Pferd - das bessere Rind?

Gecko

Löschmann
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Franken
...
vll. mal die posts durchlesen, ob da nicht doch was Wahres dran ist :(

Klar ist was wahres dran, aber ist´s im echten Leben, bzw. einer echten Unterhaltung nicht immer so, daß die Sache sich in ungeplante Richtungen entwickelt, wenn das ursprüngliche Thema gegessen (passt gerade zum Thema) ist?
 
  • Lieschen M

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    Klar ist was wahres dran, aber ist´s im echten Leben, bzw. einer echten Unterhaltung nicht immer so, daß die Sache sich in ungeplante Richtungen entwickelt, wenn das ursprüngliche Thema gegessen (passt gerade zum Thema) ist?


    Und genau das halte ich auch für die eigentliche Aufgabe dieser Pferdefleisch-EU-Aktion.

    Auf vielen anderen Lebensmittelverpackungen steht: "Könnte xyz enthalten". Keiner weiß, ist es wirklich drin. Wenige stört es und schon gar nicht die EU-Kommissare.

    Kein Lieferant von Sojamehl ist bereit, genfreie Ware zu deklarieren. Es stört nur sehr wenige und schon gar nicht die EU.

    Aber Gene von Pferdefleisch in einer Lasagne oder in Rindergulasch rufen eine EU-Kommissar-Sondersitzung hervor.

    Was haben die EU-Kommissare eigentlich hinsichtlich des Analogkäses auf Fertigpizzen beschlossen?
     
  • K

    Kapha

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    Tut mir leid aber irgendwie haben einige nicht begriffen das es nicht einfach nur ums Pferdefleisch geht , sondern um das was IN dem Pferdefleisch war :rolleyes:
    Na ist mir egal , ich esse keine Fertigprodukte und auch kein Fleisch oder nur ganz , ganz selten und dann von einem mir vertrauten Kleinmetzger.


    Was ist schlimmer - Kartoffeln schälen oder Büchsen aufmachen?

    Da ich schwere Arthrose und verkrümmte Finger habe kann ich sagen das es die Dosen sind. Denn Kartoffeln kann man , je nach Sorte auch sehr gut mit Schale essen :grins:
     

    Jazz Brazil

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    .. ich will ja nix sagen, aber...
    hier werden mal wieder Äppel mit Birnen bzw. geschälten Bananen verglichen...
    fing der thread doch mit Pferdefleisch in Fertigmenüs an,
    waren wir dann auf einmal bei geschälten Kartoffeln im Glas, Bohnen in der Dose oder noch besser Schweinebraten nach Hause schleppen...
    und das alles nachdem ich mich unterstanden hatte kurz anzuführen wie einfach es ist.... eine Lasagne herzustellen..... wir mögen uns erinnern..
    vor einigen Tagen ging es durch die Presse, daß "Fertig-Lasagne" mit Pferde- statt mit Rindfleisch versetzt sei....
    ganz ehrlich, manchmal verstehe ich die threads und darin enthaltene posts nicht, weil nicht wirklich beim Thema geblieben wird...
    und bevor sich jetzt wieder jemand entrüstet, daß ich hier "meckere",
    vll. mal die posts durchlesen, ob da nicht doch was Wahres dran ist :(


    Entschuldige, Eva.....Du hast genau gefragt, was so schwierig daran ist, etwas selber zu kochen....und ich habe geantwortet, daß es für manche Menschen schlichtweg nicht möglich ist zu kochen.

    Entschuldige, wenn ich meine ARgumentation arg ausgeweitet habe. Wird nicht wieder vorkommen.

    Beste Grüße
    Doro
     

    Lieschen M

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    Tut mir leid aber irgendwie haben einige nicht begriffen das es nicht einfach nur ums Pferdefleisch geht , sondern um das was IN dem Pferdefleisch war :rolleyes:



    ...


    Gerne diskutiere ich über Sachthemen. Bitte aber darum, auch sachlich zu bleiben und nicht zu diskutieren, wer, was, wann oder warum begriffen oder nicht begriffen hat.

    Es wurden in Deutschland Spuren von Pferdefleisch in einer Lasagne einer Discountereigenmarke gefunden und einige Händler haben vorsorglich die Ware aus dem Verkehr gezogen.

    500000,-- Euro soll dieser französische Pferdefleischschieber ergaunert haben. Wenn das so ist, also ergaunert und nicht ehrlich verdient, gehört es bestraft. Keine Frage. Das ist zunächst einmal Aufgabe der Polizei und der Gerichte. Das kann in Ruhe zügig erfolgen.

    Fragst du dich nicht auch, warum so hysterisch, sofort und gleich reagiert wurde, während andere Probleme jahrelang schmoren oder mühselig über den Gerichtsweg geschleppt werden?

    Welche Sau wird als nächste durchs Dorf getrieben?


     
    K

    Kapha

    Guest
    @Lieschen
    Ich denke nicht das ich dich direkt angesprochen hab .
    Aber wenn du es so genau verfolgt hast , dann weisst du auch das es schon lange kein Problem mehr nur von Deutschland ist , sondern auch den umliegenden Ländern .
    Dazu ist es schon lange nicht mehr nur Lasagne ;)

    So hier klink ich mich aus , danke
     
  • Lieschen M

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    @Lieschen
    Ich denke nicht das ich dich direkt angesprochen hab .
    Aber wenn du es so genau verfolgt hast , dann weisst du auch das es schon lange kein Problem mehr nur von Deutschland ist , sondern auch den umliegenden Ländern .
    Dazu ist es schon lange nicht mehr nur Lasagne ;)

    So hier klink ich mich aus , danke

    Beweise, liebe Kapha. Nicht nur aufgebauschte Zeitungsenten.

    Mir ist es schnurzpiepegal, ob du mich direkt oder indirekt angesprochen hast. Ich bin der Meinung, dass es niemandem ansteht, darüber zu urteilen, ob jemand etwas verstanden hat oder nicht. Das halte ich für sehr persönlich und nicht für ein sachdienliches Argument.
     
  • Rosennanni

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    Apropos Gicht und Co ? Was ist schlimmer - Kartoffeln schälen oder Büchsen aufmachen?
    Schlecht vorstellbar, aber an manchen Tagen wäre für mich beides gleich schlimm (mein Bedarf an Dosen hält sich extrem in Grenzen).
    Das heißt, Kartoffeln werden seit ca. 25 Jahren generell als Pellkartoffeln gekocht und evtl. weiterverarbeitet als Bratkartoffeln Püree usw. (natürlich vorher gepellt).
    das es nicht einfach nur ums Pferdefleisch geht , sondern um das was IN dem Pferdefleisch war
    Genau so sehe ich das auch, wobei sich ja leider das Thema Medikamente durch alle zu Lebensmittel verarbeiteten Fleischsorten zieht.
    Entschuldige, wenn ich meine ARgumentation arg ausgeweitet habe. Wird nicht wieder vorkommen.
    Nun, Doro, ich denke da ist nichts wofür du dich entschuldigen mußt. Wenn ein Tread eröffnet wird und sich jeder ganz strikt an das vorgegebene Thema hält sind nach kurzer Zeit alle Pro und Kontras gegeben und es wäre nichts mehr zu schreiben. Etwas vom Thema abschweifen gehört für mich dazu, zumal die Antworten immer noch im weiteren Sinn mit dem Thread-Titel zu tun haben. Schließlich geht es um Pferdefleisch in Fertigprodukten.....das zieht selber-kochen-oder-nicht-und-warum-Antworten nach sich.
    Deine Argumentationen gehen mir schon seit einiger Zeit durch den Kopf. Fertiggerichte kommen für mich wegen der ganzen Zusatzstoffe nicht in Frage und Essen auf Rädern........da weiß man ja auch nicht was drin ist. Also Ernährung im Alter wenn es noch schlimmer mit meinen Problemen wird......???
    Lieben Gruß
    Marianne
     

    Gartenfreund007

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    Also das ist doch echt alles eine Schweinerei. Jetzt sind sogar noch Produkte vom Schuhbeck betroffen. Ich will gar nicht wissen, was sich da sonst noch alles in unseren Lebensmitteln befindet.
     

    Feli871

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    Der Sternekoch zeigte sich gegenüber dem Blatt erschüttert. „Die Firma SGS hat eine Lizenz von mir, hochwertige Gerichte zu produzieren“, sagte Schuhbeck und fügte hinzu: „Die Produkte, in denen Pferdefleisch gefunden wurde, stammen aus einer ganz anderen Linie“. Das habe auch SGS-Geschäftsführer Heinz Seyr bestätigt....

    (Quelle: Fokus)



    Hallo Gartenfreund,

    es sind nicht Schuhbecks eigene Produkte - bitte genauer lesen.


    Es ist heute schon fast ganz egal wo man guckt oder was untersucht wird.
    In fast allem wird was gefunden.
    Ob Ravioli, oder Joghurt, ob Lasagne oder Eier.

    Da dürfte man gar nichts mehr essen, mal nichts was nicht vom eigenen
    Garten stammt.

    Ich denke die meisten versuchen so gut wie möglich auf ihre
    Ernährung zu achten, aber alles kann man nun mal nicht vermeiden.


    Ich hol mir jetzt mal nen Joghurt :D
    Feli
     

    EvaKa

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    Da geht ein Sternkoch hin und gibt einer Fertigproduktfirma eine Lizenz für eine Produktlinie.
    Wenn aber etwas nicht o.k. ist, müssen auch beide Vertragspartner das damit verbundene Risiko tragen, daß der Name des Sternekochs seitens des Kunden auch mit der einfacheren Produktlinie verknüpft wird.
    Wer seinen "guten" Namen mit Fertigproduktlinien in Verbindung bringt ist meines Erachtens selber schuld.
    Mutts

    Mutts,
    150% d'accord!!
    Wahrscheinlich ist es ihm jetzt mega-peinlich und er möchte sich schnellstens distanzieren - dies ist allerdings eine reine Mutmaßung meinerseits!
    Schon erstaunlich.... mit was ein Sternekoch so alles sein Geld verdient... sogar mit Fertigprodukten... für mich 2 Dinge, die so gar nicht zusammengehen Daumen runter.gif
     
    T

    Tono

    Guest
    Der Sternekoch ist IMHO zurecht empört!

    Die Vergabe von Namensrechten in Lizenz sind gang und gäbe. Das fängt nicht erst bei Lebensmitteln an, sondern zieht sich komplett durch unsere Konsumprodukte.

    In der Praxis läßt sich der Lizenzgeber normalerweise vertraglich stets höchste Qualität zusichern. Wobei zusichern = garantieren. Viel mehr kann der Lizenzgeber nicht tun. Er muss auch nicht damit rechnen, dass sein guter Name leidet, wenn er die Produkte freigegeben hat und sich von der erforderlichen Hygiene in der Zubereitung überzeugt hat und sich die Kontrolle regelmäßig nachweisen läßt.


    lizenzierte Grüße
    Tono
     

    EvaKa

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    hi Tono,
    da gaffen Realität und Gesetzgebung (= Wunschdenken) aber gewaltig auseinander, und zwar in ganz vielen Bereichen, nicht nur in dem gerade aktuellen Fall.
    Wäre dem nicht so, bräuchten wir die Heerscharen von Anwälten, Richtern und Gerichten nicht... das "bißchen Nachbarschaftsstreit" läßt sich nämlich auch ganz prima außergerichtlich, per Mediation, beheben... und zwar so, daß es für alle Beteiligten gut ausgeht!!
    Okay, jetzt bin ich auch OT gegangen,
    also zurück zum Thema... muhen Pferde besser als Rindviecher??? :grins:
     

    Stellschnecklein

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    Der Sternekoch ist IMHO zurecht empört!

    Die Vergabe von Namensrechten in Lizenz sind gang und gäbe. Das fängt nicht erst bei Lebensmitteln an, sondern zieht sich komplett durch unsere Konsumprodukte.

    In der Praxis läßt sich der Lizenzgeber normalerweise vertraglich stets höchste Qualität zusichern. Wobei zusichern = garantieren. Viel mehr kann der Lizenzgeber nicht tun. Er muss auch nicht damit rechnen, dass sein guter Name leidet, wenn er die Produkte freigegeben hat und sich von der erforderlichen Hygiene in der Zubereitung überzeugt hat und sich die Kontrolle regelmäßig nachweisen läßt.


    lizenzierte Grüße
    Tono
    Selten so einen praxisfernen Bullshit gelesen. Das funktioniert nur, wenn "... stets höchste Qualität..." gummibandmäßig ganz weit nach unten hin interpretiert wird. Wer seinen "guten Namen" für Discounterartikel hergibt, weiß in der Regel sehr wohl, dass die Qualitätssicherungs- und Produktionsbedingungen bei Handelsketten wie Netto, Penny etc. nicht ansatzweise mit denen, wofür der Name steht, vergleichbar sind.
    Es zählt und schlägt allein das Umsatzargument, denn wenn Feinkost Käfer exklusiv bei Netto vertrieben wird, ist der Umsatz ein deutlich Vielfaches höher als im eigenen Ladengeschäft plus Catering und Gastronomie jemals zu machen wäre. Ähnliches muss wohl für Sterneköche gelten, denen selbst TV-Shows, Bücher, Küchenprodukte und sonstiger Merch nicht reichen.

    In Textildicountern oder Supermärkten wird Kleidung ansonsten teurer Exklusivmarken wie z.B. FILA oder Pierre Cardin neu und zum Ramschpreis angeboten, wie man es sich nur von türkischen Touristenorten (wo die Ware dann höchstwahrscheinlich gefälscht ist) denken kann. Es ist doch klar, dass solche Ware nur aus Klitschen wie in Bangladesh oder Laos kommen kann, denen man sonst nur die Zulieferung von KiK-Märkten zugetraut hätte.

    Wer da als Namensgeber im Schadensfall einen auf arglistig getäuschtes Opfer macht, sollte selber wegen grenzenloser Naivität und grober Fahrlässigkeit eine Retourklatsche verpasst bekommen.

    Echte Lizenzen, die sich z.B. auf technische Verfahren und alle Aspekte der Produktionskette beziehen, haben im übertragenen Sinne ihren Preis und würden sich sogar Discountvermarktung ausdrücklich vertraglich verbeten lassen.
     

    Lieschen M

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    Bei meiner Frühstückstasse Kaffee (Bio mit dem Düsenjet nach Deutschland gebracht) habe ich mal so drüber nachgedacht, ob dieser Aufwand wirklich notwendig war, nur um die Sexismusdebatte in Vergessenheit geraten zu lassen.

    :grins::grins::grins:

    Bis gestern glaubte ich ja noch an die Privatisierung des Wassers. :d
     
    T

    Tono

    Guest
    hi Tono,
    da gaffen Realität und Gesetzgebung (= Wunschdenken) aber gewaltig auseinander, und zwar in ganz vielen Bereichen, nicht nur in dem gerade aktuellen Fall.
    Wäre dem nicht so, bräuchten wir die Heerscharen von Anwälten, Richtern und Gerichten nicht... das "bißchen Nachbarschaftsstreit" läßt sich nämlich auch ganz prima außergerichtlich, per Mediation, beheben... und zwar so, daß es für alle Beteiligten gut ausgeht!!

    Was hat meine Aussage jetzt bitte mit Nachbarschaftsstreitigkeiten zu tun?
    Im Übrigen bin ich (nicht nur von Berufs wegen) der Auffassung, dass in einem Rechtsstaat jeder das Recht haben muss, seine Ansprüche auch gerichtlich durchzusetzen, wenn es anders nicht geht. Auch als Anwalt kann man übrigens prozessvermeidend tätig sein. Ich finde das sogar sehr viel lukrativer.


    friedliche Grüße
    Tono
     
    T

    Tono

    Guest
    Selten so einen praxisfernen Bullshit gelesen.

    Ich wette, du kannst dich auch so gewählt ausdrücken, dass es nicht beleidigend ankommt. Sonst ist das nämlich für mich keine Grundlage, mit dir weiter zu diskutieren.

    So, und zum Vorwurf selbst, der ist höchst praxisrelevant. Ich verdiene, wie du vielleicht schon mitbekommen hast, meinen Lebensunterhalt damit und habe erheblichen Einblick in verschiendenste Lizenzmodelle. Darunter gibt es sowohl solche, die den Flächenhandel ausschließen, aber auch solche, die genau zu diesem Zweck geschlossen werden.

    praxisrelevante Grüße
    Tono
     

    Stellschnecklein

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    Ich habe über 25 Jahre lang diverse Kunden, vom lokalen Handwerker bis zum Dax-Konzern, in Sachen Werbung und Marketing betreut. Okay, da war zwar der vertragliche Background draußen vor, aber die Risiken, eine Marke durch falsche Marktpositionierung und unsorgfältiges Qualitätsmanagement zu schädigen bzw. zu verbrennen, sind dabei ein tägliches Brot.

    Derzeit betreue ich einen Kunden aus der Textilbranche, der Mode des gehobenen Preissegments in Deutschland produziert und international vertreibt. Hier haben wir sehr viel mit Lizenzen im Premiumbereich zu tun, sowohl von der Vergabe als auch von der Annahme, von daher sehe ich täglich, welcher Qualitätsaufwand nötig ist und auch seitens des Lizenzgebers überprüft wird, um das Level zu halten. Dabei geht es grundsätzlich um Qualitätslevel und Einkaufspolitik. Wenn ich wirklich nur bei zertifizierten Betrieben die Grundstoffe für meine Produktion einkaufe und mehr in Produktions- und Endkontrolle investiere, gehen solche Ausfälle gegen Null, die Produktionskosten und letztendlich der Angebotspreis liegen natürlich entsprechend höher, aber nur diese fortwährende aufwändige Qualitätssicherung rechtfertigt den überdurchschnittlich hohen Preis und nicht etwa der tolle Markenname.

    Letztendlich geht es hier aber nur um ganz banalen Flächenhandel und nicht um spezifische Lizenzen, wie sie z.B. bei Hochtechnologie oder im IT-Bereich vorkommen.

    Wenn ich somit beim Einkauf schon des Preises wegen einen unsicheren Anbieter wähle, und auch die weiteren Kontrollen extensiver gestalte, braucht man sich über Pannen nicht wirklich zu wundern. Auch bzw. gerade ein Sternekoch weiß um den Preis für Qualität, wenn so einer einen Lizenzvertrag mit einem Lebensmitteldiscounter abschließt, so mag es zwar angehen, dass er trotzdem Premiumqualität erwartet bzw. vertraglich verlangt, anderseits weiß er doch, wie dessen Preise (abzüglich dessen Gewinnspanne abzüglich Lizenzgebühr) zustandekommen.

    Ich finde den empörten Aufschrei z.B. von deutschen Bekleidungsherstellern angesichts der Arbeitsbedingungen in Asien, von deutschen Schokoladekäufern angesichts der Art der Kinderarbeit bei der Kakaoproduktion und nicht zuletzt von Sterneköchen, die ihren guten Namen an einen Discounter verkaufen, heuchlerisch, wenn mal wieder an die Öffentlichkeit kommt, wie es an den "spannenden Märkten" wirklich zugeht.
     

    Feli871

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    Im wilden Süden
    Ich habe über 25 Jahre lang diverse Kunden, vom lokalen Handwerker bis zum Dax-Konzern, ...........


    Und hast du denen auch gesagt wie würden "Bullshit" erzählen?


    Im übrigen gehts hier nicht um Marketing oder Industriekonzerne
    sondern ums Pferd.. oder ums Rind.. oder um beide.



    @ Mutts


    muss ich dir schon zustimmen. Ich wollte mit meiner Bemerkung
    nur sagen, dass Schuhbeck nicht selber am Kochtopf stand,
    mal einfach ausgedrückt.
     

    Rosennanni

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    Ich weiß nur, daß ich gewisse Dinge nicht essen werde ... ;)
    Mutts
    Ich gewiß auch nicht, zumindest wissentlich und willentlich nicht. Wollte mit meinem obigen Post nicht ausdrücken das ich zu Fertiggerichten greife sondern das ich an manchen Tagen keine Kartoffeln schälen sowie keine Dose (Hundefutter für unsere Wauwis) öffnen könnte.
    Für mich ist das in etwa so - überspitzt formuliert -, als wenn ein namhafter Autohersteller als Werbeträger Herrn Semmelrogge auswählen täte und dann erschüttert reagiert, wenn dieser mal wieder besoffen hinter'm Steuer erwischt wird ... ;)

    Mutts
    :grins::grins::grins: Danke Mutts, heute hab ich schon einmal herzhaft gelacht.
    Erheiterten Gruß
    Marianne
     
    T

    Tono

    Guest
    Letztendlich geht es hier aber nur um ganz banalen Flächenhandel und nicht um spezifische Lizenzen, wie sie z.B. bei Hochtechnologie oder im IT-Bereich vorkommen.

    Das hängt doch alles komplett vom Produkt ab und welche Zielgruppen damit erreicht werden sollen. Lebensmittel werden nun mal in aller erster Linie im Flächenhandel verkauft. Mal davon abgesehen, Technologielizenzen haben damit wenig zu tun. Dort geht es nicht um den guten Ruf, sondern in erster Linie um die Nutzung von Patenten.


    Wenn ich somit beim Einkauf schon des Preises wegen einen unsicheren Anbieter wähle, und auch die weiteren Kontrollen extensiver gestalte, braucht man sich über Pannen nicht wirklich zu wundern.Auch bzw. gerade ein Sternekoch weiß um den Preis für Qualität, wenn so einer einen Lizenzvertrag mit einem Lebensmitteldiscounter abschließt, so mag es zwar angehen, dass er trotzdem Premiumqualität erwartet bzw. vertraglich verlangt, anderseits weiß er doch, wie dessen Preise (abzüglich dessen Gewinnspanne abzüglich Lizenzgebühr) zustandekommen.

    Interessant finde ich, dass Du ohne nähere Kenntnis einen "unsicheren Anbieter" unterstellst. Tatsächlich sind, wie sich mittlerweile heraus gestellt hat, die Schuhback Produkte von dem Rückruf gar nicht betroffen, weil sie aus einer anderen Produktionslinie stammen, für die andere Inhalte verwendet werden.
    Presseerklärung der SGS Genießer Service GmbH & Co. KG

    Aber immer mal drauf auf die Großkopferten, gell?


    patente Grüße
    Tono
     

    Feli871

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    Im wilden Süden
    Das mit der "anderen Produktionslinie" hab ich auch schon geschrieben.
    Aber gut Tono dass du es nochmal bestätigst.
     
    T

    Tono

    Guest
    Feli,

    letztlich ist es egal, ob die Produktlinie betroffen ist oder nicht. Es geht grundsätzlich um die Frage, wie der Hersteller damit umgeht, dass in den Proben eines seiner Lieferanten geringe Mengen von Pferdefleisch gefunden wurden. Wenn ich jetzt die PR-Meldung dazu lese, dann kann man ihm schwerlich einen Vorwurf machen. Erschüttern tut's einen trotzdem. Insoweit kann ich den Sternekoch verstehen.

    erprobte Grüße
    Tono
     

    Stellschnecklein

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    ...Interessant finde ich, dass Du ohne nähere Kenntnis einen "unsicheren Anbieter" unterstellst....
    Wie ich erwähnte, gibt es für fast alle Anbieter Zertifikate, also kontrollierte und teilweise sehr strenge Standards über nahezu alle Bestandteile der Produktionskette bis zum Endprodukt und sogar dessen Logistik. Im Lebensmittelbereich gibt es über die normale Bio-Wabe hinaus Standards wie Bioland oder Demeter, im Bereich der Textilindustrie gibt es Qualitätssiegel wie beispielsweise "Masters of Linen" oder "Swiss Organic Fabrics", die keine reinen Marketingmechanismen sind, sondern vom jeweiligen Agrar- oder Industrieverband mit hohem Aufwand und entsprechenden Kosten auch einen Gegenwert schaffen. Anbieter, die sich keinen anerkannten Kontrollinstanzen stellen, fallen somit unter die Kategorie "unsicherer Anbieter". Natürlich kann es vorkommen, dass es auch beim überprüften Premiumanbieter mal Schmu gibt, genau wie umgekehrt, aber daraus lässt sich bestenfalls anekdotische Evidenz ableiten, nicht relevanter als die gerne zitierten hundertjährigen Kettenraucher, die sich bester Gesundheit erfreuen.
    ...Aber immer mal drauf auf die Großkopferten, gell?
    ...
    Solche Äußerungen sind doch reiner Standesdünkel, was soll das?
     

    Stellschnecklein

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    Und hast du denen auch gesagt wie würden "Bullshit" erzählen?
    Falls Dich das Thema interessiert, kannst Du gerne hier weiterlesen! Ich habe auch gegenüber Kunden die Erfahrung gemacht, dass man am Ende mit klaren und ehrlichen Worten weiterkommt als mit Schaumsprache.

    Im übrigen gehts hier nicht um Marketing oder Industriekonzerne
    sondern ums Pferd.. oder ums Rind.. oder um beide...
    Dass alles >irgendwie< zusammenhängt, ist Dir aber schon klar?
     
    T

    Tono

    Guest
    Was erzählst du hier? Du brauchst nicht lange zu googeln, um die Qualitätsnachweise des Schuhwerk-Herstellers zu finden: darunter u.a. jährliche DLG Prämierung und das offizielle Bio-Siegel.

    Standesdünkel ist doch etwas hoch gegriffen. Aber seine Restaurants sind klasse und man kann sie sich trotzdem leisten. Statt über ihn herzuziehen kannst du ja mal hingehen, z.B. in die Südtiroler Stuben am Platzl. Hervorragende Küche und exquisite Weine. Falls es dir da nicht gefällt und du dich unwohl fühlst, gleich nebenan ist das Hofbräuhaus. Gehört nicht ihm.


    exzellente Grüße
    Tono
     

    Stellschnecklein

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    ...Standesdünkel ist doch etwas hoch gegriffen. Aber seine Restaurants sind klasse und man kann sie sich trotzdem leisten. Statt über ihn herzuziehen...
    Wo habe ich über ihn hergezogen? Es ging eher allgemein um "unsichere" Großhändler, nämlich solche, deren Produkte über keine anerkannten Qualitätszertifikate verfügen. Prämierungen des Lobbyistenvereins von Aigners Gnaden zähle ich persönlich übrigens nicht dazu. Es ist doch letztendlich ein recht einfaches betriebswirtschaftliches Rechenexempel, dass bei einem bestimmten Verkaufspreis des Endprodukts irgendwas mit der Qualität oder Herkunft nicht stimmen kann. Hier mal ein offensichtliches Beispiel, wie man leicht anhand des VK Rückschlüsse ziehen kann.

    Es muss aber nicht immer zwingend ein völlig anderes Produkt auf dem Teller oder in der Mikrowellen-Plastikschale sein, auch beim Rindfleisch gibt es Unterschiede. Kennt eigentlich noch jemand Freibank-Fleisch?
    In Berlin gab es früher an vielen Ecken Freibank-Metzgereien mit Imbiss. Sehr lecker und behördlich überprüft…

    … trotzdem gehe ich auch lieber in ein gepflegtes Restaurant, zu Jean-Claude Bourgueil nach Kaiserswerth, zu Rainer Hensen in die Kreisstadt oder Dieter Kaufmann in die Bundeshauptstadt der Energie.
     
    T

    Tono

    Guest
    Wo habe ich über ihn hergezogen?

    Wenn das, was du hier so neben dem "praxisfernen Bullshit" postest, deine übliche Wortwahl ist, dann wundert mich nicht, dass es dir nicht auffällt:

    Wer da als Namensgeber im Schadensfall einen auf arglistig getäuschtes Opfer macht, sollte selber wegen grenzenloser Naivität und grober Fahrlässigkeit eine Retourklatsche verpasst bekommen.



    gewählte Grüße
    Tono
     

    Stellschnecklein

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    Solche Texte muss man doch lesen, wie einen Pauschalreisenkatalog:

    Wenn dort steht, dass seine Produkte zertifiziert seien, dann heißt es ja nicht, dass das für alle seine Produkte gilt. Es reichen ein, zwei Paradepferde.

    Was ansonsten von den Werbetexten allgemein und vom Biolabel speziell zu halten ist, liest man z.B. hier: Klick!
     
    T

    Tono

    Guest
    Zugegeben, ich mag Schuhbeck und ich mag seine Küche. Aber es ging hier nur um die Zeitungsmeldungen betreffend seiner Lizenzprodukte.

    Nein, das ist nicht richtig, siehe Impressum: http://www.sgs-schuhbecks.de/impressum.html
    Ob er Gesellschaftsanteile besitzt, geht daraus natürlich nicht hervor.

    Mich stört weniger die Tatsache, daß die Produkte nicht alles deklariert haben was drinne ist, mich stört die allgemeine scheinheilig, naive "Erschütterung" ... beim Produzenten wie beim Konsumenten.
    Woher weisst du, dass es sich um eine scheinheilige Aktion handelt? Woran erkennst du, dass es jemand ehrlich meint und wann nicht?
    Ich habe keine solchen hellseherischen Fähigkeiten. Aber für mich riecht es oft genug nach Beweislastumkehr: ich behaupte einfach mal etwas und jetzt muss der andere schauen, wie er sich von dem Vorwurf wieder befreit :roll:

    tatsächliche Grüße
    Tono
     

    Stellschnecklein

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    Es bleibt dabei: In diesem Fall nur die rein juristische Komponente des Lizenzrechts zu sehen, halte ich für praxisfern bzw. nur für einen marginalen Teilaspekt des Falles.

    Der Begriff Bullshit wird übrigens längst auf ganz anderem Level diskutiert, hier ein Lesetipp, es lohnt sich! Wem dazu nur der Konter mit der missglückten Wortwahl einfällt, könnte etwas verpasst haben.
     

    Moorschnucke

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    Hallo,
    jedenfalls hoffen wir, dass Foodwatchs Forderung Berücksichtigung findet, dass der End-Anbieter dafür verantwortlich ist und gemacht werden kann, WAS sich in den angebotenen Nahrungsmitteln befindet - er hat sie schließlich bestellt!

    Also ist der End-Anbieter auch für die Qualität verantwortlich.

    Je nach Gewinn müssten auch die Geldstrafen gestaffelt werden ..... - für Riesenkonzerne sollten sie bis -zig Millionen gehen.

    http://www.wdr2.de/aktuell/pferdefleisch186.html

    Herzliche Grüße
    von
    Moorschnucke:eek:
     

    Lieschen M

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    Hallo,
    jedenfalls hoffen wir, dass Foodwatchs Forderung Berücksichtigung findet, dass der End-Anbieter dafür verantwortlich ist und gemacht werden kann, WAS sich in den angebotenen Nahrungsmitteln befindet - er hat sie schließlich bestellt!

    Also ist der End-Anbieter auch für die Qualität verantwortlich.

    Je nach Gewinn müssten auch die Geldstrafen gestaffelt werden ..... - für Riesenkonzerne sollten sie bis -zig Millionen gehen.

    http://www.wdr2.de/aktuell/pferdefleisch186.html

    Herzliche Grüße
    von
    Moorschnucke:eek:

    Nehmen wir mal an, du hast einen Block tiefgefrorenen Seelachs gekauft, jedenfalls hast du den bestellt. Nur mal angenommen, du willst dafür für eine Schule das Essen zubereiten. Es soll Kochfisch geben.

    Du bekommst also den tiefgefrorenen Fisch als Blockware, bereitest nach bestem Wissen deinen Kochfisch zu und lieferst ihn der Schule.

    Du hast nicht in China bestellt, sondern bei einer hiesigen Firma.

    Dann kommt ein Fernsehteam und nimmt an der Schule Proben.

    In einem sehr genau prüfenden Labor wird nun festgestellt, dass in dem Fisch ein Anteil von 0,7 % Zuchtlachs ist.

    Du hast nach deiner Version die Verantwortung.

    Was tust du nun? Strafe zahlen oder vor Gericht ziehen?
     

    Moorschnucke

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    Huhu Lieschen,
    Foodwatch meinte je nicht den Caterer, der endgültig den Fisch liefert, sondern den Händler, der ihm den Fisch liefert - wenn ich die Aussage von Foodwatch richtig verstanden habe.

    Herzliche Grüße
    von
    Moorschnucke:eek:
     

    Lieschen M

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    Der Händler könnte doch höchstens den Lieferanten benennen.

    Wenn der nun nacheinander zwei Sorten Fleisch oder Fisch verarbeitet hat, kann es vorkommen, dass Spuren der anderen Sorte mit verarbeitet werden. Kein Mensch kann mir erzählen, dass die Schlachtstrecken klinisch rein sind. Und 0,7 % sind Spuren.

    Also wird zukünftig auf der Verpackung stehen: Kann Spuren von xyz enthalten.

    Foddwatch hin oder her.
     
    K

    Kapha

    Guest
    Du kaufst selber ganz frischen Lachs und frierst ihn selber ein , dann weisst du was du tiefgekühlt hast ;)
     

    Stellschnecklein

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    Wenn der Fischhändler aber einem freiwilligen Qualitätssicherungszusammenschluss angehört, der den Namen verdient, also Handelswege transparent macht und Qualität und Herkunft regelmäßig überprüft, geht die Wahrscheinlichkeit, dass sich China-Fake-Ware oder Ähnliches drunter mischt, annähernd gegen Null.

    Wenn man aber die regelmäßigen Aufschreie der vereinigten Landwirtschaft und Nahrungsmittelindustrie vernimmt, wenn es um mehr Kontrollen und schärfere Regelungen geht (als ob ausgerechnet die am Hungertuch nagen würden…), und dann die regelmäßigen Lebensmittelskandalfälle, die ja wahrscheinlich auch nur die Spitzen des Eisbergs sind, dazu betrachtet, so kann auf eine latent vorhande kriminelle Energie irgendwo zwischen EU-Subventionslandwirtschaft (deren ökologische Folgen wir alle tragen müssen), globalem Geschacher um immer billigere Produktionsstandorte und Steuersparendes um die Welt kutschieren von Schlachtvieh und Lebensmitteln geschlossen werden.

    Wenn die meisten Leute wieder mehr Geld und Zeit hätten, würden sie diesen ganzen Dreck im Supermarkt doch links liegen lassen und sich anständige Lebensmittel beim örtlichen Schlachter oder Gemüsebauern holen.
    Das Problem geht doch einher mit einerseits der Arbeitzeitverdichtung bzw. latenten täglichen Verlängerung der Arbeitszeit bei gleichzeitiger Stagnation bzw. Rückgang der Nettokaufkraft.

    Selbst den Hausfrauen hier wird wohl auffallen, dass ihr GG immer öfter "branchenübliche" Überstunden schieben muss, die vom Argeitgeber einfach erwartet, aber natürlich nicht bezahlt werden. Natürlich gibt es Ausnahmen, aber bei soziologischer Betrachtung der Gesamtsituation ist klar, dass die Grenze noch lange nicht erreicht ist.

    Back to topic: Kühe gelten ja gemeinhin als intelligenter und für viele auch schöner als Pferde, von daher ist der Standpunkt rein emotional besetzt.
    Ich finde es jedenfalls gut, dass es gleich bei uns um die Ecke diesen Laden gibt.
     
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