Nachbarschaftsstreit - So klappt's auch mit dem Nachbar

Ist immer nachzugeben die richtige Lösung gegen Nachbarschaftsstreit?

Nein - man kann sich auch nicht alles gefallen lassen

Mein anderer Nachbar wollte von uns

  • Parken an der Straße ok aber auf keinem Fall vor seinem Haus - ok kann man mit leben
  • Die Eschen sind zu hoch, daher bekommt ab 18 Uhr seine Birne keine Sonne mehr und wird ständig krank - völliger Blödsinn - aber Eschen sind mittlerweile auch weg)
  • Unser Garagendach ist mit aspesthaltigem Ethernit abgedeckt und muss zwingend erneutert werden. Mit dem ersten Geld dass ich zur Verfügung hatte habe ich es erneuert - war eh fällig
  • Ich soll die Paletten auf meinem Grundstück entfernen. Hat lang gedauert, aber dann wurden sie doch noch entfernt (inzwischen hat er mich schon angezeigt - aber ohne Kosten für mich)
  • und noch so ein paar SAchen ....
Ach ja .... ich soll seiner Frau keine Tomaten mehr schenken. Sie bekommt die Tomaten aber weiter;)


Dieses Frühjahr wollten wir mal etwas von unserem Nachbarn.


Aufgrund des Bebauungsplans brauchten wir die Zustimmung zum Poolbau durch unsere Nachbarn. Weder Nachbar links noch Nachbar rechts hatten Einwände aber beide weigerten sich die Zustimmung schriftlich zu erklären.


Also musste ich die Zustimmung über das Bauamt einholen (kostenpflichtig). Dieser Nachbar verweigerte die Zustimmung mit der Begründung, dass zuviel in unserem Garten überbaut wäre. Er velor in erster Instanz und dank seiner Frau verzichtete er - wie angedroht - in die 2. Instanz zu gehen.


Der Pool steht und der Nachbar erhob übelste Drohungen.



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wir verzichteten jedoch auf die geplante und bereits genehmigte Pool-Überdachung ferner achten wir auch darauf, daß seine größte Befürchtung (es könnte zu laut werden) nicht eintrifft.


Mittlerweile redet der Nachbar wieder mit uns aber ob wir gute Freunde werden steht noch offen. Von meiner Seite steht dem aber Nichts entgegen.
 
  • Aber nach einem 16 Stunde Arbeitstag nachts um 1/2 2 ohne Straßenbeleuchtung in eine schwierige Einfahrt reinfahren da kann auch mal etwas schief gehen.


    das sehe ich etwas anders. wenn sie nach 16 stunden arbeit nicht mehr autofahren kann ( was ich in gewissem maße noch verstehen kann ) dann sollte sie den bus oder ein taxi nehmen.
     
  • Ach ja .... ich soll seiner Frau keine Tomaten mehr schenken. Sie bekommt die Tomaten aber weiter;)


    Du untergräbst die Autorität deines Nachbarn...:rolleyes::grins:

    dank seiner Frau verzichtete er - wie angedroht - in die 2. Instanz zu gehen.


    Da sieht man mal wieder, was Frauen so alles bewirken können!:)

    Ich hatte noch nie Nachbarsstreitigkeiten und hoffe, das bleibt auch so.
     
  • Gleicher Nachbar anderes Problem

    Auf unserem Grundstück dicht an der Grundstücksgrenze standen 2 riesige Fichten.
    Der Nachbar hatte deswegen fast den ganzen Tag über einen Schattengarten.
    Rechtlich hatte der Nachbar kein Recht daß wir die Bäume fällen müssen, denn

    • die Bäume gehören zur Straßenbegrünung
    • Fenster des NAchbarn werden nicht beschattet
    • die Bäume sind viel zu alt, der Nachbar hätte höchsten vor 20 Jahren das Recht auf Beseitigung gehabt
    • etc. Das Recht war demnach auf unserer Seite
    und der Streit um die Bäume dauerte 5 Jahre und dann ....


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    Ergebnis: Der Nachbar war zufrieden. An deren Stelle stehen heute 2 kleine Birnbäume (die nur 3 m. hoch werden) und zusätzlich hatte ich in den folgenden 2 Jahren eine unglaubliche Himbeerernte denn auch meine Himbeeren bekamen mehr Sonne.




    demnach hast du 5 jahre umsonst gestritten. dazu noch zu deinem nachteil ( himbeeren ). klasse!!!:D
     
    ich könnte mich totlachen.:D:D:D
    ich sage nur "leben wie im urlaub".:D:D:D
    wissen deine neuen mieter um dein klasse verhältniss zu deinen nachbarn?
    die rindviecher mal ausgenommen.:)
     
  • Dieser Thread ist ja der Brüller des Tages :D:D




    Sorry thomash, aber bei dir in der Nachbarschaft wollte ich nicht
    wohnen, und bei dir als Vermieter schon zweimal nicht.




    Mal zum Thema,
    wir haben mit allen Nachbar ein gutes Einvernehmen, mit manchen
    sogar ein freundschaftliches.
    Wenn es mal was gibt, was dem Einem oder Anderem nicht so gefällt,
    setzt man sich zusammen und klärt das miteinander.
    Da braucht es kein Geschrei, und kein Gericht - da reicht ein
    kühles Bier und ne Grillwurst (oder Kaffee und Kuchen).
     
    6m hoch nur 2 m. vom Nachbarhaus entfernt und 1,5 von unserem Küchenfenster. Wir müssen zwar häufig auch tagsüber das Licht einschalten aber damit kann man leben;)

    Alter Finne :rolleyes:

    mir fehlen die Worte ......

    wohnen wie im Urlaub ...... hört sich an wie der Gaza Streifen von Hohenlohe
     
    20 Jahre unfallfrei obwohl sie jährlich mehr als 100.000 km fährt.
    Aber nach einem 16 Stunde Arbeitstag ...


    Meine Schwiegermutter ist 50 Jahre unfallfrei gefahren weil die anderen immer so gut aufgepasst haben (war nur ein Scherz).

    Mehr als 100000 km pro Jahr ist eine stolze Leistung, das sind immerhin, rein rechnerisch, ca. 270 km pro Tag, 7 Tage die Woche, 4 Wochen im Monat und das 12 Monate p.a.
    Da ist kein Urlaub und kein krankheitsbedingter Ausfall mit eingerechnet.

    Sie ist bestimmt im Güter- oder Personenfernverkehr eingesetzt, wobei 16 h Arbeitsstunden pro Tag ein bisschen an den vorgeschrieben Lenk- und Ruhezeiten vorbeigehen dürften.

    Kann natürlich auch sein, dass sie Taxi fährt.
     
    In 20 Jahren kann es auch mal Probleme geben;)

    Zur Rechtfertigung meiner Schwester sollte noch erwähnt werden, dass nach Angaben des Nachbarn die früheren Besitzer regelmäßig über dessen Hecke gefahren sind. Dies Einfahrt ist auch wirklich "besch....eiden", weil man durch die Steigung aus dem Auto nichts sehen kann wo man fährt. Von oben runter ist der Winkel zu extrem da kommt man höchstens mit viel rangieren rein.
    Welcher Bus fährt eigentenlich nachts um 1/2 2?
     
  • Sorry thomash, aber bei dir in der Nachbarschaft wollte ich nicht
    wohnen, und bei dir als Vermieter schon zweimal nicht.


    Wenn ich sehr nett bin sag ich wohnen wie im Urlaub.
    Wenn ich nett bin wohnen wie im Altersheim
    Wenn ich weniger nett bin wohnen wie auf dem Friedhof.

    Meistens bin ich sehr nett;)

    Aber ich muss gestehen, dass ich selber die Ruhe hier genieße und froh bin dass meine Nachbarn dafür sorgen dass es ruhig bleibt;)
     
    Mehr als 100000 km pro Jahr ist eine stolze Leistung, das sind immerhin, rein rechnerisch, ca. 270 km pro Tag, 7 Tage die Woche, 4 Wochen im Monat und das 12 Monate p.a.
    Da ist kein Urlaub und kein krankheitsbedingter Ausfall mit eingerechnet.

    Am Tag sind es auch mal 400km (Außendienst). Kann aber auch sein dass es nur 80.000 km im JAhr sind bei der Versicherung wurden eben 100.000 angegeben.
     
    Soweit ich weiß, heißt es autofahren und nicht Auto parken und wer soviel fährt, ist nunmal das parken nicht gewohnt. ;)
     
    Da lieb ich mir doch den Erwerb der Fahrerlaubnis zu DDR-Zeiten. Da wurde nur der auf die Menschheit losgelassen, der einparken konnte.
    Zuerst die Theorie, dann der Fahrtrainer, danach die Idiotenwiese und erst dann ging es auf die Straße.
     
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