-kontrollwahns, aber wenn ich was unterschreibe. möchte ich auch wissen: wofür? wogegen?
    das wiedergegebene ist nichts als raunen und hörensagen, es gibt keine quellen und keine belege. das ganze erinnert an: es ist sonntag, das wetter mies, mir fällt nix ein, also raune ich mal was. und schieb gleich noch ne unterschriftenliste hinterher.

    ps; und nein, die eu (wenn man das mal so verallgmeinern will) sind eben keine gewählten volksverteter. wir wählen ein paar kasper, die sich dann in ihrer gesamtheit europäisches parlament nennen, viel geld kosten und so gut wie keinen einfluss auf die gesetzgebung haben.
    die wird rein von nicht gewählten bürokraten verzapft. eine wechselbeziehung exekutve/legeslative/rechtsprechung - wie wir sie kennen, gibt es in der eu nicht.
    also, falls man demokratie mit wahlveranstaltung gleichsetzt, ist die eu zutiefst antidemokratisch.
     
    Zuletzt bearbeitet:
    Unsere Forderungen:
    · Der Austausch von Saat- und Pflanzgut zwischen Bauern, sowie zwischen Bauern und anderen Individuen,
    darf nicht in den Anwendungsbereich der Verordnung fallen.
    · Für kleinste und kleine Unternehmen - sofern sie nicht mit gentechnisch veränderten Organismen5 oder
    Saat- und Pflanzgut arbeiten, das durch geistige Eigentumsrechte geschützt ist (Sortenschutz oder
    Patente) - nur Grundvorschriften für Unternehmen (operator) gelten,
    · Die DUS Kriterien und Testmethoden müssen angepasst werden an die Anforderungen von Sorten,
    welche zur Deckung des Bedarfs agro-ökologischer Anbausysteme gezüchtet werden, und es ist
    sicherzustellen, dass samenfeste Sorten und Sorten, welche für den biologischen Landbau oder spezielle
    lokale Bedingungen gezüchtet wurden, nicht durch die Normen einer (selbst freiwilligen) Zulassung,
    Zertifizierung oder Pflanzengesundheitsvorschriften diskriminiert werden.
    · Züchter müssen im Zuge der Antragsstellung Informationen über die Züchtungsmethoden und geistigen
    Eigentumsrechte im Zusammenhang mit einer Sorte oder deren Eltern bekanntgeben. Die Vertraulichkeit
    darf mit Erteilung der Sortenzulassung nicht weiter zugestanden werden
    http://saatgutpolitik.arche-noah.at/files/2013-02-15_openletter_lettreouverte_offenerbrief_de.pdf

    Dies sind die Forderungen, Billymoppel. Nachzulesen im offenen Brief, für den um Mitzeichnung gebeten wird.
     
    Hallo hildegarden,

    danke für den Hinweis auf diese Kampagne.

    Eine ausführliche Berichterstattung zum Thema bietet diese Homepage (z.B. Links zu Entwürfen der EU: http://www.saatgutkampagne.org/

    Grüße, Marcel
     
    Ich hab auch unterschrieben und gleich auf Facebook geteilt. Je mehr das sehen, desto besser!

    Wie kann man sowas nur machen?! In Krisenzeiten würde das vielen Leuten die Nahrungsgrundlage entziehen. Eh kein Geld da, Samen tauschen illegal.... naja... verbreiten wir das lieber mal

    :?
     
    der artikel in dem link ist etwa so informativ wie unser regionales käseblatt. genaue informationen? da stehen keine.
    ich bin wirklich kein verfechter des eu-kontrollwahns, aber wenn ich was unterschreibe. möchte ich auch wissen: wofür? wogegen?
    das wiedergegebene ist nichts als raunen und hörensagen, es gibt keine quellen und keine belege. das ganze erinnert an: es ist sonntag, das wetter mies, mir fällt nix ein, also raune ich mal was. und schieb gleich noch ne unterschriftenliste hinterher.
    Volle Zustimmung!

    Meine Gedanken dazu:

    Arche Noah hat einen Onlineshop für Sämereien und ist natürlich sehr stark daran interessiert, dass diese Einnahmequelle in naher Zukunft nicht versiegt. Meiner Ansicht nach stehen hinter dieser Aktion hauptsächlich wirtschaftliche Interessen, genau so wie damals , als es um dieses inszenierte und hoch gepushte Heilkräuterverbot in Privatgärten ging.

    P.S. Ich unterschreibe (noch) nicht
     
    Niemand wird etwas anschieben, ohne eigene Interessen. Wenn es nur Eigeninteresse wäre, wäre es doof. So sehe ich nur, dass jemand, der selbst betroffen ist, versucht, viele Mitbetroffene hinter sich zu bringen.

    Das halte ich zunächst einmal für nicht ganz verkehrt.
     
    glück auf ins forum !
    fasching ist vorbei und der 1.april ist noch nicht . selbst auf die gefahr das ich mich wiederhole . sowas verliert an meiner grundstücksgrenze die gültigkeit .
    ich denk mal drüber nach und klink`mich mit ein .
     
    Ja, Ise, der Film gehört auch dazu.

    Dort wird auch etwas gesagt, was sogar Hobbygärtner betrifft. Nicht gerade beim Mais oder Reis. Aber vor zwei Jahren habe ich sogar schon Lavendelpflanzen gekauft, auf die ein Patent angemeldet war. Und das EU-Verbot über den Tausch von Samen haben wir in einem anderen Thread gerade diskutiert.
    Die Konzerne wollen den Mais, seine Sorten und Arten, genetisch verändern und patentieren, privatisieren. Eine Ware soll daraus werden. Auf den Weltmärkten verkauft. Die Konzerne wollen Saatgut und Produktion kontrollieren. Die Kleinbauern erleben das als Enteignung.
    ...

    Und weiter heißt es:

    Freihandelsabkommen mit den Amerikanern und Europäern wurden vor kurzem unterzeichnet. Sie dienen in erster Linie den großen Wirtschaftskonglomeraten, nicht denen der Landwirtschaft

    Die USA und Deutschland haben gerade eines unterzeichnet. Als ich das hörte, habe ich überlegt, wann ich das letzte Mal Zoll für eine Ware aus den USA bezahlt habe. Dass sich die Einsparung von Zollgebühren auf den Endpreis senkend auswirken, glaube ich nicht. Er erhöht aber gewiß die Gewinne.
     
    mal so in die Runde gefragt: was glaubt ihr wie man (respektive die EU und ihre inkompetenten Schergen) das Verbot/Gesetz kontrollieren will?
    Wenn, dann kann dieses kurzsichtige Regelwerk nur kommerzielle Saatguthersteller treffen;

    auf der anderen Seite redet man - auch auf politischer Ebene - von Diversität, legt Samen-Datenbanken in Dauerfrostgebieten an und fördert regionale Landwirtschaft ...

    und dann sollten wir darüber nachdenken, wie man das in Mitgliedsstaaten der EU handhaben will, wo privater Saatguttausch an der Tagesordnung ist: nämlich in den ganzen Balkanstaaten!

    niwashi siehts gelassen ...
     
    Auf jeden Fall wird es alle Kleingewerblichen und pseudo-Kleingewerblichen treffen, die Gendatenbanken und Vereine zur Erhaltung der Biodiversität, die lokalen Tauschbörsen usw usw, ... und Internetforen wie Hausgarten auch (hier kann der Betreiber von "Tauschplattformen" in die Pflicht genommen werden!).

    übrigens: 23. März Samentauschbörse in Hamburg-Wandsbek
    http://www.hamburger-wochenblatt.de/wandsbek/lokales/tauschboerse-keimgut-d8344.html
     
    mal so in die Runde gefragt: was glaubt ihr wie man (respektive die EU und ihre inkompetenten Schergen) das Verbot/Gesetz kontrollieren will?..........

    *Mal anders herum gefragt, warum muss es denn überhaupt so ein Gesetz geben? Welche Samen darf ich denn jetzt mal angenommen ich wäre wiederverkäufer noch kaufen/ verkaufen? Und wo steht das? Und wem nützt denn nun wirklich diese Lizenzgebühren? Hallo? Ist das nicht Wahnsinn, man macht sich strafbar indem man Samen von Pflanzen, die niemand gehören einpflanzt oder vertauscht oder sogar jemandem zum essen anbietet? Ich meine ich hab ja schon die Tomaten auf dem Frischmarkt gekauft und jetzt muss ich Sie doppelt bezahlen und noch Lizenzgebühren bezahlen? Das ist ja wie bei der GEZ. ....
    aufregende Grüße
    Ise
     
    Ich bin ganz schön sauer, jetzt soll man auch nicht mehr
    tauschen dürfen.
    ...und jetzt sogar der Tausch von Saatgut, der verboten werden soll.
    Eh kein Geld da, Samen tauschen illegal....
    Habt ihr die umfangreichen Quellen, die hier angegeben wurden:

    Eine ausführliche Berichterstattung zum Thema bietet diese Homepage (z.B. Links zu Entwürfen der EU: http://www.saatgutkampagne.org/
    alle ganz genau studiert?

    Ich habe dort unter anderem das hier gelesen:

    Im Gesetzentwurf wird nur die Möglichkeit von privatem Saatgut-Tausch
    zugestanden, der Verkauf ohne Zulassung ist untersagt.


    Quelle
     
    Wehret den Anfängen.

    Und was ist mit Kleinbauern und kleinen Gärtnern, die sich die die teuren Kosten für eine Anerkennung leisten können? Die müssen dann womöglich ständig Saatgut kaufen.

    Gibt es doch schon, zwar nicht in der EU, daher: Wehret den Anfängen.
     
    Darum gehts:

    Dachverband übt Kritik am Saatgutrecht der Europäischen Union

    Geschrieben am 12. Dezember 2012 von Ingrid Werner


    Im Rahmen des 7. Symposiums Kulturpflanzen- und Nutztiervielfalt in Witzenhausen kritisierte der Dachverband Kulturpflanzen- und Nutztiervielfalt die geplante Reform des EU-Saatgutrechtes. Es wird befürchtet, dass beim Verkauf von Saatgut bürokratische Hürden zu überwinden sind und die Artenvielfalt leidet.

    Das Saatgutrecht der Europäischen Union soll laut Dachverband reformiert werden, um der Agroindustrie Vorteile zu verschaffen. So sollen Lizenzansprüche gestärkt werden und Marktzulassungen für Industriesorten einfacher möglich sein. Außerdem kritisierte der Dachverband, dass sich der Markt bald nur noch auf wenige Unternehmen konzentriert. Ein weiterer Kritikpunkt ist die Ernährungssouveränität. Das industriefreundliche Saatgutrecht könnte in den Entwicklungsländern das bäuerliche Saatgut verdrängen. Schuld daran sind Handelsliberalisierungen, die den Ländern aufgezwungen werden. Die Reform des EU-Saatrechtes würde sowohl Biozüchter als auch bäuerliche Produzenten in Europa benachteiligen.

    Die landwirtschaftliche Biodiversität wird laut Dachverband durch Gentechnik gefährdet. Dabei bezog sich der Dachverband Kulturpflanzen- und Nutztiervielfalt auf eine Ausstellung von Apfel-Zufallssämlingen. Selbst ohne Züchtung können sich aufgrund weggeworfener Apfelkerne Apfelbäume entwickeln. Untersuchungen haben gezeigt, dass sich damit auch gentechnisch veränderte Äpfel schnell verbreiten können. Die rund 50 Teilnehmer des Symposiums Ende November waren sich einig, dass der Verkauf von Vielfaltssorten für den Eigenbedarf unbegrenzt möglich sein soll. Der Gesetzesentwurf sieht aber nur den privaten Saatgut-Tausch vor. Ohne Zulassung kann kein Saatgut verkauft werden. Für Amateur- und Erhaltungssorten oder für Sorten aus ökologischer Züchtung werden praxistaugliche Vermarktungswege gefordert. Schließlich kritisierten Organisationen zur Sortenerhaltung den Vorbehalt des Gesetzesentwurfes, in dem steht, dass die Festlegung der Pflanzenarten erst im Nachhinein geregelt werden soll.

    (Bildquelle: Wolfgang Dirscherl / pixelio.de)

    Heißt der private Tausch ist weiterhin erlaubt, Verkauf ohne Zulassung nein!
    Was man an Saatgut dann in Zukunft noch wo kaufen kann steht auf einem anderen Blatt....


    Das die EU immer mehr Macht und Kontolle will in allen Lebensbereichen dürfte ja wohl jedem inzwischen klar sein.....
     
    Zuletzt bearbeitet:
    Wenn sogar der Bundespräsident schon sagt, dass er die Kritik an der EU verstehe, sagt mir das, dass es schon schlimm ist.

    Wenn ich schon EU höre... :mad:

    Welche demokratische Möglichkeit der Einflußnahme hat man denn überhaupt dort noch als Einzelner? Ich meine keine.

    Wie es mir scheint, gibt es kein Länderrecht mehr und die Einflußnahme der Multis, Großkonzerne und Konzerne ist übermächtig. Sie drücken über "die EU hat beschlossen" ihre Interessen rigoros durch.
     
    Mit dem beabsichtigten Gesetz geht es doch nicht darum, dass ich z.B. mit Gartenfreund A und B im Gartenforum ein paar Samen tausche. Es geht um Handel gegen Geld. Und wird sicher seine Berechtigung haben.

    Deshalb - warum so aufregen? Ich schade damit nur mich selbst, bekomme es mit dem Herzen und kann dann nicht mehr tauschen.
     
    Mit dem beabsichtigten Gesetz geht es doch nicht darum, dass ich z.B. mit Gartenfreund A und B im Gartenforum ein paar Samen tausche. Es geht um Handel gegen Geld. Und wird sicher seine Berechtigung haben.

    Deshalb - warum so aufregen? Ich schade damit nur mich selbst, bekomme es mit dem Herzen und kann dann nicht mehr tauschen.

    Genau darum gehts. Und wo sollen die Sorten zum Tauschen herkommen?
     
    Bei der ganzen Aufregung sollte man nicht vergessen, dass der EuGH erst im Juli des vergangenen Jahres das Saatgut-Monopol der Großkonzerne gekippt hat (Rechtsprechung des Gerichtshofs).

    Bei einer evtl. Überarbeitung des Gesetzes wird man dieses Urteil nicht einfach komplett ignorieren können.
     
    Es wird darauf hinauslaufen das kleine Untenehmen, Bauern etc. diese Prüfung zuviel kosten wird so das sie nichts mehr verkaufen können.
    Den großen Unternehmen scherts nicht und die schränken dann alles auf F1 oder wenig Sortenvielfalt ein das man gezwungen ist dort Saatgut jedes Jahr neu zu beziehen zu deren Preisen.

    Ich bin wirklich immer glücklich wenn sich hier junge Menschen anmelden die Spaß am Gärtnern haben denn wer soll sonst das Saatgut was in privaten Händen ist weitergeben in Zukunft!
    Darauf muss man setzen und noch mehr begeistern privat wieder zu gärtnern,dann haben die mit solche Methoden keinen Erfolg.

    Im Supermarkt sieht man ja schon wie wenig Sortenvielfalt es noch gibt.
     
    Deinem Herz schadet es auch, wenn du später die durch Patentgebühren verteuerten Erzeugnisse kaufen kannst.


    Der global agierende Monsanto-Konzern verfolgt ein Atem beraubendes Ziel: Das Unternehmen will nichts weniger, als die Welt-Landwirtschaft vollständig unter seine Kontrolle bringen - in Nordamerika ebenso wie in Europa, in Asien ebenso wie in Afrika und Lateinamerika.
    Kein landwirtschaftlicher Betrieb in Nordamerika ist zu groß, kein Familienbetrieb in Afrika oder Südamerika zu klein, als dass Monsanto sich nicht dafür interessierte.
    Um das weltweite Saatgut-Monopol zu erlangen, setzt Monsanto eine geschickte
    Kombination von Strategien ein, die wie Zahnräder ineinander greifen. Sie reichen
    von aggressiven und irreleitenden PR-Kampagnen und die bewusste Fehlinformation der Öffentlichkeit über den konsequenten Erwerb weitreichender Patente bis hin zur
    Einflussnahme auf politische Entscheidungsgremien und Bildungsinstitutionen.
    http://www.greenpeace.de/fileadmin/gpd/user_upload/themen/gentechnik/greenpeace_monsantoreport.pdf


    Schrieb Greenpeace bereits 2005.

    Zunächst einmal verbieten, dass Samen getauscht wird, später kontrollieren und dann die Gene manipulieren und die Welt kontrollieren. Immer Step by Step.

    Und bei der Deutschen Welle kann man lesen:

    Argentinien besitzt die fruchtbarsten Böden des Planeten, die „Feuchte Pampa“ mit seiner fast zwei Meter dicken Humus-Schicht. Europäische Bauern müssen sich meist mit mageren 15 Zentimetern Humus zufrieden geben. Das Land am Rio de la Plata hat die besten Bedingungen, die Kornkammer der Welt zu sein.
    In den neunziger Jahren hat der genmanipulierte Sojasamen RR die Pampa erobert. ...
    Monsanto beantragte in Argentinien kein Patent für seinen Samen, vermutlich weil es das Land als Sprungbrett in den gesamten Kontinent benutzen wollte. Und dafür musste es erst einmal von Monsanto abhängig werden. Diese Rechnung ging auf. Zumindest teilweise: Heute arbeitet praktisch das gesamte argentinische Agrobusiness mit Gensoja.
    http://www.dw.de/popups/pdf/1243796/gr%FCne-gentechnik-teil-3-argentinien.pdf

    Bloß nicht drum kümmern, sonst kriegt man noch einen Herzinfarkt.
     
    Zuletzt bearbeitet:
    Ach so hab vergessen zu sagen natürlich hab ich unterschrieben und tut auch gar nicht weh!:grins:
    Versuchen muss man alles!!!

    P.S Und danke Hildegard das du uns drauf aufmerksam gemacht hast!
     
    Deshalb - warum so aufregen? Ich schade damit nur mich selbst, bekomme es mit dem Herzen und kann dann nicht mehr tauschen.

    Hm, ich reg mich lieber jetzt sofort ein bisschen auf, als in x Jahren so richtig heftig!
    Noch macht mein Herz das mit...
     
    Ich unterschreibe erst dann (oder auch nicht), wenn ich das Kleingedruckte auf Deutsch vorliegen habe.
    P.S. Hat jemand zufällig diesen besagten Entwurf bereits selbst gelesen?
     
    Nein,
    das Ding liegt momentan nur in der englischen Fassung vor, die meine Pidgin English Kenntnisse knapp überfordert.
     
    Hildegard hat es doch im ersten Beitrag verlinkt, kann man als PDF runterladen und lesen!
     
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