Neues Haus, alter Rasen. Bitte um Hilfe!

Inkognitobs

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Hallo liebe Community,

ich bin neu hier und habe mir schon den ein oder anderen Thread durchgelesen.
Ich bin hoch begeistert wie viele Wertvolle Beiträge hier zusammen kommen und dachte mir ich schildere euch mein Problem:

Mir haben uns letztes Jahr ein Haus gekauft. Der Garten ist ca. 400qm groß.
Der Vorbesitzer hat wohl nur 1-2 mal im Monat das Gras bis aufs kürzeste gemäht, da die Bewohnerin Pflegebedürftig war. Dementsprechend sieht der Rasen nun auch aus.
Im Garten Standen 3 große Büsche und 3 alte Baumstämme. Diese haben wir mit einem Bagger ausgegraben. Einige Restwurzeln sind aber übrig geblieben. Insgesamt haben wir 270Kg wurzeln ausgegraben. Danach habe ich die Löcher mit Muttererde aufgefült und einigermaßen geebnet.

So jetzt zum ersten Problem:
Auf die Kahlen Stellen habe ich vom Deh*** Rasensamen mit Kokossubstrat gestreut. Insgesamt 2 Packungen. Denn die erste war sehr schnell leer. Das soll eine Mischung aus Samen und Dünger gewesen sein und übrigens das Beste was sie haben.
Nach dem Streuen habe ich alles mit Humus bedeckt. Eine dünne Schicht, aber nicht angedrückt. Und jeden Abend bewässert. Allerdings nicht genug wie ich hier im Forum schon mal lesen konnte. Entweder sind meine Samen ausgetrocknet oder ich habe grundlegend etwas falsch gemacht, denn bei mir wächst nur ganz sporadisch hier und da mal ein Büschel. Der Rest bleibt kahl.
Ich habe ca. eine halbe Stunde mal gewässert. Aller höchstens auch mal 45min.
Es kann auch sein dass ich mal an einem Abend nicht gewässert habe.
Jetzt sind 4 Wochen vergangen und es sind immer noch kahle Stellen übrig.
Was habe ich hier falsch gemacht und was kann ich jetzt noch tun?

Der Rasen wurde von mir und vor mir nie gedüngt. Das Wasser fließt auch sehr schlecht ab, d.h. es bilden sich auch mal kleine Pfützen. Zum Teil kann man in den Rasen Greifen und hat eine ganze Hand voll Moos. In der Mitte des Rasen wächst z.b. kein bis sehr wenig Gras. Irgend etwas hat sich hier ausgebreitet und ich weis nicht wie ich hier vorgehen soll.

Ich habe mir schon andere Probleme durchgelesen aber ich komme mir vor als wenn mein Rasen ein hoffnungsloser Fall ist und ich um eine komplette Neuanlegung nicht herum komme. Ich möchte keinen Perfekten Englischen Rasen, aber ein weitgehend unkrautfreies grünes Paradies, wo man Freude fürs Auge hat.

Ich füge mal Bilder an um das Problem zu verdeutlichen:

Allgemeiner Krautzustand des Rasens:
IMG_2975.JPG
Übersicht 1:
IMG_2986.JPG
Übersicht 2:
IMG_2985.JPG
Übersicht 3:
IMG_2984.JPG
Übersicht 4: Hier sieht der Rasen nicht ganz so übel aus wie der Rest. Aber hier kommt auch weniger Sonne hin wie richtung Süden. Diese Fläche liegt zwischen 2 Häuser.
IMG_2983.JPG
Kahlstelle 1:
IMG_2982.JPG
Kahlstelle 2:
IMG_2981.JPG
Kahlstelle 3:
IMG_2980.JPG
Kahlstelle 4:
IMG_2979.JPG
Kahlstelle 5:
IMG_2978.JPG
Kahlstelle 6:
IMG_2977.JPG
Hier die Mitte des Rasens wo fast kein Gras mehr wächst:
IMG_2976.JPG
Übersicht über die ganze Fläche Richtung Süden.
IMG_2987.JPG

Achja, im Moment mulche ich den Rasen seit 1 Woche. Der Rasenmäher ist auf 60mm eingestellt. Jede Woche gehe ich eine Stufe tiefer bis ich bei 40mm lande.

Wässern tu ich im Moment nicht mehr, weil ich keine Ahnung habe ob es was bringt und wie ich vorgehen soll.

Düngermäßig weis ich auch nicht ob es hier etwas nutzt oder ob ich mehr Schaden anrichte. Mulchen Düngt ja meines Wissens auch und gilt als Organischer Dünger?! Aber nach einer Woche kann man hier sicher nicht viel erwarten.

Was würdet Ihr mir als nächsten Schritt Raten?

Grüße Inkognitobs :pa:
 
  • Kluesic

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    Moin,
    nach Betrachtung der Bilder sehe ich in erste Linie breitblättriges Unkraut und noch vorhandenen, aber wenig Rasen. Auch wenn ich jetzt gleich wieder einen auf den Deckel bekomme, würde ich folgendermaßen vorgehen:
    1. Fläche mit Banvel M (Rasenunkrautvernichter gegen breitblättriges Unkraut - Rasen beleibt stehen, ist kein Glyphosat!) bei trockener Witterung behandeln.
    2. Wenn Unkraut abgestorben das ganze Vertikutieren (nicht ganz tief), um das abgestorbene Material etwas zu entfernen.
    3. Danach direkt nachsäen mit Qualitätssamen und Startdünger (eventuell noch etwas Rasenerde beigeben für Unebenheiten) Rasensamen etwas einarbeiten und Fläche feucht halten.


    Ich denke, die Fläche wird automatisch wasserdurchlässiger, wenn Rasen flächendeckend wächst. Eventuell kann du noch einen Bodenaktivator mit aufbringen, bei mir ergab das Regenwurminvasion :)
     

    Inkognitobs

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    Hallo Kluesic!
    Breitblättrig ist hier vieles, ja da hast du recht.
    Ich muss sagen dass wir einen Hund haben und auch Kinder können mal zum Spielen kommen. Daher: Wie verträglich ist Banvel M mit Hund im Garten?

    Und wie bringe ich das Mittel am besten aus? Gibt es da die Möglichkeit das ganze mit einem Rasensprenger aufzubringen? Quasi mit an den Gartenschlauch anschließen damit das Mittel per Unterdruck angesaugt wird?

    Ein Vertikutierer steht bereit. Macht das dieses Jahr noch Sinn? Dachte ich Vertikutiere im Herbst radikal und säe im Frühling neu an.

    Danke schon einmal für deine Tipps!;)
     
  • feiveline

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    Auch wenn ich jetzt gleich wieder einen auf den Deckel bekomme, würde ich folgendermaßen vorgehen:
    Es gibt nicht grundsätzlich "was auf den Deckel", zumindest nicht von mir... ;)



    Erstmal stellt sich mir die Frage, welcher "Zustand" später erreicht werden soll...

    - englischer Rasen (dann bin ich raus)
    - grüne Fläche, auch für die Natur nutzbar
    - ein vernünftiger Rasen, wo aber auch ein paar Wildkräuter nicht sofort verteufelt werden.


    Dann stellt sich die Frage, wie die Fläche (Rasen möchte ich es zur Zeit noch nicht unbedingt nennen ;)) bis jetzt gepflegt wurde...

    - Wann wurde nachgesät?
    - Wie häufig wurde gemäht?
    - Auf welche Höhe wurde gemäht?
    - Ist mal eine Bodenprobe genommen worden?


    Durch die bis jetzt fehlende Düngung kann da zur Zeit auch nix gescheites kommen, durch die falsche Bewässerung ist viel Saat vertrocknet, die kommt auch nicht mehr wieder.
    Dazu kommt, dass die freien Flächen, wie man auf den Bildern auch sieht, wie alle freien Flächen als erstes von Wildkräutern besiedelt werden.


    Als letzte Frage: @Inkognitobs, was bist Du bereit an Arbeit, Zeit und Geld zu investieren???



    So, das wars erstmal von mir... ;)
     
  • feiveline

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    Aufgrund Deiner zwischenzeitlichen Antwort:

    Ich muss sagen dass wir einen Hund haben und auch Kinder können mal zum Spielen kommen. Daher: Wie verträglich ist Banvel M mit Hund im Garten?
    Es ist ein Herbizid, das ich persönlich mit Haustieren nie anwenden würde.

    Und wie bringe ich das Mittel am besten aus? Gibt es da die Möglichkeit das ganze mit einem Rasensprenger aufzubringen? Quasi mit an den Gartenschlauch anschließen damit das Mittel per Unterdruck angesaugt wird?
    Nein, legal für den Hausgebrauch gibt es das nur in kleinen Gebinden und wird mit der Gießkanne ausgebracht.

    Ein Vertikutierer steht bereit. Macht das dieses Jahr noch Sinn? Dachte ich Vertikutiere im Herbst radikal und säe im Frühling neu an.
    Warum hast Du denn erst angesät wenn Du eh vertikutieren willst?
    Im ersten Jahr nach der Saat machst Du mit dem Vertikutierer alles wieder zunichte...

    Und wenn Du im Herbst vertikutieren und dann erst im Frühjahr säen willst, hast Du bereits im Frühjahr eine riesige schöne grüne Fläche... nur Grashalme dürftest Du darunter weniger finden...:rolleyes:

    Denn wie bereits geschrieben, Wildkräuter sind die "Pioniere"... :rolleyes:
     

    Inkognitobs

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    Hi Feiveline,
    Zu deinen Antworten:

    Was bleibt mir sonst übrig als ein Herbizid?
    Bzw. kann ich das anwenden und meinen Hund ein paar Tage fern halten? Wie lange ist das Zeug schädlich? Gibt es Alternativen?

    Ich habe angesät damit die kahlen Flächen nicht mehr kahl sind. Dann wollte ich später mal Vertikutieren um das ganze Moss usw. Raus zu ziehen. Okay ich hatte oder habe wenig Ahnung :d daher bin ich froh von euch Tipps zu bekommen.

    Also der Rasen sollte einfach ordentlich sein, der Hund, die Kinder sollten drauf spielen können, Liegestühle sollten kein Problem sein und vom Aussehen kein englischer rasen sondern ein schöner dichter grüner Teppich. Ob da mal was wächst so zwischen drinn ist dann auch nicht so wild, wichtig wäre dass da überhaupt mal was wächst. Also Gras.

    Beim Wintergarten zwischen den Häusern wo es schattiger ist, da gefällt es mir fast schon ein wenig. Da ist viel Moos aber das wird auch verschwinden nach dem Vertikutieren.

    Tiere befinden sich im Boden kaum. Es sind hauptsächlich Ameisen die ihre Hügel bauen.

    Geld wollte ich schon Investieren, aber keine Unmengen. Vorallem weil drum herum auch einiges gerichtet werden muss. Da wucherte ja überall. Ein Zaun für den Hund muss gezogen und ein Sichtschutzzaun aufgestellt werden.

    Bekomme ich den rasen so wieder flott dass er ansehnlich und nutzbar ist? Oder eher Neuanlegen?:!:
     
    Zuletzt bearbeitet:
  • grasstreifen

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    Wenn Du das Herbizid anwenden möchtest, einfach versuchen den Hund solange fernzuhalten, bis es getrocknet ist (also z.B. am Nachmittag ausbringen und er kann dann am nächsten Tag die Fläche wieder betreten). Wir haben hier auch mehrere Katzen, da ist auch noch nie was passiert, toxikologisch sind die heutigen Herbizide sehr sicher.
    Und Du solltest nicht bis zum Frühjahr warten, wenn du jetzt schon damit anfangen willst, das ist sinnlos, da sich bis dahin viele Unkräuter wieder ansiedeln werden.
    Ausbringen am besten mit einem Unkrautsprüher, da kommt das meiste auf die Pflanze, deshalb bin ich nicht wirklich ein Freund der Gieskannenmethode, da läuft ja mehr daneben, als das es auf der Pflanze landet. Die letztere wird sicherlich auch funktionieren, da kann ich nur keine Erfahrungswerte beisteuern, hab ich noch nie so angewendet.

    Das erste und wichtigste, was Du für dich entscheiden musst ist, wann du das machen möchtest. Dieses Jahr, dann kannst Du aber nicht die Hälfte der Arbeitsschritte auf nächstes Jahr verschieben. Oder ansonsten halt erst nächstes Jahr.
     

    ralph12345

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    Banvel M (Wikrstoff Dicamba + MCPA) wirkt gegen zweikeimblättrige Pflanzen, damit wird so ziemlich alles abgemurkst ausser Rasen. Pass auf, dass die Büsche da nichts von abbekommen. Idealerweise trägt man das mit einer Spritze auf, das ist dann meist einfacher zu dosieren als mit der Giesskanne. Nicht bei Wind spritzen. Nicht direkt nach dem Rasenmähen spritzen, das Zeug wirkt über die Blätter. Davor ein Mal lieber nicht mulchen, sonst sitzt die Brühe nur auf dem Schnittgut. Wirkt besser, je wärmer es wird.
    http://www.unkrautvernichter-test.de/wie-wirkt-banvel-m-im-rasen-als-unkrautvernichter/#
    Das Wiederbetreten behandelter Rasenflächen darf erst nach Abtrocknen des Spitzbelages erfolgen (gilt auch für Haustiere)
    Die Nutzung als Spiel- und Liegewiese darf erst nach dem nächsten Schnitt erfolgen
    Ein Teufelszeug, was wie Dioxin ewig den Boden verseucht ist das nicht, Vorsichtsmassnahmen sind dennoch anzuraten, siehe Link.


    Davon abgesehen: Die meisten Unkräuter die etwas höher wachsen, verschwinden mit dem regelmässigen mähen. Niedrig wachsende wie Löwenzahn und Wegerich kann man ausstechen oder bei nasser Erde nach dem Regen ausrupfen. Nur bei Klee versagt alles ausser Gift, aber der kommt eh schnell wieder, von daher sollte man sich das mit dem Gift gut überlegen. Wichtiger ist die gute Pflege.


    Die kahlen stellen würde ich mit der Harke auflockern, da Rasensamen ganz leicht einharken und festwalzen oder treten. Rasen ist ein Kontaktkeimer.


    Beim mulchen musst Du gucken. Mäher mit Mulchmesser ist Pflicht und eigentlich sollten es dann 2x mähen pro Woche sein. Die langen Halme eines gut genährten Rasens nur 1x pro Woche mähen, das gibt Heu, was Dir den Rasen erstickt und verfilzt. Mach ich auch hin und wieder, wenn der Komposthaufen die Menge Gras nicht mehr aufnimmt, je länger das Gras dann ist, desto schlechter sieht der Rasen dann aus.
     

    feiveline

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    Bekomme ich den rasen so wieder flott dass er ansehnlich und nutzbar ist?
    Letzte Frage als erstes beantwortet: Ja, das bekommst Du, meiner sah ähnlich aus als ich ihn übernahm (ok, bei mir sind es auch "nur" ca. 100 qm gewesen.



    Was bleibt mir sonst übrig als ein Herbizid?
    Bzw. kann ich das anwenden und meinen Hund ein paar Tage fern halten? Wie lange ist das Zeug schädlich? Gibt es Alternativen?
    Gute und regelmäßige Pflege plus etwas Zeitinvestition um das Gröbste zu zupfen.
    Dazu musst Du wissen, dass eine dichte Grasnarbe die neue Ansiedelung von Wildkräutern verhindert, heißt ist der Rasen kräftig und gepflegt, unterdrückt er die Wildkräuter.
    Mit Herbiziden schaffst Du neue "Freiflächen", die Wildkräuter sind wieder schneller etc..., Du nutzt wieder Herbizide, schaffst erneut Freiflächen und das kannst Du fortführen.



    Dann wollte ich später mal Vertikutieren um das ganze Moss usw. Raus zu ziehen.
    Moos zum Beispiel ist ein Anzeichen für Nährstoffmangel, was wiederum bedeutet, dass Deine Fläche förmlich verhungert (ist).



    Also der Rasen sollte einfach ordentlich sein, der Hund, die Kinder sollten drauf spielen können, Liegestühle sollten kein Problem sein und vom Aussehen kein englischer rasen sondern ein schöner dichter grüner Teppich. Ob da mal was wächst so zwischen drinn ist dann auch nicht so wild, wichtig wäre dass da überhaupt mal was wächst. Also Gras.
    Hund und Kinder ist per se schon mal kontraproduktiv zu einer gleichmäßig schönen grünen Fläche, aber auch da >> ein starker Rasen hält das auch aus..


    Was ich persönlich jetzt machen würde, wäre entweder schnellstmöglich flächig zu vertikutieren, einen Starterdünger plus gute (!) Saat, wie eine RSM 2.3 Mischung, aufzubringen und bis zum auflaufen immer feucht zu halten.

    Das heißt aber gleichzeitig, dass Kinder und Hund bis mindestens zum ersten mähen die Fläche nicht betreten dürfen (Du nur vorsichtig, um neu aufkommende Wildkräuter ggf. etwas zu zupfen).

    Oder (geht schneller)

    Die ganze Fläche (inkl. der kahlen Flächen) jetzt ordentlich mineralisch düngen (mineralisch deswegen, weil es schneller aufgenommen wird) und abwarten. Vorher das Moos mit einem Rechen oder Handvertikutierer etwas entfernen.
    Damit stärkst Du erstmal die vorhandenen Rasenpflanzen. Diese Düngung wiederholst Du in ca. sechs Wochen, je nach Witterung dann schon mit einem Herbstdünger. Ich habe übrigens nach unserem Gartenhäuschenbau wo der Rasen extrem gelitten hatte, in die Düngermischung Grassamen mit untergemischt um die Grasnarbe wieder etwas zu verdichten..

    Die kahlen (gedüngten) Flächen säst Du wieder nach (mit guter Saat) und hältst sie feucht. Zu viele Wildkräuter zupfst Du immer wieder raus.

    Vorteil ist, die Fläche kann weiterhin begangen werden und Du kannst regelmäßig mähen, das verhindert dann nämlich die Aussamung und somit weitere Verbreitung der Wildkräuter.

    Ab da sieht Rasenpflege wie folgt aus:

    - mindestens einmal die Woche mähen,
    - spätestens alle sechs bis acht Wochen mgl. organisch-mineralisch düngen
    - bei Bedarf richtig (!) wässern.


    Im späten Frühjahr stellst Du dann neue Bilder ein und ich wette, Du hast dann schon eine sehr vernünftig aussehende Fläche... ;)
     

    Inkognitobs

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    Wow! Eine Menge Input. Soviel Informationen muss ich erstmal verarbeiten.

    Noch kurz zur Info:

    Ich benutze einen Elektrorasenmäher Bosch Rotak R43 mit Mulchaufsatz.
    Im moment werde ich jede Woche mähen, versuche es aber mal je nach dem wie es das Wetter zulässt mit 2 mal die Woche zu mulchen.

    Der Rasenmäher steht auf 60mm höhe. Gut zum Teil wächst der Rasen bzw. das Unkraut nicht einmal so hoch.
    Ich möchte auf 40mm runter gehen, da ich hier schon mal gelesen habe das 40mm eine gute länge wären. Bei jedem Mulchgang gehe ich eine Stufe Tiefer, also noch 2 mal mulchen.

    Wenn ich jetzt Herbizid einsetze werde ich die Unkräuter vernichten, neue Freiflächen schaffen welche dann wieder Angriffsfläche bieten für neue Unkräuter!? So habe ich das verstanden. Aber bei der Menge Unkraut wird das doch sicherlich besser sein wie die alten Unkräuter stehen zu lassen da ja zum Teil kein Gras wächst. Sonst werde ich hier nie Herr der Lage denke ich mal?

    Also mein Plan sieht folgendermaßen aus:

    Dieses Jahr:

    -Dieses Wochenende mulchen

    - nächstes Wochenende dann Herbizid Banvel M mit Spritzpistole auftragen (ganze 400qm)

    - 1 Woche nicht mulchen

    - am Wochenende drauf komplette Fläche Vertikutieren im Kreuzgang

    - Danach Starterdünger mit guter! Saat RSM 2.3 auftragen mit einem Handwirbelstreuer von Wolf etc.

    - Wässern und immer feucht halten! Jeden Tag mindestens 1 Stunde außer es regnet (dazu hole ich mir den Gardena Computer mit Bodenfeuchtesensor)

    - Hund, Kinder und Frau von der Fläche fernhalten bis zum nächsten Rasenmähen.

    Bitte Beachten: Wir haben zur Zeit ca. 10°C Nachts, was muss ich hier beachten?

    Jetzt noch eine Frage: Wann soll ich dann wieder anfangen zu mähen bzw. zu mulchen? Will den frischen Rasen nicht schädigen!:eek:
    :eek:
     
  • feiveline

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    Wenn ich jetzt Herbizid einsetze werde ich die Unkräuter vernichten, neue Freiflächen schaffen welche dann wieder Angriffsfläche bieten für neue Unkräuter!? So habe ich das verstanden.
    Richtig.


    Aber bei der Menge Unkraut wird das doch sicherlich besser sein wie die alten Unkräuter stehen zu lassen da ja zum Teil kein Gras wächst
    Ohne Saat kein Gras.


    -Dieses Wochenende mulchen
    Warum schon wieder mulchen wenn Du mit dem Vertikutieren das Zeug sowieso wieder rausholen willst.


    - nächstes Wochenende dann Herbizid Banvel M mit Spritzpistole auftragen (ganze 400qm)
    Schade (für die ganze Schreiberei), aber damit bin ich raus und beantworte nur noch diese Frage:



    Wann soll ich dann wieder anfangen zu mähen bzw. zu mulchen? Will den frischen Rasen nicht schädigen!
    Wenn das neue Gras gut 10 cm hoch ist. So lange weder Kinder noch Hund auf die Fläche.
    Dauert je nach Witterung 8-10 Wochen.




    Und zum nachdenken...

    Aus dem Sicherheitsdatenblatt für Banvel M (Version 5 von Dezember 2015)

    Gefahrenhinweise :
    H318 Verursacht schwere Augenschäden.
    H410 Sehr giftig für Wasserorganismen mit langfristiger Wirkung.

    Sicherheitshinweise :
    P102 Darf nicht in die Hände von Kindern gelangen.
    P270 Bei Gebrauch nicht essen, trinken oder rauchen.
    P280 Schutzhandschuhe/ Schutzkleidung/ Augenschutz/Gesichtsschutz tragen.
    P305 + P351 + P338 BEI KONTAKT MIT DEN AUGEN: Einige Minuten
    lang behutsam mit Wasser spülen. Eventuell vorhandene Kontaktlinsen nach Möglichkeit entfernen.Weiter spülen.
    P310 Sofort GIFTINFORMATIONSZENTRUM/Arzt anrufen.
     
    Zuletzt bearbeitet:
  • grasstreifen

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    Also mein Plan sieht folgendermaßen aus:

    Dieses Jahr:

    -Dieses Wochenende mulchen

    - nächstes Wochenende dann Herbizid Banvel M mit Spritzpistole auftragen (ganze 400qm)

    - 1 Woche nicht mulchen

    - am Wochenende drauf komplette Fläche Vertikutieren im Kreuzgang

    - Danach Starterdünger mit guter! Saat RSM 2.3 auftragen mit einem Handwirbelstreuer von Wolf etc.

    - Wässern und immer feucht halten! Jeden Tag mindestens 1 Stunde außer es regnet (dazu hole ich mir den Gardena Computer mit Bodenfeuchtesensor)

    - Hund, Kinder und Frau von der Fläche fernhalten bis zum nächsten Rasenmähen.

    Bitte Beachten: Wir haben zur Zeit ca. 10°C Nachts, was muss ich hier beachten?

    Jetzt noch eine Frage: Wann soll ich dann wieder anfangen zu mähen bzw. zu mulchen? Will den frischen Rasen nicht schädigen!:eek:
    :eek:

    Guter Plan, nur würde ich das mulchen jetzt kurz vor der Aktion und auch bei den ersten Malen mähen, wenn das Gras dann 8-10cm lang wurde, sein lassen. Generell würde ich vom mulchen abkommen, wenn Du nicht mindestens zwei mal die Woche mähen kannst. Ich mähe z.B. alle 3 Tage, und selbst das würde mir fürs Mulchen zu lang vorkommen. Einfach genug düngen (in Zukunft alle 5-8 Wochen, je nachdem), dann fehlen dem Rasen keine Nährstoffe.

    Und zur Bewässerung, nachdem Du ausgesäht hast: Nicht eine Stunde am Stück beregnen. Lieber über den Tag verteilt 4 mal ca. 10 Minuten oder so, der Samen darf ab der Aussaat nie mehr austrocknen, sonst wird's Ruß.

    Und um den neuen Rasen dann gut über den Winter zu bekommen: Nach 1-2x mähen dann Herbstrasendünger verteilen (gibt's, wenn Du im Einzugsgebiet von Aldi Nord wohnst grad dort zu kaufen).
     

    Kluesic

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    @Inkognitobs: so kann man es machen. Die Temperaturen sollten auch noch gut passen. Wichtig sind die Bodentemperaturen und die sind noch deutlich über 10°C.

    Viel Erfolg und halt aus mit dem Ergebnis auf dem Laufenden!
     

    Inkognitobs

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    @ feiveline:

    Ohne Saat kein Gras.
    Saat wäre natürlich vorausgesetzt

    Mit Herbiziden schaffst Du neue "Freiflächen", die Wildkräuter sind wieder schneller etc..., Du nutzt wieder Herbizide, schaffst erneut Freiflächen und das kannst Du fortführen.
    Ich möchte natürlich nicht in einen Jojoeffekt rein geraten. Spritzen, Säen, Spritzen Säen etc.

    Warum schon wieder mulchen wenn Du mit dem Vertikutieren das Zeug sowieso wieder rausholen willst.
    Da hast du natürlich recht, wäre Blödsinn!

    Schade (für die ganze Schreiberei), aber damit bin ich raus und beantworte nur noch diese Frage:
    Nach der ganzen Überlegung bin ich mit meinem Gewissen mit Herbiziden nicht ganz so zufrieden. Ich lasse mich eines besseren belehren und lasse gerne mit mir reden.

    Und zum nachdenken...

    Aus dem Sicherheitsdatenblatt für Banvel M (Version 5 von Dezember 2015)

    Gefahrenhinweise :
    H318 Verursacht schwere Augenschäden.
    H410 Sehr giftig für Wasserorganismen mit langfristiger Wirkung.

    Sicherheitshinweise :
    P102 Darf nicht in die Hände von Kindern gelangen.
    P270 Bei Gebrauch nicht essen, trinken oder rauchen.
    P280 Schutzhandschuhe/ Schutzkleidung/ Augenschutz/Gesichtsschutz tragen.
    P305 + P351 + P338 BEI KONTAKT MIT DEN AUGEN: Einige Minuten
    lang behutsam mit Wasser spülen. Eventuell vorhandene Kontaktlinsen nach Möglichkeit entfernen.Weiter spülen.
    P310 Sofort GIFTINFORMATIONSZENTRUM/Arzt anrufen.

    Das ist natürlich schon etwas was du im Garten nicht unbedingt haben möchtest! Vorallem wenn da mal schöne Obst-Sträucher oder Obstbäume stehen sollen. Ich habe da ein ungutes Gefühl und denke immer welche minimalen Giftdosen ich mir da einverleibe. :(

    @ grasstreifen:

    Generell würde ich vom mulchen abkommen, wenn Du nicht mindestens zwei mal die Woche mähen kannst

    Ich werde mein Mulch-Intervall auf mindestens 2 mal die Woche erhöhen!
    Denn ich habe keine Lust das gute zeug zum Entsorger zu fahren. Erstens die Zeit, die Arbeit und vorallem der nutzen!

    Einfach genug düngen (in Zukunft alle 5-8 Wochen, je nachdem), dann fehlen dem Rasen keine Nährstoffe.
    Das werde ich in Angriff nehmen!

    Nicht eine Stunde am Stück beregnen. Lieber über den Tag verteilt 4 mal ca. 10 Minuten oder so, der Samen darf ab der Aussaat nie mehr austrocknen, sonst wird's Ruß.
    Das wird wohl der Fehler beim ersten mal nachsäen gewesen sein. Zu wenig Wasser und wenn dann zuviel auf einmal.
    Wie sieht es da Mittags aus? Wenn die Sonne so richtig knallt? Verbrennt da der Rasen nicht?

    Ich Arbeite gerade an meinem 2ten Plan.:p

    Mensch und das alles während dem Arbeiten :D
     

    feiveline

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    Ich werde mein Mulch-Intervall auf mindestens 2 mal die Woche erhöhen!
    Denn ich habe keine Lust das gute zeug zum Entsorger zu fahren. Erstens die Zeit, die Arbeit und vorallem der nutzen!
    Warum den guten Grasschnitt zum Entsorger fahren...

    Damit kannst Du hervorragend Beete mulchen (erspart gießen weil es die Feuchtigkeit hält, ist ein tolles Regenwurmfutter (die wiederum den Boden verbessern) und unterdrückt Wildkräuter).
    In kleinen Dosen und leicht angetrocknet unter den Kompost mischen und tollen Kompost bekommen).
     

    grasstreifen

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    Das wird wohl der Fehler beim ersten mal nachsäen gewesen sein. Zu wenig Wasser und wenn dann zuviel auf einmal.
    Wie sieht es da Mittags aus? Wenn die Sonne so richtig knallt? Verbrennt da der Rasen nicht?
    Nein, der Rasen verbrennt da nicht, das ist eher ein Mythos, und ist bei meiner ca. 120m²-Fläche, die ich dieses und letztes Jahr neu angelegt habe, nicht passiert.

    Und wegen des Herbizids musst Du keine Angst haben, für Menschen und Tiere ist das Konzentrat (und erst recht die verdünnte Lösung, die dann ausgebracht wird) nicht giftig o.ä. Es hat nur eine reizende Wirkung, da eine Seitenkette des Wirkstoffes MCPA eine Carbonsäure ist, also schwach sauer reagiert. Das ist das ganze Geheimnis, weshalb die oben kopierten H und P-Sätze gelten. Schwache Säuren sollten halt (vergleichbar mit Essig, auch eine Carbonsäure) nicht ins Auge gelangen, und die Hände soll man auch nicht in die Suppe ditschen. Schutzhandschuhe sind beim Umgang immer sinnvoll.
    Bei Pflanzen regt der Wirkstoff aufgrund der Strukturähnlichkeit mit Auxin, dem Wachstumshormon welches nur in Pflanzen vorhanden ist, starkes Wachstum an, weshalb die Pflanzen durch damit einhergehenden Nährstoffmangel eingehen. Gräser haben hier eine höhere Toleranz und überleben.
    Lass dich davon nicht verrückt machen. Was hier in Deutschland für Privatanwender zugelassen ist, ist allgemein sehr sicher - sonst dürfte das nicht im Baumarkt stehen.
     

    Stevieboy

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    Wenn ich jetzt Herbizid einsetze werde ich die Unkräuter vernichten, neue Freiflächen schaffen welche dann wieder Angriffsfläche bieten für neue Unkräuter!? So habe ich das verstanden.

    Richtig.

    Also da muss ich leider mal reingrätchen.

    Ich finde es immer sehr amüsant wenn ich lese, dass das Zupfen von Unkraut keine freien Flächen hinterlassen soll. Das muss dann schon ein Zauber-Rasen sein. Wenn man das Unkraut zupft, was bleibt denn dann an der Stelle?
    Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass der Schaden im Rasen durch Zupfen je nach Art des Unkrauts sehr groß werden kann.

    Löwenzahn hinterlässt beispielsweise nach dem Zupfen (da kann man ja gar nicht mehr von Zupfen sprechen) einen richtigen Krater, welches durch den umliegend Rasen gar nicht so schnell geschlossen werden kann, wie er entstanden ist. Unkräuter haben also wieder genug Zeit zu keimen und das tun sie schneller als jede Rasensaat.
    Möchte man Unkräuter, die sich durch unterirdische Ausläufer ausbreiten vollständig entfernen, ist der Schaden noch größer.
    Beim entfernen vieler Unkräuter (nicht allen) richtet man einen nicht unerheblichen Kollateralschaden an den direkt angrenzenden Gräsern an, dass sollte man nicht unerwähnt lassen. Das Loch, welches dann gestopft werden muss ist dann um so größer.

    Ich scheue mich also durchaus nicht, auch mal die Giftspritze mit einem selektiven Herbizid einzusetzen, wie z.B. Banvel, welches ich nutze.
    Ich konnte in den letzten Jahren sehr oft beobachten, dass das Unkraut während es langsam abstirbt (dauert nach Anwendung und Witterung ca. 1 Woche) langsam vom umliegenden Rasen überwuchert wird. Es gibt somit zu keiner Zeit eine echte Lücke.

    Damit das so wie beschrieben funktioniert muss natürlich auch schon ein einigermaßen vernünftigen Rasen vorhanden sein.

    Was auch nicht ganz der Wahrheit entspricht ist, dass eine Dichte Grasnarbe jegliches Unkraut unterdrückt, wie es hier immer gerne beschrieben wird. Dem ist nicht so. Bei entsprechender Pflege dürfte sich in einem solchen Rasen ja nie mehr Unkraut ansiedeln.
    Es erschwert den Unkräutern "lediglich" das Keimen. Während eines ergiebigen Regens, werden die umherfliegenden Pollen und Samen der unerwünschte Kräuter so tief in die Grasnarbe gedrückt, dass diese anfangen können zu keimen.
    Und gerade jetzt hat man das Problem, dass man bei mechanischer Entfernung je nach Unkraut seine eigentlich dichte Grasnarbe aufreist.

    Ich kämpfe leider immer wieder mit Löwenzahn (nein, er kommt bei mir nicht zum blühen, wird fremd eingeschleppt), und die Pfahlwurzel wächst schneller als der überirdische Teil. Ich behaupte jetzt mal, dass die Grasnarbe meines Rasen sehr Dicht ist (wenn wir Besuch haben, werden wir regelmäßig gefragt, ob man den Rasen auch betreten darf ... Barfuß, weil er schön dicht ist und sich das so schön an den Füßen anfühlt), dennoch schaffen es immer wieder irgendwelche Pollen zu keimen. Würde ich die ausstechen, wäre ein Loch da.

    Um mich jetzt hoffentlich vor wüsten Beschimpfungen zu schützen, möchte ich erwähnen, dass meine 1 Liter Banvel Flasche, welche ich im Sommer 2010 gekauft habe, jetzt im Sommer 2016 noch exakt halb voll ist. Wir sprechen über eine Rasenfläche von knapp über 210 qm in den Jahren 2009 - 2013. 2014 wurde der Garten etwas umgestaltet und es sind seit 2014 noch 110 qm des im Jahre 2009 angelegten Rasens übrig geblieben.
    Ich bin definitiv kein Freund davon, Herbizide großflächig und vielleicht sogar präventiv anzuwenden, letzteres funktioniert aufgrund der Wirkungsweise sowieso nicht. Ich nutze es nur entsprechend der Nutzungshinweise exakt dosiert mit Sprühgerät, gezielt und nicht großflächig.

    Beim konkreten Fall hier macht meiner Meinung nach der Einsatz eines Herbizids wenig Sinn. Auch wird man durch zupfen in absehbarer Zeit kein vernünftiges Ergebnis erzielen können.
    Ich würde ernsthaft über eine Neuanlage nachdenken ... vielleicht sogar mit Rollrasen in Sandwichbauweise. Rollrasen kostet zwar etwas mehr, rechnet man aber mal die Zeit und die Arbeit dagegen, die man für eine eigene Aussaat aufbringen muss, rechnet sich das am Ende dann doch wieder.

    Egal wie Du es anstellst, ob Neuanlage oder "PimpTheExistingGreen", ein schöner Rasen (nicht Wiese!!) will pflege. Rasen ist so ziemlich das Pflegeintensivste was man sich im Garten zulegen kann.

    Wenn man mal Rasen hat ... Feiveline hat ja schon mehr als genug Tipps gegeben, wie man einen Rasen pflegen muss um ihn auch schön zu halten.

    ... Stefan
     

    Inkognitobs

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    Okay, hier mein neuer Plan:

    - Jetzt am Wochenende die ganze Fläche mal leicht Vertikutieren dass das ganze gesocks mal rausgezogen wird. (Was muss man hier beachten? Kann man etwas falsch machen?)

    - Dann würde ich gerne diesen Dünger aufbringen: https://www.amazon.de/WOLF-Garten-2---1-Unkrautvernichter-Rasend%C3%BCnger/dp/B00RQSNYXE/ref=sr_1_3?s=garden&ie=UTF8&qid=1470998771&sr=1-3&keywords=rasend%C3%BCnger
    Taugt dieser Dünger etwas? Oder könnt ihr mir einen anderen Empfehlen?

    - Dort wo Kahle Stellen enstanden sind, inkl. die alten Stellen Säe ich neu nach

    - Täglich ca. 4 mal Wässern über ca. 10 Minuten (Ich Teste das ganze mit einem Topf oder Eimer bis insgesamt 15 cm. Wasser im Topf stehen)

    - Wildkräuter bei Bedarf auszupfen.

    - Die Restliche Fläche mulche ich nun jede Woche 2 mal, ausgenommen die Flächen die frisch gesät wurden.

    - Nachdüngen in ca. 6-8 Wochen

    - im Herbst einen Herbstdünger verwenden

    Was haltet Ihr von diesem Plan?

    Werde mal in den nächsten Dehner fahren und einkaufen. :grins:

    Wann soll ich im Herbst eigentlich das letze mal mulchen? Ab wann lässt man den Rasen wie er ist?
     

    feiveline

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    Ich würde einen normalen mineralischen Dünger ohne Herbizid nehmen und aufs mulchen verzichten. Das könnte im schlimmsten Fall die Neusaat ersticken.
     

    Marmande

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    Würde im Herbst nicht mehr Mulchen.
    Ich sehe bei meinem "Rasen" auch keinen großen Unterschied , ob er vor dem Winter noch gedüngt wurde oder nicht. Wie er im Frühjahr aussieht, hängt stark vom Wetter ab. Denke daran , daß du Banvel im nächsten Jahr nicht einsetzt, es würde dem nachgesäten Rasen schaden.
     

    ralph12345

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    Zu wässern:
    Fertig gewachsener Rasen muss bei anhaltender tockenheit gewässert werden. Faustregel sind so 12-15l/m^2, das stellst Du am besten fest in dem Du eine Dose aufstellst und wartest bis 15mm Wasser drin stehen. Das ganze etwa 2x die Woche, auf keinen Fall täglich. Täglich Wasser erzieht den Rasen zum flach wurzeln, dabei verliert er seine Resistenz gegen Trockenheit und ist nicht in der Lage Nahrung von weiter unten zu erschliessen. Ausserdem ist Rasen keine Sumpfpflanze.


    Rasensamen und junge Keimlinge müssen dagegen lediglich feucht gehalten werden, die wurzeln noch nicht. Das dann bei grosser Hitze gerne mehrmals täglich, aber dann bitte nur anfeuchten, so etwas bis sich auf ebener Fläche erste kleine Pfützen bilden, keine Stunde bewässern. Das schwemmt nur den Samen fort.
     

    Orlaya

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    - Dann würde ich gerne diesen Dünger aufbringen: https://www.amazon.de/WOLF-Garten-2...F8&qid=1470998771&sr=1-3&keywords=rasendünger
    Taugt dieser Dünger etwas? Oder könnt ihr mir einen anderen Empfehlen?

    Hallo Inkognitobs,

    sorry ich bin leider nur noch selten hier, hoffe, aber irgendwie, dass du das noch nicht gekauft / bestellt hast. Der Dünger würde vermutlich schon was taugen, nur in Mischung mit dem Unkrautvernichter ist das extrem schwierig in der Ausbringung (wenn's mir reicht, dann schreib ich heute abend nochmal genauer dazu).
    Schade, dass niemand von den Vielschreibern, dir von diesem 2-1 Produkt abgeraten hat.

    Muss leider schon wieder los - bis später
    Orlaya
     

    Orlaya

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    so, ich wollte mich ja nochmal melden zu dem Thema Kombi-Herbizid-Dünger vs. flüssiges Herbizid.

    Vorweg, ich komme aus dem Bundesland, in dem die Kombi-Präparate über mehrere Jahre verboten waren - und ich bin der Meinung, nicht ohne Grund/Gründe.
    Der wichtigste Grund ist sicherlich, dass diese Kombi-Präparate sehr schwierig anzuwenden sind. Auch in einem Kombi-Präparat wird der Herbizid-Anteil in erster Linie über das Blatt aufgenommen. Das kann ja gar nicht anders sein, es werden ja (fast) immer dieselben vier Wirkstoffe eingesetzt. So, und wie soll so ein Dünger-Herbizid-Granulat über das Blatt aufgenommen werden??? Klar, die Rasenfläche muss leicht feucht sein und dann hofft man, dass genügend Granulat am Unkraut kleben bleibt. So und nun sollte es für einige Stunden besser für einen Tag schön gleichmäßig feucht bleiben, ist es zu nass wird alles abgewaschen, ist es zu trocken rieselt das Granulat runter und kann wieder nicht über das Blatt aufgenommen werden. Außerdem ist ja dann noch der Düngeanteil, der sollte ja für eine gute Aufnahme an die Wurzeln gebracht werden, also Rasen beregnen.... klar, habe ich das jetzt recht drastisch geschrieben, klar wirken die beiden Komponenten schon irgendwie ein wenig, auch wenn sie nicht gut ausgebracht werden können... aber wollen wir nicht alle, dass wenn schon Herbizide eingesetzt werden, dass die dann wenigstens optimal wirken können? Also, weg mit den doofen Kombipräparate!

    Und wenn das noch nicht als Begründung reicht, dann schaut doch mal die Kosten an. Beim Dünger könnte man auch mal einen eher günstigen nehmen. Weiterhin, Dünger muss man immer vollflächig und gleichmäßig ausbringen, damit bringt man beim Kombi-Präparat aber auch Herbizid auf Flächen aus, die es gar nicht nötig hätten.....

    Noch mag ich die Hoffnung nicht aufgeben, dass irgendwann mal auch hier gegen die Kombi-Präparate angeschrieben wird.

    gute Nacht wünscht
    Orlaya
     

    Inkognitobs

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    Guten Morgen zusammen. :cool:

    @Orlaya
    Schade, dass niemand von den Vielschreibern, dir von diesem 2-1 Produkt abgeraten hat.

    feiveline schrieb mal:
    Ich würde einen normalen mineralischen Dünger ohne Herbizid nehmen

    Ich spielte nicht mehr mit dem Gedanken das Kombipräparat zu verwenden. Deine Begründung aber ist schon plausibel. Dünger soll an die Wurzeln und Herbizid an die Blätter. Das ist halb halb, und ein Granulat kann das nicht optimal lösen. Nicht umsonst werden doch Herbizide gespritzt?!

    Ich werde das ganze mal mit einem schönen mineralischen Dünger versuchen.

    Erst werde ich die Fläche vertikutieren und dann schön ganzflächig Düngen. Ich hoffe ich bekomme nicht so viele Freiflächen nach dem Vertikutieren. Ich werde es aber nur mal Oberflächlich versuchen, um das ganze Moos zu entfernen.

    Noch eine Frage zur Rasenlänge: Im Moment steht mein Rasen (Sofern er denn irgendwo wächst) bei 60mm. Ich möchte gerne auf 40mm runter da ich gelesen habe dass das Graß bei dieser länge neue Seitentriebe bildet. Ist das so richtig?

    Hier meine Einkaufsliste, welche Morgen bei mir eintrifft:

    Um den Dünger möglichst gleichmäßig aufzubringen:
    https://www.amazon.de/gp/product/B0009I9Z8Q/ref=oh_aui_detailpage_o00_s00?ie=UTF8&psc=1

    Der Dünger für meinen Rasen:
    https://www.amazon.de/gp/product/B000PKKJSI/ref=oh_aui_detailpage_o00_s00?ie=UTF8&psc=1

    Eine Bewässerungsuhr damit ich Wässern kann wenn ich Arbeite:
    https://www.amazon.de/gp/product/B00GHEH8OE/ref=oh_aui_detailpage_o00_s01?ie=UTF8&psc=1

    Damit nicht Gewässert wird wenn es Regnet:
    https://www.amazon.de/gp/product/B0001E3RZU/ref=oh_aui_detailpage_o00_s00?ie=UTF8&psc=1

    Und Zwei von diesen Rasensprengern um meine Fläche komplett zu beregnen:
    https://www.amazon.de/gp/product/B0001E3TBW/ref=oh_aui_detailpage_o00_s01?ie=UTF8&psc=1

    Morgen gibts dann neue Bilder wenn das Zeug eintrifft. :d

    So werde ich das mal bis nächstes Jahr mit regelmäßig Düngen und 2 mal die Woche mulchen versuchen. Ich hoffe dann sieht es im Frühjahr schon besser aus.
     

    feiveline

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    Noch eine Frage zur Rasenlänge: Im Moment steht mein Rasen (Sofern er denn irgendwo wächst) bei 60mm. Ich möchte gerne auf 40mm runter da ich gelesen habe dass das Graß bei dieser länge neue Seitentriebe bildet. Ist das so richtig?
    Von 60 auf 40 mm ist ok, das ist auch die "vernünftigste" Länge..
    Nur wenn das Gras mal höher ist, solltest Du in mehreren Schritten an mehreren Tagen auf 40 mm runterschneiden, da sonst der beschattete untere Teil gerade an sonnigen Tagen schnell verbrennt und braun wird...


    Musste ich gerade erleben, mein GG wusste es "besser" und hat unseren über 10 cm langen Rasen auf 4 cm runtergemäht... in einem Durchgang...
    a015.gif


    Nu is meine schöne sattgrüne Fläche gelbbraun, er hat ein gehörig schlechtes Gewissen und ich darf jetzt reanimieren...
    e060.gif
     

    Freddsone

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    Dann schon mal viel Erfolg.

    Auch wenn es in der Oberklasse sicher besseres gibt, die aquazoom Regner funktionieren recht gut.

    Dünger ist Dünger und da gehört der Compo auch dazu. Da braucht man keine Wissenschaft draus zu machen.

    Mit Computer und Sensor habe ich keine Erfahrungen gemacht, da der Computer bei mir zu viel Druck von der Leitung nimmt (habe mit ach und Krach 2 bar), habe ich meinen zurück geschickt. Kenne einige, die generell mit diesen Steuerungen sehr zufrieden sind.

    Ich persönlich bin von Streuwagen geheilt und würde mir die nie wieder kaufen. Ich bin ein absoluter Verfechter von Schleuderstreuern. Damit geht's 10 mal so schnell, viel viel gleichmäßiger und das Risiko von punktueller Überdüngung sinkt gegen 0. Obendrein sind die häufig auch günstiger. Wenn du mit dem Wagen nicht so zufrieden sein solltest, solltest du das in Betracht ziehen. Wenn du mit dem Streuwagen gut klar kommst, auch gut.
     

    Inkognitobs

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    Auch wenn es in der Oberklasse sicher besseres gibt, die aquazoom Regner funktionieren recht gut.
    Was gibt es denn sonst so außer Gardena? Ich kenne nur Gardena. Ich bin zwar kein Bauer, aber was ich nicht kenne...... :d

    Nein Ich wüsste gerne was Ihr so im Garten verwendet.

    Dünger ist Dünger und da gehört der Compo auch dazu. Da braucht man keine Wissenschaft draus zu machen.
    Beim Compo war das Preis Leistungsverhältnis einfach super. Der scheint nicht schlecht zu sein weil er in vielen Threads auftaucht. Vor allem umgerechnet auf das Kg ist der echt gut. Wurde mir auch im Dehner empfohlen, jedoch zu einem horrenden Preis. Da ist der Streuwagen fast kostenlos :rolleyes:
    Ich hatte einen Handwirbelstreuer in Betracht gezogen, dachte mir aber es sei schwieriger den Rasen gleichmäßig zu Düngen oder den Samen auszubringen.
    Wenn ich mit der Handkurbel nicht gleichmäßig kurbel oder in einer Ecke z.b. zu lange mich bewege wird das sehr ungleichmäßig. Vorallem die Menge auf den m².


    Mit Computer und Sensor habe ich keine Erfahrungen gemacht, da der Computer bei mir zu viel Druck von der Leitung nimmt (habe mit ach und Krach 2 bar), habe ich meinen zurück geschickt. Kenne einige, die generell mit diesen Steuerungen sehr zufrieden sind.

    Es gibt sicherlich weitaus bessere Steuerungen. Aber für meinen Bedarf reicht das aus. Es soll im Moment nur der Rasen bewässert werden. Mehr ist mit dieser Steuerung auch nicht möglich. Simpel und einfach.

    Dann werde ich mal auf 40mm runter mähen. Ich habe ja schon bei 70mm (höher mäht der Rotak nicht) angefangen. Gestern hat mir das Mistwetter ein Strich durch die Rechnung gemacht. Pünktlich zu Feierabend hat es angefangen zu Gewittern. Mal sehen wie es heute aussieht.:cool:

    Musste ich gerade erleben, mein GG wusste es "besser" und hat unseren über 10 cm langen Rasen auf 4 cm runtergemäht... in einem Durchgang...

    Nu is meine schöne sattgrüne Fläche gelbbraun, er hat ein gehörig schlechtes Gewissen und ich darf jetzt reanimieren...

    Autsch...... das Tut weh. Ich denke dein Rasen sieht sehr Ordentlich aus? Da du dich ziemlich gut auskennst wird sich dein Wissen sicherlich auch in deinem Rasen wiederspiegeln.
     
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    feiveline

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    Autsch...... das Tut weh. Ich denke dein Rasen sieht sehr Ordentlich aus? Da du dich ziemlich gut auskennst wird sich dein Wissen sicherlich auch in deinem Rasen wiederspiegeln.
    Mein Rasen sah sehr gut und ordentlich aus...
    g050.gif
    dunkelgrün, dicht, ein bisschen Klee und ein paar Löwenzähner dazwischen...

    Nun muss meine bessere Hälfte eben seine "gesparte" Zeit mit wässern verbringen, dann sieht es in ein paar Wochen wieder schicki aus... ;)
     

    grasstreifen

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    Was gibt es denn sonst so außer Gardena? Ich kenne nur Gardena. Ich bin zwar kein Bauer, aber was ich nicht kenne...... :d

    Nein Ich wüsste gerne was Ihr so im Garten verwendet..

    Ich hab seit über einem Jahr den hier: http://www.ebay.de/itm/Viereckregne...4f383b&pid=100005&rk=2&rkt=17&sd=291785329608

    Ist wohl das polnische Pendant zu Gardena, ob besser oder schlechter, keine Ahnung, aber etwas günstiger.

    Compo war das Preis Leistungsverhältnis einfach super. Der scheint nicht schlecht zu sein weil er in vielen Threads auftaucht. Vor allem umgerechnet auf das Kg ist der echt gut. Wurde mir auch im Dehner empfohlen, jedoch zu einem horrenden Preis. Da ist der Streuwagen fast kostenlos :rolleyes:
    Ich hatte einen Handwirbelstreuer in Betracht gezogen, dachte mir aber es sei schwieriger den Rasen gleichmäßig zu Düngen oder den Samen auszubringen.
    Wenn ich mit der Handkurbel nicht gleichmäßig kurbel oder in einer Ecke z.b. zu lange mich bewege wird das sehr ungleichmäßig. Vorallem die Menge auf den m².
    Es gibt auch Schleuderstreuer mit Batterieantrieb (z.B. von Wolf), benutze ich auch bei mir. Ist günstiger als ein Streuwagen und geht viel schneller. Ist meiner Meinung nach auch gleichmäßig genug, jedenfalls hatte ich bis jetzt noch nie verbrannte oder drastisch unterversorgte Stellen. Mit den beiden Rädchen, die Auswurfmenge und Schleuderbreite/Geschwindigkeit bestimmen muss man etwas experimentieren, bis man die optimale Einstellung für sich (also Gehgeschwindigkeit und Größe der Fläche) gefunden hat. Bei mir ist das z.B. beides auf Stufe 2-3.

    Zu Bewässerungscomputern kann ich nichts sagen, wir zapfen hier den Bach an, das geht mit einer Pumpe und einer Zeitschaltuhr ganz prima.

    --
    edit: Weil es geünscht wurde: Rasendünger mit Unkrautvernichter ist weder Fisch noch Fleisch, teuer und eher suboptimal. Unkrautvernichter lieber im Spritzverfahren einsetzen wo nötig, schont den Geldbeutel und es wird nur das behandelt, was wirklich einer Behandlung bedarf. - Ich war die letzten Tage nur etwas schreibfaul
     

    Inkognitobs

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    Sodele....
    Gestern sind nun die Sachen endlich eingetroffen.
    Der Wolf Streuwagen geht dann gleich wieder zurück, habe mir den Handstreuer mit Batteriebetrieb bestellt.

    Den Computer habe ich schnell aufgebaut und Programmiert. Leider kann ma hier mmnur maximal 3 Schaltzeiten am Tag Programmieren.

    Habe beide Regner aufgestellt, verschlaucht und getestet. Das Ergebnis war mehr als enttäuschend.
    Mehr als eine laue Dusche kam nicht aus den Regnern. Der Regner bringt ca. 30% seiner eigentlichen Leistung. DEr Druck ist viel zu gering.

    Jetzt spiele ich mit dem Gedanken mir eine größere Wasserleitung zu verbaue, ansonsten macht das keinen Spaß. Werde heute mal direkt am Wasserverteiler anschließen. Allerdings habe ich nur einen kleinen Gartenschlauch, ich glaube
    19mm, also 1/2". Ob das allgemein langt vom Durchfluss wenn der Druck stimmt?

    Schade schade.....
     
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    Inkognitobs

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    Ich habe nun mal meinen alten 1/2" Schlauch mit 13mm an eine andere Zapfstelle gehängt.
    - Einmal direkt an den Wasserverteiler vom Hausanschluss. Dieser wird ja vom Hauptwasserhahn mit 36mm angefahren.
    Hier war der Druck ausreichend und beide Regner hatten genug Wasser um die ganzen 400m² zu bewässern.

    - Einmal an der Trinkwasserzuleitung zu meinem Speicher. Hier wird mit 26mm angefahren. Auch hier war der Druck ausreichend. Da hier viele Winkel und Bögen den Druck mindern gehe ich davon aus dass ein 26mm Anschluss ausreicht.

    Werde demnächst eine 2. Wasserstelle im Garten Installieren. Zum Glück haben wir um UG. noch Baustelle :d

    Dann sollte alles Funktionieren!
     

    Freddsone

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    Was zusätzlich unheimlich viel bringt, ist komplett (ohne eine 1/2 Engstelle) auf 3/4 umzurüsten. Ich habe hier nur 2 Bar, bereits am Hauseingang und konnte mit einer vollständigen 3/4 Ausstattung (selbst an der Schlauchwagendurchführung) vernünftige Ergebnisse mit den Aquazoom erzielen. In 2 Ecken habe ich Schwinghebelregner, die damit auch parallel sauber arbeiten. Gefühlt macht das eine Drucksteigerung beim Regner von einem Drittel aus.
     

    Inkognitobs

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    Das hört sich gut an. Denn ich arbeite ja mit dem Gardena Easy Control Computer. Der soll auch nochmal bisschen Druck schlucken. Aber wenigstens kann ich ihn direkt an 3/4" anschließen. Dann läuft endlich alles automatisiert. Klar gesponnen etc. aber am Haus haben wir so viel zu tun. Dann ist das eine Sorge weniger.
    In Zukunft möchte ich auch mit versenkregner Arbeiten. Die Leitungen unterirdisch verlegen. Aber das kommt wenn mal der Garten einigermaßen steht.
    :D
     

    Inkognitobs

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    Gestern war es mir danach, bei einem Feierabendbier den Rasen neben dem Wintergarten zu Vertikutieren.
    Ich habe den Vertikutierer auf die Höchste Stufe eingestellt. Laut Hersteller 7mm Vertikutiertiefe.
    Neben dem Wintergarten war das meiste Moos, hier ist es auch meistens schattig.
    Nach 2-3 Metern war der Fangsack voll!
    Also weg mit dem Sack und alles liegen lassen, später dann zusammen rechen.
    Ich hätte nie gedachtz dass so viel Moos in dem Rasen stecken kann.

    Es waren zwei ganze 360 Liter Säcke voll mit Moos und Unkraut.

    Nun habe ich Teils kahle Stellen, welche ich mit Starterdünger und frischer RSM 2.3 Saat behandeln werde. Insgesamt sind es ca. 25-30 qm. Die restlichen 370qm lasse ich mal bis zum Wochenende stehen.

    Wenn ich Säe werde ich es nicht schaffen alles mit frischen Torf abzudecken.
    Gibt es da Probleme?
    Muss ich nach dem Säen walzen? Ich habe keine Walze.

    Habe den Rasen gestern gewässert. Mit 3x 15min. komme ich auf ca. 12Liter pro m².

    Werde mir heute Starterdünger und RSM 2.3 Saat von Wolf holen.

    Der Rasen sieht jetzt ganz schön heftig aus. Und das mit der Ersten Stufe des Vertikutierers. :confused:

    Hier noch paar Bilder:

    Rasen vor dem Vertikutieren:
    IMG_3107.JPG

    Vertikutieren einer Bahn:
    IMG_3109.JPG

    IMG_3111.JPG

    IMG_3114.JPG

    Gesamte Fläche Vertikutiert:
    IMG_3116.JPG

    IMG_3120.JPG

    IMG_3122.JPG

    Rasen nach dem Vertikutieren:

    IMG_3126.JPG

    IMG_3125.JPG

    Ich hätte Teilweise immer noch Gesocks rausziehen können. Insgesamt bin ich 2 mal über die Fläche gefahren und der Vertikutierer tat sich Teilweise echt schwer.

    Ich hoffe ich habe dem Rasen (sofern man ihn so Bezeichnen kann) nicht arg geschadet.

    Nach dem Vertikutieren bin ich nochmal mit dem Rotak drüber um die Reste aufzusaugen. Das hat wunderbar geklappt. Gab nochmal einen Fangsack voll.
    Doch viele Reste vom Moos usw. sind auf der Fläche zurück geblieben.
    Wirken die Reste nun wie beim Mulchen? Oder Vertrocknet mir das jetzt alles?

    Mehr Arbeit als ich dachte :d

    Hier testete ich die Wassermenge pro m² mit einem Topf :cool:

    IMG_3127.JPG
     

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    Inkognitobs

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    Ist es jetzt eigentlich schon zu spät um noch Rasen zu Säen? Hätte es heute gemacht mit einem Herbstrasendünger.

    Bitte um schnelle Info ob ich das noch dieses Jahr durchziehen soll?!
     

    feiveline

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    Noch kannst Du problemlos säen, musst aber bedenken, dass auch bei diesen Temperaturen die Saat nicht abtrocknen darf.

    Für Herbstrasendünger ist es noch zu früh.




    Schnell genug?? :D
     

    Inkognitobs

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    Heidanei.
    Schnell genug!

    Naja irgendwie bin ich verwirrt. Der Gärtner in Dehner wollte es mir ausreden noch zu säen und vorallem kein Starter Dünger.

    Naja ich werde das jetzt so machen:
    Rasen säen. Erde drüber. Starter Dünger und Wässer.
    Das sollte ja reichen jeden Tag 3 x 10 Minuten wässern.
    ;)
     

    Freddsone

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    Bei Dehner arbeiten keine Gärtner, sondern teils planlose und teils engagierte Verkäufer. Der Spätsommer/Herbstanfang ist zur Saat besser geeignet als das Frühjahr. Es gibt mehr Niederschlag, was Geld/Wasser spart und höhere Bodentemperaturen, die für die Keimung enorm wichtig ist. Eine Aussat ohne Startdünger wäre fahrlässig, da im Startdünger alle wichtigen Nährstoffe für neue Gräser enthalten sind. Bei den Marketingharrys heißt Startdünger aber auch gerne mal Frühjahrsdünger, den keine Erwachsene Rasenpflanze im Frühjahr braucht, daher hat der Dehner "Gärtner" von dem Frühjahrsdünger zur jetzigen Jahreszeit wohl abgeraten - inkompetent..
     

    Inkognitobs

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    Also halte ich an meinem Plan fest.
    Okay wir wohnen hier auf der Alb. Aber ich denke das wir einen goldenen Ontober bekommen wo der Rasen nochmal Zeit hat sich zu kräftigen.
    Zumindest hoffe ich das.
    Dem Gärtner:d sagte ich auch dass jeder was anderes sagt. Er gab zu dass es seine Meinung war, der Kollege würde mir wohl zustimmen und verkaufen wollen.
    Was soll man da sagen.
    Ich halte hier am Forum fest. Wenn ich fragen habe wende ich mich an euch. Dafür bin ich schonmal sehr sehr dankbar!:grins:
    Also hole ich nachher mal Starter Dünger Erde und Walze, dann geht's los.
    Danke für eure Abtworten!
     

    Inkognitobs

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    Am vergangenen Freitag habe ich dann den passenden Dünger geholt.
    Ein Start Rasendünger von Compo.

    Das aufbringen mit dem Handwirbelstreuer von Wolf war sehr einfach und ging sehr Fix. Ich hatte mir die Gartenfläche eingeteilt und dann eben passend abgewogen.
    Leider hatte ich zwei etwas schwache Batterien eingesetzt, aber das Ergebnis war schon sehr zufriedenstellend.
    Erst habe ich den Dünger aufgetragen und danach den Rasensamen. RSM 2.3 von Wolf.

    Abgedeckt habe ich die ganze fläche mit Gartentorf. Schön dünn drüber und dann mit einer Rasenwalze festgewalzt. Das ging sehr gut.
    Die Walze lieh mir der Dehner Kostenlos aus. So musste ich mir schon keine kaufen.

    Hier ein paar Bilder:

    Rasen.JPG

    Rasen1.jpg

    rasen2.jpg

    Irgendwie hatte ich das Gefühl dass nach 2 Tagen die einzelnen Grashalme schon etwas Gewachsen sind und dass es ein paar mehr geworden sind. Also nicht die neuen Samen.

    Das Bewässern klappt mit dem Gardena Easy Control ganz gut in Verbindung mit dem Regensensor. 3x á 15 minuten und die Fläche ist auch bei großer Hitze immer feucht.

    Dachte nicht dass es so Spaß macht dem Rasen beim Wachsen zuzusehen :cool:

    Die Fläche wurde nun erst mal mit Flatterband abgesperrt, damit keine ungebetenen Fußabdrücke zurückbleiben. Ja die ersten Kandidaten haben nicht lange auf sich warten lassen, wurden aber fix zurück gerufen. :mad:

    Nachtrag:

    Um Gottes Willen, ich habe eben in einem anderen Thread gelesen dass man nicht unbedingt Gartentorf nehmen sollte damit der Boden nicht übersäuert.
    Ich habe eben für diese Arbeit Gartentorf verwendet.
    Habe ich damit etwas falsch gemacht? :confused:
     
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    Yukichan

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    Der Spätsommer/Herbstanfang ist zur Saat besser geeignet als das Frühjahr. Es gibt mehr Niederschlag, was Geld/Wasser spart und höhere Bodentemperaturen, die für die Keimung enorm wichtig ist.

    huhu...es ist schon alles gesagt, aber das ist auch EXAKT meine Erfahrung. Neusaat bringe ich in dieser Zeit am allerliebsten aus und erziele damit die größten Erfolge, es sei denn, es herrschen ca. 34 Grad wie gestern (am Vortag 36 Grad)...:d also die kahlen Stellen, die ich entdecke, werden quasi ab jetzt allmählich angegangen. Je nach Region (wir haben hier Weinbauklima) ergeben sich praktisch noch gute 2 Monate Aussaatzeitmöglichkeit...
    :grins:
     

    Yukichan

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    Um Gottes Willen, ich habe eben in einem anderen Thread gelesen dass man nicht unbedingt Gartentorf nehmen sollte damit der Boden nicht übersäuert.
    Ich habe eben für diese Arbeit Gartentorf verwendet.
    Habe ich damit etwas falsch gemacht? :confused:

    Also ich arbeite überhaupt nicht mehr mit Torf im Garten, aber neee, keine Panik...(bei Rasen verfolgt jeder seine eigene Philosophie)...so viel wirst Du damit nicht angerichtet haben, wenn alles sowieso schon keimt und wächst und der Torf sehr locker aufliegt. Der Vorteil von Torf ist hier ja wohl, dass man schneller erkennt, ob dringend gewässert werden muss, würde den dann aber nicht mehr großzügig für Deinen Jungrasen verwenden, wenn alles angeht. Ich lass den dann immer zunächst ganz zufrieden, alle weiteren Düngemaßnahmen (o. ä.) entscheide ich nach Gesamteindruck, was der Rasen/besagte Bodenfläche benötigt...Grüße _yuki
     

    dnlzndr

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    Ich teile diese Erfahrung. Mach dir da keinen Kopf wegen dem Torf, der hält die Feuchtigkeit ganz gut.

    Habe auch letztes Jahr im Oktober den Rasen gesät, da es sehr mild und regenreich war ging er super an.
    Eben auch in einem Eimer Torf, der ein paar Rasensamen abbekommen hat. UND auf einem Fußabtreter der im Hof lag sind die Samen gekeimt. ;-)
     

    Inkognitobs

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    Puh...dann bin ich aber beruhigt.
    Wir haben hier auf der Alb sowieso sehr Kalkreichen Boden. Daher wird das Sauere Milieu vom Torfboden bestimmt schnell reguliert.

    Ich wässere nun jeden Tag 3x10min. Der Torf ist immer schön feucht. Die vorhandenen Grashalme wachsen fleißig und bald sollte meine Saat keimen.

    Kann man eigentlich zu viel Wässern? Also klar, man kann alles unter Wasser setzen. Aber feucht und nass ist doch gut bei diesen Temperaturen?

    Im Moment haben wir immer so um die 20-25 Grad.

    Bin schon sehr gespannt wenn die ersten Keime sprießen, da doch mehr Rasen übrig geblieben ist wie ich anfangs dachte.
    Ist halt ein super Kontrast die grünen Grashalme auf dem schwarzen Torfboden.
    :D
     

    Inkognitobs

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    Zu viel Wasser sollte auf der Alp kaum möglich sein.
    Das läuft doch im Blautopf weg.

    Der war gut :grins:

    Bevor mein Wasser im Blautopf landet muss es erst 3 mal verdunsten und wieder abregnen und die Windrichtung so stimmen dass die Wolken dort hin getrieben werden. :d

    Und wir wohnen nicht auf der Alp sondern auf der ALB :cool:
    Auf den Alpen liegt noch Schnee :p
     

    Inkognitobs

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    Nach ca. 2 Wochen ging der Rasen super schön auf. In den Ecken fehlt noch etwas aber es kommen schon feine Halme zum Vorschein.

    Leider kommt das Unkraut genau so schnell wie das Gras. Es ist schon alles voll.
    Vorallem bei einem Unkraut verzweifle ich. Das verbreitet sich überall und egal wie oft ich zupfe, es kommt immer wieder!

    Was kann ich dagegen tun?
    Rasen 1.jpg
    Rasen 3.jpg
    Rasen 2.jpg
     

    Orlaya

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    Hallo Inkognitobs,


    also das fein gefiederte ist Schafgarbe.


    Was du dagegen tun kannst? *hmmm* tja, .... also, ich würde an deiner Stelle erstmal einfach weitermachen, d.h. regelmäßig wässern und hoffen, dass sich möglichst viel Grashalme zeigen. Dann zu gegebener Zeit mähen und später nochmal Herbstdünger.


    Schafgarbe ist halt leider nix einjähriges, d.h. da kann man jetzt nicht einfach drauf hoffen, dass sich das Meiste bis nächstes Jahr erledigt hat. Sind das eigentlich Sämlinge (dafür sehen sie mir ein wenig zu groß und kräftig aus) oder sind das wieder austreibende Pflanzen nach einer tiefen Mahd?


    Lieben Gruß
    Orlaya
     

    feiveline

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    Die Schafgarbe kannste mir schicken, meine Langohren lieben sie..:grins: ansonsten, wie Orlaya schon schrieb, weiter zupfen und pflegen... Wildkräuter sind immer schneller als die Rasensaat.. und bis auf die Schafgarbe durch abmähen in den Griff zu kriegen wenn sie sich ncht aussamen.
     
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