zu so viel DUMMFUG fällt mir nichts mehr ein....

  • Das ist wie Du es sagst Frank DUMMFUG

    sogar DUMMFUG³

    hat der Gabriel nix anderes zu tun?

    Aber ich meine das das mit den Feldsteinen auch so ähnlich ist. Also Feldsteine aus Brandenburg dürfen nicht in ein anderes Bundesland verbracht (verkauft) werden. Bin mir da jetzt aber nicht ganz sicher.


    Gruß Anita
     
    momentmal....der 1. april ist doch noch ne weile hin.

    gruß geli....die nur noch den kopf schütteln kann
     
  • Gott sei Dank gibt es die Finanzkrise, da haben unsere Herren und Damen Politiker/innen (Aufzählungsreihenfolge beabsichtigt) noch anderes zu tun als solche sinnlosen Gesetze zu verabschieden.

    Als nächstes kommen dann noch Grenzkontrollen wegen illegalen Pflanzenschmugel an den neuen innerdeutschen Grenzen dazu. Falls da Fachkräftebedarf besteht, ich wüßte wo ich die suchen würde...

    Grüße, ein kopfschüttelnder Blitz
     
  • Morgenpost Online: Was suchen sich die Engländer für die olympischen Spiele aus?
    Von Ehren: Ein gewaltig breites Sortiment: Bodendecker, Buchsus (interessante Schreibweise! neue Rechtschreibung?), Rhododendron, lauter Gewächse, die schön blühen (ich hoffe mal, die meinten nicht den Buchs!) im Mai und Juni.

    Dummfug verbreitet auch die Morgenpost (wohl noch nicht ausgeschlafen, wie?) - aber so grammatikalische Axthiebe hat ja auch schon ein Bastian Sick angeprangert ...

    das Gesetz wird so nicht verabschiedet oder sollte es bereits ratifiziert worden sein, dann hoffe ich auf baldige Änderung - das hat weniger mit den ökonomischen Argumenten eines Herrn v. Ehren zu tun als mit der bereits existierenden Vielfalt.

    niwashi, der grad überlegt, welche Partei er gewählt hat ...
     
  • Liebe Mit-Foreros,
    da hat sich, glaube ich, die Presse vor den Karren der norddeutschen Baumschulen spannen lassen.
    Die Verwendung autochthoner Gehölze wird in Bayern (und anderswo) seit einigen Jahren bei vielen Naturschutzmaßnahmen (in der freien Landschaft) von den Naturschutzbehörden gefordert und dann auch so ausgeschrieben (z.B. von der Deutschen Bahn). Es sollen hier möglichst standortheimische Pflanzen verwendet werden.

    Diese Forderung gilt nicht für innerstädtische Bepflanzungen, Bepflanzungen an Bahnhöfen und p+r-Anlagen etc. Keiner will unsere Exoten aus den Gärten vertreiben oder deren Verkauf verbieten lassen.

    Einige Baumschulen in Bayern haben sich darauf eingestellt und bieten Bäume und Sträucher verschiedener süddeutscher Herkunftsgebiete zertifiziert an. Mittlerweile gibt es sogar schon Hochstämme im Angebot, die natürlich etwas länger in der Anzucht brauchen. Die norddeutschen Baumschulen haben diesen "Zug wohl verschlafen" und versuchen diese Bestrebungen jetzt über Lobbyarbeit auszuhebeln.

    Gruß aus München und Nix für ungut!
    hermann
    http://www.stmugv.bayern.de/umwelt/naturschutz/doc/autocht2.pdf
     
    autochton ist ein "Schlagwort" der Grünen - dem Baum oder den Tieren ist es herzlich egal woher sie kommen! - mal abgesehen von Importen aus z.B. Italien, die man erst akklimatisieren müßte

    niwashi, der pragmatisch denkt ...
     
    Hallo Niwashi,
    der Standortunterschied zwischen Italien und Bayern ist natürlich riesig, zwischen Bayern und Bad Zwischenahn liegen aber auch schon ein - zwei Härtezonen. Frag doch mal die Hanfpalmen- und sonstigen Exotenfans. Mir fällt da als Beispiel noch der Sanddorn ein, der aus norddeutscher Herkunft mehr Salz aushält und aus süddeutscher Herkunft mehr Kalk im Boden.
    Autochthone Pflanzungen halten das Klima besser aus - auch bei Witterungsextremen, z.B. Trockenheit. Und bei den Pflanzungen in der freien Landschaft ist zwar auch Wässern ausgeschrieben, aber der Landschaftsgärtner steht nicht mit der Gießkanne so neben der Pflanzung wie wir in unseren Gärten.
    Gruß
    hermann
     
    ... und nun sollen botanische Parallelgesellschaften gefördert werden? Wörlein und Co können den Markt derzeit mit autochtonen Pflanzen nicht bedienen, was soll das ganze also?
    bei der Verwendung geeigneter Pflanzen für die "Landschaft" werden ohnehin entsprechend verträgliche Gehölze gepflanzt, also gewässert wird (so gut wie) immer - wir verwenden dafür Tankfahrzeuge und pumpen uns das Wasser aus Bächen u.ä.!
    Interessanter wird es bei Pflanzen, die durch Ausläuferbildung oder Pioniercharakter andere Arten verdrängen, aber die sind meist ohnehin nicht mehr ausgeschrieben. Obwohl auch bei richtiger Pflanzenwahl es zur Sukzession kommt, d.h. das Klimaxstadium nach 25-50 Jahren anders zusammengestzt ist als das was ursprünglich gepflanzt wurde.

    niwashi, der keine Veranlassung sieht, in Bayern keine Pflanzen aus Bad Zwischenahn zu setzen ...

    PS niwashi schreibt sich klein ...
     
  • Hallo niwashi, Entschuldigung,
    (Deine PN ließ nicht erkennen, daß Dir die Schreibweise anderer Namen so wichtig ist wie die Deines eigenen, nix für ungut schon wieder.)
    Ansonsten habe ich keine Lust, hier Argumente hin und Argumente her zu spielen, wenn kein Konsens erreichbar erscheint. Ich halte fest, Du hältst nichts davon, ich halte es für wichtig, die Behörden fordern es, die Genehmigungsbehörden schreiben es (in der freien Landschaft) vor, die Auftraggeber schreiben es aus, und die Firma, die (im Großen und Ganzen) autochthone Gehölze liefern kann, erhält den Auftrag.
    Die Firma, die sich grundsätzlich sperrt, geht leer aus.
    Und im Garten, auf dem Bahnhofsvorplatz, im Stadtpark, auf dem Balkon, in der Wohnanlage pflanzen wir alle, was wir wollen.
    (In meinem Garten und in unserer Wohnanlage habe ich auch schon aus Bad Zwischenahn liefern lassen und gepflanzt.)
    Techniken, Gerätschaften (Angebotspreise und "Riskobereitschaft der Anbieter) zum Thema Wässern im GaLaBau sind mir geläufig.
    Gruß
    hermann
     
  • Anmerkung
    privates wird per PN geklärt ...

    niwashi, dessen Verständnis für Ökologie eher praktisch als ideologisch fundiert ist ...
     
    Hallo Avenso, hallo niwashi,
    nix Böses! Es prallen halt Meinungen aufeinander, aber ich mag niwashi weiterhin und denke, er ist mir auch nicht böse. Und daß die Presse selten etwas von dem versteht, was sie schreibt, darin sind wir uns wohl einig. Jedenfalls geht mir das jedesmal so, wenn ich in der Presse etwas lese, von dem ich mehr verstehe als der Querschnitt der Bevölkerung. Den Rest (von dem ich weniger verstehe als der Querschnitt der Bevölkerung) glaube ich den Journalisten dann auch nicht.
    (Und jetzt ist mir aufgefallen, daß ich schon wieder avenso groß geschrieben habe, wie ich das immer tue bei Eigennamen, ganz egal, wie klein der Betreffende - wie auch ich - seinen Namen schreibt.)
    Nix für Ungut!
    Gruß
    hermann
     
    Hier wird eine an sich gute Sache wie die mit den autochtonen Pflanzen mit deutscher Gründlichkeit kaputtgemacht. Es kann doch nicht für gut geheißen werden, wenn z.B. Samen von Haselnüssen aus der Türkei für Pflanzen ausgesät wird, um dann in den bayrischen Alpen in direkte Konkurrenz mit alteingessenen Bayernhaseln zu treten. Ich sehe kein Problem, wenn die Samen aus süddeutschen Standorten in ganz S-Deuschland verwendet werden.N-Deutschland ist wie schon vorher gesagt eine etwas andere Klimazone. Produziert werden können die Pflanzen ja von mir aus in S-H oder Ammerland oder auch in DK.
    Wir mischen sonst das Gen-Potential unser einheimischen Standorte unnötig auf. Für Stadt und Garten ist dies sowieso nicht zu verhindern.
    Ein guter Mittelweg ist vernünftiger als immer alles zu polarisieren.
     
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