Warum kommt immer alles gleich so dicke?

mona

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27. Juni 2006
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267
Ort
Tirschenreuth, Oberpfalz
Hallo,
momentan ist bei mir die Hölle los.

Mein Dad (73) kam vor 3 Wochen ins Krankenhaus mit einem leichten Herzinfarkt. Intensivstation, täglich Fahrten mit meiner Mom (78 ) in die knapp 30 km entfernte Klinik.

Dad wieder zuhause, paar Tage später, die Blutwerte stimmen nicht. Natrium zu hoch.
Wieder in die Klinik, wieder Intensivstation und ran an die Dialyse, da die Niere nicht mehr richtig arbeitete.

Nach knapp ner Woche - gottseidank keine weitere Dialyse mehr nötig - Dad wieder zu hause, jetzt 3 Tage später wieder die Info - Blutwerte stimmen wieder nicht - wieder ins Krankenhaus zur Kontrolle. Niere arbeitet diesmal gut, aber die Blutwerte (Natrium) sind wieder zu hoch.

Zur Vorgeschichte muß ich sagen, dass mein Dad vor einigen Jahren Blasenkrebs hatte, der komplett mit der Blase entfernt wurde. Da geht jetzt alles durch den Darm.

Auch hatte er schon ein oder zwei Herzinfarkte, hat Stents in den Adern und einen Bypass.

Meine Mom ist momentan durch den ganzen Streß extrem belastet und auch nicht die fiteste.
Ich wohne knapp 20 km von meinen Eltern weg - es heißt also neben meinem Schichtdienst Teilzeit erstmal mich um mein Töchtings (8 ) und meinen Mann zu kümmern, Haushalt und Garten zu schmeißen (der kommt aber jetzt hintendran) - und natürlich immer wieder zu den Eltern und in die Klinik.

Momentan wird mir einfach alles zuviel - jeder Pups nervt und beim Kleinsten fahre ich aus der Haut.

Wenn ich dann mal ne Stunde für mich habe, dann hab ich aber wieder ein schlechtes Gewissen, wenn ich nichts tue - wenn ich nicht bei meinen Eltern oder bei meiner Familie bin und mich um sie kümmere.

Warum kommt es immer alles auf einmal - glaubt denn DER da oben man kann alles aushalten??

So, alles von der Seele geschrieben. Leichter ist mir aber auch nicht.

Gruß Mona.....ich weiß ja, jammern hilft nicht
 
  • Kopf hoch, Mona! Es kommen auch wieder andere Zeiten.

    Und warum hast du ein schlechtes Gewissen, wenn du mal ne Stunde für dich hast? Ich sehe das anders! Jede junge Mutter hört von schlauen Köpfen "Schaff dir Freiraum"! Gerade jetzt in solch einer Situation ist es doch wichtig das du dir Freiraum schaffst und diese eine Stunde dann auch so richtig genießt. Nimm ein heißes Bad, dazu ein gutes Buch und ein Glas Prossecco, danach kannst du den Stress wieder besser aushalten.

    Lieben Gruß
    Sonnenblume
     
    Hallo Mona...

    Das ist doch kein jammern!!! Keine Bange... ein schlechtes Gewissen brauchst du bestimmt nicht zu haben... Es ist so wichtig, daß du auch mal abschalten kannst...
    Denn nur so!!! kann man alles mögliche aushalten...

    Glaub mir... ich spreche da aus Erfahrung;)

    Ich wünsche dir viele ruhige Momente zwischendurch und die nötige Kraft, alles zu wuppen...

    Viele liebe Grüße
    Tanja
    die auch oft "auf dem Zahnfleisch geht" und dann immer mal die Notbremse ziehen muss.
     
  • ...dann hab ich aber wieder ein schlechtes Gewissen, wenn ich nichts tue - wenn ich nicht bei meinen Eltern oder bei meiner Familie bin und mich um sie kümmere.

    hallo mona,

    DEN gedanken ganz schnell streichen!!!
    ich kann dich ja verstehen, aber wenn du dann auch noch schlapp machst, ist ja auch keinem geholfen...

    ich wünsche dir, dass sich die situation bald bessert und dass es deinem dad und allen beteiligten bald besser geht!

    phila
     
  • Hallo Mona

    Das hört sich alles gar net gut an! Du wirst noch viel, viel Kraft für Deine Eltern brauchen.
    Ich hatte nur 10 km zu meinen Eltern zu fahren und bin nicht berufstätig.
    Meine Mutter war zwei Jahre schwer Krebskrank , das brachte mich fast an den Rand des Erträglichem.
    Du mußt dich in erster linie um Dich und Deine Familie kümmern.
    Kannst Du Dir nicht Hilfe mit ins Boot holen?
    Ich hatte damals beide einstufen lassen und somit kam der Pflegedienst zur Grundpflege.
    Bitte habe kein schlechtes Gewissen wenn du mal etwas Zeit für Dich nimmst, Du brauchst das da Du, körperlich und seelisch ausgelaugt niemanden eine große Hilfe bist.
    Glaub mir ich schreib aus Erfahrung!
    Jedes unschöne Wort( und das kommt, das ist ganz normal) das ich aus lauter Stress zu meiner Mama sagte, tut mir unendlich leid!
    Sie ist ja nicht mehr da , aber so vieles von der Zeit damals geht mir täglich durchs Herz.
    Mein Papa ist , nachdem er einen schrecklichen Unfall verursachte in ein Pflegeheim gezogen. Da geht es Ihm nun auch wirklich gut.
    Aber vom Kopf her bin ich immer noch net frei von dieser schlimmen Zeit .( is net leicht bei so einem langem Sterben der Mutter zuzusehen)
    Also lass Dir helfen wo Du kannst und genieße jede freie Minute ohne schlechtem Gewissen, darum bitte ich Dich!



    Alles, alles Liebe und viel Kraft für die Tage und Wochen die da noch auf Dich zukommen.
    Und der da oben gibt Dir die Kraft dazu, er will Dich bestimmt net ärgern und glaub mir für die Zeit die es sein muß, hältst Du das alles aus.
    WIR SIND DOCH STARKE FRAUEN...

    Paß auf Dich auf ... Ich schick Dir auch wenn wir uns nicht kennen ein paar Trösterle....

    KOPF HOCH !! Erika
     
    Mona, ich schicke Dir eine große Portion Kraft und Geduld, um das Leid Deines Vaters mitzutragen und gleichzeitig die Sorgen der Mutter ernst zu nehmen und zu ertragen. Wirklich sehr, sehr schwer.
    Ich hoffe, dass Du in Deiner Familie Kraft schöpfen kannst und sie nicht nur lässt. Ich wünsche Dir Besinnung auch auf Dich Selbst und Mut zur echten Wahrnehmung!

    Alles Liebe und sei einmal umärmelt. Sabine
     
  • Hallo Mona,

    kann sehr gut verstehen wie es dir geht. Man hat das Gefühl, dass jeder und alles an einem zerrt und man sich ständig im Kreis dreht. Da ist der kranke Vater und die Mutter, die auch damit überfordert ist, die eigene Familie und die Arbeit.

    Es ist einfach schwer, wenn die Eltern alt werden und Hilfe brauchen, und der Stress ist ja nicht nur die Zeit, die man mehr braucht, sondern auch mit der Hinfälligkeit der Eltern fertig zu werden. Meine Eltern sind schon beide gestorben, aber ich werde den Streß, die Angst was da jetzt noch kommt, und dieses Gefordertsein und dann auch die Trauer, wenn man Vater und Mutter so leiden sieht, so schnell nicht vergessen.

    Es ist wirklich sehr wichtig, sich Zeit zu nehmen um Kraft zu tanken und da ist ein schlechtes Gewissen, das was man überhaupt nicht gebrauchen kann. Mir hat in dieser Zeit Gartenarbeit richtig gut getan, manchmal hatte ich so eine Wut im Bauch, dass mir das Unkraut gerade recht kam und dann habe ich mich wieder über irgendwelche Blumen besonders freuen können.

    Ich wünsche dir, dass das ewige Hin- und Her mit deinem Vater aufhört und es ihm besser geht. Und ich rate dir, wenn es weiter so stressig bleibt, dir Hilfe zu holen, Geschwister, Freunde, Verwandte oder gute Nachbarn, die deine Eltern auch mal unterstützen.

    Alles Liebe
    die andere Mona
     
    Hallo Mona,

    kann sehr gut verstehen wie es dir geht. Man hat das Gefühl, dass jeder und alles an einem zerrt und man sich ständig im Kreis dreht. Da ist der kranke Vater und die Mutter, die auch damit überfordert ist, die eigene Familie und die Arbeit.

    Es ist einfach schwer, wenn die Eltern alt werden und Hilfe brauchen, und der Stress ist ja nicht nur die Zeit, die man mehr braucht, sondern auch mit der Hinfälligkeit der Eltern fertig zu werden. Meine Eltern sind schon beide gestorben, aber ich werde den Streß, die Angst was da jetzt noch kommt, und dieses Gefordertsein und dann auch die Trauer, wenn man Vater und Mutter so leiden sieht, so schnell nicht vergessen.

    Es ist wirklich sehr wichtig, sich Zeit zu nehmen um Kraft zu tanken und da ist ein schlechtes Gewissen, das was man überhaupt nicht gebrauchen kann. Mir hat in dieser Zeit Gartenarbeit richtig gut getan, manchmal hatte ich so eine Wut im Bauch, dass mir das Unkraut gerade recht kam und dann habe ich mich wieder über irgendwelche Blumen besonders freuen können.

    Ich wünsche dir, dass das ewige Hin- und Her mit deinem Vater aufhört und es ihm besser geht. Und ich rate dir, wenn es weiter so stressig bleibt, dir Hilfe zu holen, Geschwister, Freunde, Verwandte oder gute Nachbarn, die deine Eltern auch mal unterstützen.

    Alles Liebe
    die andere Mona

    Du hast mir aus der Seele geschrieben ..... Danke ...
     
    Mit Fehlern und Mängeln

    Wenn alles gelingen muss, nur das Beste genügt und nur das Vollständige zählt,
    nur das Schnellste gesehen und das Schönste anerkannt,
    nur das Perfekte befriedigt und nur das Vollkommenen berücksichtigt wird,
    machen wir einander das Leben zur Hölle.



    Wir werden sehr viel erreichen, zufrieden und glücklich sein,
    wenn wir anerkennen, was ist, statt aufzulisten, was fehlt;
    wenn wir tun, was wir können, statt fordern, was unmöglich ist;
    wenn wir einander dankbar sind,
    statt meinen, alles sei selbstverständlich:
    wenn wir JA sagen zu unsern Fehlern und Mängeln,
    und uns freuen an dem, was gelingt.


    Dieser Text , hat mir so manchesmal geholfen...
     

    Warum kommt es immer alles auf einmal - glaubt denn DER da oben man kann alles aushalten??

    DER da oben weiß, dass wir das alles aushalten, denn wir tuns ja auch!

    Liebe Grüße
    Petra, die aus Erfahrung weiß, dass es immer wieder weiter geht
     
  • @ roselinchen: Was für ein wunderbarer Text - von wem ist er ?

    Liebe Mona
    Mir geht es ganz ähnlich wie dir. Vor 4 Jahren hat sich mein Vater das Leben genommen, vor 40 Tagen hat meine Mutter die Diagnose Lungenkrebs erhalten. Die Ärzte wollten mit Chemo und Bestrahlungs sofort anfangen und so ist meine Mutter jetzt immer wieder im Spital und braucht dazwischen wenn sie Zuhause ist sehr viel Unterstützung (emotionale, aber auch Fahrdienste, Garten- und Haushalthilfe, etc.).

    Das geht nun schon seit Anfangs August so und ich merkte schnell dass ich ziemlich an den Rand meiner Kräfte komme. Hab ja auch noch einen lieben Mann, und ein Haus und einen Garten und einen anstrengenden 100% Job...
    Und doch ist meine Mutter jetzt noch da und ich WILL mich um sie kümmern, wer weiss wie lange sie noch lebt.

    Ich musste also schnell einen Weg finden zwischen Unterstützung für meine Mutter und Sorge tragen zu meinem eigenen Kräftehaushalt und seelischen Gleichgewicht.

    Ich versuche es so:
    a) ich tue was ich kann für meine Mutter UND für mich selbst. Wenn es mich nämlich zusammenhaut, dann kann ich ihr gar nichts mehr helfen. Ich kann nur für sie da sein, wenn ich die Kraft dazu habe.

    b) Folgerichtig: wenn ich mal nicht mag oder einfach keine Zeit / Kraft habe, dann werde ich halt nicht vorbeigehen und sie halt einmal weniger besuchen.
    Vielleicht tuts auch ein Telefon? Fahrdienste, Haushalt- und Pflegehilfe kann man auch anderweitig organisieren. Am wichtigsten ist mir die emotionale Unterstützung meiner Mutter!

    c) ich werde mich deswegen nicht schämen oder schuldig fühlen. Siehe oben: wenn es mich umhaut, dann kann ich auch für niemanden mehr da sein.

    Meine Mutter bedankt sich ständig für meinen Einsatz, aber erwartet und fordert auch ziemlich viel (= findet vieles selbstverständlich, das ich nicht unbedingt selbstverständlich finde).

    Mir hat es sehr geholfen, mich mit ihr darüber auszusprechen. Ihr einfach ganz klar und ehrlich und ohne Umschweife zu sagen, dass ich alles was ich für sie tue, GERNE mache und sie mir dafür nicht dauernd danken muss. Aber, dass ich nur das machen werde, was ich auch wirklich leisten und verkraften kann und auf meinen eigenen Kräftehaushalt Acht geben werde!

    Manchmal kommts wirklich dicke. In den ersten Tagen nach der Diagnose war ich am Boden zerstört. Dann kam noch weiteres dazu: mein Schwiegervater mit Hirnschlag im Spital (inzwischen gehts ihm wieder besser), eine sehr gute Freundin am Rande des Nervenzusammenbruchs, eine andere gute Freundin mit schlimmen Eheproblemen... und überall möchte man gerne helfen und es wird einfach alles zu viel.

    Inzwischen denke ich, dass das Leben halt einfach so ist. Aus schweren Zeiten lernen wir, ohne Regen gibts keinen Sonnenschein, Prüfungen machen uns stärker und lassen uns das Wesentliche wieder viel mehr schätzen. Plötzlich merke ich was mir wirklich wichtig ist und kann so manche Nebensächlichkeit locker links liegen lassen.

    Ich wünsche dir viel Kraft. Für deine Eltern, aber auch für dich selbst.
    Ganz liebe Grüsse
    Susu
     
  • Hallo!

    Ich kann voll und ganz mitfühlen. Du brauchst jetzt viel Kraft für Dich und Deine Eltern.

    Es gibt manchmal einfach so phasen. Da weiß ich nicht mehr, wo mir der kopf steht...
    hinterher merke ich aber, das man dadurch einfach wieder zu den wichitgen dingen im leben findet, man merkt, dass die meisten sachen, über die wir uns so ärgern und aufregen, echte lapalien sind etc.

    Mir hilft da immer, alles beiseite zu lassen, was unwichtig ist. Alle Zwänge und "was man halt so macht".

    konzentrier dich auf Dich und deine Familie. das ist das wichtigste.

    Mit geht es seit ein paar wochen ähnlich. meine kleine tochter (wird in ein paar tagen 3 jahre alt) braucht wahrscheinlich einen herzschrittmacher.
    am anfang war ich am boden zerstört. mittlerweile sehe ich ein, dass ich das jetzt alles auf mich zukommen lassen muss. ich geniesse die zeit mit den kindern und was nicht sein muss, muss nicht sein. aussderdem bin ich ruhiger und gelassener geworden und rege mich nicht mehr über andere auf. das bringt nichts. miene kraft bekommt miene tochter. da kann ich aber nur abwarten (und alle nas lang zu ärzten fahren etc.) aer nichts beeinflussen...

    seitdem ich gelassener bin, geht es mir in der situation wirklich besser...

    oft muss ich auch dran denken, dass jeder mal so schicksalsschläge und schwierige situationen durchmachen muss...

    vielleicht hast du ja uach eine frundin, die dich unterstützt, wenn es wirlich heftig wird...?

    alles gute!!
     
    @ roselinchen: Was für ein wunderbarer Text - von wem ist er ?
    VON EINER HOSPIZMITARBEITERIN!Liebe Mona
    Mir geht es ganz ähnlich wie dir. Vor 4 Jahren hat sich mein Vater das Leben genommen, vor 40 Tagen hat meine Mutter die Diagnose Lungenkrebs erhalten. Die Ärzte wollten mit Chemo und Bestrahlungs sofort anfangen und so ist meine Mutter jetzt immer wieder im Spital und braucht dazwischen wenn sie Zuhause ist sehr viel Unterstützung (emotionale, aber auch Fahrdienste, Garten- und Haushalthilfe, etc.).

    Das geht nun schon seit Anfangs August so und ich merkte schnell dass ich ziemlich an den Rand meiner Kräfte komme. Hab ja auch noch einen lieben Mann, und ein Haus und einen Garten und einen anstrengenden 100% Job...
    Und doch ist meine Mutter jetzt noch da und ich WILL mich um sie kümmern, wer weiss wie lange sie noch lebt.

    Ich musste also schnell einen Weg finden zwischen Unterstützung für meine Mutter und Sorge tragen zu meinem eigenen Kräftehaushalt und seelischen Gleichgewicht.

    Ich versuche es so:
    a) ich tue was ich kann für meine Mutter UND für mich selbst. Wenn es mich nämlich zusammenhaut, dann kann ich ihr gar nichts mehr helfen. Ich kann nur für sie da sein, wenn ich die Kraft dazu habe.

    b) Folgerichtig: wenn ich mal nicht mag oder einfach keine Zeit / Kraft habe, dann werde ich halt nicht vorbeigehen und sie halt einmal weniger besuchen.
    Vielleicht tuts auch ein Telefon? Fahrdienste, Haushalt- und Pflegehilfe kann man auch anderweitig organisieren. Am wichtigsten ist mir die emotionale Unterstützung meiner Mutter!

    c) ich werde mich deswegen nicht schämen oder schuldig fühlen. Siehe oben: wenn es mich umhaut, dann kann ich auch für niemanden mehr da sein.

    Meine Mutter bedankt sich ständig für meinen Einsatz, aber erwartet und fordert auch ziemlich viel (= findet vieles selbstverständlich, das ich nicht unbedingt selbstverständlich finde).
    DAS HAT MICH DEHR BELASTET UND TRAUTE MIR NICHTS ZU SAGEN; DAFÜR BIN ICH JA DA ;SO DIE AUSSAGE MEINES VATERS.
    Mir hat es sehr geholfen, mich mit ihr darüber auszusprechen. Ihr einfach ganz klar und ehrlich und ohne Umschweife zu sagen, dass ich alles was ich für sie tue, GERNE mache und sie mir dafür nicht dauernd danken muss. Aber, dass ich nur das machen werde, was ich auch wirklich leisten und verkraften kann und auf meinen eigenen Kräftehaushalt Acht geben werde!

    Manchmal kommts wirklich dicke. In den ersten Tagen nach der Diagnose war ich am Boden zerstört. Dann kam noch weiteres dazu: mein Schwiegervater mit Hirnschlag im Spital (inzwischen gehts ihm wieder besser), eine sehr gute Freundin am Rande des Nervenzusammenbruchs, eine andere gute Freundin mit schlimmen Eheproblemen... und überall möchte man gerne helfen und es wird einfach alles zu viel.
    DU HAST DIR AUCH AUF DIE STIRN GESCHRIEBEN ( ICH BIN FÜR ALLE DA )
    Inzwischen denke ich, dass das Leben halt einfach so ist. Aus schweren Zeiten lernen wir, ohne Regen gibts keinen Sonnenschein, Prüfungen machen uns stärker und lassen uns das Wesentliche wieder viel mehr schätzen. Plötzlich merke ich was mir wirklich wichtig ist und kann so manche Nebensächlichkeit locker links liegen lassen.
    KANN ICH NUR ZUSTIMMEN ABER LOS LÄSST EINEN DIE ZEIT DAMALS AUCH NET!

    Ich wünsche dir viel Kraft. Für deine Eltern, aber auch für dich selbst.
    Ganz liebe Grüsse
    Susu

    ICH DIR AUCH!! BLEIB STARK IN DEM WAS DU DIR VORGENOMMEN HAST!
    GRUß ERIKA
     
    Liebe Mona....

    es ist im Moment bestimmt keine leichte Zeit für dich und kostet sehr viel Kraft.
    Aber du siehst anhand der ganzen Beiträge,es ist nicht nur bei dir voller Probleme.
    Eine liebe Kollegin von mir sagte immer:
    "Hinter jeder Tür ist ein Ach"

    Nehm dir doch mit gutem Gewissen mal eine kleine Auszeit.
    Damit hilfst du nicht nur dir,sondern auch deiner Familie.
    Wem nützt es etwas wenn du zusammenbrichst.
    Ich schicke dir und deiner Familie eine Ganze Ladung guter Gedanken.....

    Alles LIebe Elke
     
    hallo,
    mußte meinen dad heute wieder ins krankenhaus bringen.
    blutwerte sind wieder stark verschlechtert.
    wir sind alle total depri - dieses ewige hin und her macht dich wahnsinnig.
    danke für alle lieben worte.

    mona
     
    Hallo Mona,

    das tut mir alles sehr leid fuer Dich und Deine Familie. Ich wuensche Deinem Vater gute Besserung, und Dir und Deiner Mutter viel Kraft. Alles Gute,

    KiMi
     
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