Hallo liebes Forum,
Ich wende mich hilfesuchend an euch. Ich habe eine ca. 2m große Yucca-Palme bei mir stehen, der es bis vor 2 Wochen scheinbar gut ging. Sie lebt in einem 40cm großen Lechuza-Topf, gefüllt nur mit Pon, sollte also drainiert sein. Sie steht hell, aber nicht in der prallen Sonne. Seit ihrem Umzug vor 6 Monaten hat sie kräftige neue Blätter bekommen und hatte gute Blattspitzen. Ich habe darauf geachtet, dass immer etwas Wasser im Reservoir steht.

[So ging es ihr im März; nicht täuschen lassen, der Raum ist heller als es auf dem Foto scheint, ich habe wirklich viel Licht.]
Jetzt war ich 2 Wochen in Urlaub, komme zurück, und sehe ein Elend an Palme. Viele Blätter gelb (vor allem alle jüngeren), die Pflanze riecht, und weißt weißliche Beläge an Ober- und Unterseite der Blätter auf, die bis an den Stamm reichen Der Stamm schien nicht weich. Im Urlaub hatte ich die Rolläden etwas geschlossen, aber Licht hat sie trotzdem bekommen. Es wurde nicht gelüftet, was sonst täglich passiert. Das Wasserreservoir war halb gefüllt, steht jetzt erwartungsgemäß auf 1/4.
Ohne die Pflanze jetzt ausgegraben zu haben, um die Wurzeln zu befunden, dachte ich sofort an einen Feuchtigkeitsschaden, der durch das fehlende Lüften so schnell aufgetreten sein könnte.



[So sieht das Blatt nach dem Abwischen mit einem Finger aus. Ein paar helle Flecken im Blattgrün bleiben, aber dieser weiß-gräuliche Belag geht runter. Fühlt sich stellenweise trocken, stellenweise feucht an.]
Meine Fragen:
1. Ich dachte bei Hydrokulturtöpfen holen sich die Pflanzen das Wasser selbst, bzw. lassen es auch wenn sie es nicht benötigen. Jetzt zweifel ich diesen Glauben an. Kann es sein, dass ich diese Yucca besser 4 Wochen lang nach Abfall des Wasserstandes gar nicht gieße, um ihr dann wieder was zukommen zu lassen?
2. Ist diese Yucca noch zu retten? (Ich denke ja)
3. Falls ja: Was muss ich jetzt tun? (Ich vermute: Wasser raus aus dem Reservoir und trocknen lassen, wieder regelmäßig lüften.)
Ich wende mich hilfesuchend an euch. Ich habe eine ca. 2m große Yucca-Palme bei mir stehen, der es bis vor 2 Wochen scheinbar gut ging. Sie lebt in einem 40cm großen Lechuza-Topf, gefüllt nur mit Pon, sollte also drainiert sein. Sie steht hell, aber nicht in der prallen Sonne. Seit ihrem Umzug vor 6 Monaten hat sie kräftige neue Blätter bekommen und hatte gute Blattspitzen. Ich habe darauf geachtet, dass immer etwas Wasser im Reservoir steht.

[So ging es ihr im März; nicht täuschen lassen, der Raum ist heller als es auf dem Foto scheint, ich habe wirklich viel Licht.]
Jetzt war ich 2 Wochen in Urlaub, komme zurück, und sehe ein Elend an Palme. Viele Blätter gelb (vor allem alle jüngeren), die Pflanze riecht, und weißt weißliche Beläge an Ober- und Unterseite der Blätter auf, die bis an den Stamm reichen Der Stamm schien nicht weich. Im Urlaub hatte ich die Rolläden etwas geschlossen, aber Licht hat sie trotzdem bekommen. Es wurde nicht gelüftet, was sonst täglich passiert. Das Wasserreservoir war halb gefüllt, steht jetzt erwartungsgemäß auf 1/4.
Ohne die Pflanze jetzt ausgegraben zu haben, um die Wurzeln zu befunden, dachte ich sofort an einen Feuchtigkeitsschaden, der durch das fehlende Lüften so schnell aufgetreten sein könnte.



[So sieht das Blatt nach dem Abwischen mit einem Finger aus. Ein paar helle Flecken im Blattgrün bleiben, aber dieser weiß-gräuliche Belag geht runter. Fühlt sich stellenweise trocken, stellenweise feucht an.]
Meine Fragen:
1. Ich dachte bei Hydrokulturtöpfen holen sich die Pflanzen das Wasser selbst, bzw. lassen es auch wenn sie es nicht benötigen. Jetzt zweifel ich diesen Glauben an. Kann es sein, dass ich diese Yucca besser 4 Wochen lang nach Abfall des Wasserstandes gar nicht gieße, um ihr dann wieder was zukommen zu lassen?
2. Ist diese Yucca noch zu retten? (Ich denke ja)
3. Falls ja: Was muss ich jetzt tun? (Ich vermute: Wasser raus aus dem Reservoir und trocknen lassen, wieder regelmäßig lüften.)
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