Nachbarschaftsstreit - So klappt's auch mit dem Nachbar

thomash

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Es kann der Frömmste nicht in Frieden leben, wenn es dem bösen Nachbarn nicht gefällt. Friedrich Schiller

Fie Frage bleibt: Was kann ich selber tun damit ich keinen bösen Nachbarn habe?

Nachfolgend möchte ich von einigen Nachbarschaftsstreitigkeiten berichten und wie diese zu beiderseitigen Zufriedenheit gelöst wurden. Evt kennt ihr auch solche Geschichten oder habt Fragen wie man einen aktuellen Fall lösen könnte?

Die PKW-Einfahrt
Unser Nachbar beschwerte sich zurecht, daß immer wieder beim Einfahren in unseren Parkplatz jemand über seine Minihecke (10cm hoch) gefahren ist.
Daraufhin platzierte er einen riesigen Spitz zulaufenden Stein an der Ecke seines Grundstückes.
Einmal hat meine Schwester den Stein gestriffen mit einem dicken Kratzer und leider - ein anderes Mal fuhr sie sogar über den Stein und erst ein Kranwagen vom ADAC konnte sie befreien.

Der Nachbar hat Recht und wir den Schaden - aber muss das so sein?

Ich hab darauf mit dem Nachbarn gesprochen und hab folgenden Vorschlag gemacht

k-P1080276.JPG

An der Stelle des Steines steht nun die Zwergweide, die meine Schwester aus dem Auto besser erkennen kann und seitdem geht es auch der Hecke des Nachbarn gut.
 
  • Hostafee

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    Das wurde sicher ganz famos gelöst. Aber nun sei mir mal nicht böse - die Fahrkünste Deiner Schwester - also dass ich EINMAL was übersehe: OK, aber gleich mehrfach?????? :d
     
  • R

    Rentner

    Guest
    Ich hätte der Schwester ein paar Fahrstunden spendiert (ca. 30-40) um das Problem zu lösen.
     
  • E

    Emtiar

    Guest
    Der Stein ist aber billiger und birgt das höhere Unterhaltungspotential.
     

    thomash

    Foren-Urgestein
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    Meine Schwester ist eine sehr geübte Fahrerin und wenn man von einer kleinen Hecke mal absieht 20 Jahre unfallfrei obwohl sie jährlich mehr als 100.000 km fährt.

    Aber nach einem 16 Stunde Arbeitstag nachts um 1/2 2 ohne Straßenbeleuchtung in eine schwierige Einfahrt reinfahren da kann auch mal etwas schief gehen.
     

    thomash

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    Gleicher Nachbar anderes Problem

    Auf unserem Grundstück dicht an der Grundstücksgrenze standen 2 riesige Fichten.
    Der Nachbar hatte deswegen fast den ganzen Tag über einen Schattengarten.
    Rechtlich hatte der Nachbar kein Recht daß wir die Bäume fällen müssen, denn

    • die Bäume gehören zur Straßenbegrünung
    • Fenster des NAchbarn werden nicht beschattet
    • die Bäume sind viel zu alt, der Nachbar hätte höchsten vor 20 Jahren das Recht auf Beseitigung gehabt
    • etc. Das Recht war demnach auf unserer Seite
    und der Streit um die Bäume dauerte 5 Jahre und dann ....


    P1030978.JPG Baum liegt.JPG P1030993.JPG


    Ergebnis: Der Nachbar war zufrieden. An deren Stelle stehen heute 2 kleine Birnbäume (die nur 3 m. hoch werden) und zusätzlich hatte ich in den folgenden 2 Jahren eine unglaubliche Himbeerernte denn auch meine Himbeeren bekamen mehr Sonne.
     
  • E

    Emtiar

    Guest
    Ergebnis: Der Nachbar war zufrieden. An deren Stelle stehen heute 2 kleine Birnbäume (die nur 3 m. hoch werden) und zusätzlich hatte ich in den folgenden 2 Jahren eine unglaubliche Himbeerernte denn auch meine Himbeeren bekamen mehr Sonne.


    Und für dieses - in der Tat schöne Ergebnis - streitest du dich mit dem Nachbarn 5 Jahre lang? :confused:
     
  • jola

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    Bei meinem blöden Nachbarn ist es mir vollkommen wurscht, ob das klappt oder nicht :rolleyes:
    Das ist die Laubsaugerfrau mit dem Jagdhornbläsermann .
    ( hatte ich schon mal drüber berichtet )
     
    M

    mikaa

    Guest
    Kennt sonst keiner eine Geschichte wie man einen Nachbarschaftstreit friedlich beenden kann?


    Sischer datt.

    Wenn ich mich mit dem Nachbarn zoffe, dann wird über den Zaun krakeelt das die Bäume wackeln, mit allem was dazu gehört.
    Anschliessend trinken wir ein Bierchen und sind uns einig .

    so simply
     

    muecke1401

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    ne, mein direkter Nachbar ist und bleibt für mich ein Doofmann.

    Wir haben das Problem gelöst, in dem ich eine immergrüne Hecke gepflanzt hab und ihn nicht mehr sehen muss. Sowie zwischen unsere Grasflächen eine Steinlinie gesetzt hab, damit sein Unkraut wenigstens etwas abgehalten wird.

    Ansonsten soll der machen, was er will- mir egal.

    Mit den anderen Nachbarn kann mann reden alles kein Problem, aber der kleine Giftzwerg- nee danke. Eine Grußformel, wenn man sich sieht, und das wars aber auch !

    LG
    :eek::eek::eek:
     

    thomash

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    Und für dieses - in der Tat schöne Ergebnis - streitest du dich mit dem Nachbarn 5 Jahre lang? :confused:
    Das ganze hört sich in der Kurzfassung auch sehr einfach an.

    Nachbar stört sich am Baum - Baum wird gefällt - alle glücklich ;)

    Tatsächlich gab es etliche Probleme die zuvor gelöst werden mussten.

    Problem 1: Wer zahlt die Fällung
    Ein solch großer Baum darf nicht von jedem Hobygärtner der aus dem Baumarkt eine Motorsäge gekauft hat gefällt werden. Außerdem standen zunächst noch 40 andere Bäume auf dem Grundstück.

    Hier sind sehr alte Bilder von unserem Grundstück
    haselnuss.jpgwiese.jpg

    rechts neben der Blutpflaume waren die hohen Fichten.

    In den Folgejahren kamen noch wild ausgtriebene Eschen dazu, sodaß es am Ende 40 Stück 20 meter hohe Bäume + die 2 30 m. hohen Fichten waren.

    Zum fällen dieser beiden Fichten hätte man entweder
    - eine Baumkletterer gebraucht der den Baum Stück für Stück absägt
    - oder die anderen Bäume fällen müssen

    Unten ist eine Landstraße und der der "Möchtegernwald" war demnach ein willkommener Lärmschutz und - wie man am ersten Bild sehen kann - obendrein auch sehr schön.

    Angebot lag vor: 800 € in einer Zeit wo ich nicht einmal wußte wie ich meinen Rentenbeitrag zahlen kann bzw. von was ich leben soll.

    Der Nachbar wollte die Kosten auch nicht übernehmen.

    Problem 2: Wer zahl wenn etws passiert
    Solange man ein Unternehmen beauftragt tragen diese natürlich das Risiko, aber wenn man selber Hand anlegt kann das teuer werden, denn wenn der baum nicht richtig fällt dann Bestand Gefahr dass

    • eines meiner beiden Gewächshäuser beschädigt wird
    • andere Bäume
    • das Gewächshaus des Nachbarn
    • ein auto auf der vorbeiführenden Straße
    • einem der Baumfäller etwas passiert
    • usw.
    Problem 3: Fällgenehmigung
    Das Amt für Umwelt und Naturschutz musste die Fällung genehmigen. Durch nachweis eines triftigen Grundes war dies jedoch bei uns relativ mühelos.


    Problem 4: Straßensperrung
    Die Behörden bestanden auf einer Vollsperrung der Straße und wollten dafür obendrein Geld haben. Ich weiß nicht mehr wieviel, aber zumindest nicht wenig.


    Problem 5: Zustimmung

    Mir gehören nur 6% am Grundstück, ich musste demnach zunächst die Miteigentümer überzeugen (das schwerste Problem).


    Problem 6: Befestigung des Steilhangs

    Was passiert mit dem Hang wenn man alle Bäume fällt?



    Lösung:

    Die Zustimmung war in der Tat das schwierigste und ich muss gestehen, daß mir auch der Zufall zur Hilfe kam.


    1. Ein Baum ist abgestorben und wurde von der Straßenmeisterei entfernt.
    2. 2 Birken wurden zum ersten Mai von Vandalen gelkaut
    3. Die Blutpflaume - der schönste Baum - war so Morsch. daß er gefällt werden musste.

    Danach standen nur noch Eschen und die 2 fichten, die sicherlich auch schön waren aber doch nicht mehr so erhaltenswert, wie der Mischwald im "Möchtegernwald".

    Die Eschen wurden immer größer und so wurde auch der eigene Garten immer mehr beschattet und so sammelten sich die Argumente.

    Am Ende sind nun alle Bäume gefällt

    Wer zahlte nun aber die Kosten - wer trägt das Riskiko?
    Ich hab in der Zeitung aufgerufen Holz gegen fällen und fand zahlreiche amitionierte Hobby Baumfäller, die auch eine Bescheinigung nachweisen konnten, daß diese eine Ausbildung als Baumfäller absolviert hatten. Damit erteilte auch die Versicherung die Zusage im Schadenfall für die Kosten einzutreten.
    Die Baumfäller brachten auch eigene Schilder mit zum Absperren und sichern der Straße und die Behörde erteilte die Genehmigung der kostenfreien zeitlich befristeten Sperrung der Straße.

    Der Hang wurde mit Obstbäumen wieder aufgeforstet und das viel zu schnell wachsende Unkraut sorgte obendrein dafür, daß die Erde nicht abgetragen wurde.

    Am Ende kostete es mich 0 € - aber viel Nerven;)
     

    thomash

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    ne, mein direkter Nachbar ist und bleibt für mich ein Doofmann.

    Wir haben das Problem gelöst, in dem ich eine immergrüne Hecke gepflanzt hab und ihn nicht mehr sehen muss. Sowie zwischen unsere Grasflächen eine Steinlinie gesetzt hab, damit sein Unkraut wenigstens etwas abgehalten wird.

    Ansonsten soll der machen, was er will- mir egal.

    Mit den anderen Nachbarn kann mann reden alles kein Problem, aber der kleine Giftzwerg- nee danke. Eine Grußformel, wenn man sich sieht, und das wars aber auch !

    LG
    :eek::eek::eek:

    Der andere Nachbar von mir hatte selbst schon eine 2 m. hohe Hecke gepflanzt die mich überrasenderweise nicht stört im Gegenteil - ich hab noch eins draufgesetzt

    Thujen.jpg

    6m hoch nur 2 m. vom Nachbarhaus entfernt und 1,5 von unserem Küchenfenster. Wir müssen zwar häufig auch tagsüber das Licht einschalten aber damit kann man leben;)

    Im wesentlichen verstehen wir uns auch mit diesem Nachbarn recht gut - bzw. mit dessen Frau aber die Thujen bleiben trotzdem und dürfen noch weiter wachsen;)

    Aber unsere NAchbarn von gegenüber das sind dann wirkliche Rindviecher mit denen jegliche Unterhaltung zwecklos ist.

    Kalb braun Zunge.JPGKalb helbraun.JPGKühe.jpgStier.JPG
     

    thomash

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    Ist immer nachzugeben die richtige Lösung gegen Nachbarschaftsstreit?

    Nein - man kann sich auch nicht alles gefallen lassen

    Mein anderer Nachbar wollte von uns

    • Parken an der Straße ok aber auf keinem Fall vor seinem Haus - ok kann man mit leben
    • Die Eschen sind zu hoch, daher bekommt ab 18 Uhr seine Birne keine Sonne mehr und wird ständig krank - völliger Blödsinn - aber Eschen sind mittlerweile auch weg)
    • Unser Garagendach ist mit aspesthaltigem Ethernit abgedeckt und muss zwingend erneutert werden. Mit dem ersten Geld dass ich zur Verfügung hatte habe ich es erneuert - war eh fällig
    • Ich soll die Paletten auf meinem Grundstück entfernen. Hat lang gedauert, aber dann wurden sie doch noch entfernt (inzwischen hat er mich schon angezeigt - aber ohne Kosten für mich)
    • und noch so ein paar SAchen ....
    Ach ja .... ich soll seiner Frau keine Tomaten mehr schenken. Sie bekommt die Tomaten aber weiter;)


    Dieses Frühjahr wollten wir mal etwas von unserem Nachbarn.


    Aufgrund des Bebauungsplans brauchten wir die Zustimmung zum Poolbau durch unsere Nachbarn. Weder Nachbar links noch Nachbar rechts hatten Einwände aber beide weigerten sich die Zustimmung schriftlich zu erklären.


    Also musste ich die Zustimmung über das Bauamt einholen (kostenpflichtig). Dieser Nachbar verweigerte die Zustimmung mit der Begründung, dass zuviel in unserem Garten überbaut wäre. Er velor in erster Instanz und dank seiner Frau verzichtete er - wie angedroht - in die 2. Instanz zu gehen.


    Der Pool steht und der Nachbar erhob übelste Drohungen.



    k-P1080149.JPGk-P1080157.JPG


    wir verzichteten jedoch auf die geplante und bereits genehmigte Pool-Überdachung ferner achten wir auch darauf, daß seine größte Befürchtung (es könnte zu laut werden) nicht eintrifft.


    Mittlerweile redet der Nachbar wieder mit uns aber ob wir gute Freunde werden steht noch offen. Von meiner Seite steht dem aber Nichts entgegen.
     

    Commander

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    Aber nach einem 16 Stunde Arbeitstag nachts um 1/2 2 ohne Straßenbeleuchtung in eine schwierige Einfahrt reinfahren da kann auch mal etwas schief gehen.


    das sehe ich etwas anders. wenn sie nach 16 stunden arbeit nicht mehr autofahren kann ( was ich in gewissem maße noch verstehen kann ) dann sollte sie den bus oder ein taxi nehmen.
     
    G

    gardener02

    Guest
    Ach ja .... ich soll seiner Frau keine Tomaten mehr schenken. Sie bekommt die Tomaten aber weiter;)


    Du untergräbst die Autorität deines Nachbarn...:rolleyes::grins:

    dank seiner Frau verzichtete er - wie angedroht - in die 2. Instanz zu gehen.


    Da sieht man mal wieder, was Frauen so alles bewirken können!:)

    Ich hatte noch nie Nachbarsstreitigkeiten und hoffe, das bleibt auch so.
     

    Commander

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    Gleicher Nachbar anderes Problem

    Auf unserem Grundstück dicht an der Grundstücksgrenze standen 2 riesige Fichten.
    Der Nachbar hatte deswegen fast den ganzen Tag über einen Schattengarten.
    Rechtlich hatte der Nachbar kein Recht daß wir die Bäume fällen müssen, denn

    • die Bäume gehören zur Straßenbegrünung
    • Fenster des NAchbarn werden nicht beschattet
    • die Bäume sind viel zu alt, der Nachbar hätte höchsten vor 20 Jahren das Recht auf Beseitigung gehabt
    • etc. Das Recht war demnach auf unserer Seite
    und der Streit um die Bäume dauerte 5 Jahre und dann ....


    Anhang anzeigen 418376 Anhang anzeigen 418378 Anhang anzeigen 418377


    Ergebnis: Der Nachbar war zufrieden. An deren Stelle stehen heute 2 kleine Birnbäume (die nur 3 m. hoch werden) und zusätzlich hatte ich in den folgenden 2 Jahren eine unglaubliche Himbeerernte denn auch meine Himbeeren bekamen mehr Sonne.




    demnach hast du 5 jahre umsonst gestritten. dazu noch zu deinem nachteil ( himbeeren ). klasse!!!:D
     

    Commander

    Moderator
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    irgendwo im nirgendwo
    ich könnte mich totlachen.:D:D:D
    ich sage nur "leben wie im urlaub".:D:D:D
    wissen deine neuen mieter um dein klasse verhältniss zu deinen nachbarn?
    die rindviecher mal ausgenommen.:)
     

    Feli871

    Foren-Urgestein
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    Im wilden Süden
    Dieser Thread ist ja der Brüller des Tages :D:D




    Sorry thomash, aber bei dir in der Nachbarschaft wollte ich nicht
    wohnen, und bei dir als Vermieter schon zweimal nicht.




    Mal zum Thema,
    wir haben mit allen Nachbar ein gutes Einvernehmen, mit manchen
    sogar ein freundschaftliches.
    Wenn es mal was gibt, was dem Einem oder Anderem nicht so gefällt,
    setzt man sich zusammen und klärt das miteinander.
    Da braucht es kein Geschrei, und kein Gericht - da reicht ein
    kühles Bier und ne Grillwurst (oder Kaffee und Kuchen).
     
    M

    mikaa

    Guest
    6m hoch nur 2 m. vom Nachbarhaus entfernt und 1,5 von unserem Küchenfenster. Wir müssen zwar häufig auch tagsüber das Licht einschalten aber damit kann man leben;)

    Alter Finne :rolleyes:

    mir fehlen die Worte ......

    wohnen wie im Urlaub ...... hört sich an wie der Gaza Streifen von Hohenlohe
     
    R

    Rentner

    Guest
    20 Jahre unfallfrei obwohl sie jährlich mehr als 100.000 km fährt.
    Aber nach einem 16 Stunde Arbeitstag ...


    Meine Schwiegermutter ist 50 Jahre unfallfrei gefahren weil die anderen immer so gut aufgepasst haben (war nur ein Scherz).

    Mehr als 100000 km pro Jahr ist eine stolze Leistung, das sind immerhin, rein rechnerisch, ca. 270 km pro Tag, 7 Tage die Woche, 4 Wochen im Monat und das 12 Monate p.a.
    Da ist kein Urlaub und kein krankheitsbedingter Ausfall mit eingerechnet.

    Sie ist bestimmt im Güter- oder Personenfernverkehr eingesetzt, wobei 16 h Arbeitsstunden pro Tag ein bisschen an den vorgeschrieben Lenk- und Ruhezeiten vorbeigehen dürften.

    Kann natürlich auch sein, dass sie Taxi fährt.
     

    thomash

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    In 20 Jahren kann es auch mal Probleme geben;)

    Zur Rechtfertigung meiner Schwester sollte noch erwähnt werden, dass nach Angaben des Nachbarn die früheren Besitzer regelmäßig über dessen Hecke gefahren sind. Dies Einfahrt ist auch wirklich "besch....eiden", weil man durch die Steigung aus dem Auto nichts sehen kann wo man fährt. Von oben runter ist der Winkel zu extrem da kommt man höchstens mit viel rangieren rein.
    Welcher Bus fährt eigentenlich nachts um 1/2 2?
     

    thomash

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    Sorry thomash, aber bei dir in der Nachbarschaft wollte ich nicht
    wohnen, und bei dir als Vermieter schon zweimal nicht.


    Wenn ich sehr nett bin sag ich wohnen wie im Urlaub.
    Wenn ich nett bin wohnen wie im Altersheim
    Wenn ich weniger nett bin wohnen wie auf dem Friedhof.

    Meistens bin ich sehr nett;)

    Aber ich muss gestehen, dass ich selber die Ruhe hier genieße und froh bin dass meine Nachbarn dafür sorgen dass es ruhig bleibt;)
     

    thomash

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    Mehr als 100000 km pro Jahr ist eine stolze Leistung, das sind immerhin, rein rechnerisch, ca. 270 km pro Tag, 7 Tage die Woche, 4 Wochen im Monat und das 12 Monate p.a.
    Da ist kein Urlaub und kein krankheitsbedingter Ausfall mit eingerechnet.

    Am Tag sind es auch mal 400km (Außendienst). Kann aber auch sein dass es nur 80.000 km im JAhr sind bei der Versicherung wurden eben 100.000 angegeben.
     

    thomash

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    Soweit ich weiß, heißt es autofahren und nicht Auto parken und wer soviel fährt, ist nunmal das parken nicht gewohnt. ;)
     

    tina1

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    Da lieb ich mir doch den Erwerb der Fahrerlaubnis zu DDR-Zeiten. Da wurde nur der auf die Menschheit losgelassen, der einparken konnte.
    Zuerst die Theorie, dann der Fahrtrainer, danach die Idiotenwiese und erst dann ging es auf die Straße.
     
    K

    käferli

    Guest
    Heute Morgen fand ich den Thread nur lustig.
    Mittlerweile finde ich ihn absurd.


    :rolleyes:


    *zustimm*

    Deshalb sollte es mal wieder gut sein mit der Schadenfreude wegen des kleinen Missgeschicks mit dem Stein. Könnte mir durchaus genauso passieren. Euch vielleicht nicht?

    Käferli, Spaßbremse :mad:
    (und nicht zu allen Nachbarn nett)
     
    R

    Rentner

    Guest
    Da lieb ich mir doch den Erwerb der Fahrerlaubnis zu DDR-Zeiten. Da wurde nur der auf die Menschheit losgelassen, der einparken konnte.
    Zuerst die Theorie, dann der Fahrtrainer, danach die Idiotenwiese und erst dann ging es auf die Straße.


    Unmittelbar nach Öffnung der Grenze gab es unzählige Fahrerlaubnisse der Klassen C/CE (damals Klasse 2) der ehemaligen DDR. Wahrscheinlich wurden fast alle während der behördlichen Auflösungserscheinungen im Zeichen der Wende durch Handauflegen erteilt.
    Ca. 80% der Inhaber dieser Klassen mussten komplett neu ausgebildet werden, um den Anforderungen des bundesdeutschen Straßenverkehrs auch nur annähernd gerecht zu werden.
     

    Lieschen M

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    Land Brandenburg z.Z. La Marina
    Es kursierte damals ein Witz.

    Wer in ein Taxi steigt, braucht nur seinen Namen zu sagen und der Fahrer fährt ihn nach Hause.

    Hintergrund: Die Stasi war gerade aufgelöst. Viele der so plötzlich auf der Straße Stehenden wurde Taxifahrer oder Fahrlehrer.

    Aber 80 %? Woher hast du diese Zahl?
     

    tina1

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    Unmittelbar nach Öffnung der Grenze gab es unzählige Fahrerlaubnisse der Klassen C/CE (damals Klasse 2) der ehemaligen DDR. Wahrscheinlich wurden fast alle während der behördlichen Auflösungserscheinungen im Zeichen der Wende durch Handauflegen erteilt.
    Ca. 80% der Inhaber dieser Klassen mussten komplett neu ausgebildet werden, um den Anforderungen des bundesdeutschen Straßenverkehrs auch nur annähernd gerecht zu werden.

    Ich gehöre zu den restlichen 20%.
     

    Fini

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    das sagten wahrscheinlich alle 80% :p

    wenn das so war .. dann müssten die Unfallzahlen ja sprunghaft angestiegen sein na der Wende ..
     

    tina1

    Foren-Urgestein
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    Vielleicht sind sie das ja?:confused::d
    Vor der Wende hatte in unserem Dorf nur der Arzt, der Betriebsdirektor und ein paar andere Herrschaften ein Auto. Nach der Wende gurkte jeder Dorfdepp in der Pampas herum, der jemals einen Führerschein auf dem Acker gemacht hatte.
     
    G

    Gartenacki

    Guest
    Vielleicht sind sie das ja?:confused::d
    Nach der Wende gurkte jeder Dorfdepp in der Pampas herum, der jemals einen Führerschein auf dem Acker gemacht hatte.

    Das kann ich bestätigen .
    Von meinen Umschülern hatte abwechselnd immer einer
    am Wochenende einen Unfall .
     
    M

    mikaa

    Guest
    von den ganzen Zweitaktern die sich auf die Autobahn getraut haben ganz zu schweigen. Ab 90km/h sahen die aus wie ein Tintenfisch auf der Flucht.
     
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