Alte Klärgrube als Regenwasser Speicher.

Debuetant

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Moin alle zusammen,

ich habe mich schon durch das halbe Netz Gegooglet.. aber nicht wirklich was Sinnvolles gefunden..

Okay, mein Problem stellt sich wie folgt da...
Ich bewohne seit 2 Jahren ein sehr altes Haus und habe ca. 5000 qm Grundstück. Da vor mir fast 20 Jahre keiner was gemacht hat kann man sich vorstellen wie es im GArten aussieht... ;o) nun kommt ja bald wieder die Zeit um alles für den Winter und das nächste Jahr fertig zu machen und ich brauche Wasser..

Leider sind meine Finanziellen Mittel etwas sehr Mager daher dachte ich mir, die Klärgrube ist doch perfekt um Wasser zu sammeln und damit die Pflanzen zu wässern..

Da das gute alte Stück nun auch fast 20 Jahre nicht mehr in Betrieb ist und auch voll Regenwasser stand dachte ich mir pumpe das stinke Wasser mal ab und dann sehen wir weiter.. und ich sehe nun 40 cm schlamm am boden also nix mit Fäkalien oder so ;o) aber trotzdem nichts was ich auf meinem Gemüse will...

Abpumpen kostet mir zu viel... da rein steigen und das raus schaufeln will ich nicht ist mir auch zu gefährlich, nun habe ich gedacht man muss doch da irgendwas rein kippen können was den schlamm noch weiter zersetzt oder so. Das sie Pumpe das einfach mit absaugen kann....

Im Raiffeisen habe ich mal gefragt und da kam sowas wie Branntkalk... weil meine Idee dabei war das sowas ja früher mal in Teichen zum zersetzen der Blätter ect. genutzt wurde wenn ich mich nicht irre..

Hmm,.. ich würdem ich freuen mal viele Ideen oder vorschläge zu bekommen... da ich zur Zeit Urlaub habe kann ich mich dann auch damit beschäftigen.

vielen Dank schon mal.... :)
 
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  • Charlotta17

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    Hallo,:cool:

    wir nutzen auch unsere alte Klärgrube zum Regenwasser auffangen,haben sie aber seinerzeit richtig auspumpen lassen von einer Fäkalienentsorgungsfirma.
    War nicht so teuer und nun können wir das Wasser für den Garten nutzen. Na ja,eigentlich nutzt es mein Mann für seine Rosen und ich habe extra Regentonnen.
    Also dran bleiben,denn Trinkwasser für den Garten ist noch teurer.
    LG
    Charlotta
     

    Debuetant

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    Hey Charlotta, ja also die wurde damals wohl auch richtig leer gemacht aber den Schlamm von ganz unten den bekommt man wohl nicht wirklich raus wurde mir gesagt,.. und das abpumpen soll um die 200€ kosten nach der Aussage meiner Oma, denn die hat noch eine Klärgrube in Betrieb.. ;o) und wenn man dann die Menge an Trinkwasser dagegen rechnet wäre das zur Zeit fast der günstigste weg.. Regentonnen habe ich 10 st. aber da meine Schwester auch hier auf der anderen Seite wohnt ist das einfach zu viel schlepperei... auch mit Anfang 30 ist irgendwann auch mal gut und es muss was anderes her.. ;o )

    Aber danke für deinen Eintrag..

    :cool:
     
  • Casi

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    Die Grube ausspülen und den Boden samt dem Schlamm mit Beton-Estrich überdecken.
     
  • Gecko

    Löschmann
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    Die Grube ausspülen und den Boden samt dem Schlamm mit Beton-Estrich überdecken.

    Das wäre Pfusch vom Feinsten!:d
    Mal im Ernst:
    Mit einer anständigen Pumpe, genügend Wasser
    und etwas Mühe kriegt man den Schlamm auch raus.
    Wenn dir das zu teuer ist, ärgerst Du dich spätestens in ein paar Jahren umso mehr.
    Dann hast Du eine Menge für Wasser bezahlt,
    und die Reinigung der Grube wird noch teurer
    sein.

    prophetische Grüße
    Stefan
     

    aLuckyGuy

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    Mal im Ernst:
    Mit einer anständigen Pumpe, genügend Wasser
    und etwas Mühe kriegt man den Schlamm auch raus.
    Jepp ... das denke ich auch. Ich würde einfach eine ordentliche Schmutzwasserpumpe kaufen und mit Wasser den Schlamm ordentlich aufwühlen und dabei abpumpen.

    Ich leite bsw. per Überlauf das Wasser des Gartenteiches auch in eine 300l Regentonne um es von dort mittels einer Schmutzwassertauchpumpe abzupumpen. Geht eigentlich prima. Und im Herbst ist da ja auch schon mal ziemlich viel Schlamm mit dabei.
     
  • Marie

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    hallo, ich würde mir gar nicht so viele Gedanken machen. Benutze das Regenwasser zum gießen und gut ist. Du willst es doch nicht trinken. Ich weiß ja nicht wie es bei den anderen Forenmitgliedern ist, aber ich habe so gar schon Froschteile mit im Filter gehabt. (Fand mein Mann nicht so prickelnd, er mußte das ja rauspulen) Wenn man einen Sod oder eben eine alte Klärgrube für Gießwasser hat so ist auch mal Schiet drin. (eigene Erfahrungen) Grüße von m
     

    Fini

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    hab meine auch ausgepumt und ausspülen lassen....

    das Wegführen hat so um die 100 Euro gekostet und ausgespühlt und abgesaugt hat er es mir für einen Kaffe und einen Kuchen ...

    jetzt hab ich 13 Kubik Wasser zur Verfügung und das jedes Jahr ... giesse den Garten und Blumen nur mit diesem Wasser (die ersten 3 Jahre habi ch allerdings nur die Blumen damit gegossen) und ich erspar mir ein Heidengeld ...
     

    Marie

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    hallo, bevor eingeführt wurde dass alle zwei Jahre ein Absaugauto kommt, wurde die Klärgrube auch von einem Bauern meines Vertrauens abgesaugt und auf dem Land ausgestreut. Und niemand hat sich Gedanken gemacht ob das gekaufte Gemüse wohl so gedüngt wurde. Nur mal so in den Raum geschmissen !!!!! m
     

    Fini

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    liebe Marie ... wir haben das auf die Wiesen gestreut und nicht in den GEmüsegarten ...

    die Gülle wär mir noch wurscht ... aber die Chemikalen die mit dem Spühlwasser oder mit der Waschmaschine rausgeschleudert werden ... die mag ich doch noch nicht auf dem Salat haben ...

    aber jeder wie er möchte
     
  • mona

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    Hallo,
    also das mit dem Bauern war eigentlich auch mein Gedanke.

    Bei uns werden die noch vorhandenen Klärgruben von den Bauern abgesaugt. Dann spül das ganze noch schön aus und gut is.

    Gruß
    Mona.....Bauer in der Nähe??
     
  • Stellschnecklein

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    Inzwischen…

    … müssen die Entsorgungsfirmen oder Bauern, die Fäkalgruben im Auftrag der jeweiligen Gemeinde leerpumpen, die abgesaugte Gülle in der zuständigen Kläranlage entsorgen. Über die ganzen Vorgänge gibt es schriftliche Nachweise.

    Der "Schlamm" in alten Gruben kann hochinfektiöser Sondermüll sein, deshalb gibt es schon seit geraumer Zeit keine Rieselfelder, zumindest mit Fäkalberegnung, mehr. Das Zeug würde ich im Eigeninteresse nicht im Garten ausbringen, sondern offiziell vorschriftsmäßig entsorgen lassen.

    Bei uns hat das finale Entleeren der Grube (die uns der sch***-Vorbesitzer hinterlassen hat) 90€ gekostet, ab jetzt sind wir an die Kanalisation angeschlossen.
    Der dicke Saugschlauch hat auch den Schlamm bis zum Grund locker rausgeholt, wir haben noch ein paar große Kübel Wasser zum Spülen hinterhergekippt, damit auch die letzten Reste heraus kamen.

    Für Regenweasser würde ich aber trotzdem lieber eine moderne Anlage installieren, ich weiß nicht, ob die alten Fäkalstoffe, die in die Wände und den Boden der Grube eingezogen sind, nicht alles frische Wasser wieder in eine stinkende Brühe verwandeln.
     
    H

    harzfeuer

    Guest
    Meinst du echt es wäre schlimm,
    wenn man es nur zum gießen benutzt?
    Bin da gerade auf eine Idee gekommen.
    Für die Staudenbeete isses doch egal.

    Mönsch, das ich da nicht mal eher dran gedacht hab...:d
     

    Stellschnecklein

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    Kann auch sein, dass die Regulierungswut der Behörden etwas übertreibt, von wegen Sondermüll und so weiter, vor allem angesichts der Tatsache, dass es mal wieder nur für Privat/Kleingewerbe gilt, wogegen die Landwirtschaft ihren Gülle-Sondermüll weiterhin ungehindert ausbringen darf, obwohl die Hormone und Arzneimittelrückstünde aus der industriellen Mast sich im Grundwasserkreislauf akkumulieren.

    Für viel infektiöser halte ich die Oberflächenbelastung von öffentlichen Grünanlagen, Natur- und landwirtschaftlichen Flächen durch die Hinterlassenschaften der Hunde. Aber diesbezüglich herrscht in Deutschland ja Rede- bzw. Denkverbot. Natürlich lassen nur die berühmten "Schwarzen Schafe" unter den Hundehaltern ihre Lieblinge in Parks, Wäldern, auf Spiel- und Sportflächen oder einfach auf die Gehwege kacken.
    Die selben "Schwarzen Schafe", die McDonald's und BILD Millionenumsätze bereiten, wo doch nie einer da hin geht bzw. so ein Blatt liest…

    Ich weiß nicht, wie hoch die Strafe gewesen wäre, wenn man uns dabei erwischt hätte, irgendeinen Bauern für ein paar Euro in die hohle Hand mit der Güllepumpe zu holen, der das Zeug aus der Fäkalgrube dann auf seinem Acker ausbringt.

    Aber wenn so eine Grube wirklich sauber gespült ist, durfte sie für Regenwasser zum Blumengießen sicherlich taugen, aber für eine Regenwasser-Nutzanlage (Waschmaschine, Toilettenspülung etc.)? Ich weiß nicht. Freunde von mir wohnen auf einem Bauernhof im Münsterland, umgeben von Landwirtschaft, und haben zur Wasserversorgung eine Tiefbrunnenzisterne. Früher, also vor 25-30 Jahren war das Wasser noch durchaus trinkbar, aber seit der Intensivierung der Landwirtschaft bekommt man Kotzgefühle, sobald man den Wasserhahn aufdreht. Die Stadt stellt ihnen kostenkose 200l-Behälter mit Trinkwasser zur Verfügung, ist wohl billiger als der Sache auf den Grund zu gehen oder eine Leitung dahin zu legen.
     

    Fini

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    also wir giessen schon seit einiger Zeit auch den Garten mit dem Wasser ....

    es stinkt nicht und ist klar wie Bachwasser ...

    wir haben die ersten Jahre aber nur die Blumen und die Wiese damit gegossen ..
     
    M

    Marsusmar

    Guest
    Da Gemüsegärten zur Grundernährung noch vor 25 Jahren jährlich mit dem Inhalt der Sammelgrube unter den Aussentoiletten gedüngt wurden und wir hier nach der Wende erst wundervolle Allergien bekommen haben, würde ich gar nichts tun, als das Regenwasser darin zu sammeln. Dann löst sich der Schlamm schon von allein. Oder du hängst deine Pumpe höher und sie kommt gar nicht daran.
    Ach ja man trink seinen Urin, wenn man kein Wasser hat, das sagt nur niemand mehr laut. Die einzigen nicht natürlichen Stoffe darin, waren ja schon im Magen eines Menschen.

    Und mein Wischwasser kippe ich immer in den Garten, meist nicht auf den Kompost, sondern direkt auf die Hortensie, an der Haustür. Der geht es blendend.

    Die Stadt hat doch nur Einspracherecht, wenn das Haus heute noch eine Sammel-, Klär- oder Sickergrube hat, durch die dein gesamtes Abwasser läuft. Dann müssen sie abgedichtet und regelmäßig entwässert werden. Hier im Dorf gibt es seit erst 2 Jahren eine Abwasserleitung auf einer ehemaligen Bundesstrasse.

    Wenn die Grube keine Funktion für die Hausentwässerung mehr hat, kannst du alles machen ausser wieder alle Abwässer des Haus darin sammeln.

    Gruß Suse
     

    Gecko

    Löschmann
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    Aber wenn so eine Grube wirklich sauber gespült ist, durfte sie für Regenwasser zum Blumengießen sicherlich taugen, aber für eine Regenwasser-Nutzanlage (Waschmaschine, Toilettenspülung etc.)? Ich weiß nicht.

    Das geht ohne Probleme.
    Wenn Du Angst vor irgendwelchen Rückständen hast, dann schmier die Grube mit Dichtschlämme aus.

    Freunde von mir wohnen auf einem Bauernhof im Münsterland, umgeben von Landwirtschaft, und haben zur Wasserversorgung eine Tiefbrunnenzisterne. Früher, also vor 25-30 Jahren war das Wasser noch durchaus trinkbar, aber seit der Intensivierung der Landwirtschaft bekommt man Kotzgefühle, sobald man den Wasserhahn aufdreht.

    Dafür gibt´s (für ziemlich viel Geld) ganz tolle Filteranlagen
    mit Ultrafiltration, Aktivkohle und UV-Gedöns, was da raus kommt ist sauberer, als jedes Mineralwasser.;)

    Grüßle
    Stefan, der mit ohne Wasseranschluss...
     

    Gecko

    Löschmann
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    Ach ja man trink seinen Urin, wenn man kein Wasser hat, das sagt nur niemand mehr laut. Die einzigen nicht natürlichen Stoffe darin, waren ja schon im Magen eines Menschen.

    Probier doch mal aus, wie lange Du damit überlebst!:d

    kopfschüttelnde Grüße
    Stefan, gibt dir 8 Tage...
     
    M

    Marsusmar

    Guest
    Solange dauert es ja auch nicht, wenn man (Was für denkende Menschen logisch ist) bevor man zu einem Eremiten Marsch losgeht, jemandem Vertrauten Bescheid sagt. Und sich regelmäßig meldet.

    Für Notfälle hat sogar Suse ein Handy.
     

    Augustino

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    :roll: Hallo Gartenfreunde,
    ich bin neu hier im Forum - ich habe Anregungen gesucht, wie man am besten ein alte Klärgrube als Regenwasserspeicher zur Gartenbewässerung nutzen kann. Mir machen vor allem die Probleme der Abdichtung (meine Klärgrube ist nicht mehr ganz wasserdicht) und der schmutzfreien Abdeckung (bisher ist die Grube mit einfachen Betonteieln abgedeckt) Kopfzerbrechen.
    Wer hat da gute Erfahrungen und Vorschläge?

    sommerliche Grüße
    Augustino
     
    M

    Marsusmar

    Guest
    Hallo und herzlich willkommen im Forum, Augustino

    Wie wäre ein Netz, eine alte Gardine oder sowas, das du als abdeckung spannst? Gerne unter den betonplatten.

    Zum abdichten. Wahrscheinlich das gleiche was man zum abdichten der Frostschürze nimmt, nur bei dir steht dann ja ständig wasser drin. Da kommt sicher noch ein Tipp.

    Gruß Suse
     

    Gecko

    Löschmann
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    Hallo Augustino,

    zur Abdichtung kann ich dir nur Dichtschlämme empfehlen, falls da nicht schon einer mit Bitumen rumgeschmiert hat wie bei mir.
    Die Abdeckung muss nicht komplett schmutzdicht sein, Hauptsache keiner fällt rein.
    Wir haben eine Tauchpumpe mit Ansaugfilter, Druckschalter und anschließend noch einen Feinfilter (eigentlich überflüssig) verbaut.
    War nicht billig, aber ich brauch nur das Ventil öffnen wie bei einem ganz normalen Wasserhahn und kann auch mit der feinen Brause giessen, ohne daß sie verstopft.

    Grüße
    Stefan
     

    Mr.Ditschy

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    Wollte meine Grube auch umfunktionieren und hab diese nur mal vom Bauern auspumpen lassen.
    Aber ohne diese von einer Firma richtig reinigen zu lassen würde ich dieses Wasser auch nicht zum gießen nehmen wollen!

    Ein Nachbar hat dies schon hinter sich und hat danach richtig mit Schlemme alles neu dicht und sauber gemacht, Top.

    @Debuetant:
    Würde eine Firma beauftragen, die kann unter Druck den Schlamm sicher zum aufwirbeln bringen oder hat so eine lösende Substanz. Frage einfach erst mal nach den Kosten, dann kannst Du immer noch entscheiden!

    Sonst evtl. die FFW, aber die wird Dir das Wasser nicht abpumpen!
     

    Bandito76

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    Ich als Kleinstadt-Kind kenne solche Gruben nur vom hören-sagen und weiß weder wie groß sie sind noch wie sie beschaffen sind... Aber kann man denn nicht in eine solche Grube einen oder mehrere IBC-Container versenken und dann hat alle Probleme auf einmal erschlagen...?
     

    Mr.Ditschy

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    Ich als Kleinstadt-Kind kenne solche Gruben nur vom hören-sagen und weiß weder wie groß sie sind noch wie sie beschaffen sind... Aber kann man denn nicht in eine solche Grube einen oder mehrere IBC-Container versenken und dann hat alle Probleme auf einmal erschlagen...?

    Wenn Du die durch ein Gulliloch bekommst? *grins

    Klärgruben sind so gebaut wie Zisternen und gibt es in verschiedenen grö0en. Z.B 3m Durchmesser und evtl. 2-3m tief, oben werden die dann wie ein Trichter auf Gulligröße verjüngt und sind dann Bodeneben.

    Alte Gruben sind aber meist rechteckig, alles betoniert und oben als Abschluss ist auch eine betonierte Bodenplatten drauf, wieder mit einem Gulliloch.
     

    Bandito76

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    Asche auf mein Haupt... :rolleyes:

    Ich dachte so 'ne Güllegrube wäre nach oben offen und nur entsprechend abgedeckt - so das man die Grube eben öffnen kann... warum auch immer man das tun sollte...
     
    M

    Marsusmar

    Guest
    Also das stimmt nicht ganz, unsere war offen durch eine Holzplatte abgedeckt schliesslich wurde mit dem Inhalt jeden Herbst gedüngt. Gut die wurde ja durch ein Aussenklo "gespeist".
    Da wären IBCs eine alternative die aber Volumen klaut.

    Suse
     

    kantate

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    Norddeutsche Sandkiste
    Dann wäre ja vielleicht auch Teichfolie eine Alternative... :confused:

    Ist tatsächlich die beste Möglichkeit, um so eine Betonsickergrube wirklich dicht zu bekommen. Problematisch ist nur die Form, meist sind die Dinger ja rund.

    Wir sparen gerade auf so eine angefertigte Zisternen-Auskleidung. Ist so ähnlich wie ein Poolfolie, bekommt man für ein paar hundert Euro auf Maß angefertigt. Wird oben mit Leisten in den Ring geschraubt, fertig.
     

    franz01

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    Plauen
    Hi ,
    meine Sickergrube war 10 Jahre alt als sie zur Zisterne umgebaut wurde . Irgendwie abdichten mussten wir sie gar nicht. Beim Bau gabs eine Dichtheitskontrolle und nach dem Umbau haben wir selber nochmal eine gemacht.
    Auch bei der Reinigung gab es keine Mehrkosten. Nach dem Kanalbau wurde die Grube nochmal geleert und als wir sagten das jetzt das Regenwasser rein soll haben die Männer sie nochmal gespült und alles sauber rausgepumpt. Für 0 Mehrkosten
    VG
     
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