AW: Wie Wurzelwachstum/Anwurzeln von Orangenbäumen unterstützen?
Du weißt schon, daß Isolation einen Doppelten Effekt hat. wickel es drum, und die Nachtkälte bleibt länger im Kübel, sprich bis Wärme an den wurzeln ist, dauert es, ist der Kübel mal kalt geworden, deutlich länger, als ohne Isolation.
Das Fließ entscheidet nicht, das Wärme gut ist und durch darf, Kälte böse ist daher draussen bleiben muss.
Es verhindert, daß sich der Kübel schnell erwärmt, verhindert, daß er aber auch schnell auskühlt.
Somit gewinnt man mit dem Flies nichts...
Sinn macht im Moment erst einmal, die Pflanze entsprechend sicher zu kultivieren, bevor man mit Schere, Dünger und so einem Kram kommt, oder sich Gedanken macht, warum der Baum so lange durchgehalten hat.
Sorgt endlich dafür, daß eine solch geschädigte Pflanze endlich ein ihrer Heimat nahestehendes Klima bekommt. Sizilien hat derzeit nachts 18° und tagsüber über 24°C in Griechenland wird tagsüber schon die 30°C Marke geknackt, es hat Sonne... und wir wollen mit einem Stück Stoff so ein Klima ersetzen.
Wann sieht Mensch ein, das solche Pflanzen natürlicher kultiviert werden müssen, wenn es diesen nicht gut geht. Sie passt sich nicht an unser Klima an, sondern sie kann es, wenn die Pflanze gesund ist, nur aushalten.
Kränkelt die Pflanze, dann müssen wir mit allen Möglichkeiten versuchen, ein Klima der Heimatgebiete zu schaffen. Und wer es nicht glaubt:
Steckt man in Sizilien den Finger in die Dolomot und Muschelkalkböden, sollte man sich bewußt sein, daß der Boden dort eben nicht wie bei uns nur rund 18° C hat, sondern deutlich über 21° C warm wird.
Und wir glauben, ein Stück Stoff kann das ersetzen...
Sorry, aber unter solchen Voraussetzungen. Mir ist das Wurscht, die Händler freut es... und dieses komische, beständige Zitrussterben bei uns, es fällt vielen leichter, wenn es eine Krankheit wäre, unheilbar, als die Einsicht, daß es Kulturfehler sind.
Ein Aborigine wird auch nicht in Alaska so überleben können, wie ein Inuit
