philamia
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- 21. März 2007
- Beiträge
- 675
...sind so vielfältig wie interessant!
ICH hab ja selbstverständlich gar keine macken (na gut – die, solche dinge nierderzuschreiben, kann ich wohl nicht leugnen)!
aaaaber die anderen...
ganz schlimm im büro!
an vorderster front: der „kugelschreiberstibber“. das ist der kollege, der – grad schwer kreativ – mit dem kugelschreiber auf der schreibtischplatte rumhämmert. meist hört das geklapper aber schlagartig auf, wenn ich schon den radiergummi als wurfgerät im anschlag hab.
auch schön - der notorische nörgler am nachbarschreibtisch:
„so ein scheiss“, „och nee – was ist das denn jetzt wieder“, „kackmontag“, „hab ich doch gleich gesagt“, „geh bloß nicht essen – gibt kantinenfraß“. „wär ich heut bloss liegen geblieben“... das ist auch derjenige, der beim kleinsten hänger des rechners auf allen rumkloppt, was zum gerät gehört!
eine kollegin duselt sich mit dermaßen viel „duft“ ein, dass das durchaus als visitenkarte gelten kann! das riecht man nämlich noch gut ne halbe stunde, nachdem sie den raum verlassen hat und macht kopfschmerzen.
jener kollege, der „ich war das aber nicht“ immer als ersten satz rausbringt – sei es, dass der kopierer nicht mehr will oder irgendein verteiler vom (dienst)weg abgekommen ist, ist auch in jedem büro vertreten. das ist auch der, der den satz: „davon weiss ich nichts!“ fest im repertoire hat!
der dauerhaft kranke findet sich auch überall: „ich hab da son kratzen im hals – schon ein paar tage“ hüstel* und auf die frage: „na – wie war dein wochenende?“ hat der noch nie ein: „super!“ verlauten lassen! eher ein: „ach frag nicht...“
im privaten sind die kleinen macken natürlich schon sehr viel erträglicher... meistens... mit den macken des liebsten hat man sich arrangiert, die eltern kennt man schließlich auch schon ewig und die nachbarn kann man sich leider nicht aussuchen!
nachbars weiblicher nachwuchs (frisch den führerschein eingesackt) brettert z. bsp. in unserer sonst so friedlichen „spielstrasse“ dermaßen rasant aufs elterliche grundstück, dass der dazugehörende papa immer ängstlich nach seinen sträuchern schielt...
die nachbarn zur anderen seite begrüssen jeden sonntagmorgen mit (russischem) liedergut und lassen uns durch die geöffneten fenster teilhaben.
nachbars gegenüber brüllen ihre kinder an, wenn sie schlechtgelaunt sind und sind sich der höhe ihrer stimmlage und der lautstärke selbiger eher nicht so bewusst
nun ja – was wäre es doch langweilig ohne diese kleinen tatsächlichkeiten!
nennt sich auch „leben“ J
in diesem sinne...
tolerante grüsse
phila
ICH hab ja selbstverständlich gar keine macken (na gut – die, solche dinge nierderzuschreiben, kann ich wohl nicht leugnen)!
aaaaber die anderen...
ganz schlimm im büro!
an vorderster front: der „kugelschreiberstibber“. das ist der kollege, der – grad schwer kreativ – mit dem kugelschreiber auf der schreibtischplatte rumhämmert. meist hört das geklapper aber schlagartig auf, wenn ich schon den radiergummi als wurfgerät im anschlag hab.
auch schön - der notorische nörgler am nachbarschreibtisch:
„so ein scheiss“, „och nee – was ist das denn jetzt wieder“, „kackmontag“, „hab ich doch gleich gesagt“, „geh bloß nicht essen – gibt kantinenfraß“. „wär ich heut bloss liegen geblieben“... das ist auch derjenige, der beim kleinsten hänger des rechners auf allen rumkloppt, was zum gerät gehört!
eine kollegin duselt sich mit dermaßen viel „duft“ ein, dass das durchaus als visitenkarte gelten kann! das riecht man nämlich noch gut ne halbe stunde, nachdem sie den raum verlassen hat und macht kopfschmerzen.
jener kollege, der „ich war das aber nicht“ immer als ersten satz rausbringt – sei es, dass der kopierer nicht mehr will oder irgendein verteiler vom (dienst)weg abgekommen ist, ist auch in jedem büro vertreten. das ist auch der, der den satz: „davon weiss ich nichts!“ fest im repertoire hat!
der dauerhaft kranke findet sich auch überall: „ich hab da son kratzen im hals – schon ein paar tage“ hüstel* und auf die frage: „na – wie war dein wochenende?“ hat der noch nie ein: „super!“ verlauten lassen! eher ein: „ach frag nicht...“
im privaten sind die kleinen macken natürlich schon sehr viel erträglicher... meistens... mit den macken des liebsten hat man sich arrangiert, die eltern kennt man schließlich auch schon ewig und die nachbarn kann man sich leider nicht aussuchen!
nachbars weiblicher nachwuchs (frisch den führerschein eingesackt) brettert z. bsp. in unserer sonst so friedlichen „spielstrasse“ dermaßen rasant aufs elterliche grundstück, dass der dazugehörende papa immer ängstlich nach seinen sträuchern schielt...
die nachbarn zur anderen seite begrüssen jeden sonntagmorgen mit (russischem) liedergut und lassen uns durch die geöffneten fenster teilhaben.
nachbars gegenüber brüllen ihre kinder an, wenn sie schlechtgelaunt sind und sind sich der höhe ihrer stimmlage und der lautstärke selbiger eher nicht so bewusst
nun ja – was wäre es doch langweilig ohne diese kleinen tatsächlichkeiten!
nennt sich auch „leben“ J
in diesem sinne...
tolerante grüsse
phila
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