unzufrieden mit der Tom.-Ernte

Olga

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Hallo liebe Leuts.

Hatte dies Jahr meine erste Tom-Zucht.
Mit der Entwicklung der Pflanzen war ich superzufrieden, da ich sehr, sehr spät mit Aussähen war. Auch die Blattläuse machten mir zwischendurch zu schaffen, aber alles gut überstanden. Auch die Entwicklung der Tomaten ist optisch suuuper! Habe sehr viele Früchte bekommen, die auch alle superschön sind, in Form und Farbe. Die sehen so lecker aus, mann, mann.....
Umso schlimmer dann die Ernüchterung beim Aufschneiden der Früchte, ich versuchs mal zu beschreiben: die "Wände" der Früchte sind (wie ich finde) ziemlich dick und das Fruchtfleisch hat eine sehr mehlige, trockene Konsistenz, was nicht besonders lecker ist :(
Das Kerngehäuse ist meist ziemlich klein und oft eher trocken, also keine schönen, saftigen Tomis. Achja, und die Schale ist meist ziemlich zäh!
Jedenfalls kannste diese Tomis nicht an die Family/Kollegen verteilen. Muß da manchmal 3-4 St. aufschneiden, um vielleicht eine zu erwischen, die geniessbar ist. Traurig, traurig, :cry:
Ach, und bei den Eier-Tomaten ist das Ganze ja gaaanz besonders extrem. Die sind innen f...trocken, kaum Kerne, also fast hohl von innen.
Aber bei einem Schönheitswettbewerb würden meine Tomis gut abschneiden

Hat jemand von euch auch schon ähnliche Erfahrungen gemacht und woran könnte das liegen. Ideen? Tipps?
Bodenbeschaffenheit, daß ich so spät dran war? Oder sonst was?
Ich möchte es nächstes Jahr wieder versuchen und möchte leckere Früchte ernten!
So, nun bin ich meinen Frust losgeworden und hoffe auf Ratschläge.....
Dank euch schonmal,
Gruß, Olga
 
  • firstkajo

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    Hallo Olga,

    eine richtige Antwort hab ich nicht für deine Frage. Aber vielleicht hatten sie nen bischen wenig Wasser? oder es ist irgendwas anderes, vielleicht weis ja der niwashi was oder bolban. Meine Tomaten waren auch toll, dann kam der Regen und die Braunfäule *heul* und sie taugten noch nicht einmal mehr für nen Schönheitswettbewerb

    Liebe Grüße
    KaJo
     

    Olga

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    Danke, KaJo.

    Wasserversorgung war gut. Da haben wir sehr drauf geachtet. Ach, und ein Dach (Sonnen- und Lichtdurchlässig, selbstverständlich) haben den Pflanzen in mühevoller Arbeit auch gebaut! Daher ist uns die Braunfäule wenigstens erspart geblieben.....
     
  • bolban

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    Bin zwar jetzt auch kein Tomatenpapst, aber ich
    würde einfach mal wissen wollen, in was für einer
    Erde sie wuchsen, welche Sorte es war und mit
    was gedüngt wurde.
     
  • Olga

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    o.k.:

    bolban schrieb:
    Bin zwar jetzt auch kein Tomatenpapst, aber ich
    würde einfach mal wissen wollen, in was für einer
    Erde sie wuchsen, welche Sorte es war und mit
    was gedüngt wurde.

    Sorte: Cocktail-Tomis, Eier-Toms und Normale. Es waren die Samen der Tomaten meiner Kollegin, die sie im Vorjahr gezogen hatte und die superlecker waren (selbst probiert!) Ihre Eier-Toms waren damals besonders gut, bei mir sind ja grad die Eier-T. am schlimmsten geworden. Diese Samen hatte sie wiederrum einfach beim Tomate-essen aufgehoben, wenn sie welche besonders gut fand. Soviel zum Ursprung der Samen......

    Der Boden......: habe nie ne richtige Analyse gemacht, aber ich würd mal sagen er ist (genug - hoffentlich nicht zu viel) Stickstoffhaltig (schliesse ich laienhaft aus den Zeigerpflanzen), und auch weil die Blätter der Tom-Blätter riesig, ja fast monströs groß waren/sind. Auch die Blätter der Erdbeeren (die hatte ich vor den Tomis an dieser Stelle) waren riesenhaft! Habe mal gelesen, daß Stickstoff (u.a.) für die Blattbildung zuständig ist, daher komm ich dadrauf....... (Überhaupt fand ich die Pflanzen "unnormal" groß)
    Normal durchlässig - keine Staunässe, vielleicht ein bischen lehmig. Ich glaube auch er könnte an dieser Stelle leicht sauer sein, da die Tomaten direkt unter der Kiefer stehen........

    Habe keinen zusätzlichen Dünger gehabt und wollte auch keinesfalls dadurch noch mehr Stickstoff zufügen. Ich habe also immer mit den eigenen Blattabfällen "gedüngt" und z.B. Geiztriebe und Blätter dem Gießwasser zugefügt und "ziehen" lassen.

    Soviel dazu + bis bald
    O.
     

    bolban

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    Puuhh, vielleicht hast Du Samen aus F1-Pflanzen wieder ausgesät und
    hast nun zwar schöne, aber halt nicht leckere Tomaten? (Wenn ich jetzt
    aus dem Stehgreif bei den Mend.-Gesetzen nix durcheinanderwerfe)
    Meine "Noire de Crime"z.B. ist sehr hässlich, aber lecker, ist halt 'ne alte Sorte.

    P:S: Würde mir mal einer sagen, wie man "ausgesät" schreibt, ich bin
    immer so unsicher.


    Ade
     
  • H

    Hobbiegärtner

    Guest
    Hallo Olga,
    Meine Tomaten sind dieses Jahr auch nicht so geworden, wie ich wollte.1. Licht 2. falscher Boden.
    Nächstes Jahr werde ich wieder Brenesselblätter im Boden vergraben und Kupferstäbe beim pflanzen dazustecken,gegen Krankheiten.Auf diese Weise sind immer gute Tomaten gewachsen.
    grüße Klaus
     

    bolban

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    Ich habe sie in Kübeln gehabt, hatte auch sämtliche Attacken
    (Läuse,Regenzeit,etc.) und nur abgelagerte Komposterde mit
    Hornspänen versetzt benutzt. Top-Tomis!
     

    Olga

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    @ Bolban

    Samen aus F1-Pflanzen wieder ausgesät

    Was ist damit gemeint, F1; und wieso wären die dann hübsch aber nicht gut?

    abgelagerte Komposterde
    Abgelagerte? Was muß ich dafür tun?
    Ich möchte nämlich für die nächste Saat alles richtig machen......

    @ Klaus

    Meine Tomaten sind dieses Jahr auch nicht so geworden, wie ich wollte.1. Licht 2. falscher Boden
    Wie sind sie denn bei dir geworden? Und was meinst du mit falschen Boden?

    Dank + Gruß,
    Olga (die jetzt jeden Tip förmlich aufsaugt)

    P.S. ist schon richtig geschrieben, Bolban
     

    Lazy Gardening

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    Hi,

    ich bitte um Korrektur, doch bisher habe ich mir das ungefähr wie folgt erklärt:
    F1= erste Filialgeneration (Nachkommen/Mischlinge aus der Kreuzung der Elternteile, sozusagen 'Kinder')
    F2 = zweite Filialgeneration (Nachkommen aus Keuzungen der Kinder, sozusagen 'Kindeskinder')
    Z.B.: Samenechte Tomate A (z. B. süß, aber geringer Ertrag) wird gekreuzt mit samenechter Tomate B (z.B. wenig schmackhaft, hoher Ertrag) ergäbe im Idealfall (je nach dem, ob eine bestimmte Eigenschaft sich dominant vererbt), eine Kombination aus den gewünschten Elterneigenschaften süß + ertragreich.
    Diese verbesserten Mischlinge sind die F1 Generation.
    Wenn sich nun die Kinder untereinander kreuzen, sind die Ergebnisse statistisch (nach Mendel, für Erbsen) in etwa so wie hier ganz gut beschrieben (auf jeden Fall nicht mehr einheitlich wie noch in der Kindergeneration):
    http://gaertnerblog.de/blog/?p=718
    Es können in der F2 Generation neben anderen Kombinationen auch Mischlinge herauskommen, die bspw. weder besonders süß/schmackhaft noch ertragreich sind.
    Frach mich getz nich, was passiert, wenn ich die F1 mit einer anderen Tomate C kreuze, die vor allem transportfest ist oder eine interessante Flammung zeigt. Doch dürfte das Ergebnis auch hier uneinheitlich bzw. zufällig und nicht vorhersehbar ausfallen.

    aus Wiki:
    "Deshalb verwendet man in der Hybridzucht reinerbige Zuchtlinien als Parentalgeneration. Die entstehenden Hybriden gehören zur ersten Filialgeneration (F1-Generation). Daher spricht man auch von F1-Hybriden. Sie sind genetisch uniform.

    Die Hybridzucht hat allerdings nicht nur Vorteile. Einerseits werden die reinerbigen Zuchtlinien für die Parentalgeneration immer weniger vital. Andererseits werden alte Sorten – und damit auch ein erhebliches genetisches Reservoir – vom Markt verdrängt, so dass die genetische Vielfalt insgesamt sinkt. Zudem bedeutet die Verwendung von Hybridsaatgut eine gesteigerte Abhängigkeit der landwirtschaftlichen Betriebe von den Saatzuchtbetrieben."

    Abgelagert? Einfach lange genug liegen und kompostieren lassen.
    Ich verstehe es so: gut zersetzt, Rotteprozeß abgeschlossen, keine Tierchen mehr bei der Arbeit, keine groben Stücke, feucht, feinkrümelig, dunkel, sauberer Geruch nach Erde = reife Komposterde. Aber nicht totreif = inaktiv, überlagert.
    Je nach Zerkleinerungsgrad der Pflanzenteile und ob mit Heißkomposter oder via Komposthaufen, ist die Dauer bis zur Reife recht unterschiedlich.

    Sag' mal, Bolban - ich überlege so für mich hin - angenommen, es ist bei Olga außergewöhnlich viel Stickstoff im Boden, unterbindet das nicht die Aufnahme von Kali, das für die Fruchtbildung und -reife nötig ist? Oder habe ich mir da was Falsches gemerkt? Phosphor kommt meist in genügender Menge im normalen Gartenboden vor, hab ich mal irgendwo gelesen.
    http://www.michaels-tomaten.de/naehrs.htm
    http://www.oekolandbau.de/erzeuger/...unterglas-gemueseanbau-naehrstoff-versorgung/

    P.S.: Ich würde "ausgesät" auch so schreiben.
     
    Zuletzt bearbeitet:
  • Lazy Gardening

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    - ich habe noch eine site über Nährstoffe gefunden.
    Trocken, mehlige Früchte - hm, vielleicht war die Wasserzufuhr unregelmäßig, wegen der benachbarten Kiefer?
    Hatten sie wenige, kleine, schwärzliche Stellen / Kerne innen?
    Ich hatte bei meinen Kübeltomaten an Anfang Blütenendfäule und zwischendurch auch einige mehlige, fade Tomaten (nur bei Roma und Fleisch). Die folgenden waren dann wieder gut.
    Die saftreichen Sorten waren durchgehend in Ordnung.
    a015.gif
    Ich weiß leider auch nicht, warum das so ist.
     
  • Olga

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    Vielen Dank für die hilfreichen Links.

    Also ist es wohl besser gekauftes Saatgut zu verwenden?
    Ich dachte wirklich, wenn ich die Samen von besonders leckeren Tomaten nehme, erhalte ich die auch die gleichen.....

    Habe dieses Jahr erstmals diese kleinen Cocktail-Tomaten mit der Wassermelonen-Färbung entdeckt und probiert + war total begeistert! Habe mir natürlich gleich die Samen aufgehoben. Ich werd die dann auch pflanzen, klar.
    Wo kauft man denn am besten Saatgut? Sind die Tütchen aus dem Supermarkt um die Ecke in Ordnung, oder woher sonst?

    Lieben Gruß,
    Olga

    -- edit-- besonders interessant der Link mit den Nährstoffen. Thx.
     

    Lazy Gardening

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    Olga schrieb:
    Also ist es wohl besser gekauftes Saatgut zu verwenden?

    Ähm, wenn Du eine bestimmte F1-Kreuzung ausgemacht hast, die Dir besonders zusagt und Du auf Nummer sicher gehen möchtest - ja.
    Supermarkt ist für den Anfang völlig ok; sind meist F1, also wäre Samen nehmen nicht sinnvoll. Einfach mal ausfprobieren, kosten ja nicht viel.

    Du kannst auch Samenechte kaufen, sozusagen die Eltern, die fallen immer gleich aus. Das müße auf der Samenpackung stehen. Du bräuchtest nie wieder Samen zu kaufen, wenn du sie aus der eigenen Ernte nimmst.

    Die Sorten müßte man für sich geschmacklich durchtesten.Tomaten bieten sich zum Experimentieren an - ist ja kein Apfelbaum, der mehr kostet und wenn der steht, dann steht er ...

    Hm, die besten Cocktailtomaten, die ich je gegessen habe, waren von Penny, in einer appetitabregenden Plastikschale, jawoll, aus Sizilien.
    Ich habe bei ihnen vergeblich nach fruchtbaren Kernen gesucht - stocksteril, wie 'ne gelbe Gold Rush-Zucchini.
     

    tina

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    Lazy Gardening schrieb:
    Hm, die besten Cocktailtomaten, die ich je gegessen habe, waren von Penny, in einer appetitabregenden Plastikschale, jawoll, aus Sizilien.
    Ich habe bei ihnen vergeblich nach fruchtbaren Kernen gesucht - stocksteril, wie 'ne gelbe Gold Rush-Zucchini.

    Stimmt, aber wat waren die lecker, die Tomaten...stand auf der Packung eigentlich eine Sortenbezeichnung drauf?

    LG, Tina.
     

    Lazy Gardening

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    ne, leider nicht, keine Sortenangabe gefunden. Ich heb' mir diese hohen Plastikschalen für's Vorziehen auf. Sie sind größer als Töpfchen und die Erde trocknet darin nicht so schnell aus.
    Die sizilianische Charge war wohl aus Überproduktion, die bis nach Deutschland gefunden hat. Habe manchmal den Eindruck, die guten Sachen essen sie dort lieber selbst oder exportieren sie nach Frankreich. Die anderen werden mit großem Werbeetat an die Toskana- und Olivenöl-begeisterten Deutschen verscherbelt. Wahrscheinlich, wie fast alles, eine Frage des Preises, auch was die Transportkosten betrifft.

    Ich habe immer auf meine samenechten Fleischtomaten geschworen, vollreif. Hatte dieses Jahr u.a. eine F1-Hybriden (keine Fleisch, Ferline glaube ich) und noch eine von Thompson & Morgan - die waren außergewöhnlich bis perfekt, Aroma, Säure-Zuckerverhältnis, feste Konsistenz, fleischig-saftig mit kleinen Kammern, wenig Kerne, Schale dünn aber stabil und nicht ablösend, satte Farbe, durchgefärbt. Verkocht habe ich von denen keine. Ab und an hatte die orange Aviro (samenecht?) einen runden Ausreißer; die restlichen Früchte waren länglich wie Roma, doch insgesamt von runderer Pflaumenform, mit Spitze.
    Da wird man dann wählerisch, watt die Tomis angeht.

    Im Frühjahr gab es in der Nähe einen Ausverkauf von T & M Samen, alles runtergesetzt. Habe alles mitgenommern, was nicht niet- und nagelfest war, von Cosmea "Daydream" über Salvia patens und bis zu extra-süßen Möhrchen. Ansonsten hätte ich die ursprünglich teuren Tomaten nicht gekauft, aber so...
     
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    bolban

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    Lazy Gardening schrieb:
    Sag' mal, Bolban - ich überlege so für mich hin - angenommen, es ist bei Olga außergewöhnlich viel Stickstoff im Boden, unterbindet das nicht die Aufnahme von Kali, das für die Fruchtbildung und -reife nötig ist? Oder habe ich mir da was Falsches gemerkt? Phosphor kommt meist in genügender Menge im normalen Gartenboden vor, hab ich mal irgendwo gelesen.
    http://www.michaels-tomaten.de/naehrs.htm
    http://www.oekolandbau.de/erzeuger/...unterglas-gemueseanbau-naehrstoff-versorgung/

    P.S.: Ich würde "ausgesät" auch so schreiben.

    Hallo,
    das mit dem Kompost hast Du schon richtig verstanden. (Alle
    Kompostierungsprozesse abgeschlossen etc.)
    Zum Kali:
    Im Boden haben wir 2 Kationen, die um denselben Speicherplatz konkurrieren,
    einmal das Kaliumion K+ und noch das Ammoniumion NH4+. Sie besitzen die
    gleiche Ladung und in etwa die gleiche Größe. Wenn einer der beiden im Übermaß
    vorhanden ist, dann kann sich der andere nicht mehr anlagern und wird
    sozusagen verdrängt. Deine Vermutung könnte also zutreffen, wobei der
    Vollständigkeit halber vom lieben Bolbi noch erwähnt werden muß, daß dieses
    "Phänomen" auch auftritt, wenn ich meinen Boden zu arg gekalkt habe und in der
    Bodenlösung um die Wurzeln somit verdammt viele Ca-Ionen rumschwirren.
    Bolbi nimmt deshalb Kohlensauren Kalk, der wirkt nämlich nur langsam.

    Ade

    "Wolfgang"
     
    U

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    Guest
    Aber vielleicht wollen meine lieben Ingenieure,
    die 2 beiden, noch was dazu sagen.

    Gruß
     

    Lazy Gardening

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    Capisci, Wolfo, danke.
    Den Kalk gibst Du aber nicht in die Kübel? Das ist generell zum Thema Düngen gemeint, ne?
    Ich hatte ja Blütenendfäule, also Kalkmangel (hier gab's schon mal einen ähnlichen thread), weil ich zu viel Tomatendünger in die Komposterde gemischt hatte.
    Könnte ich im nächsten Jahr kohlensauren Kalk mit untermengen, vorsorglich? Oder braucht der im Kübel zu lange und ist zu spät wirksam?
    Den Tomatendünger werde ich natürlich sparsamer verwenden.

    Oder ich probiere aus, wie Deine Mischung aus Kompost und Hornspänen bei den Tomis ankommt. Nur, wie mein Kompost zusammengesetzt ist und ob was fehlt, keine Ahnung.

    Ingenieure? Haben wir hier Ingenieure?
     

    bolban

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    Doch, ich geb' den in die Mischung für die Kübeltomis. Als Richtmaß nehm' ich
    Pi mal Daumen einfach den Wert, den mir mein schon verstorbener Senior-
    chef gesagt hatte, nachdem er seinen Kompost über ein paar Jahre hinweg
    immer auf Nährstoffe untersuchen hat lassen.
    1,5kg CaCo3 auf einen Kubik Kompost!
    KsK wird eher zur Anhebung des pH-Wertes verwendet als zur Düngung, da ich
    aber nix anderes zusätzlich verwende, scheint es zu reichen, denn ich habe
    keine Blütenendfäule.
    Ich steig' aber nächstes Jahr mal auf Algenkalk um, der scheint noch besser zu
    sein. Google mal danach.
     
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