Ratten

Hattest du schon einmal eine Rattenplage im Haus

Ja stell dir das vor. ;)
Ich wuchs in eienr gegend auf in welcher es immer wieder mal Ratten gab und nicht nur normale sondern auch Bisamtratten. Giessen (hessen) war damals in einigen Stadtteilen bekannt dafür.

Die Tiere nahmen das Gift nicht mal , die sind nähmlich nicht mal so dumm.
 
  • Hatte eine Weile nicht hier gelesen.

    In diesem Jahr waren nach dem Winter keine Ratten im Haus. Ob das nur daran gelegen hat, dass die Stadt in der Kanalisation eine Rattenbekämpfungsaktion durchgeführt hat und die Stämme dadurch stark dezimiert waren oder ob ich im letzten Jahr die Zugänge besser versperrt hatte - wer weiß das schon. Man kann die Ratten ja nicht fragen.

    Ja, eine Rattenfamilie schickt das jüngste Mitglied vor, damit es von dem unbekannten Futter frißt. Lebt es noch eine bestimmte Zeit, fressen auch die restlichen Ratten davon. Stirbt es sofort, machen die anderen Ratten einen Bogen drum. Das macht es so schwierig, Ratten zu bekämpfen.

    Besser ist wirklich, wie aLuckyGuy schreibt, vorzubeugen. Jedenfalls dort, wo es möglich ist. Und man kann nur jedem ans Herz legen, keine freßbaren Abfälle in die Kanalisation (Toilette) zu schütten. Leider halten sich zu viele Menschen nicht daran.
     
    Und man kann nur jedem ans Herz legen, keine freßbaren Abfälle in die Kanalisation (Toilette) zu schütten.
    Jepp ... wobei man der Ehrlichkeit halber sagen sollte, das es eigentlich auch keinen anderen Ort gibt, wo man Essensreste gefahrlos und ökologisch korrekt entsorgen kann. In der Restmüll- und Biotonne züchtet man sich nur massenweise Maden und Fliegen, auf dem Kompost geht nicht und in die Kanalisation ebenfalls nicht. Weiss jemand was man damit eigentlich tun soll? :confused:
     
  • Ich weiss noch das wir damals , als ich ein Kind war (lange ist es her ) solche "Saukübel" hatten.

    Dort gaben wir Reste (gab es selten viel ) hinein und brachten sie dann auf einen Bauernhof für die Schweine :)
     
  • Ich weiss noch das wir damals , als ich ein Kind war (lange ist es her ) solche "Saukübel" hatten.

    Dort gaben wir Reste (gab es selten viel ) hinein und brachten sie dann auf einen Bauernhof für die Schweine :)
    Jepp ... in meiner Kindheit nannten wir das "Specki-Tonne" und die wurden regelmässig von Schweinehaltern abgeholt. :) Das Öffnen dieser Tonne war allerdings immer eine ziemlich eklige Angelegenheit. :d
     
    Bis vor nicht allzulanger Zeit gab es diese Speckitonnen immer noch in Berlin. Die Zustände drumrum waren nicht haltbar. Auch wurden oft Dinge reingeworfen, die Schweinemägen nicht zuträglich waren und so wurde die Aufbereitung sehr aufwändig. Mal ganz abgesehen davon, dass in Mietshäusern mit bis zu 160 Mietparteien die ganze Biotonnenangelegenheit zum Himmel stank.

    Tja, am besten ist es wohl, seinen Haushalt so zu führen, dass möglichst wenig Abfall in die Restmülltonne gelangt. Sollten doch einmal Speisereste anfallen, werfe ich die gut verpackt in Zeitungspapier erst einen Tag vor Leerung in die Tonne. Vorher - und jetzt bitte nicht lachen - kommen sie in die Tiefkühltruhe.

    Hier, in unserem Landkreis wird seit einiger Zeit im 3-Wochen-Rhythmus der Restmüll abgeholt. Im Winter ist es ja noch o.k. Aber im Sommer ist es lästig. Gegen Maden in der Mülltonne gibt es Pülverchen. Außerdem halte ich die Tonne mit Hilfe von Klötzchen leicht geöffnet, damit sich in ihr kein feuchtes Mikroklima bilden kann, also dass die Tonne innen möglichst trocken ist.
     
  • Hier, in unserem Landkreis wird seit einiger Zeit im 3-Wochen-Rhythmus der Restmüll abgeholt. Im Winter ist es ja noch o.k. Aber im Sommer ist es lästig.
    Stimmt, bei uns sind es zwar "nur" zwei Wochen, aber das ist meiner Meinung auch schon zu lange.

    Gegen Maden in der Mülltonne gibt es Pülverchen. Außerdem halte ich die Tonne mit Hilfe von Klötzchen leicht geöffnet, damit sich in ihr kein feuchtes Mikroklima bilden kann, also dass die Tonne innen möglichst trocken ist.
    Ähm ... nun ja, nur hat das dann wohl wieder nix mit ökologisch zu tun. Aussserdem könnte ich die Sachen dann ja auch gleich auf dem Kompost werfen, denn die Ratten kommen bei beiden gleichgut heran. Und ich sage es auch mal ganz ehrlich ... mir geht schon die ganze Mülltrennung gehörig auf dem Geist, zumal es letztlich ohne jeglichen Sinn geschieht. Aber irgendwo ist für mich wirklich Schluss.
     
    Lucky, du mußt bitte alles lesen, was ich über meine Gewohnheit der Entsorgung geschrieben habe. Ich habe den nichtkompostierbaren, biologischen Müll (also z.B. Fleisch oder Knochenabfall) ja nicht lange in der Tonne, sondern nur eine Nacht. So schnell kommen Ratten nun auch nicht. Ja, ich weiß, die Ratten haben eine sehr feine Nase. Trotzdem hat das bisher immer funktioniert. Auch in unserem alten Haus.

    Ich kann doch nur berichten, was bei mir geklappt hat. Das heißt ja noch lange nicht, dass es so auch bei anderen funktioniert. Vielleicht haben die gar keinen Platz in deinem Tiefkühler oder sind nicht den Abend vor der Entsorgung zu Hause oder oder oder
     
    hallo, hatten wir hier nicht schon mal die Ratten? (Ich meinenicht den Film) Es ist nicht möglich auf dem Lande wo Vieh gehalten wird, wo Gülle ist , wo Grassilo oder Maissilo liegt keine Ratten zu haben. Man sollte nur aufpassen das sie nicht zur Plage werden. Und hier oben kann man zum Bürgermeister gehen und sich Rattengift holen. Leider muß ich hier allen Tierliebhabern sagen: ich bin für Rattengift. Wie ist es in der Natur: fressen und gefressen werden. Ja, und Essenreste in den Abwässern kosten den Gemeinden viel Geld. Da nehme ich dann lieber den Komposthaufen. Denn auch Kartoffelschalen sind Fressen für die Ratten und die fallen ja wohl in jedem Haushalt fast täglich an.
    Grüße von m. die sich vor Ratten ekelt.
     
    Das ist der alte Thread, den habe ich nur wieder vorgekramt, weil ich noch das Ergebnis nach dem Winter berichten wollte.

    Es ist wohl auch ein uns ständig begleitendes Thema. So wie uns die Ratten auch begleiten. Nicht nur die Wanderratten, auch die Schermäuse.

    In der Vergangenheit mußte ich auch Giftköder legen. Ging nicht anders. Aber andererseits hatte ich den Eindruck, dass mit diesen Ködern noch mehr Ratten angezogen werden. Keine Ahnung, ob der Eindruck stimmte.

    Als wir mal eine Lebendfalle aufgestellt haben, war anstelle eines Marders, den wir darin eher erwartet hatten, eine Ratte drin. Hat die einen Krawall gemacht! Man glaubt es kaum. Wir haben sie dann weit weg in den Wald getragen und dort laufen lassen. War sicher nicht die Superrattenbekämpfungsmethode, aber totschlagen konnte weder ich sie noch GG. So sind se, die Städter.
     
  • Als wir mal eine Lebendfalle aufgestellt haben, war anstelle eines Marders, den wir darin eher erwartet hatten, eine Ratte drin. Hat die einen Krawall gemacht! Man glaubt es kaum. Wir haben sie dann weit weg in den Wald getragen und dort laufen lassen. War sicher nicht die Superrattenbekämpfungsmethode, aber totschlagen konnte weder ich sie noch GG. So sind se, die Städter.
    Tröste dich ... ich habe auch schon als Kind meiner damaligen Katze die Mäuse buchstäblich aus dem Mäulchen gerettet und sie in den Wald getragen weil ich es nicht mit ansehen konnte sie so leiden zu sehen. Sehr zur "Freude" meines Vaters, der sich damals gar nicht wieder eingekriegt hat. :grins:
     
  • Ich Wohne direkt am Wald und muss auch dauernd Mäuse aus den Mündern meiner zwei katzen befreien.

    Ich finde es ehrlichgesgat bescheuert, wenn Menschen ohne mti der Wmper zu zucken fühlende Wesen vergiften. Ich meine, 4 oder 5 Ratten im Kompost zu haben ist noch lange keine Plage. Die muss man sich nicht herbeireden, nur weil man die tiere aus welchen gründena uch immer eklig findet. Ich finde ein Tier zu vergiften, nur weil es einem stört ist etwas, das verboten gehört. Für mich als Tierrechtler geht das schon als Mord durch. Die Tiere tun euch nichts und wenn ihr sie nich tmögt, dann sorgt für ein dichtes Haus und einen dichten Komposthaufen. beides ist leichte rzu haben als man denkt. ratten sind zwar kletterkünstler und so intelligent wie ein Collie, aber sie können auch nicht durch Durch marderdragt und stein beissen. Und dass dann hier gleich der links der Rattenplage in Berlin kommt sit typisch für die panikmache rund um Ratten. Hier geht es um eine hand voll ratten im Komposthaufen. Jeder privatgärtner der rattengift auslegt wiel er einige ratten aht, ist für mich untragbar. Das sind zwar unte rumständen schädlinge aber es sind auch fühlende Bewusstseinswesen mit einer aussserordentlichen itnelligenz (Ich weiß das, da ich slebst Farbratten aus dem Tierheim pfelge)

    Ich sehe das so wie einige hier: prävention statt töten. Und in einem Komposthaufen werden sich auch keine tausend Ratten anhäufen, zumal die Tiere ohnehin unterirdische bauten haben, und sich extrem vermehren können, wird man ihnen mit Gift und anderen fiesen tricks ohnehin nicht Herr.

    Ratten udn Mäuse gehören zu unserer Natur. Wenn wir in usneren gärten Stellen herrichten, die diese Tiere gemütlich finden, dann müssen wir auch damit rechnen dass wir sie damit anlocken. Soviel intelligenz sollte die Krone der Schöpfung doch haben, oder? Also leute, bleibt friedlich. Tötung ist kein gartenhobby und meiner Meinung nach nur im extremen einzelfall (drohung einer Plage) durch einen professionellen Menschen, der das ganze schmerzlos über die Bühne bringt, vertretbar. Alles andere ist Speziesismus.

    Liebe grüße
    Deftone, die gestern eine 3 jahre alte farbratte beim tierarzt erlösen lassen musste.
     
    Nachdem ich mich hier durchgelesen habe , geh ich einfach mit Dir Lieschen!:o
     
    Mein Komposter steht im Garten etwa 4 m vom Treibhaus entfernt. Davor haben wir unsere Hühner- Enten- Gänsewiese, die wir hauptsächlich für unsere Essensreste halten, die aber auch noch zusätzlich Körnerfutter und altes Brot vom Bäcker bekommen. Ein Paradies für Ratten, zumal das Federvieh bereitwillig sein Futter teilt.
    Letztes Jahr hatten wir im Brutschrank etwa 70 Tiere ausgebrütet, die dann nach einigen Tagen in den Stall umgezogen sind . Dort lebten sie etwa 2 Wochen mit der RoluxLampe bis sie groß und sicher genug waren, bzw wieder neue Tiere schlüpften, die das Rotlicht brauchten.
    Die Ratten haben innerhalb 1 dunklen Nacht ALLE:schimpf: Tiere geholt!
    Es war richtig gruselig, 70 Tierchen (Und die Gänse waren ja schon 3 Wochen alt und wirklich nicht mehr klein) warenspurlos verschwunden. Kein Blut, Kein Flaum. Räuber wie Marder oder Katzen hinterlassen Reste, Innereien, Köpfe o.Ä. besonders bei einer so reichlichen Mahlzeit....

    Bei der zweiten Brut erging es uns nicht anders, zum Verzweifeln...
    Dieses Jahr haben wir keine Küken.
    Jetzt ziehen die Ratten in mein Treibhaus ein. Am Tag mache ich alle Löcher zu, die sie graben (an 4 Stellen im Treibhaus) in der Nacht haben sie wieder alles ausgebuddelt.
    Sie brechen mir die Blätter von den Kohlrabipflanzen, ohne sie anzuknabbern allerdings.
    Ich stelle mir vor, wie sie an den Gurken vorbeistreifen und weiß nicht, ob ich diese noch mit Appetit essen kann...

    Sie leben wohl unter meinem Wasserfass und graben von da auch unter dem Kompost
    Ich habe überlegt, ob ich nicht alle Schlüpflöcher mit einer Paste aus der Habaneropaprika einstreiche?
    Rattengift habe ich gekauft, aber da wollen sie nicht dran gehen.
    Langsam beginne ich mich unwohl zu fühlen...

    Das Wallschaf
     
    aus Post 22 kopiert :

    "Ja, eine Rattenfamilie schickt das jüngste Mitglied vor, damit es von dem unbekannten Futter frißt. Lebt es noch eine bestimmte Zeit, fressen auch die restlichen Ratten davon. Stirbt es sofort, machen die anderen Ratten einen Bogen drum. Das macht es so schwierig, Ratten zu bekämpfen."


    Bei uns ist die Stadt verantwortlich. Einfach mal anrufen und nachfragen.
     
    ja danke jetzt ist mein langer Beitrag weg wegen dem bescheuerten Ausgelogge da :mad:

    Ratten sind übrigens Mäuse falls ihr es noch nicht wusstet. Ja ich erinnere mich auch an einen anderen Beitrag über Ratten hier im Forum.

    Was tun Euch die Tiere bitte?

    Das mit den Küken da will ich erstmal ein Beweisfoto, weil gerade Ratten hinterlassen Federn und Blutspritzer ohne Ende wenn sie Geflügel erlegen! Vielleicht war es ja ein Marder, ein Fuchs, ein Raubvogel, ein Eichhörnchen oder sonstiges - aber klar es sind immer die Ratten...

    Wenn man ein Treibhaus hat und es aufstellt und schon weiß, dass da Ratten sind wieso macht man da kein Stahlfundament vorher drunter? Wenn Du es erst rausgefunden hast nachdem das Haus stand wieso machst Du jetzt nichts hin? Einfacher Stahl tut es da schon, den kriegen sie nicht durch, warum immer gleich vergiften?

    Wieso findet ihr es tagsüber schlimmer als wie wenn Ratten nachts auftauchen? Ratten sind NICHT nachtaktiv! Sie gehen den Menschen nur meist aus dem Weg und verstecken sich, Ratten schlafen stundenweise auch in der Nacht. Wer sich nicht mit Ratten auskennt sollte sich mal ein Büchlein von GU kaufen. Wenn sollte man seinen "Feind" wenigstens kennen bevor man zum letzten Mittel greift, was in meinen Augen gar nicht nötig ist.

    na ja Ihr kennt meine Meinung aus dem anderen Beitrag - glaube der war von Rentner??? - weiß es aber nicht mehr
     
    Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
    Was tun Euch die Tiere bitte?
    Hallo!

    Möchte mal vorausschicken,dass ich nicht für Gift bin und auch keine Ratte umbringe.
    Dennoch scheint es für diese Plage keine wirkliche Lösung zu geben.
    Bis jetzt haben sie mir nichts getan aber....
    Wenn Ratten im Kompost leben okay!
    Im Kanal okay!
    Aber wenn sie bei der Wohnungstüre reinkommen ist es nicht mehr lustig.
    (Siehe Beitrag von Ratties und Katzen).
    Man kann sich nur gegen Kanalratten schützen:Gitter,Klappen...
    Gegen Wanderratten gibt es soviel ich weiß NICHTS!
    Im Kompst gibt es absolut 0-Eßbares!
    Wir verzichten auf Häschen und Hühner-schon seit Jahren,damit das Futter keine Ratten anlockt und trotzdem werden wir wieder besucht.
    Im Garten leben noch Katzen,ein Hund und Marder ,leider auch immer wieder Ratten????
    Im Holzschuppen machen sie es sich unter dem gelagerten Holz gemütlich.Im Gartenhaus holten sie sich aus der Folie Stücke für den Nestbau raus usw...
    Das sind alles Gründe dafür,dass sie mir schon etwas tun und ich eigentlich machtlos dastehe.
    LG iris
     
    Christa hat vollkommen recht.
    Ratten sind absolut nachaktiv, weil sie sich dann am sichersten fühlen.Das ist sogar bei Farbratten so.
    Von diesen handelt es sich nähmlich in den Gu-Ratgebern und nicht um Wildratten.
    Die frage wäre nun mal wie wohnt ihr? Ich meine die Umgebung....viele Wiesen oder Gräben?
    Ist der der Umgebung ein verhunzter Garten oder ein Nachbar mit viel Unrat.
    Ratten holen sich nähmlich Futter und schleppen es zu ihrem Wohnplatz um in Ruhe zu fressen.
    Wir wohnen hier sehr ländlich und haben so gut wie keine Ratten.(Ausser im Käfig)Allerdings in dem Altenheim in dem ich arbeite habe ich Nachts des öfteren Ratten über den Hofplatz laufen sehen.Da sind nämlich rund herum viele Gräben.

    LG Elke
     
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