ehrlich gesagt glaube ich dass die situation noch viel schlimmer ist bei eltern, die beide arbeitslos sind. wenn man den diversen doku-soaps glauben mag, dann sind es gerade DIESE familien, in denen am wenigsten selbst gekocht wird, obwohl die zeit dafür da wäre... und die zutaten? ist ja klar: von hartz4 kannste dir kein metzger-fleisch kaufen...Es ist halt so, bei vielen sind beide Eltern ganztags Berufstätig und die Kinder bleiben auf der Strecke, ...
meine eltern waren auch immer beide voll berufstätig (ok, mein vaddr wurde irgendwann frührentner), aber bei uns gab's immer vernünftiges essen, bis heute bauen meine eltern super-biologisch-dynamisches gemüse an (ich profitiere immernoch davon und hoffe das bleibt auch noch lange so) und gesunde ernährung war IMMER thema.
vielleicht spielt's ja auch eine rolle dass meine mutter (wie ich auch) einfach GERNE kocht und das nicht als lästige arbeit sondern als etwas kreatives betrachtet. das ist ja nicht bei jedem so, ich kenne leute die putzen leidenschaftlich gerne, aber was das kochen angeht? das ist der reinste horror für sie. bei mir ist das genau umgekehrt, genaugenommen ist kochen das einzige was mir im haushalt tatsächlich spass macht... *schäm*