Niemand hat behauptet, dass Wanderratten oder Hausratten nur in einen Kompost kommen, wenn Essenreste drauf sind.
Es erhöht lediglich die Wahrscheinlichkeit.
Auch Schermäuse können drin sein, wenn Essenreste drauf sind. Ebenso wie ohne.
ansonsten gehören natürlich keinerlei essensreste auf einen kompost...
Wenn du im Kompost keine Essenreste hast, tippe ich auf das erste Tierchen.
Irgendwo müssen diese Tier wohl leben , denn auch sie haben ihren Platz auf der Erde.
Es wird oftmals dermassen ein Theater drum gemacht was ich überhaupt nicht verstehen kann.
Köder und Gift sind sowieso Namen bei welchen mir die Hutschnur hoch geht , sorry.
Also wie gesagt, mit einer richtigen Rattenplage ist wirklich nicht zu spassen, das stimmt schon. Nur sind Fallen und Gift allein, völlig unzureichend. Denn zuerst sollte man sich überlegen wo die Tiere herkommen, wo sie ihren Unterschlupf haben und wo sie ihr Futter besorgen. Beseitigt man die Zugangswege und sorgt dafür das keinerlei Nahrungsmittel oder Abfälle zugänglich sind, dann hat sich das Thema Rattenplage grösstenteils bereits erledigt.Hattest du schon einmal eine Rattenplage im Haus?
In Berlin leben derzeit etwa 3,5 Millionen Menschen. Während auf den Hauptstadt-Straßen das Leben pulsiert, gedeiht eine Population anderer Art im Untergrund: die Ratten. Schätzungen gehen von drei bis sogar 80 Millionen Ratten in Berlin aus.
Gerade als ich meinen Beitrag geschrieben hatte, dachte ich, hoffentlich kommt jetzt niemand mit sowas.Zugangswege ist ein gutes Stichwort. Wie beseitigst du Zugangswege in einem alten Bauernhaus mit doppelten Decken, Holzbalken, einem Weinkeller mit durchplätschernder Quelle?
Mir ist leider nur ein Drahtzaunschutz und Glasscheiben vor die Zugangslöcher eingefallen.
Das mag schon sein, aber ich bin nach wie vor der Meinung, das es grösstenteils daran liegt, das sich viel zu wenig Menschen wirklich Gedanken machen, die Gebäude gegen Ratten entsprechend zu sichern. Oft stehen Kellerfenster offen, uralte Kanalrohre dienen Ratten oft buchstäblich als Autobahn und ungesicherte Mülltonnen in Hülle und Fülle.Ein weiteres Beispiel aus dem Archiv der Berliner Zeitung von 1995. An den Zuständen hat sich in den letzten 10 Jahren nichts geändert:
Ratten hatten noch nie so ein schönes Leben : Textarchiv : Berliner Zeitung Archiv
Hattest du schon einmal eine Rattenplage im Haus
Jepp ... wobei man der Ehrlichkeit halber sagen sollte, das es eigentlich auch keinen anderen Ort gibt, wo man Essensreste gefahrlos und ökologisch korrekt entsorgen kann. In der Restmüll- und Biotonne züchtet man sich nur massenweise Maden und Fliegen, auf dem Kompost geht nicht und in die Kanalisation ebenfalls nicht. Weiss jemand was man damit eigentlich tun soll?Und man kann nur jedem ans Herz legen, keine freßbaren Abfälle in die Kanalisation (Toilette) zu schütten.
Jepp ... in meiner Kindheit nannten wir das "Specki-Tonne" und die wurden regelmässig von Schweinehaltern abgeholt. Das Öffnen dieser Tonne war allerdings immer eine ziemlich eklige Angelegenheit. :dIch weiss noch das wir damals , als ich ein Kind war (lange ist es her ) solche "Saukübel" hatten.
Dort gaben wir Reste (gab es selten viel ) hinein und brachten sie dann auf einen Bauernhof für die Schweine
Stimmt, bei uns sind es zwar "nur" zwei Wochen, aber das ist meiner Meinung auch schon zu lange.Hier, in unserem Landkreis wird seit einiger Zeit im 3-Wochen-Rhythmus der Restmüll abgeholt. Im Winter ist es ja noch o.k. Aber im Sommer ist es lästig.
Ähm ... nun ja, nur hat das dann wohl wieder nix mit ökologisch zu tun. Aussserdem könnte ich die Sachen dann ja auch gleich auf dem Kompost werfen, denn die Ratten kommen bei beiden gleichgut heran. Und ich sage es auch mal ganz ehrlich ... mir geht schon die ganze Mülltrennung gehörig auf dem Geist, zumal es letztlich ohne jeglichen Sinn geschieht. Aber irgendwo ist für mich wirklich Schluss.Gegen Maden in der Mülltonne gibt es Pülverchen. Außerdem halte ich die Tonne mit Hilfe von Klötzchen leicht geöffnet, damit sich in ihr kein feuchtes Mikroklima bilden kann, also dass die Tonne innen möglichst trocken ist.
Tröste dich ... ich habe auch schon als Kind meiner damaligen Katze die Mäuse buchstäblich aus dem Mäulchen gerettet und sie in den Wald getragen weil ich es nicht mit ansehen konnte sie so leiden zu sehen. Sehr zur "Freude" meines Vaters, der sich damals gar nicht wieder eingekriegt hat. :grins:Als wir mal eine Lebendfalle aufgestellt haben, war anstelle eines Marders, den wir darin eher erwartet hatten, eine Ratte drin. Hat die einen Krawall gemacht! Man glaubt es kaum. Wir haben sie dann weit weg in den Wald getragen und dort laufen lassen. War sicher nicht die Superrattenbekämpfungsmethode, aber totschlagen konnte weder ich sie noch GG. So sind se, die Städter.
Ratten sind NICHT nachtaktiv!
Quelle WikipediaDie Hausratte ist vorwiegend nachtaktiv.
Quelle SchädlingskundeIn der Regel sind Wanderratten nachtaktiv
...Wer sich nicht mit Ratten auskennt sollte sich mal ein Büchlein von GU kaufen...