đŸŒ¶ïž Paprika- & Chili-Zöglinge 2025

Nein, StaunĂ€sse kann ich ausschließen.

Von den Lila Luzi sind zwei (von zehn) in einem sehr frĂŒhen Stadium gestorben (wahrscheinlich durch Grobmotorik meinerseits beim umtopfen), der Rest wĂ€chst super und krĂ€ftig vor sich hin.


Aber erstmal ganz lieben Dank dass Du Dich mit meinem Problem beschÀftigst!!:paar:
 
  • Beleuchtung ist zur zur Zeit noch elf Stunden.
    Aber wie gesagt, bis auf ein paar sehr frĂŒhe AusfĂ€lle geht es allen super!
     
  • Beleuchtung ist zur zur Zeit noch elf Stunden.
    Aber wie gesagt, bis auf ein paar sehr frĂŒhe AusfĂ€lle geht es allen super!
    Schwirrt da irgendwas rum? Also TrauermĂŒcken?

    Was genau fĂŒr eine torffreie Erde ist das? GemĂŒseerde oder Komposterde?

    Wurden alle nur einmal pikiert oder die grĂ¶ĂŸeren schonmal umgetopft?

    WĂŒrde schonmal gedĂŒngt?

    Hab ich das jetzt richtig verstanden die Pflanzen sind alle gleich alt?

    11 Stunden sind nicht allzu wenig, bei mir ist das optimalste wÀrend der Anzucht 12 Stunden von Anfang an
     
    Es wirkt so, wenn ich es recht sehe, dass primĂ€r der junge Austrieb gelb ist und dann ĂŒbergeht auf die Ă€lteren BlĂ€tter, ja?
    So könnte man es beschreiben, ja.
    (1) Schwirrt da irgendwas rum? Also TrauermĂŒcken?

    (2) Was genau fĂŒr eine torffreie Erde ist das? GemĂŒseerde oder Komposterde?

    (3) Wurden alle nur einmal pikiert oder die grĂ¶ĂŸeren schonmal umgetopft?

    (4) WĂŒrde schonmal gedĂŒngt?

    (5) Hab ich das jetzt richtig verstanden die Pflanzen sind alle gleich alt?

    11 Stunden sind nicht allzu wenig, bei mir ist das optimalste wÀrend der Anzucht 12 Stunden von Anfang an
    Zu (1) Nein, (zur Zeit) noch keine TrauermĂŒcken, fĂŒr den Fall der FĂ€lle habe ich aber schon Nematoden im KĂŒhlschrank. Gelbtafeln hĂ€ngen zur Vorsicht (und PrĂŒfung schon)

    Zu (2) Torffreie Gartenerde.

    Zu (3) Sie wurden wie alle anderen vor rund 2,5 Wochen in neue Töpfe pikiert.

    Zu (4) Es gab in die gesamte Erde (fĂŒr rund 35 Töpfe, da auch Tomaten dabei waren) ca. eine Handvoll HornspĂ€ne).

    Zu (5) Ja, gesÀt wurden alle am gleichen Tag, die Keimung war zwar etwas unterschiedlich, aber nur im Bereich +/- vier Tagen.
     
  • Zu (2) Torffreie Gartenerde.

    Also Erde aus eurem Garten in der letztes Jahr z. B. GemĂŒse problemlos gewachsen ist?


    Ich hatte vor Jahren auch so ein seltsames Ereigniss (will mich da eigentlich gar nicht daran erinnern, verdrÀnge das lieber) in der Tomatenanzucht, hatte ungefÀhr 70 Pflanzen, alle unter gleichen Bedingungen.
    Einige waren schon 3 Wochen umgetopft andere 2 Wochen die jĂŒngsten 1 Woche. Alle in Erde die aus zwei gekauften SĂ€cken zusammengmischt wurde. Es betraff nur zwei Sorten der Tomaten, erst fingen die vor 2 Wochen umgetopften an, dann eine Woche spĂ€ter die die dann zu dem Zeitpunkt zwei Wochen alt wurden, die Pflanzen wurden innerhalb 12 Stunden welk und gelb, morgends vor der Arbeit noch super, Abends krepiert. Niemand hatte eine Idee. Zum Schluss fingen dann die ersten umgetopften Pflanzen also als sie so 5-6 Wochen schon in dieser Erde standen an welk und gelb zu werden, diese Pflanzen waren zu dem Zeitpunkt schon grĂ¶ĂŸer, kurz vorm auspflanzen, an den StĂ€ngeln dieser Pflanzen konnte man dann klare Anzeichen der StĂ€ngelfĂ€ule erkennen.

    Es hat komischerweise nur zwei Sorten und ca. 10-15 Pflanzen betroffen, die restlichen Tomaten waren topp.
     
    Zu (4) Es gab in die gesamte Erde (fĂŒr rund 35 Töpfe, da auch Tomaten dabei waren) ca. eine Handvoll HornspĂ€ne).

    Was mich jetzt noch iritiert sind die HörnspĂ€ne, die brauchen eigentlich doch viel zu lange um sich zu zesetzen um dann zu dĂŒngen.

    Ich kenn das eigentlich nur das man die im Herbst draußen ausbringt zur Vorbereitung der Beete fĂŒr das FrĂŒhjahr und das die durch RegenwĂŒrmer zu DĂŒnger in der Zeit zersetzt werden.
     
    @Taxus Baccata Tomatenanzucht ist fĂŒr mich Stress pur, mit solchen Erinnerungen, da denkt man am besten erst gar nicht dran
    Verstehe ich so gut. FĂŒr mich war das mit der Botrytis im GewĂ€chshaus vor zwei Jahren so ein wahnsinniger Horror, und vor vier oder fĂŒnf Jahren hatte ich ein schlimmes Ödemjahr. Ich kann das daher absolut nachempfinden. 🙈
    Leider kann es immer mal wieder so etwas blödes geben, da steckt man einfach nicht drin... aber zum GlĂŒck ist das ja nur ganz selten so und meistens geht alles gut wie es sollte. :)
     
  • @Monster1: Da es speziell eine Sorte betrifft, könnte es natĂŒrlich auch einfach am Saatgut liegen, dass das eine Macke hat. Hast du es aus einer anderen Quelle, schon lĂ€nger, anders gelagert oder dergleichen? Vielleicht findest du da einen entscheidenden Unterschied zum anderen Saatgut, wo man gedanklich anknĂŒpfen könnte.

    Da die Pflanzen im Keller stehen und du sich beleuchtest, wÀre auch die Frage, ob sie ggf. etwas weniger Licht erhalten als die anderen, weil am Rand stehend. Wobei ich vermute, dass du das eher schon gecheckt hast.

    Ansonsten kann es schon passieren, dass die einen Pflanzen mal mehr oder weniger gegossen werden als die anderen oder aber auch aus eventuell gröberer Erde schlechter NĂ€hrstoffe aufnehmen können als ihre Kumpanen. Da ich persönlich mit torffreier Erde eher schlechte Erfahrungen machen musste - da wuchs alles nicht so dolle und machte Probleme - wĂ€re mein Weg, die Pflanzen noch einmal in frische, nicht-torffreie Erde eines anderen Herstellers zu pflanzen, um zu schauen, ob sich ggf. etwas Ă€ndert. Wenn es nicht schon zu spĂ€t dafĂŒr ist. Gerade die vorne links sieht ja schon sehr schlapp aus. :-(
     
    Hallo und willkommen @Monster1. Hast Du vielleicht die Möglichkeit die Pflanzen auf ein Fensterbrett zu stellen (nicht im Keller)? Vielleicht mag die Sorte das Kunstlicht nicht?
     
    Also Erde aus eurem Garten in der letztes Jahr z. B. GemĂŒse problemlos gewachsen ist?
    Nein, gekaufte (und somit vorgedĂŒngte) Erde.

    ginasgarten schrieb:
    Was mich jetzt noch iritiert sind die HörnspĂ€ne, die brauchen eigentlich doch viel zu lange um sich zu zesetzen um dann zu dĂŒngen.
    Das mache ich seit Jahren schon so, die HornspĂ€ne wirken dann wenn die VordĂŒngung der Erde aufgebraucht ist.
    An ihrem Endstandort im Mai wird dann normal flĂŒssig gedĂŒngt.

    Knofilinchen schrieb:
    Da es speziell eine Sorte betrifft, könnte es natĂŒrlich auch einfach am Saatgut liegen, dass das eine Macke hat. Hast du es aus einer anderen Quelle, schon lĂ€nger, anders gelagert oder dergleichen? Vielleicht findest du da einen entscheidenden Unterschied zum anderen Saatgut, wo man gedanklich anknĂŒpfen könnte.
    Letztes Jahr (wo es genau die gleichen Pflanzen betraf) war es ein anderer Anbieter, dieses Jahr waren die Damen frisch.

    Knofilinchen schrieb:
    Da die Pflanzen im Keller stehen und du sich beleuchtest, wÀre auch die Frage, ob sie ggf. etwas weniger Licht erhalten als die anderen, weil am Rand stehend. Wobei ich vermute, dass du das eher schon gecheckt hast.
    Richtig, sie standen mit allen anderen (Tomaten, Chilis und Paprikas) mittig unter dem Licht.

    Tomatenliebe schrieb:
    Hast Du vielleicht die Möglichkeit die Pflanzen auf ein Fensterbrett zu stellen (nicht im Keller)? Vielleicht mag die Sorte das Kunstlicht nicht?
    Die HĂ€lfte stand in einem SĂŒdwest-Fenster ohne Kunstlicht, die sind als erstes gestorben.
     
    @Monster1: wĂ€re mein Weg, die Pflanzen noch einmal in frische, nicht-torffreie Erde eines anderen Herstellers zu pflanzen, um zu schauen, ob sich ggf. etwas Ă€ndert. Wenn es nicht schon zu spĂ€t dafĂŒr ist. Gerade die vorne links sieht ja schon sehr schlapp aus. :-(
    DĂŒrfte zu spĂ€t sein, eine Weitere hat es nicht geschafft. :cry:
    NÀchstes Jahr werde ich diese Sorte nicht mehr aussÀen.


    Aber Danke fĂŒr Eure ganzen Tipps und Überlegungen!!
     
    Seltsam, dass es im letzten Jahr genau dieselbe Sorte, aber aus anderer Quelle war. SÀe vielleicht noch mal ein Körnchen, wenn die Saison angelaufen ist. Von den Beeren wirst du dann zwar nichts mehr haben, aber du kannst schauen, ob es mit wÀrmeren Temperaturen, anderem Licht usw. womöglich besser klappen wird. Dann kannst du wenigstens einkreisen, woran es gelegen haben könnte.
     
    Hallöle,
    hier schieben die Chillis BlĂŒten als gĂ€be es kein Morgen mehr.
    Die KönigsblĂŒte hab ich schon bei allen abgeschnitten.
    Aber es kommen immer mehr nach.
    Dran lassen oder zumindest einen Teil abschneiden oder gar alle weg?
    Die Babys (eher schon Pupertiere) wurden vor 5 Tagen umgepflanzt.
    Die Bilder sind leider teils unscharf đŸ˜„ IMG_4759.jpeg IMG_4760.jpeg
    IMG_4761.jpeg
    Danke und LG
    Elkevogel
     
    Seltsam, dass es im letzten Jahr genau dieselbe Sorte, aber aus anderer Quelle war. SÀe vielleicht noch mal ein Körnchen, wenn die Saison angelaufen ist.
    Leider habe ich von den Samen keine mehr da ich mehrfach nachgelegt hatte. :(
    Und ein drittes (nÀchstes) Jahr werde ich es wohl eher nicht versuchen.

    „Positiv“ zu berichten ist dass die große mittlere zwar immer noch hellgelb, aber „standfest“ ist, die beiden kleineren sind heute in die ewigen JagdgrĂŒnde gegangen. :cry:
     
    @Elkevogel, wenn es kleinere FrĂŒchte werden, dann einfach machen lassen. Das packen die schon von allein.
    Aufpassen, dass sich die Pflanze nicht zu frĂŒh ĂŒbernimmt, muss man eher bei Blockpaprika oder langen Spitzpaprika.
    oder großfruchtigen Chili bspw. Beaver Dam oder Ancho 101, Ancho San Luis, Mulato Islano
     
    DĂŒrfte zu spĂ€t sein, eine Weitere hat es nicht geschafft. :cry:
    NÀchstes Jahr werde ich diese Sorte nicht mehr aussÀen.
    Moin Monster1,

    willkommen im Forum :)

    Ich habe mir jetzt die BeitrĂ€ge durchgelesen, wenn sie ausreichend Licht und eine halbwegs ausgeglichene Wasserversorgung hatten wĂŒrde ich die Temperatur in Verdacht nehmen.
    Der Wechsel vom "Lebensbereich" beim Pikieren ist fĂŒr junge Pflanzen eine ordentliche Herausforderung, erst wird sie "ausgegraben" und dann wieder eingegraben, steht alleine in einem neuen Substrat und muss sich erst damit arrangieren.
    Wenn sie dabei von der Heizmatte weg in eine Umgebung mit 16 Grad wechseln kann es fĂŒr wĂ€rmeliebende Pflanzen etwas zu anstrengend werden, sie bekommen "kalte FĂŒĂŸe" und krĂ€nkeln vor sich hin.
    Die HornspĂ€ne sind nicht Schuld am frĂŒhzeitigen Absterben.


    Was mich jetzt noch iritiert sind die HörnspĂ€ne, die brauchen eigentlich doch viel zu lange um sich zu zesetzen um dann zu dĂŒngen.
    Ich verwende selber SpÀne, allerdings verwende ich die feinen SpÀne die bei der Hufbearbeitung mit der Raspel anfallen, also quasi beim NÀgel feilen, die zersetzen sich schneller als die gröberen geschredderten HornspÀne aus dem Handel.


    „Positiv“ zu berichten ist dass die große mittlere zwar immer noch hellgelb, aber „standfest“ ist,
    Ach sieh an, da drĂŒcke ich die Daumen dass sie es schafft (y)


    Die KönigsblĂŒte hab ich schon bei allen abgeschnitten.
    Die sehen doch so weit gut aus... und sie haben GlĂŒck dass sie bei Dir wohnen, bei dem Entwicklungsstand hĂ€tte ich ihnen alle Knospen abgeschoren :grinsend:

    LG Conya
     
    Die HornspĂ€ne sind nicht Schuld am frĂŒhzeitigen Absterben.

    Ich verwende selber SpÀne, allerdings verwende ich die feinen SpÀne die bei der Hufbearbeitung mit der Raspel anfallen, also quasi beim NÀgel feilen, die zersetzen sich schneller als die gröberen geschredderten HornspÀne aus dem Handel.
    Das die HornspÀne am absterben der Pflanzen schuld sind hab ich nicht gemeint.

    Ich hab mich nur gewundert, weil ich es eigentlich nur so kenne das HörnspĂ€ne durch Bodenlebewesen wie z. B. RegenwĂŒrmer zersetzt werden mĂŒssen und nur dadurch DĂŒnger daraus entsteht.
    Also ich hab noch keine RgenwĂŒrmer in Anzuchttöpfen
     
    @Elkevogel
    Auch bei mir wird keine BlĂŒte entfernt.
    Im chiliforum.hot-pain.de gab es zu diesem Thema schon heiße Diskussionen zwischen den beiden Lagern.

    @ginasgarten
    Ich finde in meinen KĂŒbeln und Mörtelwannen regelmĂ€ĂŸig WĂŒrmer.
    Hab aber in die Böden zahlreiche richtig dicke Löcher gebohrt.
    Vielleicht liegt es daran dass ich mit verdĂŒnntem EMa giesse welches mir auf dem "Feldversuch" in die auf die feste harte Grasnarbe aufgeschuettete Schicht Mutterboden nachweislich viele RegenwĂŒrmer und andere Bodenlebewesen angezogen hat.
     
    @ginasgarten
    Ich finde in meinen KĂŒbeln und Mörtelwannen regelmĂ€ĂŸig WĂŒrmer.
    Hab aber in die Böden zahlreiche richtig dicke Löcher gebohrt.
    Vielleicht liegt es daran dass ich mit verdĂŒnntem EMa giesse welches mir auf dem "Feldversuch" in die auf die feste harte Grasnarbe aufgeschuettete Schicht Mutterboden nachweislich viele RegenwĂŒrmer und andere Bodenlebewesen angezogen hat.
    Ich hab draußen auch ĂŒberall RegenwĂŒrmer drin, sobald die Töpfe irgendwo in der NĂ€he stehen wo erde ist kommen da RegenwĂŒrmer rein, ich hatte aber noch nie RegenwĂŒrmer in Töpfen bei der Anzucht, wenn die Erde gekauft war, auch in großen Töpfen drinnen, beim auspflanzen ist mir noch nie ein Wurm entgegengekommen, draußen wimmelt es nur davon.

    Andersrum hab ich es schon öfter mitbekommen das bei den Überwinterungspflanzen die reingeholt wurden, die RegenwĂŒrmer dann aus den Töpfen kriechen und in der Wohnung erhebliche Strecken auf Laminat und PVC zurĂŒcklegen.
     
    WĂŒrde es sich eigentlich lohnen, einen Regenwurm in einen Balkonkasten einziehen zu lassen? Oder wĂŒrde er da eher verhungern?
     
    WĂŒrde es sich eigentlich lohnen, einen Regenwurm in einen Balkonkasten einziehen zu lassen? Oder wĂŒrde er da eher verhungern?
    Damit er nicht verhungert könnte man ihm ja ab und zu kleingechnibbelte GemĂŒseanfĂ€lle in die Erde stecken. Ich könnte mir aber vorstellen, dass es ihm im Hochsommer dort zu heiß wird und im Winter zu kalt.
     
    Heiß und kalt befĂŒrchte ich auch. Und eben zu wenig Nahrung - GemĂŒse wĂŒrde ich nicht hineinstecken wollen. Schade, das wĂ€re echt schön, wĂ€re da ein "Arbeiter" zu Gange, der das sogar noch gerne macht.
     
    @Knofilinchen Kleingeschnittene KĂŒchenabfĂ€lle, Kaffeesatz, TeeblĂ€tter, .Brennesselspitzen oder Laub vom Spaziergang, eigentlich alles, was pflanzlichen Ursprungs ist, außer Bananen-oder Zitrusschalen.
    So funktioniert das im Komposthaufen oder Wurmkiste auch.
    Wenn du 2 WĂŒrmer einsetzt, besteht Hoffnung auf Nachwuchs. đŸ€“
     
    WĂŒrde es sich eigentlich lohnen, einen Regenwurm in einen Balkonkasten einziehen zu lassen? Oder wĂŒrde er da eher verhungern?
    Es kÀme auf einen Versuch an.
    Aber dem mĂŒsstest du auch Futter geben. Blumenerde enthĂ€lt kein oder nur wenig Futter fĂŒr RegenwĂŒrmer.
    Ich mische deshalb Gras und Pflanzenteile drunter.
     
    @Knofilinchen je nachdem wie groß die KĂ€sten sind hĂ€tte ich wegen Sommer/Hitze und Winter/KĂ€lte auch etwas Bedenken, aber hast du nicht auch einige KĂŒbel/große Töpfe, die nicht vollsonnig stehen? Darin könntest du es doch mit etwas Futter mal versuchen :) könnte mir gut vorstellen, dass das klappt.
    In meine KĂ€sten und KĂŒbel (sogar in kleine!) die auf dem Boden stehen, gehen auch ĂŒberall RegenwĂŒrmer rein. NatĂŒrlich können sie da aber halt auch jederzeit wieder raus, falls es in einem kleinen Kasten oder Topf zu warm wird. Aber bestimmt gibt es bei dir auch Töpfe oder KĂ€sten die gĂŒnstig stehen - du hast ja auch den Schattenbalkon (wo es wahrscheinlich nicht ganz so extrem heiß wird?) da könnte so ein Versuch doch lohnen. :)
     
    WĂŒrde es sich eigentlich lohnen, einen Regenwurm in einen Balkonkasten einziehen zu lassen? Oder wĂŒrde er da eher verhungern?
    Wenn er freiwillig einziehen und freiwillig ausziehen kann, dann ist ein Wurm ok.

    So wie bei @Tubi
    In meinen sind ĂŒberall RegenwĂŒrmer. Aber die KĂ€sten stehen am Boden und die RegenwĂŒrmer gehen da freiwillig rein.

    Alles andere wÀre nicht im Sinne des Wurms.
     
    FĂŒttern... dann hĂ€tte ich ja glatt ein Haustier. Der brĂ€uchte bestimmt auch noch Impfungen, Versicherungen, Tierarztbesuche und all so einen Kram.

    Eigentlich dachte ich ja mehr daran, dass ich so einem armen Wurm Obdach biete und er dafĂŒr die Wurzel- und Pflanzenreste futtert, die vom letzten Jahr noch in der Erde sind. Win-Win quasi. Aber dann ist das bestimmt so ein Feinschmecker-Wurm, der immer nur das Beste von allem will und den alten Kram verschmĂ€ht. Oder ein Vielfraß, der ratzfatz alles aufgefuttert hat, nach mehr ruft und ich hab nix mehr. Oder hör's nicht, weil ich kein Regenwurmsch kann. Ich seh schon: Ich muss weiterhin selbst die Erde sieben... So schade...
     
    Die Katze wird's nicht in den ersten Stock schaffen, aber das mit dem Partner hatte Platero ja schon angedeutet. Ebenso, wie den intensiven Nachwuchs. Irgendwann könnten wir dann gar nicht mehr so viel essen, wie die brauchen. Ächz!

    Aber nee, mal ernsthaft: Ich habe ein bisschen dazu gelesen, und schlussendlich sind auch schon - wie erwartet - die Wurmkisten nicht ohne. Temperatur, Wasserversorgung, NÀhrstoffe usw.; schlussendlich schafft man sich durchaus Haustiere an. Und die gehören, wennschon, dann richtig gepflegt, und nicht als Spielzeug behandelt. Insofern: Ich werde weiter sieben. Irgendwann muss ich ja mal durch sein. :)
     
    Eine Wurmkiste ist nicht ohne.
    Bedarf aber laufender Pflege und Aufsicht.
    Eben. Das wĂ€re mit nur einem Balkonkasten oder einem Topf noch mal mehr Aufwand. Nur alte Wurzeln als Nahrung reicht da nicht, BewĂ€sserung & Co mĂŒssen auch passend gegeben sein. Insofern: Nope. Schöne Idee, die sich aber so, wie ich es gerne hĂ€tte, nicht umsetzen lĂ€sst.
     
    @Knofilinchen
    Warum sollten altes Wurzelwerk mit druntergearbeitetem Grasschnit in der Erde fĂŒr die WĂŒrmer nicht ausreichen?
    Eben 
 mehr bekommen sie hier auch nicht auf dem Balkon. Ab und zu noch ein paar Salat Reste.
    Die KĂ€sten mĂŒssen halt groß genug sein. In so normale schmale BalkonkĂ€sten wĂŒrde ich keine WĂŒrmer einziehen lassen. Aber die großen PflanzkĂ€sten oder KĂŒbel fĂŒr Tomaten etc. sind ideal. Das gibt ganz tolle Erde.
     
    Auch ein Regenwurm braucht - fĂŒr ein gutes Leben, statt reines Überleben - ausgewogenes Futter (sowie passende Temperaturen, Wasserregulierung usw.). Zu dem Thema sind im Netz genug Infos zu finden. Im Garten kann er sich in der Regel suchen, was er braucht, in meinen Töpfen wird er es jedoch nicht finden. Und ich werde nicht anfangen, Grasabschnitt, Salatreste oder sonstigen Dinge in die Erde zu stopfen, um ihn ausgewogen zu ernĂ€hren. Wenn ich ein Haustier haben möchte, wird's sicherlich ein anderes. ;)
     
    Man sollte aber vielleicht auch nicht ĂŒbertreiben....bei mir sind schon RegenwĂŒrmer unabsichtlich vom Garten mit auf den Balkon gewandert... (Das lĂ€sst sich nicht immer kontrollieren), ich habe nicht extra gefĂŒttert und sie haben trotzdem gut ĂŒberlebt, sind gewachsen und wurden zum Winter wieder quietschfidel in den Garten die Freiheit entlassen...(wenn die KĂŒbel wieder unten geleert wurden)
     
    Wenn man die ganzen Mikroorganismen und Pilze gut behandelt und ernÀhrt, geht's auch ohne einen Wurm gefangen zu halten.
     
    Wenn ein Wurm den Kasten ausgesucht hat, wird er dort auch ĂŒberleben. Aber wenn er dahin zwangsweise versetzt wird, ist das nicht so sicher.
     
    Ja, zwangsweise habe ich es auch nicht gemacht, aber ich kann nicht jeden einzelnen Kasten, den ich hoch trage erst ausleeren (vor Allem wenn schon Pflanzen drin sind, die wachsen)... aber, wie gesagt, bisher nur lebende WĂŒrmer, die gut genĂ€hrt aussahen wieder in die Freiheit entlassen.
     
    Deshalb ist gut, wenn er wieder abhauen kann, wenn es ihm nicht taugt.

    Ich hatte schon oft WĂŒrmer in Töpfen/KĂŒbel. Aber die standen dann so auf der Erde, dass der Wurm von selbst durch die Abflusslöcher rein schlupfen konnte.

    Manchmal ist es dem Wurm auch zu heiß im Topf, gerade bei schwarzen Töpfen. Aber Töpfe, die durch umliegendes Gras/Unkraut schattiert werden, mag der Wurm lieber.
     
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