Welche Sonnenkollektoren für Solarthermie

Sahne

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Hallo,

wenn man mal mit was anfängt........wir wollen auf unser Haus Solarthermie bauen lassen - also holen wir Angebote ein. Und es ist wie immer im Leben, wenn man fünf Menschen zuhört, hat man anschließend fünf Meinungen ;).

Die einen schwören auf Vakuumröhrentechnik, die andere auf Flächenkollektoren. Die Flächenkollektoren hätten zwar nicht die Wikungsbreite wie Vakuumkollektoren, wären aber in der Anschaffung billiger und langlebiger und man könnte "mangelnde" Leistung durch eine größere Kollektorfläche ausgleichen.

Nun würde ich gern Eure Meinungen darüber hören! Vielen Dank schon mal.
 
  • N

    niwashi

    Guest
    im direkten Vergleich mit unseren Nachbarn (ähnlich großes Haus und gleich viele Bewohner) benötigen wir in der Zeit zw. April und Oktober (wenn die Solaranlage effizient arbeitet) 500 Liter Öl weniger als sie ohne Solar;
    die Anlage kostete mich damals keine €5.000.-
    lt. Hersteller damals sollte sie sich abzgl. der damaligen staatl. Förderung in 10 Jahern amortisieren ... es waren rechnerisch 8 Jahre - soviel zum Ettikettenschwindel von Solarthermie!

    niwashi, der sich das wieder machen würde ...
     
  • Marc4Mac

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    Dann behaupte ich einfach mal dass dann bei den Nachbarn was nicht stimmt oder der Nachbar giesst den Garten mit Warmwasser. 500 L Öl, also 5000 kWh, das sind pro Tag fast 24 kWh, ziemlich genau das 5-fache unseres Verbrauchs.
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    Hat Dein Nachbar eine Jugendherberge?
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    Ich kann es mir einfach nicht vorstellen...
     
  • N

    niwashi

    Guest
    ich kenn nur seinen Verbrauch und das was er immer in den tank pustet ...

    niwashi, der pro Jahr keine 900L braucht ... stimmt da sind 500 dann viel ... aber im Winter säuft seine Heizung auch noch um einiges mehr ...
     

    aLuckyGuy

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    Mein Schwiegervater ist Heizungstechniker und der sagt im Prinzip genau das gleiche. Er will sich zwar trotzdem eine Solaranlage aufs Dach setzen, aber eigentlich mehr aus dem Grund heraus weil er eben einfach ein "Spielkalb" ist und nicht weil er sich wirtschaftlich grossartige Einsparungen davon verspricht. Er sagt aber auch, das es immer auf den jeweiligen Einzelfall ankommt, das kann man nicht verallgemeinern. Dazu ist das Heizverhalten und die individuellen Gegebenheiten viel zu unterschiedlich.

    Ich kann für uns ganz klar sagen, das es sich nicht rechnen würde. Die Sanierung unserer kompletten Heizanlage durch Einbau eines Gas-Brennwertkessels sowie der Einbau eines 9kW Kaminofens vor 7 Jahren, hat sich durchaus bezahlt gemacht. Somit sinken unsere Heizkosten von durchschnittlich 2.500-3.000 Euro (ohne Warmwasser) auf derzeit 1.300 Euro (incl. Warmwasser) Bei den Preisen heutiger Solaranlagen müssten wir schon die kompletten Heizkosten einsparen, wenn es sich einigermassen rechnen sollte und davon ist kaum auszugehen.
     
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  • Marc4Mac

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    Bei uns ist es eine ganz einfache Rechnung:
    Pro Tag knapp 5 kWh zur WW-Bereitung, das sind im Jahr 1800 kWh.

    Einsatz von Solarthermie:
    Wenn es gut läuft kann ich 50% einsparen - das sind nach meiner Rechnung 900 kWh, richtig? So, diese kosten mich derzeit 65 Euro. Und weil wir so ein schönes Wetter haben sag ich mal dass wir nicht nur 50% sondern 100% der WW-Kosten sparen können, somit wären wir bei 130 Euro/Jahr.
    Cool, in 38 Jahren hat sich die Anlage bezahlt gemacht.
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    Solarthermie - für mich nicht.

    Wie gesagt, genau ausrechnen lassen, etv. lohnt es sich ja doch. Und falls nicht, das Geld lieber in bessere Wärmedämmung investieren.
     
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    Sahne

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    Oh, vielen Dank für Eure Antworten.

    Niwashi, welche Kollektoren hast Du denn auf dem Dach?
     
    N

    niwashi

    Guest
    bessere Wärmedämmung ... nachträglich angebracht/aufgebracht kostet sie €15-25.000.- für ein durchschnittliches EFH ... im Vergleich (hab nachgesehen) kostete mich die Solaranlage € 4.250.- ... die staatl. Förderung bereits abgezogen ...

    Öko wird sich demnach auch so nicht auszahlen ... Öko ist Luxus, den wir uns aber beim Hausbau leisten MÜSSEN, da Gesetz ...

    niwashi, der ein österr. Produkt im dem Dach liegen hat ... Solarfocus CPC
     

    Sahne

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    Danke niwashi - ich werde mal gucken, welche wir jetzt so angeboten bekommen und dann vergleichen.
     
  • Marc4Mac

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    bessere Wärmedämmung ... nachträglich angebracht/aufgebracht kostet sie €15-25.000.- für ein durchschnittliches EFH ...

    Das ist schon klar, aber so wie ich das in vorhergehenden Freds gelesen und verstanden habe überlegt Sabine eh das Haus nachträglich dämmen zu lassen, von daher mein Hinweis auf eine bessere Dämmung. Somit belaufen sich die Mehrkosten (gegenüber der Standard-Dämmung) auch nicht auf €15-25.000,-.
    Aber ist ja auch egal
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    Für mich kommt sowas eh nicht in Frage.

    _____________________________
    Viel Erfolg wünscht

    Marcus
     
  • Sahne

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    Hallo Marcus,

    stimmt, ich überlege auch wegen einer besseren Dämmung, aber das soll ja auch seine Tücken haben, wegen des Taupunkts im Fensterbereich, manche Häuser sollen dann anfangen, innen zu schimmeln. Also je mehr ich mich mit der Materie beschäftige, desto verwirrter bin ich. Und Solarthermie ist wohl auch nicht der Weisheit letzter Schluss.

    Verwirrte Grüße
     
    N

    niwashi

    Guest
    Hi Niwashi!

    Du brauchst im Jahr nur 900l Öl:confused: Wie stellst denn DAS an. Bzw. wie schaut den deine Gegebenheit aus, um etwas vergleichen zu können.

    LG

    Karin

    2-Personenhaushalt, 150qm Wohnfläche in freistehendem EFH, Ziegelbauweise mit hochwertigen Ziegeln und Fenstern, 22cm Zwischensparrendämmung; Keller geziegelt und nach außen sowie unten und zum EG gedämmt (nicht genutzt), Holzofen zur Unterstützung (ca. 2,5 Ster pro Saison - €35.- pro Ster)
    Heizen/Lüften/Warmwasserverbrauch auf ein vernünftiges Maß

    niwashi, der immer noch zuviel braucht ...
     

    hurican0815

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    bessere Wärmedämmung ... nachträglich angebracht/aufgebracht kostet sie €15-25.000.- für ein durchschnittliches EFH ... im Vergleich (hab nachgesehen) kostete mich die Solaranlage € 4.250.- ... die staatl. Förderung bereits abgezogen ...

    Öko wird sich demnach auch so nicht auszahlen ... Öko ist Luxus, den wir uns aber beim Hausbau leisten MÜSSEN, da Gesetz ...

    niwashi, der ein österr. Produkt im dem Dach liegen hat ... Solarfocus CPC

    hallo.

    ich habe mir deine rechnung mal angeschaut und frag mich wo du wohnst oder wie das gerechnet wurde.

    wenn die anlage sich nach 8 jahren rechnet würdest du durch die solarthermie rund 531 euro im jahr sparen.

    das wären dann ca 660 liter heizöl bei einem preis von 80 cent alleine nur für warmes brauchwasser.

    entweder da wurde etwas schön gerechnet oder du betreibs eine öffentliche duschanlage.

    gruss:frank

    p.s. solarthermie kann sich unter normalen umständen NIE rechnen
     
    N

    niwashi

    Guest
    ... Öko ist Luxus, den wir uns aber beim Hausbau leisten MÜSSEN,

    Luxus macht sie nie richtig bezahlt ... hoppala ja ... 8 Jahre sind zu kurz, da hatte ich was falsch abgeschrieben ... aber egal ...

    niwashi, der das ganze einfach nur über die Lebensdauer der Anlage rechnet, die mit 20 Jahren angegeben ist ...
     

    hurican0815

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    hallo.

    ich denke mal jeder macht sich im vorfeld einer massnahme so seine gedanken und wird für sich nach bestem wissen und gewissen das richtige tun.

    niemand hier kann und wird von sich behaupten mit seiner meinung immer richtig zu liegen.

    für mich ist dieses form da um mir denkanstösse zu geben und um mich mit anderen auszutauschen.

    gruss:frank
     

    biotekt

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    Moin,
    also ich bin der Meinung - garkeine.
    Der Effizienzschwindel mit thermischen Solaranlagen

    Mei oh mei.... Wer wirklich glaubt, allein durch eine thermische Solaranlage 50% der Heizukosten sparen zu können, hat einen an der Klatsche und wenn er dann trotzdem noch Geld genug hat, dass ihm jemand tatsächlich eine Solaranlage nicht nur aufquatscht sondern auch noch einbaut, dann ist das auch nicht schlimmer, als die verlinkte Webseite....
    Ich habe mir kürzlich eine Anlage anbieten lassen und im wesentlichen unterschieden sich die Angebote im Preis und - wie vom OP festgestellt - in der Art des Kollektors. Kein Anbieter war damlich genung mir 50% Energieersparnis vorzugaukeln - die höchste Schätzung lag bei 25% - 30%. Das halte ich sogar für (vorrübergehend) realistisch weil das etwa unserem derzeitigen Warmwasserbedarf entspricht. (Der wohl
    bei jedem auch wieder sinkt, wenn die Kinder aus dem Haus sind)
    Die Angebote lagen zwischen 11.500 und rund 20.000 Euro, wobei das preiswertete sich auf ca 8 qm Rührenkollektor bezog. Einige machten ein tolles Gedöns um den Speicher samt Wärmetauscher - im großen Ganzen ist das ein eingeschäumtes Wasserfass.....
    Die Amortisationszeit richtet sich natürlich neben dem Verbrauch auch nach den aktuellen Energiepreisen und da ich Heizölkunde mit großen Tanks bin, heize ich bisher preiswert (Meine Heizkosten für die nächten 2-3 Jahre habe ich gerade bezahlt - und zwar günstig).
    In meinem Fall dürfte die Solaranlage zwischen 500 und 600 l Heizöl sparen, das wären nach aktuellem Preis keinesfalls 300 Euro/Jahr. Allerdings wird der Ölpreis nicht weitere 50 Jahre so günstig sein.....

    Deshalb kommt eine Anlage bei uns auf's Dach - allerding (leider) dieses Jahr nicht mehr. Die o.a. Preisspanne bei den Angeboten beweist, dass es den "Solarfritzen" zu gut gegangen ist... In ein paar Monaten sind die (so wie jetzt der Ölpreis) dem Boden der Tatsachen wieder etwas näher und man bekommt Besseres für sen Geld (evtl. sogar für weniger). Ggf. kann man obendrein bald auf eine bessere staatliche Förderung zurückgreifen. (Die Inanspruchnahme einer solchen für Solarthermie ist etwas völlig anderes, als der Einstieg in den preisgarantierten "Stromhandel" mit einer PV-Anlage, den der Staat ja obendrein noch mit dem "19%-Mehrwertsteuerkredit" finanzieren hilft).

    Und falls doch, denn in seltenen Fällen könnte es sich rechnen, den Ertrag auf jeden Fall simulieren und vom Hersteller garantieren lassen.

    Kein Hersteller und kein Installateur wird die Erfüllung idiotischer Erwartungen "garantieren" (sind ja schlließlich keine Banker) und wer investiert, muss sich im Klaren sein, dass Investitionen mit Risiken verbunden sind, auch wenn ein paar Schlipsträger das offenbar immer noch nicht begreifen wollen. Niemand kann mir eine Amortisationszeit garantieren und daher erst recht keine Rendite.

    Wenn ich mir eine Solaranllage leiste, dann tue ich das nicht wegen ein paar Euro Ersparnis irgendwann nach meinem Tod, sondern wegen der sofort einsetzenden Gesamtwirkung, die sich u.a. aus ökologischen, volks- und weltwirtschaftlichen - damit letztlich auch außen- und weltpolitischen - Einzelwirkungen ergibt. Es ist ein Beitrag dafür, dass die Erde mit hoffentlich nicht mehr als 12 Milliarden Menschen drauf satter und friedlicher wird und nicht die Grundlage dafür, dass ich mir bald einen größeren Spritschlucker leisten kann....
    Persönlich hätte ich viel mehr davon, das Geld anzulegen, aber ich verzichte persönlich lieber darauf, dem Wahnsinn Vorschub zu leisten und mich auf Kosten meiner Umwelt zu bereichern.

    Grüße
    TB
     

    Marc4Mac

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    In meinem Fall dürfte die Solaranlage zwischen 500 und 600 l Heizöl sparen...

    ...Wenn ich mir eine Solaranllage leiste, dann tue ich das nicht wegen ein paar Euro Ersparnis irgendwann nach meinem Tod...

    Siehst Du, jeder tut was er kann und frei nach dem Motto "Die beste Energie ist die Energie die man nicht verbraucht" verballern wir im Jahr keine (pi mal Daumen) 2000 Liter Heizöl sondern umgerechnet nur einen Bruchteil dessen und was die von Dir beschriebenen idiotischen Erwartungen betrifft, wer wirbt denn mit bis zu 60-70% Ersparnis?

    z.B. und nur ein kleiner Auszug:
    Solarthermie - Solar-Systeme - Produkte*-*Schüco
    Solartechnik, Solaranlagen, Solarkollektoren, Heizung, Pufferspeicher vom BUSO Bund Solardach

    Ökologisch hingegen ist es natürlich sinnvoll Solarthermie einzusetzen, nur hat nun mal nicht jeder das nötige Kleingeld um sich für 5000 - 20000 Euro sein ökologisches Gewissen zu beruhigen. Und ich behaupte mal der Großteil der Investoren wollen zumindest mittelfristig eine Einsparung feststellen.

    In diesem Sinne
    Marc4Mac
     
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    biotekt

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    Siehst Du, jeder tut was er kann und frei nach dem Motto "Die beste Energie ist die Energie die man nicht verbraucht" verballern wir im Jahr keine (pi mal Daumen) 2000 Liter Heizöl sondern umgerechnet nur einen Bruchteil dessen und was die von Dir beschriebenen idiotischen Erwartungen betrifft, wer wirbt denn mit bis zu 60-70% Ersparnis?

    Umgerechnet auf was?


    Es klingt jetzt zwar sehr überheblich, aber der alte Spruch "Wer lesen kann ist klar im Vorteil" gilt auch hier. Schüco behauptet - und das klingt m.E. sehr realistisch - dass diese Ersparnis bei der "Trinkwassererwärmung" erzielbar ist. Heizungsunterstützung wird mit bis zu 30 % angegeben.

    Solartechnik, Solaranlagen, Solarkollektoren, Heizung, Pufferspeicher vom BUSO Bund Solardach

    Hab ich jetzt nicht nachgesehen.....

    Ökologisch hingegen ist es natürlich sinnvoll Solarthermie einzusetzen, nur hat nun mal nicht jeder das nötige Kleingeld um sich für 5000 - 20000 Euro sein ökologisches Gewissen zu beruhigen.

    Es geht nicht nur um Gewissenberuhigung, sondern um Vermeidung eines mehr oder weniger überflüssigen Verbrauches.

    Und ich behaupte mal der Großteil der Investoren wollen zumindest mittelfristig eine Einsparung feststellen.

    Natürlich wollen Investoren eine Rendite. und die steht ihnen ja auch - entsprechend ihrer Vorleistung - zu. Es steht aber niemandem wirklich zu, mehr als unvermeidbar, auf Kosten anderer (auch Nachfolger/Nachkommen) zu leben bzw. etwas oder jemanden ersatzlos auszubeuten, Das bedeutet auch, dass derart einfache und im Prinzip (zumindest für Neubauten auch preiswerte) Technik wie solare Warmwasserbereitung längst Standard sein sollten.
    Das Prinzip von Angebot und Nachfrage müsste dementsprechend längst auf etwas klügeren Erwartungen basieren, als sich durch Hereinfallen auf unhaltbare Hoffnungen/Erwartungen äußert.
    Wer unbedingt auf Heller und Pfennig genau Vorteile ausrechnen will, der sollte dabei dann auch sehen, dass jeder (mehr oder weniger) leicht verfügbare Kohlenstoff letztendlich konservierte Sonnenstrahlung ist. Wenn wir z.B. mit unserer aktuellen Technik unseren Kohlenstoffverbrauch ohne Inanspruchnahme unersetzlicher Reserven decken wollten oder müssten, dann wüssten wir auch was z.B. die Heizöll- oder Stromherstellung tatsächlich kostet und dann wäre es eine Selbstverständlichkeit, dass diese Kosten in die Wirtschaftlichkeitsbetrachtungen einflössen.
    Ich bin zwar auch guter Dinge, dass uns die Reserven nicht ausgehen - im Sinne von "Wenn Erdöl, Kohle und Methan alle sind, tragen wir eben mit Kerntechnik die Dolomiten ab" - aber das wird sicherlich nicht kostengünstiger.
    Dummerweise sind wir bei aller Intelligenz letztlich "blöder als Karnickel" - die wissen in natürlicher Umgebung welche Geburtenrate sich die Art leisten kann.... Wir vermehren uns und entwicklen unsere Ansprüche um ein vielfaches schneller, als unsere Fähigkeit, das umweltverträglich zu tun. Die (Langzeit)Kosten dieser Unfähigkeit fehlen in praktisch allen Wirtschaftlichkeitsberechnungen denn darüber gibt es solange keine Buchhaltungsbelege wie es etwas gibt, was ausgebeutet wird....

    Grüße
    TB
     

    Marc4Mac

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    ...dann hole das mal bitte nach, ist nur ein Klick. Die erste Seite reicht...

    dass diese Ersparnis bei der "Trinkwassererwärmung" erzielbar ist. Heizungsunterstützung wird mit bis zu 30 % angegeben.
    Ach, ehrlich? Es ist noch garnicht so lange her da wurde mit pauschaler Einsparung geworben, auch die Vertreiber lernen dazu
    Solarenergie: Nicht immer geht die Rechnung auf - Infomarkt | SWR.de ...das Video gibts auf Youtube.

    Es geht nicht nur um Gewissenberuhigung, sondern um Vermeidung eines mehr oder weniger überflüssigen Verbrauches.

    RICHTIG, Du hast Dir die Antwort soeben selbst gegeben. Dann würde ich doch lieber zusehen dass es garnicht dazu kommt zuviel davon zu verbrauchen.

    Das bedeutet auch, dass derart einfache und im Prinzip (zumindest für Neubauten auch preiswerte) Technik wie solare Warmwasserbereitung längst Standard sein sollten.
    Leider stehen die Anschaffungskosten imho immer noch in keinem Verhältnis, somit haben wir vor 4 Jahren auf Solarthermie verzichtet und lieber in eine höherwertigere Dämmung investiert, denn was wir nicht verbrauchen müssen wir auch nicht durch Solar wieder reinholen. Dummerweise wird sich die Solarthermie (finanziell) immer weniger lohnen, denn die Häuser haben einen immer geringeren Energiebedarf - und das ist auch gut so.
    Und wenn es bei Deiner zukünftigen Anlage 30 % Einsparung sind ist es doch gut - Gratulation. Aber was nützt mir eine Anlage die die berechneten Einsparungen nicht erzielt? Denn damit ist nur einem geholfen, und das ist der Hersteller.
     
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    biotekt

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    Gut - ich habe sogar etwas gründlicher nachgesehen und außer den "bis zu 60 %" noch das hier gefunden:
    "Wie groß sind die möglichen Einsparungen?
    Mit einem optimal dimensionierten Solardach, entsprechender Systemtechnik und Isolierung sind in Altbauhäusern bis zu 40 Prozent und im Neubau nach dem Niedrigenergiehaus-Standard Einsparungen bis zu 60 Prozent der Kosten für Warmwasser und Heizung möglich."

    Das sind prinzipiell richtige Fakten - etwa ebenso richtig wie: Mit ...pipapo können wir ein vorhandens Straßenfahrzeug auf 300 km/h Höchstgeschwimdigkeit frisieren - unter den Voraussetzung popipap auch auf 500 km/h...... Das es sich dabei um Werbung handelt, sollte jedem klar sein und wer sich diese Webseite betrachtet sieht u.a. Häuschen, die mit Kollektoren "zugepflastert" sind.

    Ach, ehrlich? Es ist noch garnicht so lange her da wurde mit pauschaler Einsparung geworben, auch die Vertreiber lernen dazu
    Solarenergie: Nicht immer geht die Rechnung auf - Infomarkt | SWR.de ...das Video gibts auf Youtube..

    Ich hab jetzt den Artikel gelesen und sage trotzdem: "Na und?" Sicherlich weiß - spätestens seit der Diskussion um den Energiepass - auch jeder Hausbesitzer, dass man sich von Fachleuten beraten lassen kann...... - und zwar von solchen, die nichts davon haben, irgendetwas "optimistischer" zu beurteilen oder zu übersehen. (Youtube -Videos schaue ich mir nach Möglichkeit nicht an - sind meinen Augen zu klein und meistens zu schlecht...)
    Sehr bedauernswert ist, dass zwar über die Nichterfüllung einer (angeblichen) Zusage berichtet wurde, ebenso darüber, dass in diesem Fall bestimmte typischen Ursachen nicht relevant wirksam waren - aber der tatsächliche Grund für keine beachtenswerte Ersparnis im Dunkel blieb.... Da kommt dann schnell der Verdacht aus, dass das ganze schon alleine deshalb "Pille-Pallle" sein kann/muss, weil die Vergleichszahlen nicht repräsentativ sind. (Wie abgesichert ist die bisherige Verbrauchszahl, wie genau ist der eine angeblich kaum geminderte Jahresverbrauch überhaupt feststellbar usw...)
    Und wenn jemand schon dämlich genug ist, zu glauben, er würde jetzt "super sparen", dann tendiert er oftmals auch zur Verschwendung nach dem Motto "Kann ich mir ja jetzt erlauben ....- kost ja nix mehr"

    Fakt ist, dass man "nie" jemandem glauben darf, der selbst wirtschaftliche Vorteile aus dem Sparen anderer gewinnt, der selbst beachtenswert in's Sparen investiert hat - und ebensowenig denjenigen, die sich bewusst dagegen entschieden haben. Beide lezteren Gruppen leiden an einem (subjektiven) Rechtfertigungsdrang - und sind damit auch nicht besser als irgendwelche Werber (Gruppe 1). Gruppe 2 lässt sich auch gerne - und in vollster Überzeugung - als Referenzgeber missbrauchen selbst wenn sie sich die Ersparnis nur einbilden...

    Zu Schüco sage ich, dass deren angebliches Festpreisangebot in unserem Fall zu den kostengünstigeren gehörte und ohne Besehen des Gebäudes erstellt wurde. Sowas ist natürlich Unfug. Ich lege schon Wert darauf, dass man mir erklärt was man warum wo einbauen will. So tendiere ich aktuell zu dem kostengünstigsten Angebot, das aufgrund Ortstermin erstellt wurde und in Absprache mit mir getrennte Speicher (mit insgesamt größerem Volumen) für Warmwasserbereitung und Heizungsunterstützung in Verbindung mit Röhrenkollektoren vorsieht. Das ist zwar sicherlich konventioneller als ein "Super-Mehrschichtspeicher" den die "Qualitätsmarkenanbieter" gerade al Ein des Kolumbus preisen (da hat das eingeschäumte Wasserfass ein paar Löcher mehr) aber deren Konzept halte ich für nicht so effizient, dass es ein deutlich größeres Volumen überflüssig machen könnte. Der Sache gehe ich aber auf den Grund ehe ich bestelle.
    Röhrenkollektoren sind schon ganz passabel - leider aber schlechter optisch integrierbar. Mir gefällt ihre Standardgröße nicht, mit der ich mir das Dach verschandele. Auch da muss ich noch drüber nachdenken. Ich tendiere zur "Perfektion der Unwirtschaflichkeit" - d.h. 50% Überkapazität der Röhrenkollektoren damit es besser aussieht..... (Muss man mir ja keiner nachmachen. Andere kaufen sich ne Uhr, die
    ein Mehrfaches dieses Kollektors kostet und werden davon auch nicht pünktlicher...)

    RICHTIG, Du hast Dir die Antwort soeben selbst gegeben. Dann würde ich doch lieber zusehen dass es garnicht dazu kommt zuviel davon zu verbrauchen....

    Es gibt nun mal unterschiedliche Verbrauchsituationen und ich werde niemandem der z.B. im Sommer einen besonders hohen Warmwasserbedarf hat, vorschreiben, den zu begrenzen. Ich geh eher mal davon aus, dass das einen triftigen Grund hat. Wer den Verbrauch anderer kritisiert, soll erst mal in gleicher Lage (vorbildlich) weniger verbrauchen - und zwar dauerhaft ...

    Leider stehen die Anschaffungskosten imho immer noch in keinem Verhältnis, somit haben wir vor 4 Jahren auf Solarthermie verzichtet und lieber in eine höherwertigere Dämmung investiert, denn was wir nicht verbrauchen müssen wir auch nicht durch Solar wieder reinholen. Dummerweise wird sich die Solarthermie (finanziell) immer weniger lohnen, denn die Häuser haben einen immer geringeren Energiebedarf - und das ist auch gut so.

    Der Energiebedarf wird aber auch mit viel Zusatztechnik niemals null erreichen. Solange "Passivhausstandard" vorliegt muss mindestens Strom rein und damit dein Duschwasser nicht verlustreich warm das Haus verlässt, müsste da eigentlich auch noch ein Wärmetauscher vorgeschaltet werden (der ohne Pumpe ziemlich sinnlos wäre). Wirtschaftlichkeit von Solartechnologie hat zwar sicherlich sehr viel mit den (teilweise deutlich überzogenen) Anlagekosten zu tun, aber darüber sollte man die potenzielle Ausnutzung der solar erzeugten Energie ebensowenig vergessen, wie die Verfügbarkeit von gehandelter Energie, bzw. deren Preisentwicklung.
    Je nach dem, was ich mir auf's Dach packe, hole ich maximal x kWh thermische oder elektrische Leistung heraus die einen anlagenspezifischen Herstellungpreis haben und deren Gestehungszeitpunkt ich nicht beeinflussen kann. So habe ich mit einem flach geneigten Kolllektor z.B. eine tolle Sommerheizung. Die nutzt mir aber wenig, wenn ich die Sommermonate auf Reisen verbringe - sehr viel mehr, wenn ich mir den Luxus eines eigenen Pool s leiste und im Winter der Sonne hinterherreise......

    In diesem Sinne hat dein Einwand hinsichtlich genereller Warnung vor falschen Erwartungen sicher seine Berechtigung aber es ist ebenso unseriös mit Einzelfällen tolle Ergebnisse zu bewerben, wie Warnungen vor Misserfolg an Einzelbeispielen fest zu machen.

    Und wenn es bei Deiner zukünftigen Anlage 30 % Einsparung sind ist es doch gut - Gratulation. Aber was nützt mir eine Anlage die die berechneten Einsparungen nicht erzielt? Denn damit ist nur einem geholfen, und das ist der Hersteller.

    Ich habe mein Ziel sehr konservativ gesetzt, denn die genannten 30 % beziehen sich auf ein Paket Verbesserungmaßnahmen für einen Nachkriegsbau das leider vom Wetter sehr verzögert wurde/wird. Um die Außenwanddämmung verbessern zu können, musste erst der Dachdecker einen brauchbaren Dachüberstand herstellen - jetzt kann der Maler wegen der Temperaturen nicht arbeiten und die Solarfritzen will ich aktuell noch nicht anfangen lassen, weil sie ruhig noch ein wenig über ihre Preise nachdenken sollen und Papa Staat ruhig noch ein paar Fördereuro drauflegen darf... Wir hätten das alles eben doch besser (wie eigentlich geplant) erst nächstes Frühjahr anfangen sollen - so gibt's wohl Weihnachten mit Baugerüst ums Haus und diesen Winter eben keine Kostenminderung.

    Ob ich hinterher wirklich meine Kosten um 30 % reduziere weiss ich nicht - vielleicht gönne ich mir dafür auch mehr Luxus - z.B. einen Heizkörper im Wintergarten um dessen Nutzung in den Übergangszeiten zu verlängern.... Mal sehn, wie sich ggf. sogar höherer Komfort mit weniger Verbrauch erreichen lässt. Das sind Steuerungsfragen die ich ruhig angehen kann... warm ist es sowieso ;)
     
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    Marc4Mac

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    Ich klinke mich hier aus, wird mir persönlich jetzt zu mühsam.

    Bis neulich

    Marcus - der meint dass man auch Themen totquatschen kann...
     

    lostcontrol

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    leute - eins ist schon mal von vornherein ganz klar und logisch:
    eine thermische solaranlage erzeugt 90% ihres warmwassers AUSSERHALB DER HEIZPERIODE!!!
    damit dürfte für jeden klar sein, dass eine thermische solaranlage, die an die heizung gekoppelt ist, nicht wirklich viel an einsparungen bringt.

    letztendlich muss man sich zuerst mal über die grundbedingungen klar werden.
    wird das warmwasser auch im sommer über die heizungsanlage erzeugt? falls ja, dann lohnt sich die geschichte schon eher.

    man kann aber die warmwassererzeugung auch komplett von der heizung abkoppeln. dann wird die geschichte schon interessanter, denn zumindest im sommer hat man dann fast durchgängig warmwasser umsonst ("die sonne schickt uns keine rechnung") und man muss nur in seltenen fällen im sommer und halt eben im winter zuheizen.

    d.h. die einsparungen hängen direkt davon ab, wie der rest des heizungssystems im haus aussieht.
    bezüglich zentralheizung wird eine thermische solaranlage nur minimale einsparungen bringen, denn wie gesagt: sie erzeugt ihre wärme eben zu 90% AUSSERHALB der heizperiode.
    bezüglich warmwassererzeugung ist eine thermische solaranlage definitiv extrem effizient, da sie einen ausserhalb der heizperiode im günstigen fall komplett mit warmwasser umsonst versorgen kann.

    ich finde: zum heizen lohnt sich eine thermische solaranlage NICHT (weil anschaffung und anbindung sehr teuer ist, es sei denn man hat schon sämtliche rohre im haus verlegt). zur warmwassererzeugung ist thermische solartechnik meiner ansicht nach GENIAL und auch äusserst effizient.

    bezüglich vakuumröhren und flächigen modulen:

    vakuumröhren sind sehr empfindlich, da geht bei hagel schon mal was kaputt, das dann ausgetauscht werden muss. ganz wichtig ist hier eine entsprechende versicherung (wobei die versicherungen dafür horrende preise nehmen, eben weil sie wissen, dass vakuumröhren empfindlich sind).
    zu reinigen sind sie natürlich wesentlich schlechter als flachmodule, aber das hängt natürlich von der anbringung ab, ob das überhaupt nötig ist.
    dafür sind vakuumröhren aber tatsächlich deutlich effizienter.
    optisch finde ich sie einfach hässlich.

    flächige module sind deutlich robuster, aber weniger effizient. dafür überleben sie auch extremen hagel ohne probleme.
    versichern sollte man sie trotzdem (und wenn's nur wegen der marder ist).
    zu reinigen (falls nötig) sind sie natürlich auch deutlich einfacher.
    optisch finde ich sie (je nach produkt und hersteller) sehr viel schöner.

    lasst euch bloss nicht von irgendwelchen handwerkern solarthermie zur heizungsanbindung aufschwätzen, es sei denn eure warmwassererzeugung ist schon standardmässig an die heizung gekoppelt! ich würde sogar beinahe soweit gehen und das als betrug bezeichnen, wenn von 50% einsparung geredet wird wo bisher die warmwassererzeugung getrennt vollzogen wurde!
     

    lostcontrol

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    also ich hab ja viele jahre lang sowohl photovoltaik als auch solarthermie geplant un verkauft, und eins ist ganz klar:

    die meisten probleme gabs mit vakuumröhren. ich weiss nicht wie oft ich da einzelne röhren nachbestellen musste aufgrund von hagelschäden. gehörte quasi zum "täglich brot". klar, die entsprechende versicherung übernimmt da die kosten, aber es ist doch recht nervig, wenn man dann tage- oder wochenlang ausfälle hat bis die röhren ausgetauscht sind.
    die effizienz ist super, aber das drumrum ist stressig und mit papierkrieg verbunden. und die versicherung ist schweineteuer, da muss man dann schon mal gegenrechnen, ob sich da effizienz und versicherungskosten nicht aufheben.
     
    K

    Koi

    Guest
    @lostcontrol
    Wenn du geplant und verkauft hast würdest du einen nun zu einer photovoltaik Anlage raten oder sollte man lieber noch warten, auf das was mal kommt oder kommen könnte!;)
     

    lostcontrol

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    Wenn du geplant und verkauft hast würdest du einen nun zu einer photovoltaik Anlage raten oder sollte man lieber noch warten, auf das was mal kommt oder kommen könnte!;)
    photovoltaik ist ein komplett anderes thema!
    und ich bin heute nicht mehr in der branche.

    aber: im moment ist photovoltaik ausgesprochen günstig, so günstig wie noch nie. und abwarten sollte man nicht, die einspeisevergütung sinkt von jahr zu jahr, d.h. wenn man sicher ist, dass man in photovoltaik investieren will, sollte man es möglichst schnell tun.

    es hängt natürlich auch viel davon ab, ob man dafür einen kredit aufnehmen muss oder nicht - je nachdem rechnet sich die sache natürlich besser oder schlechter.

    die wichtigsten faktoren wie dachausrichtung, dachneigung usw. hast du schon durchgerechnet?
     
    K

    Koi

    Guest
    Ja wir haben einen Voranschlag gemacht wissen aber noch nicht was die Banken sagen wollen uns erst mal um hören!Da kommt ganz schön was zusammen wenn man alles zusammen rechnet!
     

    lostcontrol

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    Da kommt ganz schön was zusammen wenn man alles zusammen rechnet!
    klar, billig ist das nicht. aber die investition kann sich gewaltig lohnen, zumindest dann, wenn man sich gute module leistet und das ganze nicht vollfinanzieren muss.

    bei photovoltaik-modulen gibt's ziemliche unterschiede in der effizienz, es lohnt sich da auf qualität zu achten (zumindest wenn die verfügbare fläche begrenzt ist).

    ich würde mir aber an deiner stelle auch gedanken machen, was passiert wenn das wärmeschutzgesetz "zuschlägt". hier in bawü ist es ja ab 2010 gültig, in anderen bundesländern ist es noch in planung, aber schon fest beschlossen.
    da photovoltaik NICHT ins wärmeschutzgesetz fällt (zumindest hierzulande nicht), solltest du dich da mal schlau machen, wie das bei euch aussieht bzw. aussehen wird - nicht dass du dich nachher ärgerst, dass du die dachfläche schon vergeben hast.
     
    K

    Koi

    Guest
    Wärmeschutzgesetz davon hab ich noch nichts gehört!
    Erzähl mal ein wenig!
    An Dachfläche soll es nicht liegen davon haben wir genug!"lach"
    Und Dank dir für die Auskünfte!
     

    lostcontrol

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    lies mal da:
    Erneuerbare-Wärme-Gesetz ( Umweltministerium > Themen )
    bzw. da:
    Landesregierung beschließt bundesweit ersten Entwurf für ein Wärmegesetz - Für Neubauten künftig 20 Prozent Anteil an erneuerbaren Energien vorgeschrieben ( Umweltministerium > Service und Information > Presse > Pressemitteilungen )
    oder da:
    Günther H. Oettinger und Umweltministerin Tanja Gönner begrüßen Entscheidung des Bundestags zum Erneuerbaren-Energien-Wärme-Gesetz ( Umweltministerium > Service und Information > Presse > Pressemitteilungen )

    das wird zwar alles in der angegebenen form nicht direkt umsetzbar sein (wer will denn messen wieviel überhaupt der energiebedarf eines hauses ist, solange in einer 3-zimmer-wohnung mal ein single, mal eine ganze familie wohnt), aber man sollte sich bei grösseren investitionen schon mal überlegen, was die konsequenzen sein könnten...
     

    hurican0815

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    oh doch!!! aber eben nicht zum heizen, sondern zur warmwassererzeugung.

    noch nicht mal dazu.

    selbst wenn man 600 Liter Öl zur Brauchwassererwärmung benötigen würde müsste der Ölpreis ins Uferlose steigen damit sich so eine Anlage rechnet und so Ökologisch wie immer getan wird ist das ganze auch nicht.

    was passiert zb. im Sommer wenn der Pufferspeicher Überhitzt wird und keine Abnahme da ist?

    es wird Sauberes Trinkwasser benötigt um den Speicher zu Kühlen und das überschüssige Wasser läuft Sinnlos in die Kanallisation was streng genommen sogar verboten ist weil es viel zu heiss ist aber auch hier haben sich die Lobbyisten durchgesetzt gegen geltendes Recht.

    dieser ganzer Solare Unfug rechnet sich einfach nicht und die Lebenserwartung der Anlagen sind auch nicht so hoch wie von den Anbietern versprochen sondern liegen im Schnitt bei 13 Jahren.

    Gruß:hurican0815
     

    Marc4Mac

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    oh doch!!! aber eben nicht zum heizen, sondern zur warmwassererzeugung.

    Ich bitte um eine Beispielrechnung.
    Da reden die Fachleute aber imho eine ganz andere Sprache. Wenn Solarthermie, dann aber bitte mit Heizungsunterstützung - und dann auch wohl nur in der Übergangszeit bei entsprechenden baulichen Voraussetzungen. Finanziell betrachtet ist eine solare Brauchwassererwärmung für Otto-Normal alsoluter nonsens. Ökologisch betrachtet mag sie sinnvoll sein.
     

    lostcontrol

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    @ hurican0815
    es kommt immer drauf an was für 'ne thermische anlage du da hast.
    es gibt ja welche, die kosten dich grad mal 1.500 euro. die rechnen sich IMMER!
    du kannst da nicht äpfel mit birnen vergleichen, und wer sich natürlich irgendwelchen überteuerten quark aufschwätzen lässt, ist selbst schuld.
    ich kann dir zig beispiele vorrechnen, in denen sich thermische anlagen sehr wohl gerechnet haben!

    Wenn Solarthermie, dann aber bitte mit Heizungsunterstützung - und dann auch wohl nur in der Übergangszeit bei entsprechenden baulichen Voraussetzungen.
    nein, genau das eben NICHT.
    wie bereits geschrieben: solarthermische anlagen erzeugen warmwasser zu 90% ausserhalb der heizperiode, weshalb die heizungsunterstützung (die von der installation her immens aufwendig ist) auch absoluter nonsens ist und sich nur in den seltensten fällen wirklich lohnt.

    Finanziell betrachtet ist eine solare Brauchwassererwärmung für Otto-Normal alsoluter nonsens. Ökologisch betrachtet mag sie sinnvoll sein.
    finanziell betrachtet lohnt sich solare brauchwassererwärmung, wenn das system entsprechend sinnvoll berechnet ist. und zwar GERADE für otto-normal-verbraucher!!!
    wenn ich die ganze zeit ausserhalb der heizperiode per solarthermie warmwasser erzeugen kann (und das geht problemlos!) dann ist das eine sehr grosse ersparnis (ob nun an strom oder an heizöl).
    wenn die solaranlage komplett getrennt von der heizung läuft, dann kann ich den ganzen sommer über die heizung WIRKLICH abstellen, allein was ich dabei spare rechnet sich innerhalb kürzester zeit.

    mal ganz abgesehen davon: das wärmeschutzgesetz ist beschlossene sache, wer keine solarthermie mag, kann natürlich auch gerne erdwärme oder biomasse "einbauen". allerdings rechnet sich das meist noch weniger, sofern es überhaupt möglich ist...
     

    lostcontrol

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    Solarthermie für 1500 Euro? Wo, beim ALDI?
    warst du schon mal irgendwo am mittelmeer im urlaub?
    die ham da oft einfach so tonnen auf dem dach. sowas kostet sogar noch weniger als 1500 euro...

    kein mensch sagt dass eine solarthermische anlage aus vakuumröhren oder modulen bestehen muss und dass der speicher dafür im keller sein muss.

    solarmodule gibt's schon für 500 euro.
    wasserspeicher (je nach grösse) auch etwa um diesen preis.
    der rest ist dann steuertechnik usw.
     

    Marc4Mac

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    ...die ham da oft einfach so tonnen auf dem dach.

    kein mensch sagt dass eine solarthermische anlage aus vakuumröhren oder modulen bestehen muss und dass der speicher dafür im keller sein muss.

    Das ist jetzt nicht Dein ernst, oder?
    Bitte Zahlen ohne Bastelarbeit, erstellt durch einen Fachhandwerker evt. mit einer gewissen Eigenleistung.
    Übrigens, noch billiger gehts mit 100 m Gartenschlauch auf dem Dach...

    Gehe doch mal von 3000 Euro aus, sehr niedrig angesetzt, mit allem PiPaPo. Die WW-Bereitung kostet mich derzeit 130 Euro/Jahr. In wieviel Jahren hat sich die Anlage bezahlt gemacht? *kopfkratz*
     

    Marc4Mac

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    Ausserdem glaube ich nicht dass die Wassertonne-auf-dem-Dach-Technik dem Wärmeschutzgesetz entspricht... ;-)
     

    lostcontrol

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    Die WW-Bereitung kostet mich derzeit 130 Euro/Jahr.
    na wenn du nur so wenig warmwasser brauchst...
    (ist da schorni, strom etc. überhaupt mit drin?)

    musst selbst wissen was du machst.
    und wenn du dir natürlich lieber von irgendwelchen installateuren überteuerte maßnahmen aufschwätzen lassen willst...

    ich kenne genügend beispiele die sich innerhalb weniger jahre amortisiert haben.
     

    lostcontrol

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    Ausserdem glaube ich nicht dass die Wassertonne-auf-dem-Dach-Technik dem Wärmeschutzgesetz entspricht... ;-)
    ach, was dem wärmeschutzgesetz entspricht ist doch eh noch nicht klar.
    die wollen dass man 20% der im haus benötigten energie selbst erzeugt? gute idee, nur wie wollen sie das denn messen?
    wenn ich sehe dass heute in unserem mietshaus in jeder wohnung ein einzelner single wohnt, wo früher ganze familien gewohnt haben, dann frag ich mich wer denn da den energiebedarf nach welchen maßstäben berechnen soll.
    so wie's grad läuft tippe ich dass in wenigen jahren wieder mehr leute auf weniger fläche wohnen werden - muss dann neu berechnet werden?
    im moment ist das ja alles noch nicht spruchreif, und da wird's sicher auch noch jede menge nachbesserungen geben müssen.
     

    Marc4Mac

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    na wenn du nur so wenig warmwasser brauchst...
    (ist da schorni, strom etc. überhaupt mit drin?)

    musst selbst wissen was du machst.
    und wenn du dir natürlich lieber von irgendwelchen installateuren überteuerte maßnahmen aufschwätzen lassen willst...

    ich kenne genügend beispiele die sich innerhalb weniger jahre amortisiert haben.

    Der Schorni kommt eh um zu messen, Strom ist nicht drin, aber die Pumpe läuft nicht weil Sommerbetrieb. Aber Hauptsache Du hast den Strom für die Regelung und Umwälzpumpe beachtet. Gehe doch einfach mal von einer Ersparnis von 100 Euro/Jahr aus, sehr optimistisch. Dann muss die Anlage 30 Jahre laufen.
    Mit aufschwatzen lassen hat das nichts zu tun, die Dinger sind nun mal so teuer und selber machen ist nicht jedermanns Sache. Schliesslich geht es ja auch um Gewährleitung, Versicherungsschutz und so´n Kram.
    Finanziell rechnet es sich nicht - Punkt. Es sei denn Du hast einen Pool oder einen sehr hohen WW-Bedarf.

    Solarthermie mit Heizungsunterstützung: Bei gut gedämmten Häusern mit großen Heizflächen kann in der Übergangszeit die Heizung solar unterstützt werden, bzw. die Heizung evt. sogar aus bleiben. Diese Anlagen kosten aber noch mehr. Rechnen und ist angesagt.
    Ich für meinen Teil überbrücke diese Zeit aber lieber mit dem Ofen , z.B. hatte ich im letzten Winter nur 125 Heiztage...
     

    lostcontrol

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    Mit aufschwatzen lassen hat das nichts zu tun, die Dinger sind nun mal so teuer ...
    welche "dinger" meinst du überhaupt?
    vakuumröhren?
    module? wenn ja welche?

    dann solltest du auch mal beachten dass die effizienz einer solaranlage extrem von ausrichtung und neigung abhängt. zwischen "schlecht" und optimal" können da locker mal 60% unterschied sein.

    Finanziell rechnet es sich nicht - Punkt. Es sei denn Du hast einen Pool oder einen sehr hohen WW-Bedarf.
    es rechnet sich finanziell - punkt. auch ohne pool und hohen WW-bedarf.
    könntest du mal erklären mit was du da überhaupt rechnest?
    die kosten, die bei der erstellung einer solaranlage entstehen, beinhalten ja häufig jede menge "drumrum" - vor allem wenn du sie tatsächlich an die heizung anbindest. allein das verlegen der rohre kann immens teuer werden (und folgekosten nach sich ziehen, wenn dafür wände aufgekopft werden müsen usw.).

    es gibt unglaublich viele varianten der solarthermie, solange nicht klar ist worüber wir hier reden kann man auch keine aussagen treffen wie "es rechnet sich nicht".
     

    Marc4Mac

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    welche "dinger" meinst du überhaupt?
    vakuumröhren?
    module? wenn ja welche?

    dann solltest du auch mal beachten dass die effizienz einer solaranlage extrem von ausrichtung und neigung abhängt. zwischen "schlecht" und optimal" können da locker mal 60% unterschied sein.


    es rechnet sich finanziell - punkt. auch ohne pool und hohen WW-bedarf.
    könntest du mal erklären mit was du da überhaupt rechnest?
    die kosten, die bei der erstellung einer solaranlage entstehen, beinhalten ja häufig jede menge "drumrum" - vor allem wenn du sie tatsächlich an die heizung anbindest. allein das verlegen der rohre kann immens teuer werden (und folgekosten nach sich ziehen, wenn dafür wände aufgekopft werden müsen usw.).

    es gibt unglaublich viele varianten der solarthermie, solange nicht klar ist worüber wir hier reden kann man auch keine aussagen treffen wie "es rechnet sich nicht".

    Ich rede von den Kosten die mir entstehen wenn ich zum Heizungsbauer meines Vertrauens gehe und sage "Ich will eine Solaranlage für WarmWasser". Und ich rede von der Effektivität dieser Anlage, wieviel spare ich dadurch? Solche Anlagen vom Fachmann kosten i.d.R. zwischen 3000 und 5000 Euro, je nach Aufwand. Sparen kann ich jedoch nur max 100 Euro im Jahr, denn mehr als 200 Euro WW-Kosten/Jahr haben wohl nur die wenigsten und 50% Einsparung ist realistisch. Egal von welcher Seite ich es betrachte - es rechnet ich immer noch nicht - FINANZIELL
    Ich warte immer noch auf Zahlen...
     

    lostcontrol

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    Ich rede von den Kosten die mir entstehen wenn ich zum Heizungsbauer meines Vertrauens gehe und sage "Ich will eine Solaranlage für WarmWasser".
    genau. und davon gibt's zig verschiedene varianten.
    grob einteilen kann man 2 gruppen: vakuumröhren und flachmodule. hier gibt's schon massive preisunterschiede. hab ja weiter oben schon was dazu geschrieben.

    Und ich rede von der Effektivität dieser Anlage, wieviel spare ich dadurch? Solche Anlagen vom Fachmann kosten i.d.R. zwischen 3000 und 5000 Euro, je nach Aufwand.
    wieviel du sparst und wieviel das kostet wird von der art der anlage abhängen und von deren effizienz. dazu müsstest du aber erstmal die entsprechende frage beantworten.
    also nur mal grob:
    vakuumröhren oder flachmodule?

    Sparen kann ich jedoch nur max 100 Euro im Jahr, denn mehr als 200 Euro WW-Kosten/Jahr haben wohl nur die wenigsten
    ich glaube dass die meisten wesentlich höhere WW-kosten im jahr haben.
    die 200 euro hat ja allein mein alter boiler schon an stromkosten verschlungen...

    Ich warte immer noch auf Zahlen...
    du wirst keine zahlen bekommen können, solange die wichtigsten fragen nicht beantwortet sind:
    ausrichtung?
    neigung?
    vakuumröhren oder flachmodule?
    grösse der zur verfügung stehenden dachfläche?
    heizungsanbindung oder reine ww-erzeugung?
    speicher unterm dach oder im keller?
    usw.
     

    Marc4Mac

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    ich glaube dass die meisten wesentlich höhere WW-kosten im jahr haben.
    die 200 euro hat ja allein mein alter boiler schon an stromkosten verschlungen...


    du wirst keine zahlen bekommen können, solange die wichtigsten fragen nicht beantwortet sind:
    ausrichtung?
    neigung?
    vakuumröhren oder flachmodule?
    grösse der zur verfügung stehenden dachfläche?
    heizungsanbindung oder reine ww-erzeugung?
    speicher unterm dach oder im keller?
    usw.

    Nicht jeder erhitzt sein Wasser mit einem Boiler... Ich denke die 200 Euro sind schon hoch angesetzt, aber bitte rechne mit 250 Euro...

    SSW
    45 Grad Satteldach
    Egal
    genug vorhanden
    reine Brauchwassererwärmung
    Speicher unterm Dach

    Nicht zu vergessen, Fachhandwerker mit Gewährleistung...
    Zahlen bitte...
     

    lostcontrol

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    Nicht jeder erhitzt sein Wasser mit einem Boiler... Ich denke die 200 Euro sind schon hoch angesetzt, aber bitte rechne mit 250 Euro...
    ich mach mein warmwasser ja auch längst nimmer mit boiler.

    SSW
    45 Grad Satteldach
    also ausrichtung und neigung sind schon mal gut.
    was für eine dacheindeckung hast du?
    die kosten für die befestigung hängen ja unter anderem davon ab, wie das das dach gedeckt ist. z.b. sind die dachhaken für biberschwanz-doppeldeckung deutlich höher als für einfache dachpfannen...

    nein, nicht egal. vakuumröhren sind sehr viel teurer als flachmodule, dafür aber auch wesentlich effizienter. allerdings ist hier die versicherung wiederum teurer...

    Speicher unterm Dach
    bereits vorhanden mit sämtlichen erforderlichen leitungen?
    grösse?

    Nicht zu vergessen, Fachhandwerker mit Gewährleistung...
    Zahlen bitte...
    was der fachhandwerker für seine arbeit haben will kann nur er dir selbst sagen. da wirst du nicht drumrum kommen ein angebot einzuholen.
     

    Marc4Mac

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    Wir drehen und hier im Kreis...
    Aber Deine Zahlen interessieren mich. Was hat Deine Anlage gekostet und was spart sie ein?
    Zahlen, Daten, Fakten...
     

    lostcontrol

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    na was soll ich dazu auch sagen?
    ich hab keine ahnung was bei euch die handwerker für sowas haben wollen.
    und es ist nun mal die wichtigste entscheidung welche art von kollektoren du haben möchtest - ob vakuumröhren oder flachmodul, das musst du schon selbst entscheiden, die preisschwankungen zwischen den einzelnen herstellern sind dann nicht sooooo dramatisch.

    das problem ist halt immer, dass das jedes mal individuell berechnet werden muss. dazu muss man halt die fakten kennen. ausrichtung und neigung sind bei dir ja schon mal bestens, das ist häufig nicht so.
    bei ost-west-ausrichtung rechnet man z.b. 80% der effizienz.
    ich bin jetzt z.b. auch davon ausgegangen dass das dach nicht beschattet wird, auch solche faktoren müssen da aber mit eingerechnet werden.
    das stichwort versicherung wird dir auch was gesagt haben - da ist es auch nicht viel anders wie bei autos, da gibt's auch wieder höchst unterschiedliche versionen.
    und die wartungskosten sind eben auch immer unterschiedlich - bei vakuumröhren musst du da viel mehr rechnen wie bei flachmodulen (weshalb ich persönlich geneigt bin trotz der deutlich höheren effizienz wegen der hohen versicherungs- und wartungskosten eher zu flachmodulen zu tendieren wenn's um mein eigenes häusle geht - auch aus optischen gründen übrigens, ich find vakuumröhren einfach hässlich).

    du kannst nicht erwarten dass ich einfach mal eben rate, wie die situation bei dir tatsächlich ist. ohne ortstermin geht da garnichts, oder wie macht dein installateur das?
     
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