Yorki hat Beckenbruch

Lydia

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01. Juni 2006
Beiträge
381
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Im schönen Petershagen
Hallo Leute,

mein Beppo, Yorki 13 Jahre alt, wurde vom Pferd getreten und erlitt einen Beckenbruch.
Vor einer Woche war die OP.
Soweit geht es ihm gut, nur kotet er nicht und fressen will er auch nicht so recht. Saufen klappt ganz gut.

Wer hat das , leider, auch schonmal mit seinem Hund durchgemacht und kann mir darüber einiges erzählen und hilfreiche Tipps geben.

Z.Bsp. Wie lange dauert die Heilung?
Ab wann kann er sich wieder normal bewegen?
Was wird danach, da ich leider aus finanziellen Gründen nur die kl. OP
(Oberschenkelhalskopf entfernen) machen lassen konnte. Die andere hätte mich ca. 1200euro gekostet, und die hatte ich leider nicht.

u.v.m.
Aber ich hoffe und bete mein kleiner Schatz schafft es auch so.

GLG Lydia
 
  • Hallo Lydia,
    erstmal möchte ich dir sagen wie leid mir das tut für deinen Hund und dich. Das war bestimmt ganz schrecklich.
    Zu deinen Fragen muss ich aber sagen, da ist es doch besser, du fragst den Arzt nochmal danach, bzw. müssen sie dir doch nach der OP schon irgendetwas zur Heilung gesagt haben?
    Das er keinen Kot absetzt, finde ich auch etwas bedenklich, auch wenn er nicht viel frisst.
    Ich würde da an deiner Stelle ganz schnell nochmal nachfragen.
    Musst du denn nicht auch nochmal zur Nachuntersuchung?
    Wünsche dir und deinem Wuffzi alles Gute, das alles gut wird und er bald wieder rumtollen kann.

    Daumen drück
     
    Zuletzt bearbeitet:
    Hallo Lydia,
    da hat es Deinen kleinen Burschen ja ziemlich übel erwischt....
    Zu Deinen Fragen.... ganz ehrlich... da kann Dir wirklich keiner hier in diesem Forum irgendwelche Prognosen zu abgeben.
    Ich halte es doch für ziemlich unwahrscheinlich, daß irgend jemand hier Deinen Kleinen kennt... daher mein gut gemeinter Rat: RUF' dringend denVet an, der ihn operiert hat.... DER sollte die Sachlage kennen und Dich fachgerecht beraten können.
    Gute Besserung für die kleene Schnute,
    Eva-Maria
     
  • Schau bitte mal hier nach da haben Leute Erfahrungen damit.

    beckenbruch beim dackel - DogForum.de das große Hundeforum

    Ansonsten Tierarzt löchern, frag ohne Ende nach und wenns Dir komisch vorkommt Tierarzt wechseln, nicht alle haben Erfahrungen auf den selben Gebieten.

    Wenn er kein Kot absetzt kann das durch den Bewegungsmangel sein, trag Ihn am Anfang zur nächsten Wiese und gib ihm ein wenig Milch damit der Stuhlgang weicher bis flüssig wird.

    Drücke Dir ganz fest die Daumen das alles gut wird aber bestimmt auch wenns ein wenig dauern wird!

    LG Stupsi
     
  • Hallo Leute,

    vielen Dank für die vielen und liebgemeinten Antworten und Wünsche.
    Sorry, dass ich mich jetzt erst melde aber erst erwischte mich eine Erkältung und dann ging noch das Netzteil meines Rechners kaputt.

    Ich habe eine sehr gute TÄin die auch rund um die Uhr erreichbar ist und das ohne Aufschlag.

    Mein Yorki muß noch ca. 4 Wochen stramm liegen. Das er keinen Kot absetzt, dafür habe ich Lactulose bekommen von meiner TÄin und er führte nach 3 Tagen endlich ab. 3 Tage nach Einnahme, gekotet hatte er bis dahin schon 6+ Tage nicht, aber auch nichts gefressen.
    Aber Milch ist auch ein guter Tipp, tausend Dank.

    Zum Thema fressen, was er immer noch nicht tut :confused:hatte ich mir dann Spezialaufbaufutter geben lassen, aber das rührte er auch nicht an. Also gab ich ihm gegen seinen Willen kleinste Mengen ins Maul und "zwang" ihn zum schlucken. Er hatte ja auch so extrem abgenommen und wiegt mom. nur noch 2700g.
    Das Futter erbrach er dann nach ein paar Stunden. Ich sofort zum TA und der untersuchte die Nierenwerte, welche sehr schlecht waren. Normalwert ist 2, mein Beppo hatte 4,8.
    etzt bekommt er seit 3 Tagen täglich eine Infusion. Heute lag der Nierenwert bei 3,4, das machte glücklich, obwohl mein Kleiner wie ein häufchen Elend auf dem Sofa rumliegt.

    Die TÄin meint, er muß fressen, das ist das A und O, damit er auf die Beine kommt.
    Aber er will nicht fressen.
    Ich bin so verzweifelt und weiß nicht weiter.

    Kann es sein, dass er psychisch so einen weg bekommen hat, dass er sich komplett aufgegeben hat?

    Ich meine noch geht es, denn er bekommt ja täglich seine Infusion wo alles notwendige drin ist, aber trotzdem muß er sich an Nahrung gewöhnen.
    Selbst seine Lieblingsleckerli rührt er nicht an. Saufen tut er gut, wenigstens etwas.

    GLG Lydia
     
    Lydia,
    er hat doch bestimmt "Lieblingsfressen"....
    Bei meinen könnte ich ankommen mit:
    - frisch durchgedrehtem Hack, kur anbraten
    - Steak
    - Yoghurt mit Frucht
    - Kefir mit Honig
    - Käse, am liebsten Harzer Roller
    - Leber, durchbraten, mehr oder weniger roh gibt's Durchfall - hilft gegenteilig natürlich bei Verstopfung
    - Eigelb mit Honig untergerührt und Traubenzucker
    - Mandarine, Banane, Kiwi

    Irgend etwas dabei, was SEIN Herzchen höher schlagen lässt???
    Von Hand füttern... würde ich versuchen...
    Eva-Maria
     
  • Das mit Deinem Hund tut mir schrecklich leid. Ich fühle wirklich mit Dir.

    Als unser Hund nicht mehr fressen wollte, haben wir ihm Hähnchenfleisch gegeben.
    Anfangs habe ich das Hähnchen gekocht, doch lieber fraß unser Lucky Grillhähnchen vom
    Hähnchenwagen. Davon hat er mindestens 1/2 Hähnchen täglich gefressen und keinerlei
    Verdauungsprobleme gehabt.

    Ich drück euch die Daumen, dass alles gut wird.

    LG
    Daisyduck
     
    Hallo Lydia,

    Wenn Dein Beppo Milch gerne mag, dann mach ihm doch einen Haferschleim. Den kann er schlabbern und der Magen hat auch was. Dein Beppo wird Schmerzen haben und verweigert deshalb die Nahrung. Als mein erstes Hundili mal so krank war, da habe ich ihn mit einer einmal Spritze (ohne Nadel!!!) und Haferschleim zwangsernährt. Das ging fast zwei Wochen so.
    Auch er hat sich immer übergeben. Der Tierarzt meinte aber, es bleibt immer noch genug im Magen zurück. Was habe ich ihm zugeredet und gestreichelt (die ganze Familie war mit krank.) Er war so dünn, und die Nase hatte er vor Schwäche auf dem Boden hängen lassen.

    Ich schreibe Dir das alles, weil es manchmal ein wenig mehr Zeit braucht und Geduld, Kraft und Liebe von Dir. Mein Hundchen hatte danach noch 15 schöne Jahre gehabt.

    Ich wünsche Dir von Herzen das es Deinem Beppo bald wieder besser geht.

    LG. Hildegard
     
    von kuhmilch würde ich bei so was die finger lassen - kein wunder, dass hund sich da übergibt. hunde vertragen, wenn überhaupt, nur geringe mengen milchzucker. also ziegenmilch nehmen oder milch ohen milchzucker (minusL) - beides gibts mittlerweile in jedem gut sortierten supermarkt.
    ich hatte mal eine pflegehündin, die nach der geburt ihrer jungen jegliche nahrung verweigert hat, obwohl sie gesund war und die babies auch. die hat sich benehmen wollen wie eine wölfin :D war leider ein gerade angekommer unterernährter chihuahua-verschnitt mit drei babies. :D
    da konnte ich selbst mit thunfisch in öl wedeln...ich habe ihr dann wirklich das trinkwasser entzogen und durch ziegenmilch ersetzt. ich hatte zum glück auch noch eine quelle, wo die ziegenmilch nicht auf die supermarkttauglichen knapp 4% entfettet wurde. gut gefühlt habe ich mich dabei nicht wirklich, aber...
    dazu gabs zwangsernährung mit der pipette von eine paste auf lebertranbasis, die ich vom tierarzt bekommen habe.
    die kleine hat das drei wochen durchgehalten (meine nerven lagen blank!), hatte aber genug milch für ihre babies. alle haben es geschaftt :eek:

    ps:ich drücke dem kleinen mann alle daumen!
     
    Zuletzt bearbeitet:
    Ich drücke dem Kleinen ganz fest die Daumen, denke auch das er wegen den Schmerzen nicht frißt,ihm wird wohl jede kleinste Bewegung wehtun.

    Versuch ihn einfach immer wieder zu füttern und möglichst kleingeschnitten und wenige Portionen aber dafür öfters damit der Magen sich wieder dran gewöhnen kann.

    Gibts denn beim Tierarzt keine Zusatz/Aufbaunahrung die seinen Appetit wieder anregt?
    Vielleicht auch Babymilch für Hunde oder sowas? Also für Katzenbabys habe ich das schon gesehen.

    LG Stupsi
     
  • Hallo ihr Lieben,

    ihr glaubt gar nicht was ich alles probiert hatte, er wollte nicht fressen. Mittag vom Tisch, Hähnchen gebraten, eigentlich fast alles was ihr mir auch vorgeschlagen hattet.
    Er wollte partout nichts.

    Vor drei Tagen setzte ich mich dann zu meinem kleinen und beschwor ihn unter dicken Tränen er solle nicht aufgeben und mich nicht verlassen.

    Und ob ihrs glaubt oder nicht, am nächsten Tag fing er an zufressen. Sicher, die vielen Infusionen haben auch ihren Beitrag geleistet. Aber ich glaube, er hatte mich verstanden.

    Mittlerweile ist er über'n Berg. Sein Nierenwert beträgt jetzt 2,4. Er frisst und säuft wieder fast normal, die Mengen sind noch etwas spärlich, aber dafür 3xtägl.
    Er läuft auch schon ein wenig rum und knurrt wieder Fremde an und meldet sich wenn es an der Tür klingelt.

    Ich bin sowas von glücklich.

    Vielen lieben Dank für euren Trost, der kam genau richtig und passend.

    GLG Lydia
     
  • Hallo Lydia,

    ich kann Dir so sehr nachfühlen wie Dir zumute war, auch die Verzweiflung, und dann die Erlösung. Wir alle so glaube ich, haben auf diese erlösende Nachricht von Dir gewartet.
    Jetzt wird bald alles wieder gut. Gib Deinem Beppo viele Streicheleinheiten von mir.




    LG. Hildegard
     
    Zuletzt bearbeitet:
    Hallo Lydia,
    dicken Knutscher an Beppo!!!!
    Das liest sich doch schon mal recht gut... jetzt dranbleiben, damit der Zwerg demnächst wieder "alle terrorisieren" kann.... Terrier ist und bleibt Terrier :)
    Eva-Maria
     
    Oh man, hab pippi in den Augen so freu ich mich für Dich und Deinen Süßen!

    Für mich werden Tiere nie einfach nur Tiere sein, wenn Du verstehst was ich meine.

    Weiterhin viel Freude mit Deinem Liebling.

    LG Stupsi
     
    Hallo Ihr,

    heute mußten wir unseren geliebten Beppo einschläfern lassen.

    Erst wollte er ja nach der OP nicht so recht und drohte an Nierenversagen zu sterben. Dank guter, aber auch sehr vielen, Medikamente und Infusionen dachte ich, er hat sich erholt.
    Er fing an zu fressen, lief wieder rum und bellte auch die Leute wieder an.
    Aber dann nach 4 Wochen bekam er Lähmungserscheinungen im Becken. Meine TÄin verordnete ihm ein starkrs Kortisonmittel was die Lähmung zu 90% aufhob. Trotz der "normalen" Futteraufnahme nahm er weiterhin ab und das ganz rapide. Er wog nur noch 2000g. Trotzdem machte er einen guten und zufriedenen Eindruck. Aber er durfte diese starken Mittel nur 5 Tage nehmen, da sie stark auf die Nieren schlagen. Also setzten wir die Kortisonmittel nach 5 Tagen ab und ab da ging gar nichts mehr.
    Er konnte gar nicht mehr laufen, nur unter aller Kraftanstrngung zum Pinkeln stehen.
    Gestern früh hörte er auch wieder auf zu fressen.
    Heute um 12 Uhr haben wir ihn erlösen lassen.
    Morgen wird er feierlich bei uns im Garten beigesetzt.
    wir alle vermissen ihn so sehr, dass der Schmerz immer noch ganz tief sitzt. Aber ich weiß, es geht ihm jetzt besser und er hatte auch 13 glückliche Jahre im Kreis seiner Familie.

    Lydia
     
    Hallo Xena,

    vielen Dank für die Anteilnahme, dass tut richtig gut.
    Man kann es ja auch nicht jeden erzählen, leider gibt es immer noch Leute die dies belächeln, aber das sind keine Tierliebhaber und deshalb stehe ich über den Dingen.
    Ich habe schon mit meinem Mann besprochen in welchem Teil des Gartens er kommt und dann wollen wir ein Foto von ihm mit einer Fellsträhne einrahmen und an die Wand hängen.

    GLg Lydia, die jetzt leider das Forum, aber nur für jetzt, verlassen muß, da ihre Sissy gern gehen will/muß.

    Komischerweise, oder auch nicht?, verhält sich unsere Sissy, Berner Sennen, ganz normal.
    Hunde müßten doch auch merken oder trauern wenn einer, auch wenn es nur ein anderer Hund ist, aus der Familie nicht mehr da ist.
    Naja, sie macht es vielleicht auf ihre Art und weise.

    Bis denn
     
    Hallo Lydia

    es tut mir seeeeehr leid, dass es dein kleiner nicht geschafft hat. Man weiß ja nicht, wie schwer er verletzt war. Es ist ja auch ein gewaltiger Größenunterschied und ein Pferd kann sogar Menschen tot treten. Wie schwer mag da so ein kleiner Yorki verletzt sein.
    Es ist furchtbar, sein Hundi zu erlösen, aber du must dir immer wieder sagen, dass du ihn von seinen Schmerzen erlöst hast. Er hat jetzt keine Schmerzen mehr und kann unbeschwert hinter der RBB mit all den anderen Tieren toben.
    Code:
    http://www.indigo.org/rainbow/rainbow-de.html
     
    Hallo Xena,

    vielen Dank für die Anteilnahme, dass tut richtig gut.
    Man kann es ja auch nicht jeden erzählen, leider gibt es immer noch Leute die dies belächeln, aber das sind keine Tierliebhaber und deshalb stehe ich über den Dingen.
    Ich habe schon mit meinem Mann besprochen in welchem Teil des Gartens er kommt und dann wollen wir ein Foto von ihm mit einer Fellsträhne einrahmen und an die Wand hängen.

    GLg Lydia, die jetzt leider das Forum, aber nur für jetzt, verlassen muß, da ihre Sissy gern gehen will/muß.

    Komischerweise, oder auch nicht?, verhält sich unsere Sissy, Berner Sennen, ganz normal.
    Hunde müßten doch auch merken oder trauern wenn einer, auch wenn es nur ein anderer Hund ist, aus der Familie nicht mehr da ist.
    Naja, sie macht es vielleicht auf ihre Art und weise.

    Bis denn

    Ich kann dich gut verstehen....mag gar nicht dran denken wenn meinen beiden Stinkern das mal bevorsteht.....
    Denke immer an die schöne Zeit dir ihr gemeinsam hattet und seid dankbar dafür..
     
    Ach Lydia, das tut mir so leid!!!!
    Ich weiß genau, wie Du Dich jetzt fühlen mußt.
    Der einzige Trost ist, dass der Kleine jetzt nicht mehr leiden muss.

    In Gedanken drück ich Dich jetzt mal ganz fest.

    LG Daisyduck
     
    Lydia ich fühle mit Dir und es tut mir sooo leid!

    Als meiner eingeschläfert werden mußte hat mich nur der Gedanke hochgehalten das er nicht mehr leiden muss!

    Tiere die in Gemeinschaft leben verabschieden sich oft schon noch zu Lebzeiten weil sie es spüren wenn der andere unheilbar krank ist, mach Dir deshalb darüber keine Gedanken das es Deiner Sissy nicht so nahe geht, außerdem denke ich spürt sie auch Deine Trauer und will Dich auf Ihre Art aufmuntern.
    Mein Hund hat sich immer erst zu mir gelegt wenn ich traurig war und dann ist sie mit einem Ball gekommen so nach dem Motto eh spiel mit mir das lenkt Dich ab.

    Das mit dem Platz für Euren Beppo im Garten finde ich toll!
    Bei mir ging das damals leider nicht und jetzt hängt ein großes Foto bei mir in der Wohnung mit Ihrem Halsband dran.

    LG Stupsi
     
    Hallo Ihr Lieben,

    erst einmal ganz ganz lieben Dank für eure Anteinahme.
    heute haben wir ihn beigesetzt und uns nochmal so richtig von ihm verabschiedet. er hat einen schönen sonnigen Platz erhalten und auf sein Grab werde ich etwas schönes pflanzen.
    Wir haben auch ein Foto von ihm, seine Marke, sein Halsband und eine Fellsträhne zusammen gepackt und dies werden wir einrahmen.
    Ich habe immer gesagt, dass er wie ein Kind für mich ist.
    Ich weiß, man sollte Menschen nicht mit Tieren vergleichen, nur wissen die wenigsten, dass ein Tier manchmal mehr geben kann wie ein Mensch.
    Ich habe zwei gescheiterte Beziehungen hinter mir, aber mein Beppo hat mich nie verlassen.
    Immer wenn ich traurig war, leckte er meine Hand. Und das sind dann die Momente, wo man spürt, das ein geliebtes Tier die treueste Seele auf Erden ist.
    Aber mir ist auch klar, das es das Beste für ihn war. er hat so tapfer gelitten und alles weitere wäre nur Quälerei gewesen. Das konnte ich ihm und uns nicht antun. Er hat es jetzt besser und spielt gerade auf der grünen Himmelswiese.
    Meine beiden Kinder und mein Mann sind auch ganz traurig.
    Gott sei Dank tröstet die Sissy uns ein wenig darüber hinweg.
    Kurrioserweise hatte die Sissy gestern Abend im Flur eine lange Spur mit Trockenfutter gelegt. Ich habe gleich alle gefragt ob jemand Futter verloren hatten, aber alle verneinten es. Als ich das Futter wieder eingesammelt hatte, merkte ich, dass es feucht war. Also kann es nur die Sissy gewesen sein, denn aufgrund der feuchtigkeit muß sie es im Maul gehabt haben.
    Das sagt mir auch, dass sie ihn vermisst.
    Aber da er bei uns im Garten liegt, wir ihn täglich besuchen können, ist er auch weiterhin bei uns, nicht nur im Herzen.

    Ich möchte euch alle einmal ganz lieb umarmen.



    Das ist aber wunderschön, hab ich mir gleich abgespeichert.

    GLG Lydia
     
    Die Regenbogenbrücke

    Eine Brücke verbindet den Himmel und die Erde.
    Wegen der vielen Farben nennt man sie die Brücke des Regenbogens.
    Auf dieser Seite der Brücke liegt ein Land mit Wiesen, Hügeln und saftigem grünen Gras.

    Wenn ein geliebtes Tier auf der Erde für immer eingeschlafen ist,
    geht es zu diesem wunderschönen Ort.
    Dort gibt es immer zu fressen und zu trinken,
    und es ist warmes schönes Frühlingswetter.

    Die alten und kranken Tiere sind wieder jung und gesund.
    Sie spielen den ganzen Tag zusammen.

    Es gibt nur eine Sache, die sie vermissen.
    Sie sind nicht mit ihren Menschen zusammen, die sie auf der Erde so geliebt haben.

    So rennen und spielen sie jeden Tag zusammen,
    bis eines Tages plötzlich eines von ihnen innehält und aufsieht.
    Die Nase bebt, die Ohren stellen sich auf, und die Augen werden ganz groß!
    Plötzlich rennt es aus der Gruppe heraus und fliegt über das grüne Gras.
    Die Füße tragen es schneller und schneller.

    Es hat Dich gesehen.
    Und wenn Du und Dein spezieller Freund sich treffen,
    nimmst Du ihn in Deine Arme und hältst ihn fest.

    Dein Gesicht wird geküßt, wieder und wieder,
    und Du schaust endlich wieder in die Augen Deines geliebten Tieres,
    das so lange aus Deinem Leben verschwunden war, aber nie aus Deinem Herzen.

    Dann überschreitet Ihr gemeinsam die Brücke des Regenbogens, und Ihr werdet nie wieder getrennt sein...


    LG Stupsi
     
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