Oje.

Hast Du wenigstens Bilder, die zeigen, daß hinter den Pflanzkübeln die Erde nicht angeschüttet war?
Dieses nachträgliche Anschütten scheint ja eine Masche zu sein. Da läuft man ja immer Gefahr an der Gartengrenze der Dumme zu sein, wenn man als erster einen Zaun an die Grenze setzt, denn wer weiß, welches Niveau der NAchbar hier zugrundelegt.
Ich nehme an die Mauer steht bei Dir an, nicht auf der Grenze.
Würde die Mauer AUF der Grenze stehen wäre die interessante Frage wie hoch diese Einfriedung denn sein dürfte? Ich meine, man kann ja sowohl eine Einfriedung auf die Grundstücksgrenze setzen (und dann müssen sich beide Nachbarn auf die Höhe einigen), oder man setzt entspannt seine Einfriedung nur AN die Grenze, und kann im Prinzip machen was man will (siehe oben).
Das kann doch irgendwie gar nicht sein...
Und bzgl. Ortsüblichkeit ist Dir das passiert, was ich auch schon auf anderen WebSites gefunden habe. Wenn es keine sichtbar erkenntliche einheitliche Gestaltung gibt, kann jeder machen was er will. Ein absoluter Witz. Ich komme wieder zurück auf meine Forderung, daß die Gemeinden hier regulierend einschreiten müßten, aber das hilft uns nun auch nicht weiter.
Bei uns ist es ja noch paradoxer: Für unser Grundstück gibt es einen Bebeauungsplan, für das Grundstück des Nachbarn nicht. Im Prinzip dürfte ich eigentlich nur einen 1,20m hohen Zaun hinstellen (!) und Mauern sind ausdrücklich untersagt. Interessanterweise argumentiert die Gemeinde hier mit einer "Tierschutz"-Massnahme, also Igeln und anderem Getier keine Blockaden in den Weg gestellt werden. Also bei uns kommt der Igel an der Gabione vorbei und knallt dann mit dem Kopf gegen den Betonzaun - aha.
Hab schon überlegt, beim Tierschutzbund anzurufen...
Kämpst Du weiter, oder läßt Du das erstmal "sacken"?
VG, Rolf