🌶️ Paprika- & Chili-Zöglinge 2025

@Elkevogel, wenn es kleinere Früchte werden, dann einfach machen lassen. Das packen die schon von allein.
Aufpassen, dass sich die Pflanze nicht zu früh übernimmt, muss man eher bei Blockpaprika oder langen Spitzpaprika.
oder großfruchtigen Chili bspw. Beaver Dam oder Ancho 101, Ancho San Luis, Mulato Islano
 
  • Dürfte zu spät sein, eine Weitere hat es nicht geschafft. :cry:
    Nächstes Jahr werde ich diese Sorte nicht mehr aussäen.
    Moin Monster1,

    willkommen im Forum :)

    Ich habe mir jetzt die Beiträge durchgelesen, wenn sie ausreichend Licht und eine halbwegs ausgeglichene Wasserversorgung hatten würde ich die Temperatur in Verdacht nehmen.
    Der Wechsel vom "Lebensbereich" beim Pikieren ist für junge Pflanzen eine ordentliche Herausforderung, erst wird sie "ausgegraben" und dann wieder eingegraben, steht alleine in einem neuen Substrat und muss sich erst damit arrangieren.
    Wenn sie dabei von der Heizmatte weg in eine Umgebung mit 16 Grad wechseln kann es für wärmeliebende Pflanzen etwas zu anstrengend werden, sie bekommen "kalte Füße" und kränkeln vor sich hin.
    Die Hornspäne sind nicht Schuld am frühzeitigen Absterben.


    Was mich jetzt noch iritiert sind die Hörnspäne, die brauchen eigentlich doch viel zu lange um sich zu zesetzen um dann zu düngen.
    Ich verwende selber Späne, allerdings verwende ich die feinen Späne die bei der Hufbearbeitung mit der Raspel anfallen, also quasi beim Nägel feilen, die zersetzen sich schneller als die gröberen geschredderten Hornspäne aus dem Handel.


    „Positiv“ zu berichten ist dass die große mittlere zwar immer noch hellgelb, aber „standfest“ ist,
    Ach sieh an, da drücke ich die Daumen dass sie es schafft (y)


    Die Königsblüte hab ich schon bei allen abgeschnitten.
    Die sehen doch so weit gut aus... und sie haben Glück dass sie bei Dir wohnen, bei dem Entwicklungsstand hätte ich ihnen alle Knospen abgeschoren :grinsend:

    LG Conya
     
    Die Hornspäne sind nicht Schuld am frühzeitigen Absterben.

    Ich verwende selber Späne, allerdings verwende ich die feinen Späne die bei der Hufbearbeitung mit der Raspel anfallen, also quasi beim Nägel feilen, die zersetzen sich schneller als die gröberen geschredderten Hornspäne aus dem Handel.
    Das die Hornspäne am absterben der Pflanzen schuld sind hab ich nicht gemeint.

    Ich hab mich nur gewundert, weil ich es eigentlich nur so kenne das Hörnspäne durch Bodenlebewesen wie z. B. Regenwürmer zersetzt werden müssen und nur dadurch Dünger daraus entsteht.
    Also ich hab noch keine Rgenwürmer in Anzuchttöpfen
     
  • @Elkevogel
    Auch bei mir wird keine Blüte entfernt.
    Im chiliforum.hot-pain.de gab es zu diesem Thema schon heiße Diskussionen zwischen den beiden Lagern.

    @ginasgarten
    Ich finde in meinen Kübeln und Mörtelwannen regelmäßig Würmer.
    Hab aber in die Böden zahlreiche richtig dicke Löcher gebohrt.
    Vielleicht liegt es daran dass ich mit verdünntem EMa giesse welches mir auf dem "Feldversuch" in die auf die feste harte Grasnarbe aufgeschuettete Schicht Mutterboden nachweislich viele Regenwürmer und andere Bodenlebewesen angezogen hat.
     
  • @ginasgarten
    Ich finde in meinen Kübeln und Mörtelwannen regelmäßig Würmer.
    Hab aber in die Böden zahlreiche richtig dicke Löcher gebohrt.
    Vielleicht liegt es daran dass ich mit verdünntem EMa giesse welches mir auf dem "Feldversuch" in die auf die feste harte Grasnarbe aufgeschuettete Schicht Mutterboden nachweislich viele Regenwürmer und andere Bodenlebewesen angezogen hat.
    Ich hab draußen auch überall Regenwürmer drin, sobald die Töpfe irgendwo in der Nähe stehen wo erde ist kommen da Regenwürmer rein, ich hatte aber noch nie Regenwürmer in Töpfen bei der Anzucht, wenn die Erde gekauft war, auch in großen Töpfen drinnen, beim auspflanzen ist mir noch nie ein Wurm entgegengekommen, draußen wimmelt es nur davon.

    Andersrum hab ich es schon öfter mitbekommen das bei den Überwinterungspflanzen die reingeholt wurden, die Regenwürmer dann aus den Töpfen kriechen und in der Wohnung erhebliche Strecken auf Laminat und PVC zurücklegen.
     
    Würde es sich eigentlich lohnen, einen Regenwurm in einen Balkonkasten einziehen zu lassen? Oder würde er da eher verhungern?
     
  • Würde es sich eigentlich lohnen, einen Regenwurm in einen Balkonkasten einziehen zu lassen? Oder würde er da eher verhungern?
    Damit er nicht verhungert könnte man ihm ja ab und zu kleingechnibbelte Gemüseanfälle in die Erde stecken. Ich könnte mir aber vorstellen, dass es ihm im Hochsommer dort zu heiß wird und im Winter zu kalt.
     
    Heiß und kalt befürchte ich auch. Und eben zu wenig Nahrung - Gemüse würde ich nicht hineinstecken wollen. Schade, das wäre echt schön, wäre da ein "Arbeiter" zu Gange, der das sogar noch gerne macht.
     
  • @Knofilinchen Kleingeschnittene Küchenabfälle, Kaffeesatz, Teeblätter, .Brennesselspitzen oder Laub vom Spaziergang, eigentlich alles, was pflanzlichen Ursprungs ist, außer Bananen-oder Zitrusschalen.
    So funktioniert das im Komposthaufen oder Wurmkiste auch.
    Wenn du 2 Würmer einsetzt, besteht Hoffnung auf Nachwuchs. 🤓
     
  • Würde es sich eigentlich lohnen, einen Regenwurm in einen Balkonkasten einziehen zu lassen? Oder würde er da eher verhungern?
    Es käme auf einen Versuch an.
    Aber dem müsstest du auch Futter geben. Blumenerde enthält kein oder nur wenig Futter für Regenwürmer.
    Ich mische deshalb Gras und Pflanzenteile drunter.
     
    @Knofilinchen je nachdem wie groß die Kästen sind hätte ich wegen Sommer/Hitze und Winter/Kälte auch etwas Bedenken, aber hast du nicht auch einige Kübel/große Töpfe, die nicht vollsonnig stehen? Darin könntest du es doch mit etwas Futter mal versuchen :) könnte mir gut vorstellen, dass das klappt.
    In meine Kästen und Kübel (sogar in kleine!) die auf dem Boden stehen, gehen auch überall Regenwürmer rein. Natürlich können sie da aber halt auch jederzeit wieder raus, falls es in einem kleinen Kasten oder Topf zu warm wird. Aber bestimmt gibt es bei dir auch Töpfe oder Kästen die günstig stehen - du hast ja auch den Schattenbalkon (wo es wahrscheinlich nicht ganz so extrem heiß wird?) da könnte so ein Versuch doch lohnen. :)
     
    Füttern... dann hätte ich ja glatt ein Haustier. Der bräuchte bestimmt auch noch Impfungen, Versicherungen, Tierarztbesuche und all so einen Kram.

    Eigentlich dachte ich ja mehr daran, dass ich so einem armen Wurm Obdach biete und er dafür die Wurzel- und Pflanzenreste futtert, die vom letzten Jahr noch in der Erde sind. Win-Win quasi. Aber dann ist das bestimmt so ein Feinschmecker-Wurm, der immer nur das Beste von allem will und den alten Kram verschmäht. Oder ein Vielfraß, der ratzfatz alles aufgefuttert hat, nach mehr ruft und ich hab nix mehr. Oder hör's nicht, weil ich kein Regenwurmsch kann. Ich seh schon: Ich muss weiterhin selbst die Erde sieben... So schade...
     
    Die Katze wird's nicht in den ersten Stock schaffen, aber das mit dem Partner hatte Platero ja schon angedeutet. Ebenso, wie den intensiven Nachwuchs. Irgendwann könnten wir dann gar nicht mehr so viel essen, wie die brauchen. Ächz!

    Aber nee, mal ernsthaft: Ich habe ein bisschen dazu gelesen, und schlussendlich sind auch schon - wie erwartet - die Wurmkisten nicht ohne. Temperatur, Wasserversorgung, Nährstoffe usw.; schlussendlich schafft man sich durchaus Haustiere an. Und die gehören, wennschon, dann richtig gepflegt, und nicht als Spielzeug behandelt. Insofern: Ich werde weiter sieben. Irgendwann muss ich ja mal durch sein. :)
     
  • Similar threads

    Oben Unten