Sanieren oder Neubau?

Ja doch. Das Baufenster gibt das so vor, man könnte jetzt das neue Haus 1m vor das alte Haus bauen lassen und dann das alte abreißen lassen. Aber ich halte das für keine gute Idee da das neue Haus evtl beschädigt werden könnte durch die Abbrucharbeiten am alten Haus und Boden soll ja auch aufgeschüttet werden.

Das machen die schon. Da hätte ich keine bedenken...
 
  • Ich habe jetzt mal ne Nacht drüber geschlafen und ich muss mir mal die Bau und Leistungsbeschreibung anschauen. Um 2.30 Uhr viel mir ein, ob dasHaus nach KfW Standard denn auch Energieeffizient sein könnte 40 oder 55 oder müsste Mein Mann sagt die Bauunternehmer müssten heutzutage schon alle nach den neuesten Standards bauen. Aber ich wäre mir da nicht so sicher..
     
  • Um 2.30 Uhr viel mir ein ob das,Haus nach KfW Standard denn auf Energieeffizient sein könnte oder müsste. M ein Mann sagt die (BU ) müssten heutzutage schon Allesschneider den neuesten Standards bauen
    Ise, bin mir nicht sicher ob ich den Satz richtig interpretiert habe 😅 aber ja, Energieeffizienz ist wichtig und ich fürchte nein, KfW Standard 55 oder 40 gibt es nicht automatisch. Da müsste man nochmal nachfragen.
    Vor Allem gibt es noch einen Spezialzusatz, wenn man eine bestimmte Förderung erhalten möchte "Qualitätssiegel: nachhaltiges Gebäude"... darum wird man sich im Vorfeld kümmern müssen.

    Ich habe gestern auch nachgelesen wegen der KfW Förderung von Neubauten - da gibt's ja jetzt entsprechend weniger als noch vor paar Jahren. Günstigeren Kredit gibt es aber, wenn man den höchsten Standard umsetzt, durchaus noch.
    Wäre für uns auch relevant.
     
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  • Aber wenigstens hatte ich die Frage richtig verstanden. 😉
    Also so weit ich verstanden habe "muss" nicht nach KfW 40 oder 55 gebaut werden. Empfehlenswert wäre es aber natürlich schon.
    Da würde ich auch nachfragen und das dann natürlich auch schriftlich geben lassen.
    Niemals auf Hörensagen oder mündliche Absprachen verlassen.
     
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    Bloß nicht !!!!! Bei diesen Preisen ist das Pflicht! Und jetzt ist es so wie es immer ist .. Ich sag so, der Mann sagt anders ... mir ist doch irgendwie Stein auf Stein lieber und meinem Mann lieber das Ökohaus😆 ich versuche ihn noch zu anderen Baufirmen zu lotsen...
     
    Kann ich dich gut verstehen, aus diversen Gründen ist mir ein Haus aus Stein auch lieber. (Hab vielleicht als Kind zu oft die Geschichte vom Wolf und den drei kleinen Schweinchen gehört. ;-) - Wo das erste aus Reisig baut, das zweite aus Holz und das dritte aus Stein.)
    Ein Haus aus Stein ist auch deutlich flexibler, was etwaige Veränderungen betrifft... Bei Holzständerbauweise sind Änderungen (später) sehr schwierig.
     
    Ständerbauweise ist genauso flexibel.

    Ich würde den Standart bestmöglich ansetzen. Das verbessert man so schnell nichts mehr. Und der Ersteller steht dafür gerade. Dann auf jeden Fall eine Lüftungsanlage. Und die Bodenplatte gedämmt. Dazu sogenannte Betonkern Aktivierung. Sprich die Bodenplatte wird per fbh beheizt. Ne super Speichermasse.
     
  • Ach man 😔 ich kann auch keine vernünftigen Gründe sagen die dagegen sprechen . Ich bin fest davon überzeugt das daß Ökohaus nicht sonderlich lange hält. Mein Mann sagt, ist eh egal, länger als 20 Jahre ist er eh nicht da am wohnen .. und ihm ist es dann egal ihm wurmt das das Haus 5 Monate Bauzeit hat.
     
  • ihm wurmt das das Haus 5 Monate Bauzeit hat.
    Das ist doch nicht lang..? :oops: (falls das so eingehalten wird...)


    Ich bin fest davon überzeugt das daß Ökohaus nicht sonderlich lange hält.
    Halten tut es ganz bestimmt.
    Diesbezüglich hätte ich jetzt keine Zweifel. Hier in der Region gibt es einige Häuser in Holzständerbauweise, die bereits mehr als 20 Jahre auf dem Buckel haben. Und der heutige Standard ist schon sehr hoch.
     
    Halten schon, wenn es richtig vor Feuchtigkeit von unten gebaut ist. Denn ganz schnell kann es von unten feucht werden.
    Und billig ist es nicht. Wer das denkt, liegt falsch!
    Und nach 5 Monaten einziehen, ist garantiert nicht. Da ziehst noch an vielen Stellen.
     
    Und nach 5 Monaten einziehen, ist garantiert nicht.
    Ja, das ist ganz sicher. Da ist der Innenausbau noch lange nicht ganz fertig. Zumindest war das bei keinem von unseren Bekannten so, der (auch mit namhaften Herstellern) ein Fertighaus gebaut hat.
    Ein Freund meines Mannes hat bis heute - Jahre später - noch Stellen, wo es hakt. (Mit Kampa gebaut) Kommt aber kein Handwerker mehr für die Ausbesserungen. (Wohnen tun sie inzwischen natürlich trotzdem schon darin...)
     
    .....und frage wegen einer Finanzierung bitte nicht nur bei Banken.
    Wir haben 2015 bei einer Lebensversicherung finanziert.
    Mit 2 gravierenden Vorteilen
    + Wir haben damals zum nächsten Angebot einer Bank mehr als 1%p.a. preiswerter finanziert.
    + Die geben nur Volltilger. D. h. Du weisst dass Du die ganze Laufzeit diese monatliche Rate zu bezahlen hast.
     
    Ich wälze jetzt auch fertige Grundrisse... aber mir gefällt keiner und es passt auch keiner wirklich für unseren Bedarf. :cautious:
    Ich habe selbst einen Haufen Pläne gemacht, die man gut umsetzen könnte, nur ob wir eine Baufirma in der Region finden, die nicht nur fertig Häuser baut und Zeit hat... darauf wage ich ehrlichgesagt kaum zu hoffen. :confused:

    Ein Fertighausanbieter (Massiv) hätte schonmal Zeit... mal sehen ob sich da am Grundriss so weit noch was machen lassen würde, dass es passt... schwierig....
     
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    Uah, mir ist gerade die Lust zum Bauen wieder vergangen!
    Pfusch am Bau – vom Traumhaus zum Albtraum
    Albtraum Eigenheim – Wenn der Hausbau schiefläuft

    Zwar ist mir das alles bewusst, und wir haben es bei unserem eigenen Haus auch sehr gut hinbekommen - durch extrem viel Aufmerksamkeit und zum Glück Fachverständnis meines Mannes, der alles mit Argusaugen überwacht und sofort eingegriffen hat, wenn nötig.
    Aber....... mir kommt gerade wieder hoch, was für ein Stress das alles war....
    .... Und wie bescheiden das ist, wenn tatsächlich etwas schiefläuft (wobei wir Dank extremer Vorsicht und Achtsamkeit vor Katastrophen wie in diesen Reportagen verschont geblieben sind. Trotzdem... alles geht leider nie glatt... irgendwo hakt's immer mal...)

    Ach, schon ein mühseliges Thema mit dem Bau...
    Und trotzdem wollen wir so gerne.
    Wir würden einfach so viel lieber wieder auf einer Ebene wohnen als auf vier... und fertig zu kaufen gibt es hier weit und breit nix. Das Neubaugebiet wäre auch für die Kinder schön...
    Hm... so viele Überlegungen.

    Ise, was mir anhand der Reportagen wieder bewusst geworden ist... niemals ohne eigenen Gutachter, der einem während er Bauphase zur Seite steht!
    Wir haben es zwar bei unserem Haus auch ohne gemacht, aber ich glaube nicht, dass mein Mann jetzt nochmal so viel Kraft und Zeit hätte, jeden einzelnen Handgriff zu überwachen und zu kontrollieren... ich denke dieses Mal würden wir definitiv einen Gutachter hinzu ziehen....
     
    Ja, das ist eine unheimliche Hilfe. Wenn ich fragen hätte, Foto und hin. Meist kurze Zeit später kam die Auflösung.

    Was aber auch wichtig war, Präsens zeigen und immer Bargeld in der Tasche. Hab so einiges auf der Baustelle geklärt, was für mich umständlicher und teurer gewesen wäre.
    Wenn ich dran denke, der Bauträger 1m Abwasser aus dem Haus, der Versorger 1,5m aufs Grundstück. Bei 5m Abstand fehlt schonmal was, dazu Seitenversatz von 12m. Abwasser liegt bei mir 1,5m tief...
    Rohr gekauft und hinters Haus. Nächsten Tag um 8 Uhr war der Anschluss fertig und der Mann hat seine Kohle bekommen...
     
    Uah, mir ist gerade die Lust zum Bauen wieder vergangen!
    Pfusch am Bau – vom Traumhaus zum Albtraum
    Albtraum Eigenheim – Wenn der Hausbau schiefläuft

    Zwar ist mir das alles bewusst, und wir haben es bei unserem eigenen Haus auch sehr gut hinbekommen - durch extrem viel Aufmerksamkeit und zum Glück Fachverständnis meines Mannes, der alles mit Argusaugen überwacht und sofort eingegriffen hat, wenn nötig.
    Aber....... mir kommt gerade wieder hoch, was für ein Stress das alles war....
    .... Und wie bescheiden das ist, wenn tatsächlich etwas schiefläuft (wobei wir Dank extremer Vorsicht und Achtsamkeit vor Katastrophen wie in diesen Reportagen verschont geblieben sind. Trotzdem... alles geht leider nie glatt... irgendwo hakt's immer mal...)

    Ach, schon ein mühseliges Thema mit dem Bau...
    Und trotzdem wollen wir so gerne.
    Wir würden einfach so viel lieber wieder auf einer Ebene wohnen als auf vier... und fertig zu kaufen gibt es hier weit und breit nix. Das Neubaugebiet wäre auch für die Kinder schön...
    Hm... so viele Überlegungen.

    Ise, was mir anhand der Reportagen wieder bewusst geworden ist... niemals ohne eigenen Gutachter, der einem während er Bauphase zur Seite steht!
    Wir haben es zwar bei unserem Haus auch ohne gemacht, aber ich glaube nicht, dass mein Mann jetzt nochmal so viel Kraft und Zeit hätte, jeden einzelnen Handgriff zu überwachen und zu kontrollieren... ich denke dieses Mal würden wir definitiv einen Gutachter hinzu ziehen....
    Ja genau sowas meinte ich ein paar Posts weiter oben , wo meine Frage war: wir gut kann ein Baugutachter sein, wenn er vom Bauunternehmen vermittelt wird? Dekra hin oder her .Wir bräuchten eh eine Baubetreuung für den ganzen Bau .. ich habe keine keinerlei Erfahrung und Ahnung und mein Mann ist den ganzen Tag auf der Arbeit und wenn der nach Hause kommt ist der Pfusch bestimmt q schon passiert .
     
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