Warum hat meine Mango Pflanze schwarze Blattspitzen und was kann ich dagegen tun?

Gandalf06

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Ich hab vor knapp 3 Jahren eine Mango Pflanze aus einem Kern gezogen. Inzwischen ist sie schon fast einen Meter hoch.

Allerdings bekommt sie seit ein paar Monaten immer mehr schwarze Blattspitzen. Angefangen hat das damit dass sich der neue Blattansatz gar nicht richtig ausgebildet hat und irgendwann abgefallen ist. Dann haben die obersten paar Blätter schwarze Blattspitzen bekommen, inzwischen ist das bei den unteren Blättern auch so.

Im Internet habe ich gelesen dass das möglicherweise bei Nährstoffmangel oder Nährstoffüberschuss in der Erde passieren kann. Also hab ich die Erde mit Leitungswasser gespült und jetzt wieder aufgedüngt.

Das scheint bis jetzt allerdings auch nicht geholfen zu haben.

Hat irgendjemand irgendeine Idee was meine Mango haben kann? Und was ich tun kann? Schädlinge könnte ich bis jetzt keine finden, das wird also nicht das Problem sein. Ich würde mich seeeehr freuen wenn mir jemand helfen könnte. Danke im Voraus
 

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  • Hallo,
    Sowas deutet auf ein Problem im Wurzelbereich hin. Ich tippe mal auf zu viel Wasser.
    Der Wasserstandsanzeiger steht auch auf Höchstmarke.
    Ob Mango in Hydrokultur überhaupt geht, weiß ich nicht.
     
  • Ich habe so einen Topf von Lechuza mit einem Wasserreservoir. Da kam dann eine Schicht Pon/Seramis drauf, dann Erde und ganz oben hab ich noch Mal solche Steinchen auf die Erde gelegt. Aus rein ästhetischen Gründen. Und die violetten Steinchen sollen Schimmel vorbeugen. Also ist das eigentlich keine Hydrokultur
     
    Dann Kratz mal die Steinchen ab und schau wie die Erde aussieht.
    Schimmel auf Erde bildet sich nur, wenn die Erde dauernass ist. Wenn du das schön öfter bei deinen Pflanzen hattest, so dass du gleich vorbeugst, sitzt dir die Gießkanne zu locker.

    Wenn geht, zieh die Pflanze mal aus dem Topf und schau nach den Wurzeln.
     
  • Der Vermutung möchte ich mich anschließen - zu viel Wasser im Substrat, wahrscheinlich hier und da mal Staunässe und ein daraus resultierender (zeitweiser) Wurzelschaden.
    Die Blattschäden und der absterbende Neutrieb sprechen dafür, auch wenn dies an ein Nährstoff-Missverhältnis erinnern mag.

    Mangos vertragen an ihrem natürlichen Standort in den Tropen viel Wasser von oben, aber eben keine Staunässe.

    Auch wenn dies hier schon häufig erwähnt wurde und optisch nicht jedem gefällt..... einen sehr guten Überblick über die Feuchtigkeit im Pflanzsubstrat erhält man, wenn der nur Topf in einem Untersetzer steht.
     
    Naja, ein voll wüchsiger Baum mit reichlich Blattmasse bei optimaler Beleuchtung und tropischen Temperaturen, der saugt schon was weg. Und kann dementsprechend was vertragen.
    Das ist überhaupt nicht mit einem Zimmergewächs zu vergleichen, das vor Allem im Winter grade mal so am Überlebens-Minimum dahin vegetiert……
     
    Da die Pflanze in einem Lechuza-System gepflanzt ist, glaube ich nicht an Staunässe bzw. zu viel Wasser.

    Gerade in den ersten Jahren mag es die Mangopflanze durchgehend feucht. Trocknet der Ballen mal aus, so kann sich daraus bereits dieses Schadbild entwickeln. Des Weiteren will die Pflanze eine relativ hohe Luftfeuchtigkeit. Die ist bei normaler Zimmerhaltung nicht zu erreichen. Auch will sie es ziemlich warm, kann deshalb durchaus auf der Fensterbank direkt über dem Heizkörper stehen. Was allerdings die Luftfeuchtigkeit negativ beeinträchtigt. Zugluft mag sie absolut überhaupt nicht. Im Gießwasser sollte auch immer an ausreichend Flüssigdünger gedacht werden. Mangos sind immer hungrig.
     
    Zuletzt bearbeitet:
    .....Des Weiteren will die Pflanze eine relativ hohe Luftfeuchtigkeit. Die ist bei normaler Zimmerhaltung nicht zu erreichen. Auch will sie es ziemlich warm, kann deshalb durchaus auf der Fensterbank direkt über dem Heizkörper stehen. Was allerdings die Luftfeuchtigkeit negativ beeinträchtigt. Zugluft mag sie absolut überhaupt nicht.
    Gute Hinweise, besonders der zur Luftfeuchtigkeit !
    Kann das bei Dir hinkommen, @Gandalf06 ?
     
  • Da die Pflanze in einem Lechuza-System gepflanzt ist, glaube ich nicht an Staunässe bzw. zu viel Wasser.

    Gerade in den ersten Jahren mag es die Mangopflanze durchgehend feucht. Trocknet der Ballen mal aus, so kann sich daraus bereits dieses Schadbild entwickeln. Des Weiteren will die Pflanze eine relativ hohe Luftfeuchtigkeit. Die ist bei normaler Zimmerhaltung nicht zu erreichen. Auch will sie es ziemlich warm, kann deshalb durchaus auf der Fensterbank direkt über dem Heizkörper stehen. Was allerdings die Luftfeuchtigkeit negativ beeinträchtigt. Zugluft mag sie absolut überhaupt nicht. Im Gießwasser sollte auch immer an ausreichend Flüssigdünger gedacht werden. Mangos sind immer hungrig.
    Am Anfang als die Mango noch relativ klein war, stand die Pflanze auch auf dem Fensterbrett über der Heizung. Das hat ihr auch im Winter nie etwas ausgemacht. Auch eingesprüht habe ich sie in dieser Zeit nie. Von dem her denke ich eigentlich nicht dass es an der Luftfeuchtigkeit gelegen hat. Und gedüngt habe ich die Mango eigentlich auch immer. Was die mögliche Überwässerung angeht, werde ich gleich mal nachschauen wie die Wurzeln aussehen.
     
  • Ich glaube, da ist noch verbesserungs -Bedarf. Was soll die Mango mit Blütendünger?
    Wenn ich mich recht erinner ( bin jetzt zu faul zum guckeln), sind sie kalkfliehend. Und bis sie evtl. blüht, vergehen noch ein paar Jahre.
    Ein Dünger für Grünpflanzen, sprich Phosphatarm, und eher im sauren Bereich angesiedelt, scheint mir passender……Palmendünger, z.B.
     
    Zuletzt bearbeitet:
    Also ich habe jetzt meine Mango aus ihren Topf geholt. Ein paar Wurzeln im unteren Bereich scheinen abgefault zu sein. Der Rest sieht aber gut aus. Denke ich zumindest. Die Wurzeln sind fest und nicht schleimig und matschig
     

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    Vielleicht einmal pro Woche. So steht's auch auf der Packung
    Du hat die Pflanze in einem Lechuza-Pott. D.h., da ist unten Wasser drin. Dann gibst Du einmal pro Woche ein bisschen Dünger beim Gießen rein. Dazwischen gießt Du ohne Dünger. Damit hat die Pflanze grad mal sowas wie eine homöopathische Menge davon bekommen.
    Außerdem ist es nicht gut bei diesem Lechuza-System, wenn der Wasserstand permanent auf Max. ist. Der muss sich auch wieder bis zum Min. absenken, vor dem nächsten Gießen.
    Mit welchem Wasser gießt Du? Leitungswasser? Regenwasser?
     
    Ich habe so einen Topf von Lechuza mit einem Wasserreservoir. Da kam dann eine Schicht Pon/Seramis drauf, dann Erde und ganz oben hab ich noch Mal solche Steinchen auf die Erde gelegt….
    Wenn du schon das Lechuza System verwendest, dann hat Erde, in welcher Form auch immer, darin absolut nichts verloren.
    Dasselbe gilt für Seramis und ähnlichem. Nimm reines Lechuzasubstrat, das es vor- oder auch ungedüngt gibt.
    Dann passt das.
    So wie du das mischst, kann es nicht funktionieren.
     
    Wenn du schon das Lechuza System verwendest, dann hat Erde, in welcher Form auch immer, darin absolut nichts verloren.
    Dasselbe gilt für Seramis und ähnlichem. Nimm reines Lechuzasubstrat, das es vor- oder auch ungedüngt gibt.
    Dann passt das.
    So wie du das mischst, kann es nicht funktionieren.
    OK das werde ich versuchen
     
    Du hat die Pflanze in einem Lechuza-Pott. D.h., da ist unten Wasser drin. Dann gibst Du einmal pro Woche ein bisschen Dünger beim Gießen rein. Dazwischen gießt Du ohne Dünger. Damit hat die Pflanze grad mal sowas wie eine homöopathische Menge davon bekommen.
    Außerdem ist es nicht gut bei diesem Lechuza-System, wenn der Wasserstand permanent auf Max. ist. Der muss sich auch wieder bis zum Min. absenken, vor dem nächsten Gießen.
    Mit welchem Wasser gießt Du? Leitungswasser? Regenwasser?
    Ich verwende Leitungswasser
     
    Zu den Wurzeln:
    Sie sehen mir auch ziemlich ungesund aus, klatschnass und ohne weiße bzw. helle Spitzen.
    Dies scheint mir bei Deiner Pflanze auch das Hauptproblem zu sein.

    Zu Deinem Dünger:
    Für mich ist das ein normaler mineralischer Flüssigdünger. Wirkt schnell, ist aber auch schnell verbraucht. Daher auch die wöchentliche Düngeempfehlung auf der Verpackung.
    Sie ist meiner Meinung nach eher für Starkzehrer geeignet. Die kleine Mango braucht - denke ich - nicht 900 mg Reinnährstoff pro Woche, erst recht nicht im Winter.
    @Wachtlerhof, Du hältst die Düngermenge für zu gering ?

    Ausgeglichener würdest Du mit einem Flüssigdünger auf Zuckerrübenbasis düngen, @Gandalf06. Bei organischen Düngern (Bio-Düngern) sind starke Schwankungen der verfügbaren Nährstoffmengen deutlich herabgesetzt.
     
    Würdet ihr mir eher einen Lechuza Topf und pin empfehlen oder einen "normalen" Topf und Erde? Für die Mango
     
    Wenn, dann würde ich dir empfehlen „Sortenrein“ zu arbeiten.
    Wenn Lechuza, dann mit allem Drum und Dran, oder Klassisch Erde. Was besser ist, hängt ein bisschen vom persönlichen Verhalten ab. Lechuza ist in meinen Augen für Giessfaule. Erde braucht mehr Aufmerksamkeit, bringt auch einige Nebenprobleme mit sich.
    Ehrlich gesagt, du kannst froh sein, wenn du deine Mango jetzt erst mal rettest. In was auch immer!
     
    Wenn du schon das Lechuza System verwendest, dann hat Erde, in welcher Form auch immer, darin absolut nichts verloren.
    Dasselbe gilt für Seramis und ähnlichem. Nimm reines Lechuzasubstrat, das es vor- oder auch ungedüngt gibt.
    Dann passt das.
    So wie du das mischst, kann es nicht funktionieren.
    Rentner hats wieder mit einem Beitrag auf den Punkt gebracht!
    Danke Pit! ;)
    Das viele Gequatsche verwirrt die Fragesteller und sie wissen überhaupt nicht was sie machen sollen, weniger wäre mehr Info!
     
    Würdet ihr mir eher einen Lechuza Topf und pin empfehlen oder einen "normalen" Topf und Erde? Für die Mango
    Kein Lechuzagefäß, sondern einen normalen Kulturtopf oder ein Pflanzgefäß mit Abzugslöchern und
    Lechuza Pon Basic (oder vorgedüngt).
    Dann musst du zwar öfters gießen, verhinderst aber zuverlässig Staunässe und hast auch keinen Ärger mit diversen Erdbewohnern.
     
    O.K., mach das…..hast Du schon Erfahrung damit?
    Mit Umtopfen oder mit Mangos? Sicher bin ich mir nicht. Ich hatte schon vorher mal zwei Mangos, aber beide sind mir nach einem Läusebefall relativ schnell kaputt gegangen. Also Hilfe nehm ich gerne an wenn's darum geht. Kann mir jemand was empfehlen?
     
    Ich meinte mit „Erde“….
    Ich hatte eine Banane in Erde. Die hat allerdings auch Läuse bekommen, als ich sie draußen umgetopft habe. Bis auf die Läuse ging es der aber sehr gut. Also ein bisschen Erfahrung denke ich schon das ich hab. Allerdings wäre es schön wenn mir jemand Tipps geben kann für Mangos in Erde
     
    Vielen Dank an alle. Ich denke ich probiere jetzt einfach einen normalen Topf und Erde aus.
    Eine gute Wahl.
    Und beim Pflanzsubstrat gehen die Meinungen naturgemäß auseinander ;)

    Für den Anfang, also zum Aufpäppeln über den Winter, sollte eine mittel- bis höherpreisige Grünpflanzenerde reichen.

    Besser aus meiner Sicht wäre ein hoher Anteil an mineralischer Bodensubstanz. Aber dazu musst Du wohl selber mischen. Und die Zuschlagstoffe und Mischungsverhältnisse sind vielfältig.
    Wenn Du daran interessiert bist, selbst zu mischen, schreib noch mal. Dann können wir Dir ein paar Vorschläge machen.

    Läuse sind oft ein Zeichen für einen nicht optimalen Standort. Melde Dich am besten direkt, wenn Du sie siehst. Oft kann man dann auch sofort etwas Wirkungsvolles machen, was nicht unbedingt Gift sein muss.
     
    Eine gute Wahl.
    Und beim Pflanzsubstrat gehen die Meinungen naturgemäß auseinander ;)

    Für den Anfang, also zum Aufpäppeln über den Winter, sollte eine mittel- bis höherpreisige Grünpflanzenerde reichen.

    Besser aus meiner Sicht wäre ein hoher Anteil an mineralischer Bodensubstanz. Aber dazu musst Du wohl selber mischen. Und die Zuschlagstoffe und Mischungsverhältnisse sind vielfältig.
    Wenn Du daran interessiert bist, selbst zu mischen, schreib noch mal. Dann können wir Dir ein paar Vorschläge machen.

    Läuse sind oft ein Zeichen für einen nicht optimalen Standort. Melde Dich am besten direkt, wenn Du sie siehst. Oft kann man dann auch sofort etwas Wirkungsvolles machen, was nicht unbedingt Gift sein muss.
    Ok danke. Ich denke ich probiere erst einmal Grünpflanzenerde aus. Danach kann ich ja immer noch selber mischen. Vielen Dank nochmal
     
    Es geht jetzt erst mal darum, dass sie Mango neue Wurzeln schiebt. Das tut sie, wie alle Pflanzen, eher in einem Nährstoff armen Substart. Soll sich nach den Nährstoffen „streckten“.
    das ist nicht die Endlösung!
    Sobald Kräftiger Neutrieb beobachtet wird. muss in reichere Erde um getopft iwerden.
    Ich will dir nicht verhehlen, dass dass ein Höllenritt werden wird. Aber m.M. die einzige Möglichkeit…..
     
    Ok danke. Ich denke ich probiere erst einmal Grünpflanzenerde aus. Danach kann ich ja immer noch selber mischen. Vielen Dank nochmal
    Anfangs habe ich ebenfalls mit diversen Pflanzerden rumgewurschtelt. Seit knapp 38 Jahren arbeite ich nur noch mit mineralischen Substraten und habe mittlerweile um die 120 Pflanzen darin stehen (es waren schon mal erheblich mehr).
    Darunter viele Freilandgewächse (Obst-/Nadel-/Moorbeetpflanzen) und sehr viele sogenannte Zimmerkandidaten.
    Aufgrund meiner persönlichen langjährigen Erfahrungen werde ich keine einzige Topf-/ Kübel- oder Schalenpflanze mehr in irgendeiner Erde quälen.
    Für mich zählen nur entsprechende Ergebnisse, die ich anhand von hunderten Bildern belegen könnte.

    Ein Beispiel soll reichen (steht derzeit in Lechuza Basic Pon).

    hmqhamiu.png
     
    Es geht jetzt erst mal darum, dass sie Mango neue Wurzeln schiebt. Das tut sie, wie alle Pflanzen, eher in einem Nährstoff armen Substart. Soll sich nach den Nährstoffen „streckten“.
    das ist nicht die Endlösung!
    Sobald Kräftiger Neutrieb beobachtet wird. muss in reichere Erde um getopft iwerden.
    Ich will dir nicht verhehlen, dass dass ein Höllenritt werden wird. Aber m.M. die einzige Möglichkeit…..
    Ich hab da mal ne ganz dumme Frage. Was würde passieren, wenn ich die Mango fürs erste in reines Wasser stellen würde, ohne Erde? Dann könnte ich sehr schnell sehen wie sich die Wurzeln entwickelt ohne dass ich die Pflanze ständig aus ihren Topf ziehen muss. Oder sorgt dass dann für weitere Wurzelfäule?
     
    Anfangs habe ich ebenfalls mit diversen Pflanzerden rumgewurschtelt. Seit knapp 38 Jahren arbeite ich nur noch mit mineralischen Substraten und habe mittlerweile um die 120 Pflanzen darin stehen (es waren schon mal erheblich mehr).
    Darunter viele Freilandgewächse (Obst-/Nadel-/Moorbeetpflanzen) und sehr viele sogenannte Zimmerkandidaten.
    Aufgrund meiner persönlichen langjährigen Erfahrungen werde ich keine einzige Topf-/ Kübel- oder Schalenpflanze mehr in irgendeiner Erde quälen.
    Für mich zählen nur entsprechende Ergebnisse, die ich anhand von hunderten Bildern belegen könnte.

    Ein Beispiel soll reichen (steht derzeit in Lechuza Basic Pon).

    hmqhamiu.png
    Steht bei dir dann alles im gleichem Substrat oder benutzt du für Moorbeerpflanzen anderes?
    Und ich hätte auch noch Mal eine Frage zur Topfgröße. Wie viel Größer als der Wurzelballen sollte der Topf sein? Und da die Mango ja eine Pfahlwurzel ausbildet, sollte ich dann einen höheren Topf nehmen?
     
    Ich hab da mal ne ganz dumme Frage. Was würde passieren, wenn ich die Mango fürs erste in reines Wasser stellen würde, ohne Erde? Dann könnte ich sehr schnell sehen wie sich die Wurzeln entwickelt ohne dass ich die Pflanze ständig aus ihren Topf ziehen muss. Oder sorgt dass dann für weitere Wurzelfäule?
    Bitte nicht, sie ist ja so schon sehr geschwächt. Ich vermute stark, dass das zu weiterer Wurzelfäulnis führen würde.
    Und auch bitte die Pflanze nicht wieder austopfen. Nach dem Topfen braucht sie Ruhe und nicht zu viel Wasser, um sich zu erholen.

    Dass sie sich erholt, siehst Du nach wenigen Wochen an dem neuen Austrieb ;)
     
    Bitte nicht, sie ist ja so schon sehr geschwächt. Ich vermute stark, dass das zu weiterer Wurzelfäulnis führen würde.
    Und auch bitte die Pflanze nicht wieder austopfen. Nach dem Topfen braucht sie Ruhe und nicht zu viel Wasser, um sich zu erholen.

    Dass sie sich erholt, siehst Du nach wenigen Wochen an dem neuen Austrieb ;)
    Also im alten Topf lassen und die Erde erst mal austrocknen lassen? Und dann warten bis sie neu austreibt, bevor ich umtopfen?
     
    Steht bei dir dann alles im gleichem Substrat oder benutzt du für Moorbeerpflanzen anderes?
    Und ich hätte auch noch Mal eine Frage zur Topfgröße. Wie viel Größer als der Wurzelballen sollte der Topf sein? Und da die Mango ja eine Pfahlwurzel ausbildet, sollte ich dann einen höheren Topf nehmen?
    Das von Rentner empfohlenen Substrat kriegst auch hier und musst nicht von Japan importieren, liebe Platero!! Du kannst dir es auch selber mischen.
    Warum besorgst du dir nicht das empfohlenen Substrat, welches dir Rentner empfohlen hat?
    Der schreibt die Beiträge aus sehr langer Erfahrung damit - bevor du da rumdokterst und noch mehr Schaden an der Pflanze anrichtest?
     
    Steht bei dir dann alles im gleichem Substrat oder benutzt du für Moorbeerpflanzen anderes?
    Und ich hätte auch noch Mal eine Frage zur Topfgröße. Wie viel Größer als der Wurzelballen sollte der Topf sein? Und da die Mango ja eine Pfahlwurzel ausbildet, sollte ich dann einen höheren Topf nehmen?
    Ich verwende eine Standardmischung aus Bims, Lava, Blähtonbruch und Zeolith. Das bekommst du alles problemlos bei uns. Dass ich Substrate aus Japan importiere ist Unsinn. Das Pflanzgefäß sollte nur minimal größer sein als der Wurzelballen. Pfahlwurzeln im Pott sind überflüssig und werden gekappt.
    So einfach ist das.
    An deiner Stelle würde ich momentan Ruhe bewahren, die Pflanze trockener halten und darauf hoffen, dass sie sich einigermaßen erholt.
    Im kommenden Frühjahr kannst du entsprechende Maßnahmen ergreifen.
    Ich helfe dir gerne dabei.
     
    OK, dann würde ich sie dort erst mal lassen. Ein erneutes Umtopfen in der kommenden Woche könnte sie weiter schwächen.

    Das Pflanzsubstrat dürfte feucht sein, oder ?
    Jetzt würde ich sie hell und warm stellen und warten, bis das Pflanzsubstrat 2-3 cm tief ausgetrocknet ist. Zur Probe ab und zu einen Finger ins Substrat stecken oder einen Holz-Zahnstocher benutzen, wie von @Rentner empfohlen. Das kann wenige Tage bis etwa 1 Woche dauern. Erst dann wenig gießen (vielleicht 200-300 ml, Schätzwert !). Dann wieder warten, wie beschrieben und danach etwas mehr gießen.

    Wenn der neue Austrieb erscheint, würde ich die Wassermenge langsam bis zum durchdringenden Gießen steigern. Es sollte aber kein Wasser mehr längere Zeit im Übertopf stehen, falls Du einen benutzt.

    Um die Pfahlwurzel brauchst Du Dich im Moment nicht zu kümmern. Die Mango hat ja jetzt keine. Für´s nächste Umtopfen könntest Du einen Topf mit Überhöhe kaufen, wie es ihn z.B. für Palmen oder Rosen gibt.
     
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