Hallo,
anfangen muss ich leider gleich mit einem Mayday.
Wir haben vor etwa einem Jahr ein völlig verwahrlostes Grundstück (noch ohne Haus) gekauft. Auch die Obstbäume sind in einem erbährmlichem Zustand, da sie über Jahrzehnte nicht gepflegt wurden. Dennoch möchten wir sie erhalten und machen über viele Arbeitseinsätze errt einmal die nötigsten Erhaltungsmaßnahmen.
Kürzlich mussten wir Schäden an der Rinde eines zweiten Baumes feststellen
und melden daher Mayday.
Schäden am zweiten umgekippten Baum.
erster Baum: (vollst. Außmaß erst im Frühjahr erkannt, Baum nun tot.)
Wir hoffen, dass Erfahrene vielleicht schon erkennen können, um welchen Pilz es sich handelt, und wie man ihn ggf. bekämpfen kann. Bisher versuchen wir es mit Ausschneiden der befallen Bereiche.
Beim ersten Baum wurde beim diesem Wegschneid-Versuch festgestellt, dass unter der Rinde verborgen der Pilz schon einmal ganz herum war, der Baum ist tod. Der war im Herbst schon mit pflaumengroßen Äpfeln aufgefallen, aber äußerlich war nichts zu sehen. (Ein Einzellfall dachte ich.)
Der zweite Baum ist ein trauriger Fall, total kaputt, umgefallen vor vielen Jahren und dann mit Brombeeren vollständig überwuchert:
Beide Bilder gleiche Pos. nur einmal Herbst vor dem Kampf gegen die Brombeeren und Brennessel und dieses Frühjahr. (Er bedankte sich mit einer tollen Blüte und nun Äpfel.)
Der zweite Baum ist so doll kaputt gegangen, dass er nur noch zum Bestimmen der Sorte und zum Kosten diesen Jahr und eben ein bisschen länger stehen bleiben soll. Aber nun ist der auch so vergleichbar befallen. Soweit ich herankam, die kaputte Rinde abgekratzt bis zur intakten Rinde. (Ein Drittel ist überall wohl noch so vorhanden, hoffentlich reicht das noch für die Äpfel.)
Vermeiden will ich, dass noch die hoffentlich gesunden anderen Bäume auch befallen werden. Das Klima, viele Jahre unter den Brombeeren, ist im Sommer natürlich ein "schönes" Klima für den Pilz gewesen. Das ist nicht mehr, aber ich komme definitiv nicht überall an den Stamm ran. (Der erste Baum war auch halb eingewachsen, da da ein großer Leitast abgebrochen war, aber noch nicht ganz ab, so dass da auch die Brombeeren hoch konnten. Auch da war der Stamm mit beeinträchtigt.)
Wer kann helfen und den bösen Pilz bestimmen ?
Gruß Baumbär
anfangen muss ich leider gleich mit einem Mayday.
Wir haben vor etwa einem Jahr ein völlig verwahrlostes Grundstück (noch ohne Haus) gekauft. Auch die Obstbäume sind in einem erbährmlichem Zustand, da sie über Jahrzehnte nicht gepflegt wurden. Dennoch möchten wir sie erhalten und machen über viele Arbeitseinsätze errt einmal die nötigsten Erhaltungsmaßnahmen.
Kürzlich mussten wir Schäden an der Rinde eines zweiten Baumes feststellen
und melden daher Mayday.
Schäden am zweiten umgekippten Baum.
erster Baum: (vollst. Außmaß erst im Frühjahr erkannt, Baum nun tot.)
Wir hoffen, dass Erfahrene vielleicht schon erkennen können, um welchen Pilz es sich handelt, und wie man ihn ggf. bekämpfen kann. Bisher versuchen wir es mit Ausschneiden der befallen Bereiche.
Beim ersten Baum wurde beim diesem Wegschneid-Versuch festgestellt, dass unter der Rinde verborgen der Pilz schon einmal ganz herum war, der Baum ist tod. Der war im Herbst schon mit pflaumengroßen Äpfeln aufgefallen, aber äußerlich war nichts zu sehen. (Ein Einzellfall dachte ich.)
Der zweite Baum ist ein trauriger Fall, total kaputt, umgefallen vor vielen Jahren und dann mit Brombeeren vollständig überwuchert:
Beide Bilder gleiche Pos. nur einmal Herbst vor dem Kampf gegen die Brombeeren und Brennessel und dieses Frühjahr. (Er bedankte sich mit einer tollen Blüte und nun Äpfel.)
Der zweite Baum ist so doll kaputt gegangen, dass er nur noch zum Bestimmen der Sorte und zum Kosten diesen Jahr und eben ein bisschen länger stehen bleiben soll. Aber nun ist der auch so vergleichbar befallen. Soweit ich herankam, die kaputte Rinde abgekratzt bis zur intakten Rinde. (Ein Drittel ist überall wohl noch so vorhanden, hoffentlich reicht das noch für die Äpfel.)
Vermeiden will ich, dass noch die hoffentlich gesunden anderen Bäume auch befallen werden. Das Klima, viele Jahre unter den Brombeeren, ist im Sommer natürlich ein "schönes" Klima für den Pilz gewesen. Das ist nicht mehr, aber ich komme definitiv nicht überall an den Stamm ran. (Der erste Baum war auch halb eingewachsen, da da ein großer Leitast abgebrochen war, aber noch nicht ganz ab, so dass da auch die Brombeeren hoch konnten. Auch da war der Stamm mit beeinträchtigt.)
Wer kann helfen und den bösen Pilz bestimmen ?
Gruß Baumbär