radiantchild
Neuling
- Registriert
- 02. Juni 2012
- Beiträge
- 13
Hallo Freunde des Grünzeugs!
Ich hoffe ich habe dieses Thema in der richtigen abteilung gestartet, wenn nicht bitte verschieben!
Ich habe mir im Frühjahr (März oder April) zum ersten Mal einen Rosmarin und einen Thmian zugelegt. Beide kamen aus einem Blumenladen und sind in (jeweils) einen italienischen Tontopf eingepflanzt, ohne Tonscheiben auf dem Boden oder ähnliches Drainagesystem.
Beide haben noch nicht geblüht. Der Thymian macht sich, soweit ich das beurteilen kann, ganz gut. Der Rosmarin jedoch sieht immer trauriger aus. Zuerst wuchs er sehr krumm. Ich dachte erst dass er sich hängen lasse und ihm was fehle. Dann dachte ich dass es bloß daran liege dass er immer gleich steht und fing an, ihn tglich um 90° zu drehen (wobei wahrscheinlich 45° besser wären?). Aber leider brachte das nichts. Er fing an sehr trocken zu werden und zu verblassen. "Da habe ich ihn wohl zu spärlich gegossen" dachte ich. Also goss ich ihn öfter, woraufhin die Spitzen einiger noch nicht trockener Blätter anfingen eine bräunliche Färbung zu kriegen, was mich irritiert hat, da die Erde sich oben zumeist immer noch sehr trocken anfühlte. Das schiebe ich auf mangelndes Drainagesystem. Aber was hat es bloß mit der Trockenheit auf sich??
Das wirre daran ist, dass zwei drei Zweige 1a) im Saft stehen, der Rest aber sehr dörr wirkt. Wie kann es sein, dass der Großteil meines Rosmarins so trocken ist während zwei drei Zweige sich nichts anmerken lassen?!
Ich habe auch einen Riss am Topfrand bemerkt. Kann es sein, dass der Topf zu klein ist, und deshalb nur ein Teil der Pflanze Nährstoffe aufnimmt? Würde also Umtopfen was bringen? Kann man das überhaupt einer so geschundenen Pflanze antun? Sollte ich die trockenen Zweige ganz verwerfen (wegschneiden? kahl rupfen?) und gucken was aus dem Rest wird wenn ich ihn umtopfe? Oder braucht der Rosmarin vielleicht Dünger? Womit düngt man Rosmarin (und Thymian) am besten?
Beide Töpfe stehen übrigens auf der Fensterbank an der Westseite. Als es nochmal so kalt war, waren sie von unten der Heizung ausgesetzt. Ansosnten kriegen sie viel Sonne ab.
Ich hätte (falls es dem Gedeihen gut tun würde) auch noch die Möglichkeit sie auf die Terasse zu stellen. Viel mehr Sonne hätten sie da aber auch nicht, und ich bezweifle dass starke Regenfälle den Kräutern so gut bekommen würden?? Außerdem kommt ab und zu die Nachbarskatze des nachts dahergestreift und pinkelt in den Sandkasten der auf unserer Lodge steht und ich befürchte, ständen Kräuter und Blumen darußen würden auch diese dem nächtlichen Geschäft der Katze zum Opfer fallen. Was das mit den Pflanzen macht weiß ich nicht, aber zum Kochen etc. würde ich sie dann wohl er nicht mehr verwenden wollen...
Also was tun? Ich freue mich schon sehr auf eure Tipps und Vermutungen!
Vielen Dank für's Lesen und seid nachsichtig mit mir, ich habe wirklich noch überhaupt keine Ahnung was ich da tue aber ich hätt sogern einen grünen Daumen.
Ich hoffe ich habe dieses Thema in der richtigen abteilung gestartet, wenn nicht bitte verschieben!
Ich habe mir im Frühjahr (März oder April) zum ersten Mal einen Rosmarin und einen Thmian zugelegt. Beide kamen aus einem Blumenladen und sind in (jeweils) einen italienischen Tontopf eingepflanzt, ohne Tonscheiben auf dem Boden oder ähnliches Drainagesystem.
Beide haben noch nicht geblüht. Der Thymian macht sich, soweit ich das beurteilen kann, ganz gut. Der Rosmarin jedoch sieht immer trauriger aus. Zuerst wuchs er sehr krumm. Ich dachte erst dass er sich hängen lasse und ihm was fehle. Dann dachte ich dass es bloß daran liege dass er immer gleich steht und fing an, ihn tglich um 90° zu drehen (wobei wahrscheinlich 45° besser wären?). Aber leider brachte das nichts. Er fing an sehr trocken zu werden und zu verblassen. "Da habe ich ihn wohl zu spärlich gegossen" dachte ich. Also goss ich ihn öfter, woraufhin die Spitzen einiger noch nicht trockener Blätter anfingen eine bräunliche Färbung zu kriegen, was mich irritiert hat, da die Erde sich oben zumeist immer noch sehr trocken anfühlte. Das schiebe ich auf mangelndes Drainagesystem. Aber was hat es bloß mit der Trockenheit auf sich??
Das wirre daran ist, dass zwei drei Zweige 1a) im Saft stehen, der Rest aber sehr dörr wirkt. Wie kann es sein, dass der Großteil meines Rosmarins so trocken ist während zwei drei Zweige sich nichts anmerken lassen?!
Ich habe auch einen Riss am Topfrand bemerkt. Kann es sein, dass der Topf zu klein ist, und deshalb nur ein Teil der Pflanze Nährstoffe aufnimmt? Würde also Umtopfen was bringen? Kann man das überhaupt einer so geschundenen Pflanze antun? Sollte ich die trockenen Zweige ganz verwerfen (wegschneiden? kahl rupfen?) und gucken was aus dem Rest wird wenn ich ihn umtopfe? Oder braucht der Rosmarin vielleicht Dünger? Womit düngt man Rosmarin (und Thymian) am besten?
Beide Töpfe stehen übrigens auf der Fensterbank an der Westseite. Als es nochmal so kalt war, waren sie von unten der Heizung ausgesetzt. Ansosnten kriegen sie viel Sonne ab.
Ich hätte (falls es dem Gedeihen gut tun würde) auch noch die Möglichkeit sie auf die Terasse zu stellen. Viel mehr Sonne hätten sie da aber auch nicht, und ich bezweifle dass starke Regenfälle den Kräutern so gut bekommen würden?? Außerdem kommt ab und zu die Nachbarskatze des nachts dahergestreift und pinkelt in den Sandkasten der auf unserer Lodge steht und ich befürchte, ständen Kräuter und Blumen darußen würden auch diese dem nächtlichen Geschäft der Katze zum Opfer fallen. Was das mit den Pflanzen macht weiß ich nicht, aber zum Kochen etc. würde ich sie dann wohl er nicht mehr verwenden wollen...
Also was tun? Ich freue mich schon sehr auf eure Tipps und Vermutungen!
Vielen Dank für's Lesen und seid nachsichtig mit mir, ich habe wirklich noch überhaupt keine Ahnung was ich da tue aber ich hätt sogern einen grünen Daumen.