Schinkenersatz, Analogkäse,

Es ist halt so, bei vielen sind beide Eltern ganztags Berufstätig und die Kinder bleiben auf der Strecke, ...
ehrlich gesagt glaube ich dass die situation noch viel schlimmer ist bei eltern, die beide arbeitslos sind. wenn man den diversen doku-soaps glauben mag, dann sind es gerade DIESE familien, in denen am wenigsten selbst gekocht wird, obwohl die zeit dafür da wäre... und die zutaten? ist ja klar: von hartz4 kannste dir kein metzger-fleisch kaufen...

meine eltern waren auch immer beide voll berufstätig (ok, mein vaddr wurde irgendwann frührentner), aber bei uns gab's immer vernünftiges essen, bis heute bauen meine eltern super-biologisch-dynamisches gemüse an (ich profitiere immernoch davon und hoffe das bleibt auch noch lange so) und gesunde ernährung war IMMER thema.
vielleicht spielt's ja auch eine rolle dass meine mutter (wie ich auch) einfach GERNE kocht und das nicht als lästige arbeit sondern als etwas kreatives betrachtet. das ist ja nicht bei jedem so, ich kenne leute die putzen leidenschaftlich gerne, aber was das kochen angeht? das ist der reinste horror für sie. bei mir ist das genau umgekehrt, genaugenommen ist kochen das einzige was mir im haushalt tatsächlich spass macht... *schäm*
 
  • Huhu Helga,
    so weit ich weiß, wird zumindest in den Haupt- und Realschule in ganz Deutschland noch Hauswirtschaft/Ernährung gelehrt - von den Gymnasiasten erwartet man wohl, dass sie es sich selbst beibringen .......... und was die Gesamtschulen betrifft, da weiß ich es nicht.

    Wir haben uns kürzlich noch mit n paar Freundinnen, die quer durch D. wohnen, drüber unterhalten.

    Herzliche Grüße
    von
    Moorschnucke:eek:
    Hi Moorschnuckchen
    soweit ich weiß bei uns nicht an vielen. An Gymnasien schon 2x nicht.
    Meine Große geht auf ein privates Gym. kirchlicher Träger, da is nix mit Kochen oder so. Die haben zwar ne wunderschöne Küche , dort können sie sich dann die Ravioli in der Mikrowelle warmmachen oder eine Pizza in den Ofen schieben...
     
    ... und die Bauern die den Metzger beliefern, füttern anderst oder? :rolleyes:

    es geht heutzutage garnicht anderst ... auch Fleisch wird "produziert" und weils billig sein muß, eben billig ...

    Auch die Kühe des BAuern fressen Silage die mit Pestiziden vollgespritzt sind, und mit Kunstdünger höher besser schneller wachsen ... wenns nicht noch schlimmer ist (Gentech)

    Und wer ist schuld? Na wir ...

    wir greifen halt nur zu den Tomaten in den Regalen .. die schön aussehen ... zu den Gurken die ... keinen Makel aufweisen .. und alles das muß auch noch billig sein ... der Rest bleibt liegen ..... und dann regen wir uns auf ... wenn die Konzerne uns genau DAS servieren ...

    Ich kaufen soviel es geht Lebensmittel mit dem Bio-Zertifikat

    apropo ... Allergien ... meiner hat eine Milcheiweisallergie das ist dann erst recht lustig ... da gehen lactosefrei Produkte nämlich auch nicht ...
     
  • So ist es leider, Helga, ich schrieb ja, dass die Gymnasiasten es sich wohl selbst beibringen sollen!!

    Also Losti, was die Kosten betrifft, da krieg ich an der Kasse manchmal die stille Wut, wenn ich sehe, was manche u.a. in ihrem Einkaufswagen haben:

    z.B. ne Kiste Cola und 10 Tüten Chips!!!!!!!!!!!!!!!!!

    Weißt du, was man dafür für leckere andere Lebensmittel kaufen könnte??

    (Von Zigaretten und Bier will ich gar nicht schreiben!!)

    Ich erinnere mich an irgend ein Polit-Magazin letztes Jahr, da hatten sie ne Alleinerziehende mit 3 Kleinkindern, die HartzIV oder Sozialhilfe bekam, ich weiß nicht mehr.

    Die schlüsselte genau auf, WIE GUT sie mit dem Geld klar kam, wenn sie alles frisch kaufte und selbst zubereitete.

    Es geht also und es muss wirklich nicht jeden Tag Fleisch sein, das ist sogar ungesund, wie man inzwischen weiß!!:mad:
     
  • Helga und Jutta ,da kann ich euch nur zustimmen.

    Ich versteh manchmal die Diskusion nicht so ganz.Wer sich gesund ernähren will und keinen Garten hat,kann das durchaus auch für wenig Geld machen.

    Für mich stellt sich die Frage nach Fertigpizza oder anderen Fertigprodukten nicht.
    Wenn ich saisonales Obst und Gemüse aus heimischen Landen kaufe,kann ich mich sehr gesund und auch preiswert ernähren.
    Selbst die Bevorratung ist ja heute kein großes Problem mehr,es kostet nur Mühe und Zeit.
    Und genau da sehe ich einen Knackpunkt...wer will die heute schon investieren?
    Es ist oft eine Frage der Einstellung....auf der einen Seite seine knappe Freizeit nicht opfern wollen und auf der anderen sich gesund ernähren wollen.

    Das eine frisch zubereitete Mahlzeit aus hochwertigem Gemüse oder Fleisch
    auch ein Genuß,ein Stück Lebensqualität ist ,wollen die wenigsten wissen.

    Liebe Grüße
    Christa
     
    ... und die Bauern die den Metzger beliefern, füttern anderst oder?
    das hängt vom metzger ab.
    der metzger meines vertrauens ist ein "bio-metzger" und kauft, verarbeitet und verkauft nur fleisch aus "echten" bio-betrieben.
    entsprechend teuer ist er natürlich auch *soifz*.
    bei den supermarkt-"bio"-marken hab ich ja auch so meine bedenken. aber bei meinem metzger? null.

    es geht heutzutage garnicht anderst ... auch Fleisch wird "produziert" ...
    das ist klar. aber wenn die hohenlohischen schweinderl halt auf der wiese rumhüpfen dürfen mit suhle und allem was das schweineherz so begehrt und in ihrem ohnehin schon kurzen leben wenigstens "normal" wachsen dürfen und nicht wachstumsbeschleunigend manipuliert sind, dann ist mir das natürlich deutlich lieber als aus einem mastbetrieb, wo so ein schwein garnicht laufen kann, weils auf seinem halben quadratmeter garnicht die gelegenheit dazu hat...

    und weils billig sein muß, eben billig ...
    genau, und wenn das schweinchen dann für formfleisch für schinken-pizza für 2 euro pro 2 stück tiefkühlpizza bestimmt ist, dann kann man sich ja ausrechnen was sache ist...
     
  • Hallo Fini,
    wie du machen wir es auch - seit wir aufm Bioland-Hof kaufen (ca. 20 Jahre), essen wir viel weniger Fleisch, denn wir kennen nun die Tiere.:( Es hindert etwas!

    Meiner Meinung nach müssten ALLE KONSUMENTEN mal in ne Massentierhaltung zu Besuch gehen und sich das Elend dort anschauen - so mancher wäre *rubbeldikatz* "geheilt", Kinder würden weinen und mancher Erwachsene auch.:(
     
    (Von Zigaretten und Bier will ich gar nicht schreiben!!)
    heee - für bier gibt's immerhin ein reinheitsgebot!
    gäbs sowas für andere lebensmittel auch, dann gäbs diesen thread vermutlich nicht...

    Es geht also und es muss wirklich nicht jeden Tag Fleisch sein, das ist sogar ungesund, wie man inzwischen weiß!!:mad:
    richtig, es muss nicht jeden tag fleisch geben, da bin ich völlig einig mit dir!
    (aber erklär das mal unseren männes *g*).
     
    ach ja, ich kann nicht anders, ich muss das loswerden:
    hier gibt's direkt neben der autobahn (A81 - nicht grad schwach befahren, kurz vor stuttgart) einen bioland-betrieb, die felder und werbeschilder kann man von der autobahn aus sehen.
    nicht grad das, was man sich wünscht...
     
  • Das mit dem "weniger Fleisch" hab ich schon verbreitet - bei einigen hat es geholfen!!:D
    Mir sind Männer bekannt, die es wahrlich verstehen, ihren Kopf zum Denken zu verwenden - ich bin "Eignerin" eines nämlichen Exemplars (sitzt grad neben mir)!:D:o:cool:
     
  • wenn du so einen Metzger hast na um so besser ...

    was ich weiß werden die Bio-lebensmitteln mit dem Bio-Zertifikat auch auf Herz und Nieren geprüft und das immer wieder (ist in Österreich sogar sicher so) .. also bin ich sicher, wenn ich hier BIO kaufe, daß auch BIO drin ist ...

    bei uns ist der Aldi ganz stark in die Bio Linie eingestiegen ... es gibt hierorts immer mehr die auf konventionelle Landwirtschaft verzichten und auf Bio umsteigen ... finde das klasse!

    wenn ich aber ne Pizza um 2 Euro kaufe, dann muß ich mir auch eingestehen, daß das nicht grad LEBENS-Mittel sind ...

    wie gesagt, es liegt in des Käufers Hand .. die Sachen werden nur produziert, wenn sie auch Absatz finden ...

    und die Tomaten müssen halt dann schon mal Wochenlang halten ... die Kartoffeln entsprechend präpariert werden, damit sie nicht austreiben und div. Konservierungsstoffe verändern das Essen damit sie auch noch nach Jahren kaufbar sind ...

    .. hab wo gelesen, daß wir Äpfel kaufen die schon jahrelang lagern ... ist doch toll wenn man bedenkt, wieviel Vitamine da noch drinsind ...

    Leider gibts aber immer mehr Menschen die sich LEBENS-Mittel nicht mehr leisten können (die hiesigen Sozialmärkte haben leider immer mehr Kundschaft :()
     
    ach ja, ich kann nicht anders, ich muss das loswerden:
    hier gibt's direkt neben der autobahn (A81 - nicht grad schwach befahren, kurz vor stuttgart) einen bioland-betrieb, die felder und werbeschilder kann man von der autobahn aus sehen.
    nicht grad das, was man sich wünscht...

    Ja, das gibt's wohl häufiger.
    Und dem Bio-Bauern ist das sicher auch nicht recht. Aber was will so ein Landwirt machen, wenn er den (vielleicht ererbten) Hof auf Bio umstellt. Den Standort hat er sich ja vielleicht nicht ausgesucht - oder die Autobahn führte nicht immer dort vorbei. Einen Hof wegen des Standorts verkaufen, kann den Bauern ruinieren.

    Aber ist natürlich trotzdem immer noch besser als die Produkte eines völlig konventionell wirtschaftenden Erzeugers, der einen ähnlichen Standort an der Autobahn hat - da kommt dann alles Schädliche zusammen ...........
     
    ehrlich gesagt glaube ich dass die situation noch viel schlimmer ist bei eltern, die beide arbeitslos sind. wenn man den diversen doku-soaps glauben mag, dann sind es gerade DIESE familien, in denen am wenigsten selbst gekocht wird, obwohl die zeit dafür da wäre... und die zutaten? ist ja klar: von hartz4 kannste dir kein metzger-fleisch kaufen...
    ja, solche gibt es auch nd dann die, die bei Hartz4 noch Geld für Zigaretten und Alkohol über haben.
    Es gibt halt in allen Schichten, arm oder reich, solche oder solche.
    Aber so lange diese Fertigprodukte gekauft werden, werden sie auch
    auf den Markt geworfen und wenn denen keiner auf die Finger guckt.
    Naja, dann kommt vielleicht mal irgendwann das böse erwachen.

    meine eltern waren auch immer beide voll berufstätig (ok, mein vaddr wurde irgendwann frührentner), aber bei uns gab's immer vernünftiges essen, bis heute bauen meine eltern super-biologisch-dynamisches gemüse an (ich profitiere immernoch davon und hoffe das bleibt auch noch lange so) und gesunde ernährung war IMMER thema.
    vielleicht spielt's ja auch eine rolle dass meine mutter (wie ich auch) einfach GERNE kocht und das nicht als lästige arbeit sondern als etwas kreatives betrachtet. das ist ja nicht bei jedem so, ich kenne leute die putzen leidenschaftlich gerne, aber was das kochen angeht? das ist der reinste horror für sie. bei mir ist das genau umgekehrt, genaugenommen ist kochen das einzige was mir im haushalt tatsächlich spass macht... *schäm*

    ich bin auch als Selbstversorgerkind aufgewachsen und durfte mich immer
    an allem satt essen. Meine Eltern waren auch beide beruftätig, meine
    Mutter allerdings nur halbtags, weil bei uns auch ein riesiger Gemüsegarten
    wartete und das Obst kaufte mein Vater bei einem fahrenden Obst und Gemüsehändler, wurde alles eingeweckt und eingeforen und 1mal im Jahr
    wurde ein extra vom Bauern gefüttertes Schwein geschlachtet, das
    mußte dann ein Jahr reichen. Und bei meiner Mutter konnteste vom
    Fußboden essen, gekocht wurden immer sehr einfache Sachen, da es
    immer schnell gehen mußte. Eingekauf wurden nur immer Grundnahrungsmittel. Wir waren aber immer zufrieden und heute haben
    die jungen Leute doch immer irgendwas rumzumäkeln.
    Und was heut zu Tage alles weggeschmissen wird, da fehlen einem
    echt die Worte.
    Dann macht das doch so Du kochst und deine Mutter putzt
    Ich glaube das ganze weicht jetzt langsam vom Thema ab.

    LG Jutta
     
    Mir sind Männer bekannt, die es wahrlich verstehen, ihren Kopf zum Denken zu verwenden - ich bin "Eignerin" eines nämlichen Exemplars (sitzt grad neben mir)!:D:o:cool:
    hey, ich hab auch so einen *g* - gratuliere! *handreich*
    aber das mit dem fleisch... wenigstens ein wurstbrot will er schon...
    ist nicht einfach ihn da zum verzicht zu animieren, vielleicht wird's ja noch. immerhin isst er mittlerweile auch mehr gemüse...
    nur: ich ess halt selbst gerne fleisch...
     
    .. hab wo gelesen, daß wir Äpfel kaufen die schon jahrelang lagern ... ist doch toll wenn man bedenkt, wieviel Vitamine da noch drinsind ...
    ich bin damit aufgewachsen ein jahr lang die äpfel einer ernte zu essen.
    bei den richtigen sorten mit der richtigen lagerung gehen da keine vitamine verloren. die äpfel selbst haben dafür die entsprechenden strategien, erinnert ihr euch nicht an die alten äpfel von denn man immer erst so 'ne wachsartige schicht abrubbeln musste vorm reinbeissen? das macht der apfel selbst, das ist keine chemie! aber diese alten sorten sterben ja immer mehr aus, und die richtige lagerung ist ein problem, wer hat schon noch wie ich einen dazu passenden gewölbekeller? (wobei ich gestehen muss dass ich den leider garnicht so nutze, wie es gedacht ist - ich lagere dort eigentlich fast nur wein und kaum gemüse *schäm* - sollte ich wohl wirklich mal ändern!).

    Leider gibts aber immer mehr Menschen die sich LEBENS-Mittel nicht mehr leisten können (die hiesigen Sozialmärkte haben leider immer mehr Kundschaft :()
    da sehe ich auch das hauptproblem.
    solange es abnehmer gibt (ob freiwillig oder nicht) wird der markt für diese billig-lebensmittel bestehen bleiben.
     
    Das mit dem "weniger Fleisch" hab ich schon verbreitet - bei einigen hat es geholfen!!:D
    Mir sind Männer bekannt, die es wahrlich verstehen, ihren Kopf zum Denken zu verwenden - ich bin "Eignerin" eines nämlichen Exemplars (sitzt grad neben mir)!:D:o:cool:


    Zu hohen Blutdruck, zu viel Cholesterin, zu hohe Harnsäurewerte,
    zuviel Gewicht und Anzeichen von Gicht, bei uns gibts das auch
    nicht mehr jeden Tag, mein Exemplar hat auch gedacht

    LG Jutta
     
    Dann macht das doch so Du kochst und deine Mutter putzt
    *lol* - die putzt genauso ungern wie ich (aber nichts desto trotz häufiger und gründlicher als ich). ausserdem wohnen wir ja nicht zusammen.
    und: ich würde NIEMALS meine mutter als "putzfrau" missbrauchen - die dame ist zwar noch richtig fit für ihre 73, aber da würd ich mich dann so richtig SCHÄBIG fühlen - abgesehen davon dass meine mutter mich lauthals auslachen würde...

    aber du hat recht - das ist jetzt wirklich o.t.

    loschdi
    (die irgendwo im all ein hemmungsloses lachen ihrer mutter hört ob dieser völlig abstrusen idee)
     
    HI,

    vorhin kam ein Bericht in der ARD über die Geschmacksinsel Deutschland, wie sich unsere Gesellschaft in den letzten Jahren in Sachen Konsum verändert hat, wann die ersten FastFood-Ketten aufmachten, wann die ersten Döner-Buden.
    Der letzte Teil der Doku handelt von den ausufernden Tendenz zu Fertigprodukten.
    Wo mag das alles hingehen? Ich glaube, es gibt in Ami-Land einen komischen Plaste-Elaste-Käse aus der Tube, nun ja, ist halt eine Art der Verpackung. Aber das ist halt der Anfang von einer Erziehung der Gesellschaft, schön einfach alles erreichen, schnell auf und druff auf die Stulle.
    Da fehlen mir eben eindeutig Aufklärung für die Art von Menschen, sie wurden hier angesprochen: HartzIV-Lohnarbeiter, zu denen ich leider wegen der Betreuung meines Mannes auch gehöre. Es ist wirklich möglich, mich mit wenigem Geld, aber eben den angesprochenen Elan zu ernähren. DAzu gehört der Wille, mir das essentielle das das Leben von mir abverlangt, nämlich mein Bedürfnis nach Nahrung zu stillen, auch mit ein wenig Hingabe zu bestreiten.

    Wirklich, was die Leute in ihrem Einkaufswagen haben. Nein, es ist nicht extrem billiger, eine Tütensoße zuzubereiten. nein, ich brauche mir so einen Schmarren wie Käse aus Tuben nicht antun, ich rühre mir einen Hüttenkäse an. Na klar, Voraussetzung ist wieder ein gutes Ausgangs-Produkt.
    Ich kann mich und meinen Mann, der viele Dinge braucht, kaufen. Ich bin in der Lage zu denken. Ich kenne 30 verschiedene Bratkartoffel-Rezepte, das ist billig und ich koche trotzdem nicht 08-15. Ein bißchen Flexibilität und Mut zum selbermachen stände so vielen Leuten gut. Aber es ist halt auch eine Gemütlichkeit.
    Manch junges Gemüse geht halt mit ihrem HartzIV-Lohn lieber ins Nagelstudio und bruztelt ihre Brathändel-Haut, als sich mal Gedanken um die Kinder zu machen, die sie irgendwann bekommen, wie sie die vernünftig ernährt bekommen.
    Die GEsichter der Großstadt schwirren mir in Albtraum-Phantasien durch den Kopf, das ist die Generation von morgen.

    Beste Grüße
    Doro
     
    ich bin auch als Selbstversorgerkind aufgewachsen und durfte mich immer an allem satt essen. Meine Eltern waren auch beide beruftätig, ...
    selbstversorgerkind war ich nicht. meine eltern kamen beide zum mittagessen nachhause (familienbetrieb in fussweite), wenn meine mutter nicht selbst gekocht hat, dann hat meine "zweitmami" uns was anständiges gekocht bzw. vorbereitetes fertiggemacht. ok, sondersituation (aber bei weitem nicht so elitär wie sich's jetzt vielleicht anhören mag).
     
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