Hallo Waterproof,
toll, dass Du ein Indianerbeet anlegen willst
Ich würde den Zuckermais vorziehen.
Mitten in Bayern wird wohl nicht sooo viel anders sein als hier im Hegau.
Meine Freilandmaisversuche waren in 10 Jahren nie erfolgreich (ist Futtermais härter im nehmen?)
Entweder er keimte kaum und wenn doch feierten die Schnecken Party.
Bei Zimmertemperatur keimen lassen und dann gleich kühler stellen. Ich fange Mitte April damit an. Zusammen mit Kürbis, Zucchini und Gurken.
Als Bohnen wurden mir sogenannte Reiserbohnen empfohlen. Die werden nicht so hoch wie Stangenbohnen (die wir so gar nicht mögen) und sind wie Buschbohnen zu verarbeiten.
Leider war mein Gartenjahr 2014 eine Katastrophe: Mais krank, Bohnen abgesoffen, Zucchini bitter (verkreuzte Samen), Kürbis reifte nicht aus.
Daher kann ich zum Indianerbeet nur versichern: der Kürbis bedeckt den Boden, der Mais wächst super und Wildkraut hat kaum eine Chance.
Ein paar noch dazwischen gesetzte Buschbohnen haben es zur Reife und in den Kochtopf geschafft.
Frag doch evt. mal im Suchbereich nach Samen von Reiserbohnen.
Falls das nicht erfolgreich ist, würde ich mich an einem Kauf im WWW gern beteiligen (verschiedene Sorten und dann teilen).
Dank meiner neuen Hochbeete werde ich Platz im Gemüsegarten haben um das Thema Indianerbeet/Milpa ein weiteres Mal in Angriff zu nehmen.
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Elkvogel