Neues Haus, alter Rasen. Bitte um Hilfe!

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11. Aug. 2016
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Hallo liebe Community,

ich bin neu hier und habe mir schon den ein oder anderen Thread durchgelesen.
Ich bin hoch begeistert wie viele Wertvolle Beiträge hier zusammen kommen und dachte mir ich schildere euch mein Problem:

Mir haben uns letztes Jahr ein Haus gekauft. Der Garten ist ca. 400qm groß.
Der Vorbesitzer hat wohl nur 1-2 mal im Monat das Gras bis aufs kürzeste gemäht, da die Bewohnerin Pflegebedürftig war. Dementsprechend sieht der Rasen nun auch aus.
Im Garten Standen 3 große Büsche und 3 alte Baumstämme. Diese haben wir mit einem Bagger ausgegraben. Einige Restwurzeln sind aber übrig geblieben. Insgesamt haben wir 270Kg wurzeln ausgegraben. Danach habe ich die Löcher mit Muttererde aufgefült und einigermaßen geebnet.

So jetzt zum ersten Problem:
Auf die Kahlen Stellen habe ich vom Deh*** Rasensamen mit Kokossubstrat gestreut. Insgesamt 2 Packungen. Denn die erste war sehr schnell leer. Das soll eine Mischung aus Samen und Dünger gewesen sein und übrigens das Beste was sie haben.
Nach dem Streuen habe ich alles mit Humus bedeckt. Eine dünne Schicht, aber nicht angedrückt. Und jeden Abend bewässert. Allerdings nicht genug wie ich hier im Forum schon mal lesen konnte. Entweder sind meine Samen ausgetrocknet oder ich habe grundlegend etwas falsch gemacht, denn bei mir wächst nur ganz sporadisch hier und da mal ein Büschel. Der Rest bleibt kahl.
Ich habe ca. eine halbe Stunde mal gewässert. Aller höchstens auch mal 45min.
Es kann auch sein dass ich mal an einem Abend nicht gewässert habe.
Jetzt sind 4 Wochen vergangen und es sind immer noch kahle Stellen übrig.
Was habe ich hier falsch gemacht und was kann ich jetzt noch tun?

Der Rasen wurde von mir und vor mir nie gedüngt. Das Wasser fließt auch sehr schlecht ab, d.h. es bilden sich auch mal kleine Pfützen. Zum Teil kann man in den Rasen Greifen und hat eine ganze Hand voll Moos. In der Mitte des Rasen wächst z.b. kein bis sehr wenig Gras. Irgend etwas hat sich hier ausgebreitet und ich weis nicht wie ich hier vorgehen soll.

Ich habe mir schon andere Probleme durchgelesen aber ich komme mir vor als wenn mein Rasen ein hoffnungsloser Fall ist und ich um eine komplette Neuanlegung nicht herum komme. Ich möchte keinen Perfekten Englischen Rasen, aber ein weitgehend unkrautfreies grünes Paradies, wo man Freude fürs Auge hat.

Ich füge mal Bilder an um das Problem zu verdeutlichen:

Allgemeiner Krautzustand des Rasens:
IMG_2975.JPG
Übersicht 1:
IMG_2986.JPG
Übersicht 2:
IMG_2985.JPG
Übersicht 3:
IMG_2984.JPG
Übersicht 4: Hier sieht der Rasen nicht ganz so übel aus wie der Rest. Aber hier kommt auch weniger Sonne hin wie richtung Süden. Diese Fläche liegt zwischen 2 Häuser.
IMG_2983.JPG
Kahlstelle 1:
IMG_2982.JPG
Kahlstelle 2:
IMG_2981.JPG
Kahlstelle 3:
IMG_2980.JPG
Kahlstelle 4:
IMG_2979.JPG
Kahlstelle 5:
IMG_2978.JPG
Kahlstelle 6:
IMG_2977.JPG
Hier die Mitte des Rasens wo fast kein Gras mehr wächst:
IMG_2976.JPG
Übersicht über die ganze Fläche Richtung Süden.
IMG_2987.JPG

Achja, im Moment mulche ich den Rasen seit 1 Woche. Der Rasenmäher ist auf 60mm eingestellt. Jede Woche gehe ich eine Stufe tiefer bis ich bei 40mm lande.

Wässern tu ich im Moment nicht mehr, weil ich keine Ahnung habe ob es was bringt und wie ich vorgehen soll.

Düngermäßig weis ich auch nicht ob es hier etwas nutzt oder ob ich mehr Schaden anrichte. Mulchen Düngt ja meines Wissens auch und gilt als Organischer Dünger?! Aber nach einer Woche kann man hier sicher nicht viel erwarten.

Was würdet Ihr mir als nächsten Schritt Raten?

Grüße Inkognitobs :pa:
 
  • Moin,
    nach Betrachtung der Bilder sehe ich in erste Linie breitblättriges Unkraut und noch vorhandenen, aber wenig Rasen. Auch wenn ich jetzt gleich wieder einen auf den Deckel bekomme, würde ich folgendermaßen vorgehen:
    1. Fläche mit Banvel M (Rasenunkrautvernichter gegen breitblättriges Unkraut - Rasen beleibt stehen, ist kein Glyphosat!) bei trockener Witterung behandeln.
    2. Wenn Unkraut abgestorben das ganze Vertikutieren (nicht ganz tief), um das abgestorbene Material etwas zu entfernen.
    3. Danach direkt nachsäen mit Qualitätssamen und Startdünger (eventuell noch etwas Rasenerde beigeben für Unebenheiten) Rasensamen etwas einarbeiten und Fläche feucht halten.


    Ich denke, die Fläche wird automatisch wasserdurchlässiger, wenn Rasen flächendeckend wächst. Eventuell kann du noch einen Bodenaktivator mit aufbringen, bei mir ergab das Regenwurminvasion :-)
     
    Hallo Kluesic!
    Breitblättrig ist hier vieles, ja da hast du recht.
    Ich muss sagen dass wir einen Hund haben und auch Kinder können mal zum Spielen kommen. Daher: Wie verträglich ist Banvel M mit Hund im Garten?

    Und wie bringe ich das Mittel am besten aus? Gibt es da die Möglichkeit das ganze mit einem Rasensprenger aufzubringen? Quasi mit an den Gartenschlauch anschließen damit das Mittel per Unterdruck angesaugt wird?

    Ein Vertikutierer steht bereit. Macht das dieses Jahr noch Sinn? Dachte ich Vertikutiere im Herbst radikal und säe im Frühling neu an.

    Danke schon einmal für deine Tipps!;)
     
  • Auch wenn ich jetzt gleich wieder einen auf den Deckel bekomme, würde ich folgendermaßen vorgehen:
    Es gibt nicht grundsätzlich "was auf den Deckel", zumindest nicht von mir... ;)



    Erstmal stellt sich mir die Frage, welcher "Zustand" später erreicht werden soll...

    - englischer Rasen (dann bin ich raus)
    - grüne Fläche, auch für die Natur nutzbar
    - ein vernünftiger Rasen, wo aber auch ein paar Wildkräuter nicht sofort verteufelt werden.


    Dann stellt sich die Frage, wie die Fläche (Rasen möchte ich es zur Zeit noch nicht unbedingt nennen ;)) bis jetzt gepflegt wurde...

    - Wann wurde nachgesät?
    - Wie häufig wurde gemäht?
    - Auf welche Höhe wurde gemäht?
    - Ist mal eine Bodenprobe genommen worden?


    Durch die bis jetzt fehlende Düngung kann da zur Zeit auch nix gescheites kommen, durch die falsche Bewässerung ist viel Saat vertrocknet, die kommt auch nicht mehr wieder.
    Dazu kommt, dass die freien Flächen, wie man auf den Bildern auch sieht, wie alle freien Flächen als erstes von Wildkräutern besiedelt werden.


    Als letzte Frage: @Inkognitobs, was bist Du bereit an Arbeit, Zeit und Geld zu investieren???



    So, das wars erstmal von mir... ;)
     
  • Aufgrund Deiner zwischenzeitlichen Antwort:

    Ich muss sagen dass wir einen Hund haben und auch Kinder können mal zum Spielen kommen. Daher: Wie verträglich ist Banvel M mit Hund im Garten?
    Es ist ein Herbizid, das ich persönlich mit Haustieren nie anwenden würde.

    Und wie bringe ich das Mittel am besten aus? Gibt es da die Möglichkeit das ganze mit einem Rasensprenger aufzubringen? Quasi mit an den Gartenschlauch anschließen damit das Mittel per Unterdruck angesaugt wird?
    Nein, legal für den Hausgebrauch gibt es das nur in kleinen Gebinden und wird mit der Gießkanne ausgebracht.

    Ein Vertikutierer steht bereit. Macht das dieses Jahr noch Sinn? Dachte ich Vertikutiere im Herbst radikal und säe im Frühling neu an.
    Warum hast Du denn erst angesät wenn Du eh vertikutieren willst?
    Im ersten Jahr nach der Saat machst Du mit dem Vertikutierer alles wieder zunichte...

    Und wenn Du im Herbst vertikutieren und dann erst im Frühjahr säen willst, hast Du bereits im Frühjahr eine riesige schöne grüne Fläche... nur Grashalme dürftest Du darunter weniger finden...:rolleyes:

    Denn wie bereits geschrieben, Wildkräuter sind die "Pioniere"... :rolleyes:
     
    Hi Feiveline,
    Zu deinen Antworten:

    Was bleibt mir sonst übrig als ein Herbizid?
    Bzw. kann ich das anwenden und meinen Hund ein paar Tage fern halten? Wie lange ist das Zeug schädlich? Gibt es Alternativen?

    Ich habe angesät damit die kahlen Flächen nicht mehr kahl sind. Dann wollte ich später mal Vertikutieren um das ganze Moss usw. Raus zu ziehen. Okay ich hatte oder habe wenig Ahnung :d daher bin ich froh von euch Tipps zu bekommen.

    Also der Rasen sollte einfach ordentlich sein, der Hund, die Kinder sollten drauf spielen können, Liegestühle sollten kein Problem sein und vom Aussehen kein englischer rasen sondern ein schöner dichter grüner Teppich. Ob da mal was wächst so zwischen drinn ist dann auch nicht so wild, wichtig wäre dass da überhaupt mal was wächst. Also Gras.

    Beim Wintergarten zwischen den Häusern wo es schattiger ist, da gefällt es mir fast schon ein wenig. Da ist viel Moos aber das wird auch verschwinden nach dem Vertikutieren.

    Tiere befinden sich im Boden kaum. Es sind hauptsächlich Ameisen die ihre Hügel bauen.

    Geld wollte ich schon Investieren, aber keine Unmengen. Vorallem weil drum herum auch einiges gerichtet werden muss. Da wucherte ja überall. Ein Zaun für den Hund muss gezogen und ein Sichtschutzzaun aufgestellt werden.

    Bekomme ich den rasen so wieder flott dass er ansehnlich und nutzbar ist? Oder eher Neuanlegen?:!:
     
    Zuletzt bearbeitet:
  • Wenn Du das Herbizid anwenden möchtest, einfach versuchen den Hund solange fernzuhalten, bis es getrocknet ist (also z.B. am Nachmittag ausbringen und er kann dann am nächsten Tag die Fläche wieder betreten). Wir haben hier auch mehrere Katzen, da ist auch noch nie was passiert, toxikologisch sind die heutigen Herbizide sehr sicher.
    Und Du solltest nicht bis zum Frühjahr warten, wenn du jetzt schon damit anfangen willst, das ist sinnlos, da sich bis dahin viele Unkräuter wieder ansiedeln werden.
    Ausbringen am besten mit einem Unkrautsprüher, da kommt das meiste auf die Pflanze, deshalb bin ich nicht wirklich ein Freund der Gieskannenmethode, da läuft ja mehr daneben, als das es auf der Pflanze landet. Die letztere wird sicherlich auch funktionieren, da kann ich nur keine Erfahrungswerte beisteuern, hab ich noch nie so angewendet.

    Das erste und wichtigste, was Du für dich entscheiden musst ist, wann du das machen möchtest. Dieses Jahr, dann kannst Du aber nicht die Hälfte der Arbeitsschritte auf nächstes Jahr verschieben. Oder ansonsten halt erst nächstes Jahr.
     
    Banvel M (Wikrstoff Dicamba + MCPA) wirkt gegen zweikeimblättrige Pflanzen, damit wird so ziemlich alles abgemurkst ausser Rasen. Pass auf, dass die Büsche da nichts von abbekommen. Idealerweise trägt man das mit einer Spritze auf, das ist dann meist einfacher zu dosieren als mit der Giesskanne. Nicht bei Wind spritzen. Nicht direkt nach dem Rasenmähen spritzen, das Zeug wirkt über die Blätter. Davor ein Mal lieber nicht mulchen, sonst sitzt die Brühe nur auf dem Schnittgut. Wirkt besser, je wärmer es wird.
    http://www.unkrautvernichter-test.de/wie-wirkt-banvel-m-im-rasen-als-unkrautvernichter/#
    Das Wiederbetreten behandelter Rasenflächen darf erst nach Abtrocknen des Spitzbelages erfolgen (gilt auch für Haustiere)
    Die Nutzung als Spiel- und Liegewiese darf erst nach dem nächsten Schnitt erfolgen
    Ein Teufelszeug, was wie Dioxin ewig den Boden verseucht ist das nicht, Vorsichtsmassnahmen sind dennoch anzuraten, siehe Link.


    Davon abgesehen: Die meisten Unkräuter die etwas höher wachsen, verschwinden mit dem regelmässigen mähen. Niedrig wachsende wie Löwenzahn und Wegerich kann man ausstechen oder bei nasser Erde nach dem Regen ausrupfen. Nur bei Klee versagt alles ausser Gift, aber der kommt eh schnell wieder, von daher sollte man sich das mit dem Gift gut überlegen. Wichtiger ist die gute Pflege.


    Die kahlen stellen würde ich mit der Harke auflockern, da Rasensamen ganz leicht einharken und festwalzen oder treten. Rasen ist ein Kontaktkeimer.


    Beim mulchen musst Du gucken. Mäher mit Mulchmesser ist Pflicht und eigentlich sollten es dann 2x mähen pro Woche sein. Die langen Halme eines gut genährten Rasens nur 1x pro Woche mähen, das gibt Heu, was Dir den Rasen erstickt und verfilzt. Mach ich auch hin und wieder, wenn der Komposthaufen die Menge Gras nicht mehr aufnimmt, je länger das Gras dann ist, desto schlechter sieht der Rasen dann aus.
     
    Bekomme ich den rasen so wieder flott dass er ansehnlich und nutzbar ist?
    Letzte Frage als erstes beantwortet: Ja, das bekommst Du, meiner sah ähnlich aus als ich ihn übernahm (ok, bei mir sind es auch "nur" ca. 100 qm gewesen.



    Was bleibt mir sonst übrig als ein Herbizid?
    Bzw. kann ich das anwenden und meinen Hund ein paar Tage fern halten? Wie lange ist das Zeug schädlich? Gibt es Alternativen?
    Gute und regelmäßige Pflege plus etwas Zeitinvestition um das Gröbste zu zupfen.
    Dazu musst Du wissen, dass eine dichte Grasnarbe die neue Ansiedelung von Wildkräutern verhindert, heißt ist der Rasen kräftig und gepflegt, unterdrückt er die Wildkräuter.
    Mit Herbiziden schaffst Du neue "Freiflächen", die Wildkräuter sind wieder schneller etc..., Du nutzt wieder Herbizide, schaffst erneut Freiflächen und das kannst Du fortführen.



    Dann wollte ich später mal Vertikutieren um das ganze Moss usw. Raus zu ziehen.
    Moos zum Beispiel ist ein Anzeichen für Nährstoffmangel, was wiederum bedeutet, dass Deine Fläche förmlich verhungert (ist).



    Also der Rasen sollte einfach ordentlich sein, der Hund, die Kinder sollten drauf spielen können, Liegestühle sollten kein Problem sein und vom Aussehen kein englischer rasen sondern ein schöner dichter grüner Teppich. Ob da mal was wächst so zwischen drinn ist dann auch nicht so wild, wichtig wäre dass da überhaupt mal was wächst. Also Gras.
    Hund und Kinder ist per se schon mal kontraproduktiv zu einer gleichmäßig schönen grünen Fläche, aber auch da >> ein starker Rasen hält das auch aus..


    Was ich persönlich jetzt machen würde, wäre entweder schnellstmöglich flächig zu vertikutieren, einen Starterdünger plus gute (!) Saat, wie eine RSM 2.3 Mischung, aufzubringen und bis zum auflaufen immer feucht zu halten.

    Das heißt aber gleichzeitig, dass Kinder und Hund bis mindestens zum ersten mähen die Fläche nicht betreten dürfen (Du nur vorsichtig, um neu aufkommende Wildkräuter ggf. etwas zu zupfen).

    Oder (geht schneller)

    Die ganze Fläche (inkl. der kahlen Flächen) jetzt ordentlich mineralisch düngen (mineralisch deswegen, weil es schneller aufgenommen wird) und abwarten. Vorher das Moos mit einem Rechen oder Handvertikutierer etwas entfernen.
    Damit stärkst Du erstmal die vorhandenen Rasenpflanzen. Diese Düngung wiederholst Du in ca. sechs Wochen, je nach Witterung dann schon mit einem Herbstdünger. Ich habe übrigens nach unserem Gartenhäuschenbau wo der Rasen extrem gelitten hatte, in die Düngermischung Grassamen mit untergemischt um die Grasnarbe wieder etwas zu verdichten..

    Die kahlen (gedüngten) Flächen säst Du wieder nach (mit guter Saat) und hältst sie feucht. Zu viele Wildkräuter zupfst Du immer wieder raus.

    Vorteil ist, die Fläche kann weiterhin begangen werden und Du kannst regelmäßig mähen, das verhindert dann nämlich die Aussamung und somit weitere Verbreitung der Wildkräuter.

    Ab da sieht Rasenpflege wie folgt aus:

    - mindestens einmal die Woche mähen,
    - spätestens alle sechs bis acht Wochen mgl. organisch-mineralisch düngen
    - bei Bedarf richtig (!) wässern.


    Im späten Frühjahr stellst Du dann neue Bilder ein und ich wette, Du hast dann schon eine sehr vernünftig aussehende Fläche... ;)
     
    Wow! Eine Menge Input. Soviel Informationen muss ich erstmal verarbeiten.

    Noch kurz zur Info:

    Ich benutze einen Elektrorasenmäher Bosch Rotak R43 mit Mulchaufsatz.
    Im moment werde ich jede Woche mähen, versuche es aber mal je nach dem wie es das Wetter zulässt mit 2 mal die Woche zu mulchen.

    Der Rasenmäher steht auf 60mm höhe. Gut zum Teil wächst der Rasen bzw. das Unkraut nicht einmal so hoch.
    Ich möchte auf 40mm runter gehen, da ich hier schon mal gelesen habe das 40mm eine gute länge wären. Bei jedem Mulchgang gehe ich eine Stufe Tiefer, also noch 2 mal mulchen.

    Wenn ich jetzt Herbizid einsetze werde ich die Unkräuter vernichten, neue Freiflächen schaffen welche dann wieder Angriffsfläche bieten für neue Unkräuter!? So habe ich das verstanden. Aber bei der Menge Unkraut wird das doch sicherlich besser sein wie die alten Unkräuter stehen zu lassen da ja zum Teil kein Gras wächst. Sonst werde ich hier nie Herr der Lage denke ich mal?

    Also mein Plan sieht folgendermaßen aus:

    Dieses Jahr:

    -Dieses Wochenende mulchen

    - nächstes Wochenende dann Herbizid Banvel M mit Spritzpistole auftragen (ganze 400qm)

    - 1 Woche nicht mulchen

    - am Wochenende drauf komplette Fläche Vertikutieren im Kreuzgang

    - Danach Starterdünger mit guter! Saat RSM 2.3 auftragen mit einem Handwirbelstreuer von Wolf etc.

    - Wässern und immer feucht halten! Jeden Tag mindestens 1 Stunde außer es regnet (dazu hole ich mir den Gardena Computer mit Bodenfeuchtesensor)

    - Hund, Kinder und Frau von der Fläche fernhalten bis zum nächsten Rasenmähen.

    Bitte Beachten: Wir haben zur Zeit ca. 10°C Nachts, was muss ich hier beachten?

    Jetzt noch eine Frage: Wann soll ich dann wieder anfangen zu mähen bzw. zu mulchen? Will den frischen Rasen nicht schädigen!:o
    :o
     
  • Wenn ich jetzt Herbizid einsetze werde ich die Unkräuter vernichten, neue Freiflächen schaffen welche dann wieder Angriffsfläche bieten für neue Unkräuter!? So habe ich das verstanden.
    Richtig.


    Aber bei der Menge Unkraut wird das doch sicherlich besser sein wie die alten Unkräuter stehen zu lassen da ja zum Teil kein Gras wächst
    Ohne Saat kein Gras.


    -Dieses Wochenende mulchen
    Warum schon wieder mulchen wenn Du mit dem Vertikutieren das Zeug sowieso wieder rausholen willst.


    - nächstes Wochenende dann Herbizid Banvel M mit Spritzpistole auftragen (ganze 400qm)
    Schade (für die ganze Schreiberei), aber damit bin ich raus und beantworte nur noch diese Frage:



    Wann soll ich dann wieder anfangen zu mähen bzw. zu mulchen? Will den frischen Rasen nicht schädigen!
    Wenn das neue Gras gut 10 cm hoch ist. So lange weder Kinder noch Hund auf die Fläche.
    Dauert je nach Witterung 8-10 Wochen.




    Und zum nachdenken...

    Aus dem Sicherheitsdatenblatt für Banvel M (Version 5 von Dezember 2015)

    Gefahrenhinweise :
    H318 Verursacht schwere Augenschäden.
    H410 Sehr giftig für Wasserorganismen mit langfristiger Wirkung.

    Sicherheitshinweise :
    P102 Darf nicht in die Hände von Kindern gelangen.
    P270 Bei Gebrauch nicht essen, trinken oder rauchen.
    P280 Schutzhandschuhe/ Schutzkleidung/ Augenschutz/Gesichtsschutz tragen.
    P305 + P351 + P338 BEI KONTAKT MIT DEN AUGEN: Einige Minuten
    lang behutsam mit Wasser spülen. Eventuell vorhandene Kontaktlinsen nach Möglichkeit entfernen.Weiter spülen.
    P310 Sofort GIFTINFORMATIONSZENTRUM/Arzt anrufen.
     
    Zuletzt bearbeitet:
  • Also mein Plan sieht folgendermaßen aus:

    Dieses Jahr:

    -Dieses Wochenende mulchen

    - nächstes Wochenende dann Herbizid Banvel M mit Spritzpistole auftragen (ganze 400qm)

    - 1 Woche nicht mulchen

    - am Wochenende drauf komplette Fläche Vertikutieren im Kreuzgang

    - Danach Starterdünger mit guter! Saat RSM 2.3 auftragen mit einem Handwirbelstreuer von Wolf etc.

    - Wässern und immer feucht halten! Jeden Tag mindestens 1 Stunde außer es regnet (dazu hole ich mir den Gardena Computer mit Bodenfeuchtesensor)

    - Hund, Kinder und Frau von der Fläche fernhalten bis zum nächsten Rasenmähen.

    Bitte Beachten: Wir haben zur Zeit ca. 10°C Nachts, was muss ich hier beachten?

    Jetzt noch eine Frage: Wann soll ich dann wieder anfangen zu mähen bzw. zu mulchen? Will den frischen Rasen nicht schädigen!:o
    :o

    Guter Plan, nur würde ich das mulchen jetzt kurz vor der Aktion und auch bei den ersten Malen mähen, wenn das Gras dann 8-10cm lang wurde, sein lassen. Generell würde ich vom mulchen abkommen, wenn Du nicht mindestens zwei mal die Woche mähen kannst. Ich mähe z.B. alle 3 Tage, und selbst das würde mir fürs Mulchen zu lang vorkommen. Einfach genug düngen (in Zukunft alle 5-8 Wochen, je nachdem), dann fehlen dem Rasen keine Nährstoffe.

    Und zur Bewässerung, nachdem Du ausgesäht hast: Nicht eine Stunde am Stück beregnen. Lieber über den Tag verteilt 4 mal ca. 10 Minuten oder so, der Samen darf ab der Aussaat nie mehr austrocknen, sonst wird's Ruß.

    Und um den neuen Rasen dann gut über den Winter zu bekommen: Nach 1-2x mähen dann Herbstrasendünger verteilen (gibt's, wenn Du im Einzugsgebiet von Aldi Nord wohnst grad dort zu kaufen).
     
    @Inkognitobs: so kann man es machen. Die Temperaturen sollten auch noch gut passen. Wichtig sind die Bodentemperaturen und die sind noch deutlich über 10°C.

    Viel Erfolg und halt aus mit dem Ergebnis auf dem Laufenden!
     
    @ feiveline:

    Ohne Saat kein Gras.
    Saat wäre natürlich vorausgesetzt

    Mit Herbiziden schaffst Du neue "Freiflächen", die Wildkräuter sind wieder schneller etc..., Du nutzt wieder Herbizide, schaffst erneut Freiflächen und das kannst Du fortführen.
    Ich möchte natürlich nicht in einen Jojoeffekt rein geraten. Spritzen, Säen, Spritzen Säen etc.

    Warum schon wieder mulchen wenn Du mit dem Vertikutieren das Zeug sowieso wieder rausholen willst.
    Da hast du natürlich recht, wäre Blödsinn!

    Schade (für die ganze Schreiberei), aber damit bin ich raus und beantworte nur noch diese Frage:
    Nach der ganzen Überlegung bin ich mit meinem Gewissen mit Herbiziden nicht ganz so zufrieden. Ich lasse mich eines besseren belehren und lasse gerne mit mir reden.

    Und zum nachdenken...

    Aus dem Sicherheitsdatenblatt für Banvel M (Version 5 von Dezember 2015)

    Gefahrenhinweise :
    H318 Verursacht schwere Augenschäden.
    H410 Sehr giftig für Wasserorganismen mit langfristiger Wirkung.

    Sicherheitshinweise :
    P102 Darf nicht in die Hände von Kindern gelangen.
    P270 Bei Gebrauch nicht essen, trinken oder rauchen.
    P280 Schutzhandschuhe/ Schutzkleidung/ Augenschutz/Gesichtsschutz tragen.
    P305 + P351 + P338 BEI KONTAKT MIT DEN AUGEN: Einige Minuten
    lang behutsam mit Wasser spülen. Eventuell vorhandene Kontaktlinsen nach Möglichkeit entfernen.Weiter spülen.
    P310 Sofort GIFTINFORMATIONSZENTRUM/Arzt anrufen.

    Das ist natürlich schon etwas was du im Garten nicht unbedingt haben möchtest! Vorallem wenn da mal schöne Obst-Sträucher oder Obstbäume stehen sollen. Ich habe da ein ungutes Gefühl und denke immer welche minimalen Giftdosen ich mir da einverleibe. :(

    @ grasstreifen:

    Generell würde ich vom mulchen abkommen, wenn Du nicht mindestens zwei mal die Woche mähen kannst

    Ich werde mein Mulch-Intervall auf mindestens 2 mal die Woche erhöhen!
    Denn ich habe keine Lust das gute zeug zum Entsorger zu fahren. Erstens die Zeit, die Arbeit und vorallem der nutzen!

    Einfach genug düngen (in Zukunft alle 5-8 Wochen, je nachdem), dann fehlen dem Rasen keine Nährstoffe.
    Das werde ich in Angriff nehmen!

    Nicht eine Stunde am Stück beregnen. Lieber über den Tag verteilt 4 mal ca. 10 Minuten oder so, der Samen darf ab der Aussaat nie mehr austrocknen, sonst wird's Ruß.
    Das wird wohl der Fehler beim ersten mal nachsäen gewesen sein. Zu wenig Wasser und wenn dann zuviel auf einmal.
    Wie sieht es da Mittags aus? Wenn die Sonne so richtig knallt? Verbrennt da der Rasen nicht?

    Ich Arbeite gerade an meinem 2ten Plan.:-P

    Mensch und das alles während dem Arbeiten :D
     
    Ich werde mein Mulch-Intervall auf mindestens 2 mal die Woche erhöhen!
    Denn ich habe keine Lust das gute zeug zum Entsorger zu fahren. Erstens die Zeit, die Arbeit und vorallem der nutzen!
    Warum den guten Grasschnitt zum Entsorger fahren...

    Damit kannst Du hervorragend Beete mulchen (erspart gießen weil es die Feuchtigkeit hält, ist ein tolles Regenwurmfutter (die wiederum den Boden verbessern) und unterdrückt Wildkräuter).
    In kleinen Dosen und leicht angetrocknet unter den Kompost mischen und tollen Kompost bekommen).
     
    Das wird wohl der Fehler beim ersten mal nachsäen gewesen sein. Zu wenig Wasser und wenn dann zuviel auf einmal.
    Wie sieht es da Mittags aus? Wenn die Sonne so richtig knallt? Verbrennt da der Rasen nicht?
    Nein, der Rasen verbrennt da nicht, das ist eher ein Mythos, und ist bei meiner ca. 120m²-Fläche, die ich dieses und letztes Jahr neu angelegt habe, nicht passiert.

    Und wegen des Herbizids musst Du keine Angst haben, für Menschen und Tiere ist das Konzentrat (und erst recht die verdünnte Lösung, die dann ausgebracht wird) nicht giftig o.ä. Es hat nur eine reizende Wirkung, da eine Seitenkette des Wirkstoffes MCPA eine Carbonsäure ist, also schwach sauer reagiert. Das ist das ganze Geheimnis, weshalb die oben kopierten H und P-Sätze gelten. Schwache Säuren sollten halt (vergleichbar mit Essig, auch eine Carbonsäure) nicht ins Auge gelangen, und die Hände soll man auch nicht in die Suppe ditschen. Schutzhandschuhe sind beim Umgang immer sinnvoll.
    Bei Pflanzen regt der Wirkstoff aufgrund der Strukturähnlichkeit mit Auxin, dem Wachstumshormon welches nur in Pflanzen vorhanden ist, starkes Wachstum an, weshalb die Pflanzen durch damit einhergehenden Nährstoffmangel eingehen. Gräser haben hier eine höhere Toleranz und überleben.
    Lass dich davon nicht verrückt machen. Was hier in Deutschland für Privatanwender zugelassen ist, ist allgemein sehr sicher - sonst dürfte das nicht im Baumarkt stehen.
     
    Wenn ich jetzt Herbizid einsetze werde ich die Unkräuter vernichten, neue Freiflächen schaffen welche dann wieder Angriffsfläche bieten für neue Unkräuter!? So habe ich das verstanden.

    Richtig.

    Also da muss ich leider mal reingrätchen.

    Ich finde es immer sehr amüsant wenn ich lese, dass das Zupfen von Unkraut keine freien Flächen hinterlassen soll. Das muss dann schon ein Zauber-Rasen sein. Wenn man das Unkraut zupft, was bleibt denn dann an der Stelle?
    Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass der Schaden im Rasen durch Zupfen je nach Art des Unkrauts sehr groß werden kann.

    Löwenzahn hinterlässt beispielsweise nach dem Zupfen (da kann man ja gar nicht mehr von Zupfen sprechen) einen richtigen Krater, welches durch den umliegend Rasen gar nicht so schnell geschlossen werden kann, wie er entstanden ist. Unkräuter haben also wieder genug Zeit zu keimen und das tun sie schneller als jede Rasensaat.
    Möchte man Unkräuter, die sich durch unterirdische Ausläufer ausbreiten vollständig entfernen, ist der Schaden noch größer.
    Beim entfernen vieler Unkräuter (nicht allen) richtet man einen nicht unerheblichen Kollateralschaden an den direkt angrenzenden Gräsern an, dass sollte man nicht unerwähnt lassen. Das Loch, welches dann gestopft werden muss ist dann um so größer.

    Ich scheue mich also durchaus nicht, auch mal die Giftspritze mit einem selektiven Herbizid einzusetzen, wie z.B. Banvel, welches ich nutze.
    Ich konnte in den letzten Jahren sehr oft beobachten, dass das Unkraut während es langsam abstirbt (dauert nach Anwendung und Witterung ca. 1 Woche) langsam vom umliegenden Rasen überwuchert wird. Es gibt somit zu keiner Zeit eine echte Lücke.

    Damit das so wie beschrieben funktioniert muss natürlich auch schon ein einigermaßen vernünftigen Rasen vorhanden sein.

    Was auch nicht ganz der Wahrheit entspricht ist, dass eine Dichte Grasnarbe jegliches Unkraut unterdrückt, wie es hier immer gerne beschrieben wird. Dem ist nicht so. Bei entsprechender Pflege dürfte sich in einem solchen Rasen ja nie mehr Unkraut ansiedeln.
    Es erschwert den Unkräutern "lediglich" das Keimen. Während eines ergiebigen Regens, werden die umherfliegenden Pollen und Samen der unerwünschte Kräuter so tief in die Grasnarbe gedrückt, dass diese anfangen können zu keimen.
    Und gerade jetzt hat man das Problem, dass man bei mechanischer Entfernung je nach Unkraut seine eigentlich dichte Grasnarbe aufreist.

    Ich kämpfe leider immer wieder mit Löwenzahn (nein, er kommt bei mir nicht zum blühen, wird fremd eingeschleppt), und die Pfahlwurzel wächst schneller als der überirdische Teil. Ich behaupte jetzt mal, dass die Grasnarbe meines Rasen sehr Dicht ist (wenn wir Besuch haben, werden wir regelmäßig gefragt, ob man den Rasen auch betreten darf ... Barfuß, weil er schön dicht ist und sich das so schön an den Füßen anfühlt), dennoch schaffen es immer wieder irgendwelche Pollen zu keimen. Würde ich die ausstechen, wäre ein Loch da.

    Um mich jetzt hoffentlich vor wüsten Beschimpfungen zu schützen, möchte ich erwähnen, dass meine 1 Liter Banvel Flasche, welche ich im Sommer 2010 gekauft habe, jetzt im Sommer 2016 noch exakt halb voll ist. Wir sprechen über eine Rasenfläche von knapp über 210 qm in den Jahren 2009 - 2013. 2014 wurde der Garten etwas umgestaltet und es sind seit 2014 noch 110 qm des im Jahre 2009 angelegten Rasens übrig geblieben.
    Ich bin definitiv kein Freund davon, Herbizide großflächig und vielleicht sogar präventiv anzuwenden, letzteres funktioniert aufgrund der Wirkungsweise sowieso nicht. Ich nutze es nur entsprechend der Nutzungshinweise exakt dosiert mit Sprühgerät, gezielt und nicht großflächig.

    Beim konkreten Fall hier macht meiner Meinung nach der Einsatz eines Herbizids wenig Sinn. Auch wird man durch zupfen in absehbarer Zeit kein vernünftiges Ergebnis erzielen können.
    Ich würde ernsthaft über eine Neuanlage nachdenken ... vielleicht sogar mit Rollrasen in Sandwichbauweise. Rollrasen kostet zwar etwas mehr, rechnet man aber mal die Zeit und die Arbeit dagegen, die man für eine eigene Aussaat aufbringen muss, rechnet sich das am Ende dann doch wieder.

    Egal wie Du es anstellst, ob Neuanlage oder "PimpTheExistingGreen", ein schöner Rasen (nicht Wiese!!) will pflege. Rasen ist so ziemlich das Pflegeintensivste was man sich im Garten zulegen kann.

    Wenn man mal Rasen hat ... Feiveline hat ja schon mehr als genug Tipps gegeben, wie man einen Rasen pflegen muss um ihn auch schön zu halten.

    ... Stefan
     
    Okay, hier mein neuer Plan:

    - Jetzt am Wochenende die ganze Fläche mal leicht Vertikutieren dass das ganze gesocks mal rausgezogen wird. (Was muss man hier beachten? Kann man etwas falsch machen?)

    - Dann würde ich gerne diesen Dünger aufbringen: https://www.amazon.de/WOLF-Garten-2---1-Unkrautvernichter-Rasend%C3%BCnger/dp/B00RQSNYXE/ref=sr_1_3?s=garden&ie=UTF8&qid=1470998771&sr=1-3&keywords=rasend%C3%BCnger
    Taugt dieser Dünger etwas? Oder könnt ihr mir einen anderen Empfehlen?

    - Dort wo Kahle Stellen enstanden sind, inkl. die alten Stellen Säe ich neu nach

    - Täglich ca. 4 mal Wässern über ca. 10 Minuten (Ich Teste das ganze mit einem Topf oder Eimer bis insgesamt 15 cm. Wasser im Topf stehen)

    - Wildkräuter bei Bedarf auszupfen.

    - Die Restliche Fläche mulche ich nun jede Woche 2 mal, ausgenommen die Flächen die frisch gesät wurden.

    - Nachdüngen in ca. 6-8 Wochen

    - im Herbst einen Herbstdünger verwenden

    Was haltet Ihr von diesem Plan?

    Werde mal in den nächsten Dehner fahren und einkaufen. :grins:

    Wann soll ich im Herbst eigentlich das letze mal mulchen? Ab wann lässt man den Rasen wie er ist?
     
    Ich würde einen normalen mineralischen Dünger ohne Herbizid nehmen und aufs mulchen verzichten. Das könnte im schlimmsten Fall die Neusaat ersticken.
     
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